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Fanfiction

GHudvA - Wie alles begann - Ginger's Geschichte

von Sunnygirl140@web.de

Until the morning sun appears
Making light of all my fears
I dry the tears I've never shown
out here on my own
But when I'm down and feeling blue
I close my eyes so I can be with you
Oh, baby, be strong for me
Baby, belong to me
Help me through
Help me need you


Ich erhielt den Brief wenige Tage vor Weihnachten.


Liebe Ginger,
ich wusste von deiner Existenz, ja. Eigentlich solltest du die Geschichte von deinem Dad hören, aber gut.
Es war im Mai 2003. Meine Eltern hatten Usedom, meinen Mann, für mich ausgesucht, und ich kann nicht behaupten, glücklich ihm mit zu sein. Es war diese Art von Ehe, die für Reinblüter noch vor ihrer Geburt abgeschlossen werden, um den Blutstatus zu halten.
Im März davor lernte ich deinen Vater kennen. Ich war alleine zu Hause, und wurde von ein paar dummen Teenager überfallen.
In dem Aurorenteam das mir geschickt wurde, arbeitete Gary. Es war Liebe auf den ersten Blick. Wir begannen uns Briefe zu schreiben. Die Situation bei mir wurde immer kritischer. Usedom ist ein Mann, der sich nimmt was er will. Nicklas war damals noch sehr klein, und er und die Briefe deines Vater's waren alles, das mir Kraft zum Leben gab.
Im April konnte ich nicht mehr. Ich war mit meiner Kraft am Ende und beschloss zu fliehen. Es war nicht leicht, denn ich nahm Nicklas mit, ihn bei seinem Vater zu lassen wollte ich nicht riskieren. Gary half mir bei der Flucht. Er nahm sich Urlaub und wir fuhren nach Indien. Nach einem Monat, im Mai, musste Gary wieder zurück, sonst hätten sie Verdacht geschöpft.
Ich kam bei ihm unter. Es wurde Juni, und ich stellte fest, das meine Regel ausblieb. Ich dachte an eine Verzögerung und während ich Essen in mich hineinstopfte und immer dicker wurde, versprach mir dein Vater etwas. Wenn ich das Kind zu Welt bringen sollte, würde er sich diesem annehmen und mich nicht sitzen lassen.
Ich entschied mich also gegen eine Abtreibung. Im nächsten Jahr, im Februar 2004, kamst du zur Welt. Ich liebte dich, fast noch mehr als Nicklas.
Gary hatte verzweifelt nach einer Hebamme gesucht, die uns nicht verraten könnte. Ohne es zu wissen, hatte er die gleiche ausgesucht, die mir bei Nicklas Geburt half.
Sie verriet uns an Usedom. Dieser stürzte wie eine Furie zu uns, duellierte sich mit Gary und als das nichts brachte, stellte er uns ein Ultimatum.
Er war bereit, alles zu vergessen, und uns nicht dem Ministerium auszuliefern, wenn ich mit Nicklas wieder zurück kam und wir nie wieder Kontakt zu einander hätte.
Wir hatten keine Wahl Ginger. Ich konnte von Gary nicht verlangen, ein Leben auf der Flucht zu leben, also ging ich zurück.
Die Amulettsage bog ich mir so zurecht wie ich sie brauchte.
Du warst mein Erstgeborenes Kind mir Gary, und er musste mir versprechen, dir die Schatulle zu geben.
Das ist deine Geschichte Ginger. Ich bedauere es, das du es erfahren musstest, und dann auf diese Weise. Dies wird mein einziger Brief sein. Ich habe noch eine Bitte an dich. Du musst dich von Nicklas trennen. Er ist dein Bruder!
Mir ist klar, das ich das weder kontrollieren noch beeinflussen kann, ich kenne das Gefühl verbotener Liebe.
Ich habe das Amulett letzten Sommer gesehen. Auf dem Bild. Ginger, ich glaube es wäre besser, das einfach auf sich beruhen zu lassen. Es ist besser so. Für alle.
Deine Mutter,
Marie Kathrin Susan Dora Underforth

„Kutschiwutschiwuuu!“
Ich schrie. Lars hatte sich von hinten herangepirscht und mich zu Tode erschrocken. Der Druck der von dem Brief ausging, tat sein übriges.
„Lars, du Idiot! Hast du nichts besseres zu tun, als mich -“
„Stimmt. Ich habe Besseres zu tun. Ladys?“
Zwei Viertklässlerinnen sprangen auf sein Schnipsen hin auf und hakten sich rechts und links unter. Sie kicherten schulmädchenhaft und warfen Lars anzügliche Blicke zu.
„Wann lernst du eigentlich, dass das es auch so etwas wie richtige Liebe gibt. Etwas, um da man kämpft, wofür man sterben würde! Ach, was rede ich da, davon verstehst du ja so oder so nichts.“
Lars Gesicht dunkelte sich ab. Er machte sich von seinem Anhängerin los, beugte sich nach vorne und kam mit dem Gesicht sehr, sehr nahe an meines heran. Seine blauen Augen drückten pure Wut aus und er zitterte.
„Du hast keine Ahnung, was ich fühle. Du hast von nichts eine Ahnung. Du musstest nie - vergiss es. Halt einfach deinen dummen, kleinen Mund.“
Er richtete sich auf. Seine ganze Haltung drückte Anspannung aus, Wut und Hass. Im Hintergrund sah ich James und Lena durch das Poträtloch klettern. Lena lachte, dann verabschiedeten sie sich mit einem langen Kuss. Sie kicherte erneut, dann verschwand sie in Richtung Schlafsaal. James kam zu uns herüber, stellt sich neben ihn und blickte uns abwechselnd an.

„Was ist denn los? Lars? Gin, hast du irgendetwas gesagt?“
„Nur, das er ein perverser Volltrottel ist, der nicht weiß, was Liebe bedeutet. Die Wahrheit also, er scheint damit aber nicht sehr gut umgehen zu können.“ Ich spie die Worte geradezu aus.
„Jetzt reicht es, ich mach -“ Lars zog seinen Zauberstab, James stellte sich zwischen uns und sah mich entsetzt an.
„Das hast du nicht wirklich.“
„Doch.“
„Komm Lars, wir gehen, wir haben noch Hausaufgaben auf.“
„Weißt du, was sie sagt? Sie sagt, ich hätte -“
„Lars, sie weiß es nicht! Sie hat keine Ahnung und selbst genug Probleme!“
„Stimmt, du Arsch, ich hab genug -“
„Gin, es reicht jetzt.“ James sah mich ernst an. „Es reicht wirklich. Wir haben verstanden.“
Ich sah ihn ungläubig an. Sein Blick war ernst und starr, seine Augen sagten nur eins - Halt die Klappe.
„Klar Daddy. Habe verstanden.“
Damit setzten sie sich die Beiden an einen Tisch, James klopfte Lars aufmunternd auf die Schulter.

Ich saß gedankenverloren zwischen den anderen im Gemeinschaftssaal und spielte an meinem Amulett. Die anderen unterhielten sich angeregt über den bevorstehen Ball. Jungs, Kleider, Schuhe, Schmuck - vor allem Jungs waren ein großes Thema. Für mich war es sonnenklar, das ich mit Nicklas gehen würde, also interessierte mich das nicht so.
Ich ließ meinen Blick durch dem Raum schweifen - und blieb an Lars hängen. Er war gegenüber von James auf dem Sofa eingeschlafen. Er zuckte unruhig, und wälzte sich ei wenig hin und her.
Ich war aufmerksam geworden, und überlegte gerade, ob ich mir seinen Traum ansehen könnte, als ein Zwirbeln durch meinen Körper schoss.
Meine Umgebung verschwamm und ich hatte das Gefühl, das mein Körper sich veränderte. Zuerst spürte ich meine Haare nicht mehr. Ich merkte, dass das Gewicht an Brust leichter wurde und ich wuchs.
Blonde Strähnen hingen mir in die Stirn.
Ich erkannte, das ich in Lars' Körper steckte. Allerdings konnte ich mich nicht bewegen.
Ich wusste auch nicht, ob Lars mich bemerkte. Er hastete einen Weg an einem Feld entlang. Er wandte sich in einem leichten Bogen entlang und endete an einer Straße. Er erreichte die Straße und sah sie nun hinauf.
Es regnete. Die Straße glänzte regenfeucht und wies regelmäßig einen goldenen, langen Fleck auf, der von den Straßenlaternen stammte. Am oberen Ende der Straße kämpften mehrere Gestalten. Ich spürte Angst in Lars, große Angst. Und - Liebe. Und nicht diese oberflächliche Liebe, die man sonst an ihm sah, nein tiefer gehende Liebe.
Er rannte die Straße hoch, stolperte, und rannte weiter. Als er näher kam, verstand ich auch die Flüche die gebrüllt wurden.
Expelliarmus - Avada Kedava - Crucio - Stupor - Avada Kedava …
„Sandy! Sandy!“ Die Stimme klang panisch aus Lars Mund.
Das Mädchen hatte lange, glatte, schwarze Haare. Wir - bzw. Lars - standen nun fast neben dem Kampf. Keiner bemerkte das, alle richteten ihre Zauberstäbe gegen das Mädchen, das sich in Mitte wehrte. Sie war gut - verdammt gut. Als sie für einen Moment einen Zauber in Richtung des Mannes schickte, der ein Stück vor uns stand, sah ich ihre Augen. Sie waren ebenfalls tiefschwarz und glänzten tränenfeucht. Warum, fragte ich mich, half Lars ihr nicht? Wenn sie nicht bald Hilfe bekam, würde sie noch ein Fluch treffen. Ich verfolgt das Duell. Lars sprang von rechts nach links, Panik und ganz furchtbare Angst machten sich in ihm auf. Dahinter stand immer noch die Liebe, die er für dieses Mädchen empfand. Es war keine geschwisterliche Liebe. Ich fühlte tiefer in Lars hinein.
Irgendwo in seinem Kopf, fand ich ein Datum es war der 14. Oktober 2016. Es musste letztes Jahr gewesen sein. Mir fiel es wie Schuppen vor die Augen. Ich erinnerte mich, wir Lars letztes Jahr - nach dem jahrelang nichts in dieser Richtung passiert war - angefangen hatte, diverse Mädchen um ein Date zu bitten. Er war innerhalb von wenigen Wochen zum größten Casanova mutiert, den ich kannte. Das war also der Grund.
Irgendetwas musste gleich passieren, das Lars so veränderte.
Das Duell war immer schneller und undurchsichtiger geworden. Immer mehr Angst staute sich in Lars zusammen. Dann schien er einen Entschluss gefällt zu haben.
Er schickte einen Stupor in Richtung des Mannes, der Sandy gerade unter Beschuss nahm.
Er fiel hintenüber, ohne ein weiteres Wort. Das Mädchen beachtete dies nicht weiter.
Lars schockte noch zwei der Männer. Schlussendlich waren noch vier Männer auf den Beinen. Sie hatten Lars mittlerweile bemerkt, und bekämpften nun auch ihn.
Er stand neben Sandy und feuerte wild Flüche ab.
Die beiden trafen. Nach einander klappten die Personen zusammen. Der letzte stockte.
Er nahm seinem Zauberstab herunter. Triumph, Glück, Erleichterung keimte in Lars auf.
Der nahm Sandy's Hand und richtete entschlossen seine Zauberstab auf ihn und schoss einen Stuporfluch auf ihn ab. Dann nahm er Sandy in die Arme.
Als er über ihre Schulter blickte, weitete Erkenntnis seine Augen.
Der Mann hatte den Stupor abgewehrt, und richtete nun seinerseits seinen Zauberstab auf Die Beiden. Avada Kedava. Lars ließ von Sandy ab, wollte sie aus dem Weg ziehen - zu spät. Sandy glomm in einem grünen Licht auf. Der Mann lachte. Lars schrie. Ich schrie. Das Mädchen fiel vornüber in seine Arme. Der Mann apparierte. Lars sank auf die Knie. Sandy sank mit ihm. Ihr Kopf lag in seinem Schoß. Und dann war nichts mehr in Lars.
Es war, als hörte ich sein Herz brechen.

Knacks.


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