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Fanfiction

GHudvA - Wie alles begann - Die ersten 10 Sekunden

von Sunnygirl140@web.de

Bereue nichts, was du aus Liebe getan hast
.

Ich wachte von wahnsinnigen Kopfschmerzen auf. Mein Körper fühlte sich an wie genagelt. Ich schluckte und schmeckte den bitteren Nachgeschmack von Alkohol.
Ich wollte mich zu Seite drehen. Bei dieser Aktion stellte ich fest, das ich nicht alleine war. Jemand lag neben mir. Ich wusste nicht so ganz warum. Mühsam sammelte ich meine Erinnerungen der letzten Nacht zusammen.
Stimmt, ich hatte mich von Nicklas getrennt, und dann hatte Ana mein Gesicht wieder in den Normalzustand versetzt. Und dann … oh, scheiße ja, ich hatte mich mit ihr und Felix betrunken. Das erklärte die Kopfschmerzen. Dann war irgendwann der Countdown gezählt worden, ich hatte mich zu Lysander gestellt und dann - mit voller Wucht prasselten die Bilder auf mich ein, Lysander's Gesicht über meinem, wie er mich auszog, wie - oh. Ohhooho. Ohohohoho.
Ein Blick unter die Decke bestätigte mir das Fehlen eines Pyjamas. Ich zog ihm die Decke weg, wickelte sie um mich und kletterte über ihn aus dem Bett.
Ich sah mich um. Vereinzelt lagen Kleidungstücke herum, ich entdeckte eine Kondomhülle. Immerhin. Ich hörte ein Räuspern. Lysander hatte mit einem Kopfkissen seine edelsten Teile bedeckt und sah mich schweigend an.
„Ja, ehm, Guten Morgen, würde ich sagen, was?“ Ich versuchte meine Stimme froh klingen zu lassen.
„Ginger, geht es dir gut?“
„Klar, mir schon. Ich meine, du, ich, also wir, war … schön, letzte Nacht.“
„Das war ein One-Night-Stand.“
„Ja, also, das … sehe ich natürlich ganz genau. Jap. Definitiv.“ Ich nickte heftig.
Lysander seufzte, und angelte nach seiner Hose.
„Ginger, fühl dich zu nichts verpflichtet. Du warst stockbesoffen gestern, und ich habe es ausgenutzt.“
„Moment mal, habe ich dich nicht die Treppe hochgeschleift?“
„Das wiederum ist wahr.“
Ich sah schweigend zu, wie er sich anzog und seine Haare halbwegs wieder in Form brachte. Dann wandte er sich wieder mir zu.
„Ich glaube, ich brauche eine Dusche.“
„Jap.“
„Okay, dann gehe ich jetzt.“
„Jap.“
„Okay.“
Kurzes Schweigen.
„War das dein erstes Mal?“ fragte er dann.
„Jap.“
„Aha. Okay, dann bin ich mal weg. Duschen.“
„Jap.“
Er ging zur Tür. Er war schon halb durch den Türrahmen, als er sich mit der Hand zurückstieß und mich angrinste.
„Was?“
„Wow. Du bist eine Wucht.“ Er lachte, schlug noch einmal gegen den Rahmen und dann verschwand er in Richtung Bad.
Ich zog mich an, kämmte meine Haare und versuchte mit viel Make-Up die Augenringe zu überschminken. Gelang mir mittelprächtig.
Ich schlich die Treppen hinunter und warf einen Blick ins Wohnzimmer. Dort lagen die meisten auf Matratzen verstreut, ein paar wenige auf dem Sofa. Ich brauchte eine Weile, bis ich Ana fand. Sie schlief mit dem Kopf auf Tina's Bauch, ihre Füße lagen auf Lorcan's Beinen.
„¡Despierta!“ fuhr ich sie leise an.
„Was?“ murmelte sie schlaftrunken und schlug die Augen auf.
„Ach Gin, du bist es. Was gibt's den, wir haben gerade mal elf!“
„Komm mit!“

Hätte Ginger es nicht so eilig gehabt, mit Ana zu sprechen, wäre ihr Blick sicher noch einmal durch den Raum gewandert. Und dann hätte sie die dunkle Gestalt gesehen, die im Garten verschwandt.

Ich schleifte sie mit in die Küche, wo wir uns an den Tisch setzten und ich Kopfschmerztabletten auflöste.
„Also, schieß los, was ist passiert? Habe ich gestern nach dem Feuerwerk gar nicht mehr gesehen, ich dachte, dein Alkoholpegel hat dich ins Bett befördert.“ Sie kicherte über ihren Witz.
„So ähnlich hat es sich zugetragen.“
„Und wo ist der Unterschied?“
„Ich habe .. naja, mich hinlegen lassen?“
„Vom Alkohol?“
„Ja eben nicht.“ Sie sah mich an wie ein Fragezeichen.
„Lysander, er hat mich ins Bett gelegt und ich, habe ihn genötigt bei mir zubleiben, hat er auch getan und dann haben wir -“ Ich klatschte unwirsch in die Hände.
„Ihr habt es getrieben?“
„Jap.“
Sie atmete laut aus und lehnte sich zurück.
„Du weißt schon, das du die Wette damit verloren hast, oder?“
„Tja, scheint so.“

Vor ein paar Jahren hatten Ana und ich zufälligerweise zwei Siebtklässler entdeckt, die es in einer Besenkammer trieben. Nach diesem für uns doch etwas schockierenden Ereignis, schlossen wir eine Wette - diejenige, die als erstes von uns beiden ihr Erstes Mal erleben würde, sollte bei Mitternacht im schwarzen See schwimmen, von dem Baumstumpf bis zu großen Eiche am Kiesstrand - und zwar nackt.

„Ich nehme an, du bestehst auf Einhaltung?“
„Sicherlich.“ Sie grinste. „Also gut. Erzähl. Wie war es?“
Ich schloss die Augen und erinnerte mich.
„Es war .. ziemlich schön. Er war vorsichtig, hat sogar an ein Kondom gedacht. Lysander hat mich alle drei Minuten gefragt ob das wirlich will, und am Ende, was soll ich sagen - es war der beste Orgasmus den ich je erlebt habe.“
„Und wie habt ihr … ?“
„Standard, zu mindestens in meinen Augen nichts ausgefallenes.“
Sie lächelte. „Falls es dich interessiert, ihr ward nicht die einzigen.“
„Wer denn noch?“
„Moment … also Anne und Lorenzo haben sie ziemlich schnell verdrückt und kamen überaus glücklich so gegen drei wieder, James hat Lena abgeschleppt, und Jenny und Felix haben überaus wild und interessant geknutscht, weg waren sie aber nicht. Das ist aber unwichtig, was ist den jetzt mit die und Lysander - seid ihr zusammen oder was?“
Ich musste insgeheim zugeben, das James und Lena mit einen leichten Stich versetzten, aber ich ignorierte es.
„Da ist nichts. Das sieht er genauso wie ich. Wir sind Freunde, betrunken, naja ...“
„Na dann. Oh, hallo, das ist er ja!“
Lysander betrat die Küche, in frischen Klamotten und nassen Haaren. Überrascht sah er Ana an.
„Bitte?“
„Du bist der, der meine beste Freundin zuerst genagelt hat, herzlichen Glückwunsch!“
„Cállate Ana! Les advierto, si -“
„- ¿y qué?“ Sie lachte.
„Was sagt ihr?“Lysander trat unbehaglich von den einen Fuß auf den anderen.
„Sie hat mich wenig freundlich gebeten zu schweigen, meinte, ich sollte mich gepflegter ausdrücken.“
Diesmal lachte er mit. Nachdem er sich einen Kaffee gekocht hatte, setzte er sich zu uns und wir redeten. Es war erstaunlich. Ich war mit dem Jungen, mit dem ich geschlafen hatte, befreundet, er tat das so locker ab. Wir unterhielten uns gut, bis James und Lena die Küche betraten. Er wirkte völlig weggetreten, während sie sich an seinen Arm klammerte und von einem bis zum anderen Ohr grinste.
„Mor - Morgen, wie geht's denn so?“ murmelte James.
„Bièn, Gracìas.“ Ana klang munter eh denn je. Ich glaube, für sie war das alles ein Höllenspaß, sie grinste über das ganze Gesicht.
„Gut geschlafen?“ Lysander musste sich ebenfalls das Lachen verkneifen.
James nickte nur, aber für Lena war das der Startschuss gewesen.
„Ohja, wir haben wunderbar geschlafen, nicht wahr Schatz?“
Sie betonte das Wort „wir“, und bei „Schatz“, zuckten wir alle zusammen. Sie schien es bemerkt zu haben.
„Ja, wir sind ein Paar.“ Sie himmelte James von der Seite an, der dies mit einem halbherzigen Lächeln quittierte und sich dann einen Kaffee zubereitete.
„Also dan“< Ana stand auf, „ich leg mich nochmal hin. Bin hundemüde.“
James setzte sich mit seinem Becher zu uns an den Tisch, und kaum hatte er Platz genommen, setzte sich Lena auf seinen Schoß.
Lysander und ich grinsten. James, der nicht wirklich so aussah, als würde er seine Umgebung wahrnehmen, wirkte leicht verstört, Lena hingegen strahlte wie eine Junisonne.

Um halb zwei apparierten Harry und Ginny. Gefrühstückt hatten wir alle schon, die Rucksäcke waren gepackt und jeder hatte mindestens drei Pfefferminzbonbon's im Mund, damit die Erwachsenen die Fahne nicht bemerkten.
Alle verabschiedenden, umarmten und steckten sich die Anstecker an das Oberteil. Ich betrachtete es nun genauer. Der Button war sechseckig, und in dem gleichen Violett gehalten, welches auch das echte Amulett ausstrahlte. Im äußeren Kreis stand in tiefschwarzer Schrift - Freunde des Amulett's. Nett.
Die meisten standen schon vor dem Haus und warteten darauf, das sie von ihren Eltern abgeholt wurden. Ich wollte mich unauffällig nach oben verziehen, doch Lysander kam mir zuvor.
„Gin, können wir kurz reden?“
„Klar.“ Überrascht registrierte ich, das meine Hand zitterte.
„Ich wollte dir nur sagen, das ich es ernst gemeint habe. Bitte, wir waren betrunken und hatten Spaß, lass uns einfach Freunde bleiben, okay?“
„Danke Lysander.“
Wir umarmten uns, dann folgte er seinem Bruder nach draußen. Als alles weg waren, legte sich eine tiefe Stille über das Haus. Ted half Harry und Ginny, mit Zauberei das Haus aufzuräumen, der verkrümelte sich auf die Zimmer. Ich saß am Schreibtisch und dachte nach, wie sehr sich mein Leben verändert hatte. Ich hatte keinen Vater, keinen Freund, kein richtiges Zuhause.
Mein Vater hatte mir mal gesagt, Aus jedem Korn kann man ein Brot machen. Es hatte eine Weile gedauert, bis ich das verstanden hatte. Solange man noch etwas hat, das einem am Leben hält, kann man etwas daraus machen. Und meine Freunde waren diejenigen, die mich am Leben hielten.
Ana. James. Lysander. Jenny. Anne. Tina. Sean. Sie machten mein Leben lebenswert.

Die restlichen Ferien verbrachte ich überwiegend mit Lernen. Ich büffelte Zaubersprüche, übte mit James eine Zaubertränke und spielte Quidditsch.
Am letzten Ferientag standen wir mit gepackten Koffern im Wohnzimmer. Heute war der Kamin mit dem Gryffindorkamin in Hogwarts verbunden, Ginny schmiss bereits grünes Pulver in die Flammen .
„Macht's gut ihr Süßen, ich liebe euch, ja? Passt bitte auf euch auf. Alles Gute auch dir Ginger.“ fügte sie hinzu.
Zwischen Harry, James und Albus war die Verabschiedung männlicher, ein Schulterklopfen, ein 'Pass auf dich auf', dann trat der Erste, Albus, in die Flammen und verschwand. Lily folgte ihm schnell, dann war ich an der Reihe.
Ich stellte mich in die Flammen, sagte 'Zum Gryffindorgemeinschaftsraum' und gerade als mich die Wirbel erfasste, sah ich eine Person ins Wohnzimmer kommen.
Ich hätte schwören können, das es Sandy war.


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