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Fanfiction

GHudvA - Wie alles begann - Deal. What else?

von Sunnygirl140@web.de

"Eine Hochzeit? Ich liebe Hochzeiten! Drinks für alle!"

Im Gegensatz zum Ball war die Party unten am See weitaus ausgelassener. Die meisten Mädchen hatten Kleid gegen ein bequemeres Partyoutfit getauscht, und mehrere Jungen hatten Whiskey, Bier und Schnaps besorgt. Durch einen Muffliato waren wir nicht zu hören, die Musik war gut.
Ich saß auf einem Baumstamm, und mit Lorcan, Lysander, Lars und Felix spielten wir Wetttrinken.
„Huihuihui, isch hab gewonnen ihr Lieben!“ lallte Lorcan nach der vierten Runde und ich beschloss das Spiel zu verlassen.
Ich sah Ana allein etwas abseits am Ufer sitzen. Obwohl mein Gehirn nicht mehr ganz einwandfrei funktionierte, wankte ich zu ihr und setzte mich.
„Warum so traurig?“
„Bin nicht traurig.“
„Warum so wortkarg?“
„Bin nicht wortkarg.“
„Warum so unfreundlisch?“
„Bin nicht unfreudlich.“
„Ana, warum hast du denn sooo große Ohren? Und warum hast du sooo große Zähne?“
„Was?“ „“
„Was?“
„Gin, du bist betrunken.“
„Bin nisch betrunken.“
Sie griff in ihre Tasche und zog eine kleine, weiße Tablette heraus.
„Schluck das, das ist eine Tablette, die macht dich in ein paar Minuten wieder nüchtern.“
Ich zuckte mit den Schultern und schluckte sie herunter. Ich horchte in mich hinein und spürte Übelkeit.
„Ana, hat diese Tablette irgendwelche Nebenwirkungen?“
„Möglicherweise musst du-“
Ich beugte mich zur Seite und reiherte in einen Busch,
„-kotzen. Aber sonst keine, nein.“
„Danke für die Warnung.“
„Gern geschehen.“
Wir schwiegen eine Weile, bis mein Kopf sich klärte.
„Also, was ist los?“
„Sean.“
„Was ist mit ihm?“
„Ich habe mich um ihn gekümmert. Er hat sich in mich verliebt.“
„Oh. Und du?“
„Ich liebe ihn nicht.“
„Oh.“
„Sehr einfallsreich.“
„Tut mir Leid, ich weiß nicht so ganz, was ich darauf sagen soll, weil -“
„Weil du sowieso jeden kriegst, den du willst? Du nur mit dem Arsch wackeln musst, damit die Jungen daran kleben?“
„Ana, was -“
„Vergiss es Ginger. Ich bin es Leid.“
„Aber was habe ich denn gemacht?“
„Erinnere dich mal. So viele Momente, wo ich einfach die Klappe gehalten habe, damit du glücklich sein konntest.“
„Wann -“„“
„Weißt du es nicht mehr? Es ist gar nicht so lange her. Knapp zwei Jahre.“

Flashback zum Sommer 2017:
Ana sitzt am See, irgendwie in sich zusammengefallen. Ginger entdeckt sie, und rennt hin.
„Was hat er gesagt?“ fragt sie aufgeregt, „Ana, was hat Nicklas gesagt?“
Die Schwarzhaarige hebt traurig den Kopf.
„Ich bin nicht sein Typ.“ Die Blonde umarmt sie tröstend.
„Er ist meine große Liebe.“ schluchzt Ana nun.
„Das wird schon.“ murmelt Ginger.

Flashback zum Winter 2017:
„Ana, Ana, er hat mich gefragt! Und ich habe ja gesagt!“
Die Latina lässt fassungslos das Buch sinken. „Was? Aber du hast mir versprochen -“
Ginger wedelt genervt mit der Hand. „Ja klar, aber er war so süß, mit Rosen und so ...“ Sie bemerkt den getroffenen Blick der Freundin nicht. „Er ist es,“ lacht sie „mein Prinz.“
Ana erwacht aus ihrer Starre. „Und was ist mit mir? Du wusstest doch genau, das ich hin liebe!“ Ginger sieht überrascht und ärgerlich zugleich hoch. „Wenn du meine beste Freundin bist, gönnst du mir mein Glück.“
Ana senkt den Kopf. „Bin ich das denn?“ murmelt sie leise.

Flashback zum Frühling 2019:
Ginger sieht sie neugierig an. „Wer ist es? Wer hat dir den Kopf verdreht?“
Ana windet sich. „Du lachst mich aus. Er ist eine Stufe unter uns.“
Ginger rückt näher. „Wer?“
Ana lächelt. „Lysander Lovegood.“ Die Blonde guckt verständnislos. „Der knuffige Blonde mit dem Zwillingsbruder!“
„Ach der.“ Sie schweigen. „Woher weißt, das du nicht vielleicht doch seinen Zwillingsbruder liebst?“ scherzt Ginger dann.
„Lysander lächelt anders.“ antwortet Ana mit verträumter Stimme.
Ginger grinst. „Und jetzt?“
Ana lacht freudlos. „Tu mir den Gefallen, und steig mit dem nicht in die Kiste, ich … liebe ihn nämlich ziemlich doll.“
„Ich verspreche es.“
Ana zieht scharf die Luft ein. „Egal wie betrunken du bist?“
„Egal wie betrunken ich bin.“ verspricht Ginger.


Ich schlucke.
„Aber Ana, du hast doch nie -“
Aber sie ist schon weg.
Verdammt scheiße. Aber sie hatte nie etwas gesagt, sich nie beschwert. Ich rappelte mich auf. Nüchtern und ohne beste Freundin war mir die Lust auf Party machen vergangen.
Ich bahnte mir einen Weg durch die Tanzenden. Lysander hielt mich auf.
„Isch muss dir wasch sagen Schinger!“ blubberte etwas unverständlich.
„Kann das nicht bis morgen warten?“
„Neinneinneinneinnein, isch musses dir jesch sagen, jetzt habe isch den Mut.“
„Dann schieß los, was gibt's.“
„Isch liebbe disch, will disch heiraten, und lieben, und lieben und ganz viel ehren, auf das Nischts unsch scheidet, jawohl!“
Er riss sein Bierglas nach oben, torkelte, und plumpste auf den Boden.
„Ist klar, Lysander, bis morgen.“ Im Vorbeigehen tätschelte ich seinen Kopf.

Der Weg hoch zur Schule war in Dunkelheit getaucht. Meine Gedanken waren bei Ana, und Entschuldigungsmöglichkeiten, die infrage kämen. Wäre ich nicht so abgelenkt gewesen, hätte ich die Gestalt vielleicht gesehen. So spürte ich nur eine starke Hand am Oberarm, die mich vom Weg wegzog, und eine Hand auf meinem Mund.
„Gott sei Dank Prinzessin, ich dachte, du kommt gar nicht mehr.“ Die Stimme klang kalt.
Ich wurde herumgerissen und blickte Draco Malfoy ins Gesicht. Flankiert von zwei kräftig gebauten Männern starrte er mir geradewegs in die Augen.
„Was - was wollen sie?“
„Oh, nur ein wenig plaudern.“
„Über was?“
„Menschen, die mir nahe liegen, Menschen, die dir nahe liegen, und einen Deal, der daraus entstehen könnte.“
„Was?“
„Vermisst die kleine Beany nicht ihren Daddy?“
Es verschlug mir die Sprache. Die sollten die Entführer meines Vater's sein?
„Wenn ihr ihm auch nur ein Haar krümmt dann -“
„Dafür kannst du sorgen, Ginger.“
„Bitte?“
„Ich schlage dir einen Deal vor, und es liegt an dir.“
„Ich will wissen, wie es meinem Vater geht.“
„Ziemlich gut, er langweilt sich wahrscheinlich nur, hat wenig Gesellschaft, wo er gerade ist.“
„Wo -“
„Das werden wir dir ganz bestimmt nicht verraten, meine Kleine.“
„Ich bin nicht ihre Kleine.“
„Sagst du.“
„Wie soll dieser Deal aussehen?“ Ich beschloss schnell das Thema zu wechseln.
„Deinem Vater passiert nichts, wenn du mir eine kleine Gefälligkeit erweist.“
„Die da wäre?“
„Nimm einen Heiratsantrag an.“
„Von wem?“
„Meinem Sohn.“
Ungläubig sah ich ihn an. Das konnte doch nicht sein Ernst sein?
„Das kann doch nicht ihr Ernst sein?“
„Oh doch, ist es. Dann sind schon zwei Amulettträger innerhalb der Familie, es wäre perfekt.“
„Wie stellen sie sich das denn bitte vor?“
„Mein Sohn wird dir Ende dieses Schuljahrs einen Antrag machen. Im Laufe dieser Woche, werdet ihr ein Paar. Das nächste Schuljahr über seid ihr verlobt, im Sommer danach heiratet ihr.“
„Sie scherzen.“
„Keineswegs.“
„Die Leute werden -“
„Reden, ganz recht, und damit du nicht redest, belegen wir dich auch mit einen Zauber.“
„Also, es ist an dir zu entscheiden.“

Was blieb mir den anderes übrig? Seine Forderung war absolut absurd, wahnvorstellig - und könnte funktionieren.
Und so traf ich die Entscheidung, die die einzig Richtige war.

Ja.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis