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Fanfiction

GHudvA - Wie alles begann - Die Bewegung

von Sunnygirl140@web.de


„Wir stehlen das Schiff. Dieses Schiff?" - „Kapern. Wir kapern dieses Schiff. Nautischer Begriff."

Das Haus der Potter's war groß. Sie wohnten in Godric's Hollow, einer vornehmen Siedlung.
Ich hatte niemanden von Lars Traum erzählt. Sandy. Ihre Augen, ihre Haare, all dies erinnerte mich an jemanden, doch kam ich partout nicht darauf, an wen.
Auch mit James hatte ich nicht kaum gesprochen. Er war einsilbig, warf mir vorwurfsvolle Blicke zu. Ich hoffte inständig, das sich unser Verhältnis bessern würde, immerhin würden wir zwei Wochen zusammenwohnen müssen.
Ginny holte uns von Kings Cross ab.
Ginny war wortkarg. Sie schwieg während der ganzen Autofahrt, warf uns manchmal nachdenkliche Blicke zu, und wenn ich sie erwiderte, sah sie rasch nach vorne.
Mein einziger Lichtblick war die Silvesterfeier, wenn ich endlich meine Freunde wiedersehen konnte.

Ich wohnte im Gästezimmer der Potters. Ich sah hinunter auf Apfelbäume und ein kleines Quidditschfeld.
Die Tür knarrte. James war eingetreten und sah sich um.
„Fehlt dir irgendetwas?“
„Nein, danke.“
„Um Sechs gibt es Abendessen.“ Er drehte sich um und wollte gehen. Ich packte ihn am Arm und hielt ihn zurück.
„James, warte. Wir müssen reden.“
„Worüber?“
„Über Lars. Es tut mir Leid, was ich gesagt habe. Ich wusste das von Sandy nicht.“

Er sah überrascht aus.
„Woher - das Amulett. Du hast dir seinen Alptraum gesehen.“
„Ist das wahr? Sandy ist tot?“
„Ja. Lars gibt sich die Schuld dafür.“
„Scheiße. Er hat sie echt geliebt, oder?“
„Ja, sehr sogar. Sie kannten sich seit dem Kindergarten.“
„Das ist eine lange Zeit. Ich weiß nicht, wie gut du Sandy kanntest, aber mit kommt sie verdammt bekannt vor.“
„Geht mir auch so. Lars weiß nur, das ihre Mutter schon lange tot ist. Sie kannte wohl auch ihren Vater, sie hatten nie viel Kontakt. Sandy war recht geheimnisvoll, was sich und ihre Herkunft betraf. Ich selbst habe sie nicht kennen gelernt. Sie hat Privatunterricht bei einem Zaubertrankmeister in Schottland, nur in den Ferien war sie in London.“

Wir schwiegen. Die Stille erdrückte uns irgendwie, weil James nach einer Weile unbeholfen die Hand hob und meine Schulter tätschelte, und dann seine Hand hin und her schwanken ließ.
Ich ignorierte seine bescheuerte Geste.

„Was meinst, wie wird das werden, mit dem Amulett?“ fragte er schließlich.
„Kein große Sache. Die Zeitungen vertuschen ja alles.“
„So hat es schonmal angefangen. Damals. Der Tagesprophet stand unter dem Scheffel des Ministeriums.“
„Ist das jetzt nicht … besser?“
„Ich weiß es nicht. Was erzählt man uns schon?“
„Nichts.“
Ginny betrat das Zimmer, hinter ihr stand Harry. Es war immer noch komisch, nicht von Mr Potter zu sprechen, sondern einfach nur von Harry.
Er trat ins Zimmer und reichte mir etwas, was früher wohl mal ein weißes Blatt Papier war.

Liebe Ginger,
ich hoffe dir geht es gut. Ich bin entführt worden. Meine Entführer haben mir erlaubt, dir einen Brief zu schicken, ich und die Überbringereule wurden mit allerlei Zaubern belegt, dass das Ministerium keine Spur zurück verfolgen kann.
Ich weiß, das es komisch klingt, aber mach dir bitte keine Sorgen. Mir geht es den Umständen entsprechend gut, obwohl mit noch keiner gesagt hat, warum ich entführt worden bin. Ich habe keinen Schimmer.
Irgendetwas geht da draußen vor sich. Ich weiß nicht was, aber es muss eine Art Bewegung sein, ich sehe öfter so ein komischen Zeichen, ich kann es nicht beschreiben, ich glaube, da kommt etwas.
Mir wurde mittgeteilt, dass du bei den Potter's unterkommen kannst, ich weiß nicht, ob das stimmt, hoffe es aber von ganzen Herzen. Sie haben gesagt, ich darf dir einmal im Monat schreiben … Ginger, ich muss dich bitten, falls das nicht schon geschehen ist, deine Liaison mit Nicklas Underforth zu beenden. Frage dich nicht warum, aber es ist besser so. Es ist verrückt, wenn ich schreiben will, warum, krampft meine Hand, das muss an dem Zauber liegen. Oh, Gin, pass auf dich auf.
Ich liebe dich Beany, so sehr.
Dad

Meine Finger strichen über die letzte Zeile. Ich liebe dich Beany, so sehr. Der Spitzname Beany war aus meiner Leidenschaft zu den Bertie Bott's Bohnen heraus entstanden. Ihm ging es gut. Er lebte.
Harry lächelte mich an.
„Beruhigt dich das?“
„Ja. Aber -“
Harry würgte mich ab. „Mehr weiß ich auch nicht. Wir sind dabei, die Familie von Nicklas Underforth zu überprüfen, möglicherweise stecken die da mit drin. Ich weiß es nicht.“
Ich nickte bloß. Was sollte ich auch anderes tun?

Um sechs gab es Abendessen. Harry war nicht anwesend, er arbeitete wieder.
Seit ich das Wohnzimmer betreten hatte, ließ mich das Gefühl nicht los, dass Sandy hier war. Sicher, das war unmöglich, aber mein Gefühl hatte mich selten betrogen.
Nach dem Essen, einem himmlischen Eintopf, sah ich mich um, entdeckte aber nichts. Ein Sofa und ein Sessel, ein Fernseher, Harry hatte ja mal bei den Muggeln gelebt, eine Bücherwand und eine Kommode mit Bildern.
Sonst nichts.

Ich verbrachte meine Tage mit Essen, Schlafen, Lernen, den Vorbereitungen für Silvester, den Vorbereitungen für Weihnachten, ich half James bei den Hausaufgaben, ich half Albus mit den anderen Aufgaben, ich ließ mir von Ginny einige Jägertricks beibringen, erhielt einen Brief von Nicklas, schrieb einen Brief an Nicklas ohne das dabei etwas herauskam, kaufte Geschenke in der Winkelgasse, versteckte Geschenke vor den anderen, suchte James Geschenke, fand James Geschenke, verfolgte einen Crup, wurde von einen Crup verfolgt, den James verfolgte, machte sauber, fütterte die Hühner, machte mich vom Hühnerfüttern sauber, lernte James Onkel Ron kennen, wurde von Ron fast erdrückt, erdrückte Ana, die mich an einem Tag besuchte, machte meine Hausaufgaben, wurde von James gefragt ob ich seinen Besen gesehen hätte, fand James Besen und - übte Quidditsch.

Kurz, ein volles Programm. Am Weihnachtsmorgen fühlte ich mit gut, zum ersten Mal seit Tagen, Ginny war nicht mehr so wortkarg und mit James, Al und Lily verstand ich mich auch super. Der Tag rauschte an mir vorüber. Ich half Ginny beim Essen und Lily bei dem Verpacken ihrer Geschenke. Gegen Fünf trudelten die ersten Gäste ein. Die Potter's feierten grundsätzlich mit den Weasley's, aber auch Mr Longbottom und seine Frau. Es musste komisch für die Kinder sein, Lehrern auch außerhalb der Schule zu begegnen. Zuerst erschienen die Weasleys. Ein großer, rothaariger Mann mit schlimmen Narben stellte sich als Bill vor, nebst wunderschöner Gattin Fleur. James fiel einen anderen Mann um den Hals, er musste um die zwanzig sein. Es war Ted Lupin, der momentane Freund von Victoire Weasley.
Die Kinder kannte ich, sie alle waren in der FdA.
Mindestens ein Elternteil war rothaarig, und so lernte ich George, Percy und Charlie Weasley kennen, und ihre Gattinnen Audrey und Angelina, sowie Hermine, die Frau von Ron. Sie fragten nicht, warum ich da war, sie akzeptierten es einfach. Mr. Longbottom kannte ich schon, und seine Frau Hannah war die Wirtin des Tropfenden Kessel.
Nur einer fehlte - Harry. Ron erzählt etwa von einer Schlägerei in der Winkelgasse, und das es nicht mehr lange dauern würde, das beruhigte Ginny jedoch keineswegs.
Immer wieder sah sie durchs Fenster, vergebens. Als es langsam Neun wurde, lief Hermine unruhig hin und her und warf Ron böse Blicke zu, der seelenruhig weiter aß.

Es ist wie immer. Da ist eine Situation, die alles verändert. Um halb zehn galoppierte ein blauer Hirsch ins Wohnzimmer und sagte hastig mit Harry's Stimme:
„Magische Krieger in der Winkelgasse, brauche Verstärkung, Massenkarambolage, drei Tote.“
Die Frauen schrien auf, ich zuckte zusammen als Bill und Charlie sofort apparierten, Ron spuckte sein Essen aus und fluchte. Fleur und Audrey sollten bleiben, Percy disappierte mit Hermine. Ich hielt Ron am Arm fest.
„Ron, was hat das zu bedeuten? Mit dem Amulett? Wenn ja, dann -“
„Gin, er will disappieren, lass ihn los!“
Und so disappierte Ron mit einem überraschten Blick auf mich und James, der an meinen Arm hing.

Als nächstes sah ich die Winkelgasse. Feuer, Schreien, Lärm. Ich hob den Kopf und bemerkte es, was auch James und Ron die Kinnlade öffnen ließ.
Über der Straße, hoch im Himmel aus Rauch bestehend, leuchteten schwarz die Worte MK in einer violetten Raute.
Und dieses Zeichen war überall in der Gasse zu sehen, gemalt an die Wände, auf die Fenster, auf den Boden.

Die magischen Krieger waren da. Die Sache kam ins Rollen und war nicht mehr zu stoppen.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter