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Fanfiction

Scheidungskinder - Verdacht

von Slothy

Louis merkte sofort, als nur seine Mutter ihn vom Bahnhof abholte, dass etwas passiert sein musste. Sie sah abgekämpft und sehr müde aus. Alles an ihr wirkte etwas leblos und er verstand nicht, was das sollte. Sonst hatten Bill und Fleur ihn immer zusammen abgeholt, aber nun, nun war nur Fleur da. "Wo ist deine Schwester?", wollte Fleur wissen und nahm Louis in den Arm. Ihre Umarmung war einfach wundervoll und nie wieder wollte Louis seine Mutter loslassen. "Sie kommt gleich", sagte der siebzehnjährige Junge etwas leise. Er sah seiner Mutter ihn die Augen und runzelte die Stirn. "Ist etwas mit Papa passiert, oder warum konnte er nicht mitkommen? Muss er arbeiten?", löcherte Louis sie gleich mit Fragen. Fleur lächelte ihn an und sah sich kurz um. "Sowas sollte man nicht wirklich hier besprechen oder?", wollte sie wissen und ließ ihn aus der Umarmung frei. Louis sah sie an und wurde leicht panisch. War seinem Vater etwas zugestoßen? Er war Fluchbrecher und es war ein verdammt gefährlicher Beruf, aber sein Vater war zudem auch erfahren und wusste, was er sich leisten konnte und was nicht. Niemals konnte er seine Familie im Stich lassen oder verlassen, oder?
"Mama", rief Dominique und winkte ihrer Mutter gutgelaunt zu. Sie führte an ihrer Hand ihren Freund, welcher auch die Koffer durch die Gegend schob. Tate war nun schon siebzehn Jahre alt, also ein Jahr älter als Dominique und gehörte schon fast zur Familie. In den Ferien blieb er auf jeden Fall gerne bei den Weasleys in Shell Cottage.
Louis bemerkte, dass seiner Mutter Tränen in die Augen schossen, als sie die verliebten Teenager sich zum Abschied küsste und ihm wurde klar, dass wirklich etwas Schlimmes geschehen sein musste.

"Louis", sagte Dominique und rüttelte an seinem Arm. "Hm?", kam die mümmelnde Antwort zurück und er sah sie an. Sie fuhren nun schon einige Stunden, da Shell Cottage etwas weit weg lag und Louis hatte zwischendurch einfach die Augen zugemacht. Dominique kroch ein Stück zu Louis und sah zu ihrer Mutter, welche sich nur auf die Straße konzentrierte. Sie schien weit weg zu sein und Louis bereute es irgendwie, dass er noch nicht selber fahren konnte, da seine Mutter nicht wirklich in der Verfassung war, mit dem Auto durch die Gegend zu fahren. "Weißt du, was Mama hat?", wisperte sie ihrem Bruder zu und starrte wieder kurz zu ihrer Mutter, welche sich kurz über die Augen wischte. "Ich habe schon einen Verdacht", murmelte Louis und sah, dass sie langsam nach Hause kamen. Er lehnte sich wieder zurück und berührte die Hand seiner Schwester. Mit ihr verstand er sich nicht unbedingt besser als mit Victoire, aber Dominique wusste, dass sie sich jederzeit auf ihren Bruder verlassen konnte.

Müde holte Louis die Koffer aus dem Kofferraum und sah zum Haus. Es hatte sich nichts geändert und so zauberte ihm der Anblick ein Lächeln auf das Gesicht. Vielleicht war es nur ein kleiner Streit zwischen beiden, die hatten sie oft, wenn es wieder langsam Vollmond wurde.
Er trug die Koffer zum Haus und sah seine Mutter wieder an, welche traurig ins Wohnzimmer sah. Er sah ebenfalls hinein und war überrascht. Es hatte sich irgendwas verändert, er merkte auch sofort was. Der Sessel seines Vaters war nicht mehr da. Früher war Louis wirklich sehr gerne daraufgeklettert und hatte seinen Vater dazu gedrängt ihm eine Geschichte zu erzählen.
"Bring die Koffer nach oben, Louis", bat ihn seine Mutter. "Dein Vater wird sischer gleich kommen" Sie ging ins Bad und schloss ihre Kinder aus. "Was ist denn hier los?", wollte Dominique leise wissen und steckte ihre Hände in die Taschen. Das tat sie immer, wenn sie etwas verpasst hatte. Louis biss sich auf die Lippe und nahm seinen Koffer hoch. Er trug ihn in sein Zimmer und ging dann in das Schlafzimmer seiner Eltern. Er stieß die Schranktüren auf und sackte in sich zusammen. Die Sachen seines Vaters waren nicht mehr da. Er... er lebte nicht mehr in Shell Cottage. "Lou, ist was passiert?", fragte Domi, welche ihm nach oben gefolgt war, erst ihre Tasche abgestellt hatte und dann zu ihrem Bruder gegangen war. Sie sah ebenfalls geschockt in den Schrank und sah Louis dann panisch an.
Das konnte wirklich nur zwei Sachen bedeuten: Bill Weasley war tödlich verunglückt oder Bill und Fleur hatten sich getrennt. Lou zog Domi auf seinen Schoß und strich ihr geistesabwesend über den Kopf.
Er horchte auch nicht auf, als seine Mutter nach ihm rief und meinte Bill sei nun in der Wohnstube und beide sollen doch schnell nach unten kommen.
Nach zehn Minuten steckte ein Blondschopf seinen Kopf durch die Tür und sah zu den beiden. "Es tut mir so leid", flüsterte Vic und Tränen rannen über ihr Gesicht.
Sie setzte sich ebenfalls zu Louis und Dominique und sagte eine Weile nichts, bis sie ihre Geschwister doch dazu überreden konnte ihr zu folgen.


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