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Fanfiction

GHudvA - Wie alles begann - Aufgewacht und Vergeben

von Sunnygirl140@web.de

Ein Problem ist erst dann ein Problem,
wenn es keine Lösung gibt.[/center]

Draco Malfoy war so schnell weg wie er gekommen war.
Ich sank auf den Boden, und schon im nächsten Moment wurde mein Körper von Schluchzern geschüttelt.
Ich fragte mich, wie zerstört mein Leben war. Meine beste Freundin hasste mich, weil ich ihr dir Typen wegschnappte, ich hatte mit meinem besten Freund, auf den meine beste Freundin stand, geschlafen, war zwei Jahre glücklich liiert mit meinem Halbbruder, hatte ein Amulett, das mörderische Gegner gerne aufgrund einer Weltherrschaftsidee haben wollten, mein Vater war von ihnen entführt worden, um irgendeine Heldentat zu begehen, würde ich einen Slytherin heiraten, den ich nicht liebte, und so den Hass meiner Armee, die ich eigentlich gar nicht wollte, auf mich ziehen.
Es klang ein wenig wie nach einem schlechten Krimi, nur das dies hier kein Buch war. Es war mein Leben.
Ich hörte Stimmen näher kommen, sie waren angeheitert. Ich krabbelte aus dem Dickicht und blickte ihnen entgegen. Es waren Lars und James, noch hatten sie mich nicht entdeckt.
„Ich kann sie nicht finden, Lars, niemand weiß, wo sie ist! Nur Lysander hat etwas gebrabbelt, das mit viel gutem Willen 'Sie ist schlafen gegangen' bedeuten könnte.“
Lars war stehen geblieben. James quittierte das mit einem Grunzen und drehte sich zum ihm um. Er stand nun mit dem Rücken zu mir.
„Was ist?“
Lars runzelte die Stirn. „Warum liegt die soviel an ihr?“
„Mir liegt doch nichts an ihr!“
„Warum bist du dann so panisch?“
„Ich bin nicht panisch, los, wir müssen weiter.“
Lars bewegte sich nicht. Ich trat aus dem Dunkel, in das Licht einer Laterne.
„Was ist wirklich los?“ fragte Lars in diesem Moment. Fast gleichzeitig fiel sein Blick auf mich. Bevor er James stoppen konnte, legte dieser los.
„Da ist nichts! Sie ist ganz nett klar, und wir verstehen uns auch ganz gut -“
„Ehm, James -“
„- aber ich glaube sie kann ziemlich fies werden.“
„Was?“
„Lena hat mir erzählt, das sie Ana, ihrer besten Freundin, schon zwei Typen weggeschnappt hat. Sie ist wunderschön, wirklich, ziemlich hübsch, aber muss man es übertreiben? Außerdem will mein Dad, dass ich auf sie aufpasse.“
„James.“
„Ist doch wahr! Glaubst du, ich will so enden? Und du kennst meinen Vater.“
Lars warf mir einen kurzen Blick zu.
„Aber du mochtest sie doch mal ziemlich gerne?“
„Da war ich aber auch in sie verliebt?“
„Und was ist mit Lena?“
„Die liebe ich jetzt.“
„Dreh dich mal um.“

In dem Moment, indem sich James umdrehte, spürte ich ein unangenehmes Ziehen in der Lendengegend. James stand vor Schreck der Mund weit auf, als von hinten ein Knall ertönte. James wirbelte herum, dann sah ich nur noch Flüche einschlagen, und wie die Beiden sich wehrten.
Das Ziehen wurde stärker.
„Hau ab!“ brüllte mir Lars zu, und blockte ein paar Flüche.
Ich wollte ja gehen, aber ich konnte nicht. Das Bild vor meinen Augen verblasste, meine Knie gaben nach und ich rollte den Hang hinunter.
„Gin!“ Das war James. Warum half mir denn Niemand? Das Ziehen wurde zum Brennen.
„Ginger, steh auf!“ Die Stimmen erklangen aus weiter Ferne. Merkten sie denn nicht, das ich litt?
Ich hörte noch ein paar Schreie, dann waren keine Flüche mehr zu hören.
„Ist sie schon weg?“ Die Stimme kam mir bekannt vor.
„Bring sie nach oben. Sie hatten Recht, sie ist verdammt hübsch.“
Ich spürte eine Hand über meine Haare streicheln, dann Arme, die mich hochhoben. Der Schmerz brachte mich fast um den Verstand.
Dann war alles weg. Was blieb, war der Geruch von Lakritze.

Ich sah verschwommen, als ich die Augen aufschlug, und spürte, das etwas auf meinem Bauch lag, doch ich konnte mich nicht aufrichten. Undeutlich erkannte ich blonde Haare.
Ich blinzelte, bis ich etwas deutlicher sah.
„Ah, Kindchen, du bist wach, na endlich.“ Madame Pomfrey hastete herbei.
„Wie lange -“
„Fast eine Woche, hast einen üblen Fluch abbekommen, genau kann das keiner sagen.“
„Aha. Wer liegt da?“
Ich nickte mit dem Kopf in Richtung Bauch.
„Der geht nur noch zum Unterricht fort, scheint dich wirklich sehr zu mögen.“
Ich wollte gerade meine Frage nach dem Namen wiederholen, als sie sich zu ihm herunterbeugte und sanft antippte.
„Mr. Malfoy? Sie ist jetzt wach.“

„Was?“ Er hob den Kopf, leicht schläfrig, doch als er mich sah, begann er zu strahlen.
„Ginie!“
„Ginie?“
Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Scorpius. Es schüttelte mich. Er lächelte bis Madame Pomfrey sich in ihr Büro zurückgezogen hatte. Das Lächeln ging unter wie eine Junisonne.
„Du kennst den Deal.“ Es war keine Frage, es war eine Feststellung.
Benommen nickte ich, während ich mich selbst schimpfte. Ich wusste nicht warum, aber der Kuss hatte in mir etwas ausgelöst.
„Warum ich?“ Er betrachtete mich nachdenklich.
„Mein Vater will die Amulette haben. Er hat deinen Vater und kann dich somit erpressen.“
„Ihr seid eine schrecklich nette Familie.“ Am liebsten wäre ich gleich wieder ins Koma gefallen. Wie konnte ich mit dem Typen scherzen, der mich erpresste?
„Und warum nennst du mich Genie?“ Er grinste.
„Ach, ich kam als unschuldiger vorbei, als sich in paar betrunkene Fünftklässler duelliert haben - ich habe dich gerettet und deswegen lieben wir uns.“
„Nett.“

Es entstand eine unangenehme Pause. Ich überlegte, was ich ihm unfreundliches an den Kopf werfen könnte, mir fiel aber nichts ein.
„Viel Unterricht hast du nicht verpasst,“ sagte Malfoy zusammenhangslos, „ich habe mich erkundig. Alle was du brauchst ist in deinem Schlafsaal.“
„Ich brauche deine Hilfe nicht.“
„Also gut.“ Er stand auf und strich sich das Oberteil glatt. „Ich dachte wir könnten das auf angenehme Weise regeln. Es liegt bei dir, ich bin offen.“
Er wandte sich um und ging.
„Bis Morgen früh, mein Schatz.“ waren seine letzten Worte.

Es dauerte einige Stunden, bis mich wieder jemand besuchte. Es war Jenny. Sie setzte sich an mein Bett, zögerlich.
„Hey Jenny.“
„Hey. Wie geht es dir?“
„Es geht. Was ist mit dir?“
„Auch.“
Wir schwiegen eine Weile.
„Was machen die anderen?“
Jenny atmete tief ein, faltete die Hände im Schoß und sah mich ernst an.
„Was?“
„Du lagst lange im Koma, da haben sich viel Gerüchte verbreitet. Zum Beispiel das, das du was mit Scorpius Malfoy hast. Und das findet die FdA gar nicht witzig, weil die ja eher dagegen sind. Sie … haben dich mehr oder weniger rausgeschmissen. Eher mehr, es wurde abgestimmt.“
Ich ließ mich in mein Kissen sinken.
„Wer war gegen meinen Rauswurf?“
„Lysander, Louis, James, Lars, Tina und ich.“
„Schön, das wenigstens sechs zu mir gehalten haben.<
„Das Problem dabei ist, das wir noch dabei sind, und du nun zu den Personen gehörst, mit denen wir nicht reden … dürfen.“
„Dürfen?“
„Rose führt das jetzt, zusammen mit Lorcan. Sie ist da sehr engagiert.“
„Dacht ich mir.“
Die Tür ging auf. Jenny zuckte erschrocken zusammen, als nur Tina, Lars, James und Lysander erschienen. Sie steuerten grinsend auf mein Bett zu und ließen sich nieder.
Lars warf mir eine Schachtel Bertie Bott's Bohnen auf das Bett.
„Die isst du doch so gerne.“
„Danke Lars„“ Er zwinkerte mir unbeschwert zu.
James ergriff das Wort als erster.
„Also gut Gin, wir müssen was klären. Es geht um deine Beziehung zu Malfoy.“
„Was ist mit der?“
„Existiert sie?“
„Ja.“
„Warum?“
„Ich muss.“
Die Anderen sahen mich ungläubig an.
„Wieso -“ fragte Lysander,
„MUSST du -“ spann Lars weiter,
„mit Malfoy“ fügte Jenny hinzu,
„zusammen sein?“ ergänzte Tina.
„Es geht um deinen Dad, stimmt's?“

Ich wusste nicht warum, aber Lysander hatte es sofort verstanden. Jeder hat mal einen Midlifecrisis. Aber mit 15, ist das echt beschissen.


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