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Fanfiction

GHudvA - Wie alles begann - Gefangen

von Sunnygirl140@web.de

Die Menschen sind die Gefangenen ihrer Laster und die Kerkermeister ihrer Tugenden.


Da standen wir nun. James, Lars, Nicklas, Ana und Ich. Seit bereits fünf Minuten warteten wir auf einen dahergelaufenen Slytherin, der uns zum Gemeinschaftsraum führen sollte.
Ich blickte mich um. Der Plan war einfach. Lorcan und Lysander hatten Malfoy's Schritte verfolgt, und kaum war er seine Strafarbeit angetreten, hatten sie Bee zu uns geschickt. Bee war Ana's winzige Eule, wahnsinnig schnell und fast nicht zu sehen. Bee war unser Zeichen.
Kaum hatten wir sie erblickt, kroch ich mit James und Lars unter den Tarnumhang, Nicklas belegte sich Ana und sich selbst mit einem Desillusionierungszauber. Er beherrschte ihn noch nicht einwandfrei, deswegen waren sie, wenn man ganz genau hinsah, immer noch ein wenig zu sehen. Hugo und Albus waren die Woche über einigen Slytherin's gefolgt, und berichteten, dass es in der Nähe von der Brüste von Salazar Slytherin sein musste. Wie passend.

James schubste mich an. „Pass auf!“ wisperte er. Am Ende des Ganges waren eine Erstklässlerin mit grüner Krawatten erschienen. Endlich.
Sie lief an uns vorbei. Lars blickte auf die Karte der Rumtreiber. Ich beugte mich über seine Schulter und erblickte den Punkt auf der eine Seite des eingezeichneten Ganges: James Potter, Lars LeCourp und Ginger Hales.
Auf der anderen Seiten standen nebeneinander Ana Rodriguez und Nicklas Underforth. Meine Augen wanderten den Gang entlang und ich erblickte die Slytherin Celine Gonzales.
Sie ging an der Brüste von Slytherin vorbei und dann - ich blickte auf. Gegenüber war nackte Wand, doch als das Mädchen die Hand darauf legte, hob sich von dem Stein ein Gesicht ab. „Passwort?“ Die Stimme klang als würde man zwei Steine gegeneinander reiben.
„Magisches Blut.“ antwortete sie und die Wand öffnete sich.
Jetzt oder nie - James, Lars und ich stürzten nach vorne und schoben uns gerade noch hinter dem anderem Mädchen durch das Porträt.
Hinter uns schloss sich knirschend die Wand. Wir waren drinnen.
Ich sah mich um. Der Gemeinschaftsraum musste unter dem See liegen, alles war hier in ein grünliches Licht getaucht.
„Also dann,“ wisperte James, „folgen wir dem da. Ich glaube, der ist in unserer Stufe, oder?“
Ich sah mich um und erblickte den kleinen, dicken Jungen, der etwas verloren wirkte.
„Stimmt,“ antwortete ich, „das muss Gigolo Goyle sein. Der ist mit Malfoy ganz dicke.“
„Perfekt“ flüsterte Lars, „hinterher!“

Wir rafften den Umhang und schoben uns durch die verbleibenden Schüler Goyle hinterher.
Mein Herz klopfte mir bis zum Hals.
Goyle war am hinteren Ende des Raumes angelangt und ging nun durch einen der Beiden Torbögen. Es folgte ein kleiner schmaler Gang der an einem runden Raum endete.
Hier waren Türen, an denen kleine Schilder hangen. Goyle steuerte zielsicher auf die Tür am rechten Ende zu.
Beim Näherkommen entzifferte ich das Schild - 5.Klasse stand da in schnörkelhaften Buchstaben geschrieben.
Goyle stieß die Tür auf und blieb im Türrahmen stehen. „Thomas, was tust du da?“
Ein Junge, größer und schlanker als er, richtete sich erschrocken auf und verbarg etwas hinter seinem Rücken.
„Was hast du da?“ fragte Goyle bedrohlich, „was zum Teufel machst du an Scor's Bett?“
Er trat einen Schritt in den Raum.
Ich spürte James Hand im Rücken, die mich weiter vordrückte. Ich stand nun direkt hinter Goyle und die Panik kochte in mir hoch.
Es waren Sekunden, in denen ich bemerkte das Goyle sich umdrehte.
Ich warf mich zur Seite, in blinder Angst und lag nun neben einen Bett - und nicht mehr unsichtbar. Goyle hatte sich nach links umgedreht, ich war nach rechts gesprungen. Noch hatte keiner etwas gemerkt.
Ich rollte mich unter das Bett und hörte ein Klirren.
James oder Lars mussten etwas umgestoßen haben. Danach erfolgte Fußgetrappel und der Raum war leer. Ich kroch unter dem Bett hervor und sah mich um.
Offenbar hatten James und Lars die Flucht ergriffen, und Goyle und dieser Thomas folgten ihnen. Es machte klick - ich war allein.
Nun leicht panisch sah ich mich um und hechtete zur Tür. Gerade als ich die Klinke herunterdrücken wollte, fasste ich mich. Ich musst jetzt geschickt vorgehen, schließlich war ich allein. Im Schlafsaal der Fünftklässler aus Slytherin. Na wie wunderbar.
Ich drückte mein Ohr an die Tür und lauschte. Nichts war zu hören. Ich machte leise die Tür auf und sah sie - die Karte der Rumtreiber. Lars musste sie fallen gelassen haben. Ich hob sie auf und vernahm Stimmen.
„Ey Gigolo, da war keiner, das war Einbildung!“
„Thomas, halt einfach mal den Mund, klar?“
Es gab zwei Möglichkeiten. Malfoy war um halb neun seine Strafarbeit angetreten. Morgen mussten wir alle zu Schule (A/N: Haha).
Ich konnte nach draußen flüchten, ein Unternehmen, welches ohne Tarnumhang oder Desillusionierungszauber unmöglich war, oder ich ging zurück in den Schlafsaal und wartete bis zur Nacht.
Obwohl es mir gar nicht behagte, ich furchtbare Angst hatte und auf die Toilette musste, entschied ich mich für Variante zwei. Leise schloss ich die Tür und schob mich wieder unter das Bett. Ich legte mich auf den Bauch und faltete die Karte der Rumtreiber aus.

Die Tür ging. Goyle und dieser Thomas waren hereingekommen und das Bett unter dem ich lag, quietschte. Jemand lachte.
„Klar, Thomas, erst mal hinlegen, was?“
„Wer es sich leisten kann. Reichst du mir mal den Krieger.“
Ich hörte das Rascheln einer Zeitschrift, dann sagte Goyle etwas.
„Ich geh duschen.“ Wieder ging eine Tür.
Ich wartete. Nichts passierte. Ich beugte mich wieder über die Karte und suchte die Bibliothek.
Wie ich es vermutet hatte, waren dort alle Mitglieder versammelt. Sie standen wohl alle in einem Kreis, und in der Mitte standen sich vier Pünktchen gegenüber: Ana, Nicklas, James und Lars. Nicklas und James waren sich bedrohlich nahe, ich konnte mir vorstellen, warum.
Nicklas machte James dafür verantwortlich, dass ich hier gefangen saß. Rania trat vor. Ich beobachtete, wie die Pünktchen sich immer hin und her bewegten, vermutlich diskutierten sie, wie sie mich retten sollten.
Nach einer Weile stellten sich Lars, Lorcan und Evan vor Nicklas auf. Ich wusste nicht, was er tat, aber dann verblassten ihr Namen ein wenig. Die anderen waren tintenschwarz wie immer. Nicklas musste sie mit einen Desillusionierungszauber belegt haben.
Warum war mir das vorhin nicht aufgefallen? Lysander, Hugo, Rose und Albus verließen den Raum in Richtung Gemeinschaftsraum. Ana, Anne und Jenny folgten ihnen nach einer Weile, Roxanne, Tina und Laurenzo verschwanden und schlugen den vermutlich Weg zum Ravenclaw Gemeinschaftsaal ein. Nicklas und James traten nahe zueinander, fast befürchtete ich, sie würden sich schlagen wollen, aber dann zog sich ein feiner schwarzer Kreis um die Beiden.
Ich kam beim besten Willen nicht darauf, was das bedeuten sollte. Lorcan, Lars und Evan liefen Seite an Seite mit Nicklas und James in Richtung Slytherin Gemeinschaftsraum.
Zuerst blieb Evan stehe, an der Treppe, die in die Kerker führte. Eine Minute später stoppte Lars, und stellte sich in die Ecke, von wo aus er beide Gänge beobachteten konnte, den, an wessen Anfang Evan wartete, und den, in dessen Richtung sich nun Nicklas, James und Lorcan aufmachten.
Lorcan blieb schließlich an Salazar's Büste stehen. Mein Blick schweifte umher. Plötzlich entdeckte ich einen Punkt, der mit Scorpius Malfoy' beschriftet war und geradewegs auf den Slytheringemeinschaftsraum zusteuerte.
Ohnmächtig vor Angst registrierte ich, das sich Nicklas und James in die Richtung wandten, aus der Malfoy kam - aber nicht flüchteten. Und zum wiederholten Male an diesem Tag macht es bei mir klick - James und Niklas standen unter dem Tarnumhang. Das bedeutete die Linie also.
Malfoy lief an ihnen vorbei und auf die Wand zu. Ich beobachtete, wie James und Nicklas knapp hinter ihm hinterher huschten und zuckte zusammen. Die Stimme Goyle's durchbrach die Stille.
„Thomas, wenn du willst kannst du jetzt duschen.“
Das Bett knarrte, und nur wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt, stellte Thomas seine Füße auf dem Boden und stand auf. Die Tür knarrte. Ein weitere, mir unbekannte Stimme sprach.
„Moin Kollegen!““
„Alex? Schon wieder da? Ich dachte, dein Date endet romantisch in einer Besenkammer?“
Ich drehte meinen Kopf auf die andere Seite und sah, das sich jemand auf das Nachbarbett gesetzt hatte und seine Schuhe auszog. Ich tippte auf Alex.
„Die Kleine wollte es schlussendlich doch nicht.“ sagte er mit bedauernder Stimme. „Musst du heute noch irgendwo hin?“
„Nein, wieso?“
„Ich habe gerade Scor getroffen. Er hat hundsmiserable Laune. Er meinte zu mir, er müsste mit uns etwas besprechen, wenn er da ist, würde heute keiner mehr den Raum verlassen.“
„Aha. Mh, nee, ich bin fertig, und ich glaube auch Thomas muss nichts mehr machen.“
„Na dann.“
Heute nicht mehr den Raum verlassen … langsam sickerten die Worte in mein Gehirn, und ich fragte mich, ob ich nicht einfach gleich herauskrabbeln sollte. Viel schlimmer konnte es nicht mehr werden. Ich blickte wieder auf die Karte.
Nicklas und James standen in einer ecke des Gemeinschaftsraumes. Malfoy sprach mit dem Punkt, der als Gloria Flower beschriftete war. Dann bewegten sich die Beiden in meine Richtung. Malfoy kam.
Ich musste kaum eine Minute warten, da sprang die Tür auf, und zuerst stolperten Ballerina an mir vorbei, es folgten schwarze Turnschuhe. Ein Blick auf die Karte sagte mir, das Nicklas und James vor dem Schlafsaal wartete.
„Sind alles da?“ Die Stimme Malfoy's war eisig.
„Thomas duscht gerade.“ Jemand hämmerte gegen eine andere Tür.
„Nott, rauskommen, und zwar zack.“
Die Tür flog auf und ich hörte wie Gloria quiekte.
„Mensch Scor, kannst du mir nicht sagen, das du eine Puppe dabei hast?“
„Schon gut, hier ist eine Boxershorts, wird's bald? Gloria, umdrehen.“
Eine Weile raschelten alle herum, dann wurde Gloria, wie ich vermutete unsanft, auf das Bett gedrückt, auf dem ich saß. Neben ihr nahm Thomas Nott Platz.
Wieder sprach Malfoy. „Goyle, Nott, Carrow, Malfoy, Flower. Alle da. Wunderbar.“
„Also, Gloria, willst du uns nicht erzählen, wer sich heute morgen in der Bibliothek getroffen hat?“
„Wawawas?“
„Also gut, springe ich für ich ein.“
Ein unangenehmes Ziehen breitete sich in mir aus. Bibliothek … getroffen .. heute morgen. Wir. Das waren wir gewesen. Wir hatten noch nach ein paar Informationen gesucht. Scheiße.
„Flower war so nett, sie für mich aufzuschreiben.“
„Dddas war nicht für dich gedacht Scor!“
„Stimmt. Der Zettel war für deine kleine Freundin Celeste Burninway gedacht. Aber Moment - hier ist es ja.“
Ich hörte Papier rascheln.
„Getroffen haben sich - Ginger Hales, James Potter, Albus Potter, dazu kamen Dominique, Louis, Molly, Lucy, Fred, Roxanne, Rose und Hugo Weasley, plus Lorcan und Lysander Lovegood, Peter und Rania Patil, Evan Macmillian und natürlich Ana Rodriguez, Anne McRyan, Jennifer Heel, Tina Gonschior und Lorenzo Weeber.
Insgesamt also 21. Stolze Zahl, was?“
Ich hörte ein leises 'Wow'.
„So, Gloria, und jetzt verrätst du uns mal ganz lieb was diese Leute gemacht haben.“
„Ich werd es dir so oder so nicht verraten Scor.“
„Na gut ….“
Das 'Na gut' klang überhaupt nicht gut. Ich robbte Millimeter nach vorne, so, dass das
Dunkel des Bettes mich noch verbarg.
„Incarcerus.“ flüsterte er bedrohlich. Um Gloria's Knöchel wanden sich Seile, und sie stürzte seitlich vom Bett.
Ich konnte nicht mehr machen. Mit Fesseln um den ganzen Körper rollte sie sich auf dem Boden herum, bis Malfoy die Fesseln für genug empfand. Gloria blieb auf der Seite liegen. Ihr grauen Augen bohrten sich durch meine. Erschrocken sah sie mich an. Ich betete, das sie angesichts ihrer doch reichlich beschissenen Lage, den Jungs nichts verriet. Ich legte warnend einen Finger an die Lippen.
„So“ sagte Malfoy, >ich frage dich nochmal. Was haben sie gemacht?<
Gloria erwiderte nichts.
„Gut, mir soll es recht sein. Alex? Ich denke, du weißt was zu tun ist.“
Alex stieß ein heiseres Lachen aus und beugte sich runter zu ihr. „Fangen wir mit was leichtem an - Rictusempra!“
Gloria wand sich. Rictusempra war ein Kitzelfluch, im Grunde nicht schlimm, doch wenn man ihm länger als eine Minute ausgesetzt war, konnte es schmerzhaft werden.
„Bitte - Bitte ich rede - rede ja schon.“
Zitternd kam sie zur Ruhe.
„Die sind so eine Gruppe. Sie haben immer nur FdA gesagt, keine Ahnung was das bedeutet. Ich weiß nur, das sie irgendwann einmal etwas von Rumtreiber gesagt haben, und da waren vier Namen.“
„Die da wären? Nott, mitschreiben.“
„Es waren komische Namen, der eine hieß Tatze, der andere Wurmschwanz. Der dritte, da bin ich mir nicht sicher, ich glaube es war irgendetwas mit Moon und der vierte war … Krone. Genau, das war es.“
„Noch irgendetwas?“
„Nein nein, nichts weiter.“
„Gloria, sei ehrlich.“ Wie lieb Malfoy reden konnte.
„Das ist alles! Wobei Moment … dieser Nicklas, der hat ein Buch mitgenommen. Den Titel weiß ich nicht mehr genau, aber der Typ hat etwas von Ahnenforschung gesagt.“
„Also gut. Finite.“
Die Fesseln lösten sich.
„Jetzt hau schon ab, Flower! Und wehe, du erzählst hiervon auch nur irgendwem ein Sterbenswörtchen!“
Schritte zu Tür. Dann Stille.

>Die sind hinter dem Amulett her, richtig?<
>Das vermute ich.<
Ich rutschte leise wieder zurück.
>Die eine habe ich schon manipuliert, sie vergisst es schon wieder.<
>Du hast sie bewusst ausgequetscht?< Die Stimme Carrow's überschlug sich.
>Was sollte Ich denn tun?< Malfoy klang genervt. >Ein wohldosierter Imperius, ein paar gezielte Fragen und eine Dose Stachelschweinpastillen. Ein Tag noch, maximal zwei, dann weiß sie von nichts mehr.<
Es trat wieder eine Stille ein. Imperius? Hatte das was mit Lena zu tun? Hatte Nicklas nicht irgendetwas von dem Imperius gesagt?
>Okay Jungs, ab ins Bett.<
>Bist du unser Vater Scor?<
>Nein< erwiderte dieser süffisant >ich bin der mit dem meisten Gehirn.<
Gelangweilte Lacher. Ich suchte die Karte der Rumtreiber ab. James und Nicklas hockten immer noch vor dem Raum, in dem ich gefangen war.
Ein Blick auf die Uhr sagte mir, das ich schon fast zwei Stunden hier so lag. Mein Rücken schmerzte.
Die Minuten verstrichen. Füße steuerten auf mein Bett zu und legten sich hinein.
Es dauerte eine ganze Weile, bis sich endlich alle vier in die Betten gelegt hatten.
Das Licht ging aus. Ich atmete unhörbar aus und freute mich darauf, bald den Raum verlassen zu können. In diesem Moment fragte Goyle nach dem Date, das Carrow heute gehabt hatte.
Innerhalb von Minuten waren sie in eine Diskussion darüber verstrickt, der das heißeste Mädchen der Schule war.
Aus Minuten wurden Stunden.
Ich spürte meinen Rücken nicht mehr, meine Blase war zum Bersten voll und mein Magen knurrte immer lauter.
Nach einer weiteren geschlagenen Stunde - ich begann meine Arme nicht mehr zu spüren - wurde es leiser. Bewundernswerter Weise hockten James und Nicklas immer noch da, wo sie vor anderthalb Stunden gewesen waren.
Es war still. Die Karte hatte ich während dem lautstarken Gespräch zusammengefaltet und in meiner Tasche verstaut. Nun schob ich mich langsam unter dem Bett hervor und kroch zu Wand. Alles war ruhig. Ich robbte an der Wand entlang und langte mit dem Arm nach der Klinke. Mit einen leisen Knarren öffnete sie sich.
Ich warf einen Blick zurück, dann schlüpfte ich aus der Tür.
Ich fand mich in Nicklas Armen wieder, der mich küsste und sagte, er hätte noch nie solche Angst um mich gehabt.
Ich widerstand den Drang, James hier anzuschreien.
Zusammen verließen wir den Ort, wo die Slytherin's ihre Pläne schmiedeten.


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton