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Fanfiction

GHudvA - Wie alles begann - Zweifel am Plan

von Sunnygirl140@web.de

An nichts muß man mehr zweifeln als an Sätzen, die zur Mode geworden sind.


Die Umgebung schien zu verschwimmen, als James den Kopf schief legte und seinen Mund auf den meinen drückte. Ich brauchte Sekunden um zu spüren, dass ich nichts fühlte. Freundschaft ja, Liebe nein. Nicklas war mein Freund. Ich liebe Nicklas. Und nur Nicklas.
Ich stieß James von mir weg und er fiel rücklings in die Menge. Ich drehte mich um und floh in den Schlafsaal, wartete nicht auf Ana oder die anderen, sah nicht nach, ob James sich wehgetan hatte. Im Schlafsaal saß Lena auf ihrem Bett und blickte überrascht hoch, als sie mich sah.
„Oh, hey Ginger. Alles klar?“ Ich nickte, während ich mich begann umzuziehen. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich Sie weiter. Ob sie irgendeinen Fluch abbekommen hatte?
„Sag, mal, was wollte eigentlich dieser Malfoy von dir?“ Nun war ich diejenige, die sich überrascht war.
„Em, ach, nur wegen meiner Kette. Ich glaube, er will sie für sich. Egal, ich habe schon Sicherheitsvorkehrungen getroffen.“ zwinkerte ich ihr zu. Warum war ich auf einmal so freundlich zu ihr? Mitleid?
„Aha.“ Sie machte eine komische Kopfbewegung und stand schließlich auf.
„Wohin willst du Lena?“
„Ich geh ein bisschen spazieren, nichts weiter.“ Ich packte sie am Arm.
„Schon mal was von der Ausgangsperre gehört? Bleib hier!“ Sie schüttelte mich ab.
„Ich lass mich schon nicht erwischen.“

Ich sah Lena erst beim Frühstück wieder. Sie sah normal aus, und bei dem Versuch, ihre Gedanken zu lesen kam ich problemlos rein. Sie sah frisch und munter aus, obwohl ich sie gestern nicht mehr hatte zurückkommen hören.
Der halbe Gryffindortisch entgegen hatte einen Kater. Das war so gut wie immer so, wir waren wohl das einzige Haus, dass den Schulbeginn ordentlich feierte.
Bis jetzt waren die Lehrer noch nicht dahinter gekommen, wo wir Bier und Whiskey herhatten. Ich auch nicht.
Neben mir ließ Ana sich stöhnend Kopfschmerztabletten in Wasser auflösen.
„Na, ordentlich gefeiert?“
>Du warst ja schon so früh weg. Was war den los?<
Leise flüsternd erzählte ich ihr von James Kuss-Attacke.
„Denk dir nichts dabei Gin. Der war stockbesoffen.“ Ich nickte nur, denn in diesem Moment kam der Besagte herein, gefolgt von Lars. Beide sahen fürchterlich aus.
Kaum saßen sie, stürmte Professor Roberts herbei, die seit einigen Jahren die Hauslehrerin von Gryffindor war.
„Potter, LeCourp, sagen sie nicht Gryffindor hatte gestern wieder ihre Partynacht.“ Sie beugte sich vor und schnupperte.
„Whiskey! Mein Gott, wo haben sie den denn schon wieder her?“
„Berufsgeheimnis.“ grinste Lars mit schmerzerfülltem Gesicht und schob James ein Glas mit einer Kopfschmerztablette hin.
„Ich werde an ihre Eltern schreiben!“ damit drehte sich die Lehrerin um und verschwand.
„Soll sie doch.“ hörte ich James murmeln. Er sah auf und erblickte mich. „Hey Ginger, alles klar?“
„Der gestrige Abend ist wohl ein großes schwarzes Loch, was Potter?“
„Was?“
„Vergiss es.“
In dem Moment kam Nicklas herüber und begrüßte mich.

„Hallo Bambi. Wie geht es meiner Prinzessin heute?“
Er ließ den Blick über die anderen Gryffindor' s schweifen. „Mitgefeiert?“
„Ne, ich war uncool. Bin früh ins Bett.“ Er sah sich erneut um und wandte sich dann wieder mir zu.
„Hey, hör zu, ich habe ein paar Leute zusammengetrommelt und nachgedacht. Wir brauchen etwas, wo wir ungestört sind. Deswegen treffen sich heute mal ein paar Leute in der Bibliothek, und ein paar andere streunen durch Hogwarts und suchen einen Treffpunkt.“
James erschien neben uns.
„Wie wäre es denn mit dem Raum der Wünsche? Da war Dad auch, als-“
„James, hast du jemals das Buch gelesen: 'Die große Schlacht von Hogwarts'?“
„Ehm .. ne, nicht direkt.“
„Darin steht, das der Raum der Wünsche zerstört worden ist, durch ein Dämonenfeuer, und bis jetzt auch noch nicht rekonstruiert wurde.“
„Oh. Scheiße. Na, dann eben nicht.In welcher Gruppe bin ich denn?“
„In der Zweiten. Und nimm Lars mit. Ich bin mit Gin, Anne, Jenny, Tina, Ana, Sean und Laurenzo in der Bibliothek.“

James trollte sich und ich nahm Roberts meinen Stundenplan ab. Doppelstunde Zaubertränke, mit den Slytherin' s. Nicklas hatte Zauberkunst, trotzdem begleitete er mich noch ein Stück. Ich sah Lena ein Stück weiter vor uns gehen und mir fiel ihre seltsame Art vom Vortag ein.
„Sag mal Nicklas, habt ihr in Verteidigung gegen die dunklen Künste schon mal was über Flüche gelernt, die einen beherrschen?“
„Sicher, da gibt es ein paar.“
„Und wenn jemand glasige Augen hat, sich seltsam benimmt, ich eine Gedanken nicht lesen kann und -“
„Gin, wer verhält sich so? Ich bin mir nicht sicher, aber diese … diese Symptome deuten auf einen Imperius hin.“
„Einen was? Lena war gestern so komisch, heute ist sie aber wieder vollkommen normal, ich habe gestern Abend noch mit ihr gesprochen -“
Nicklas blieb stehen und fasst mich an den Schultern. Er sah beunruhigt aus.
„Über was habt ihr gesprochen?“
„Mhh, was war das noch … ach ja, sie hat mich gefragt, was Malfoy von mir wollte, und ich hab ihr erzählt, dass ich -“
„Fuck, Ginger, der Imperius ist einer der drei unverzeihlichen Flüche. Und wenn Lena nach Malfoy fragt .. dann könnte er sie verflucht haben. Ich bin mir sicher, das er da schon einige Lehreinheiten seines Vater' s hatte.“
Ich sah auf die Uhr.
„Nicklas, ich muss los. Sorry, wir reden heute Abend weiter, ja?“
Er gab mir einen Kuss und ich eilte runter in die Kerker.
Professor Slughorn war zwar recht freundlich, trotzdem wollte ich ihm keinen Grund geben mir Punkte abzuziehen.

„Mein Schüler, willkommen in eurem ZAG - Jahrgang. Dieses Jahr wird etwas ganz besonderes, denn -“
Ich schweifte ab. Über die ZAGs hatte mein Vater mir bereits alles erzählt.
Irgendwann klatschte Slughorn in die Hände.
„Also, gut, einen Trank aus dem ersten Schuljahr: Den Vergesslichkeitstrank, bitte. Seite 13 im Buch.“

Ich machte mich an de Arbeit und suchte die Zutaten zusammen. Ich war fast fertig, als Ana mir ein Stück Papier zuschob. Es war ein Artikel aus dem Tagespropheten.

Aktivität des 'Magischen Krieger' verboten

Der magische Krieger, eine muggelfeindliche Zeitschrift die ausschließlich von Reinblütern gelesen wird, wurde gestern gesetzlich verboten. Das ist ein Beschluss des Zaubergamots.
Die Zeitschrift brachte in den letzten Ausgaben viele Informationen über die verschollenen Amulette der Gebrüder Barachee.
Draco Malfoy rief in einem der letzten Artikel dazu auf, ihm jede mögliche Information über die aktuellen Träger dieser Amulette zu beschaffen, die er mit reichlich Bargeld entlohnen würde.
Im Moment läuft der Prozess gegen ihn.
In der Zeitschrift fand sich ein Hinweis auf die Morde an Seasmus und Sally Finnigan.
Offensichtlich wurden sie mit den Amuletten in Verbindung gebracht. Genaueres ist nicht bekannt.

Ich sah auf. „Weiß Sean das schon?“ kritzelte ich unter den Artikel.
Ana überflog meine Worte und schrieb eine Antwort.
„Ich habe den Artikel rausgerissen, bevor er ihn lesen konnte. Ich wollte mich erst mit dir absprechen, meinst du, es wird ihn bestärken oder abschrecken?“
Ich zuckte die Schultern und wandte mich wieder meinem Trank zu. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass dieses Jahr anders werden sollte.
War ich nicht in meinem ersten Schuljahr mit Ana durch die Gänge gestreift, auf er Suche nach Abenteuer? Wollte ich das immer noch?
Während ich Stachelschweinpastillen in meinen Trank gab, dachte ich an meine Beziehung mit Nicklas. Seit anderthalb Jahren waren wir nur ein Paar.
Wenn ich weiter dachte, konnte ich mir es vorstellen: Nicklas als Apotheker - er war ein Ass in Zaubertränke und wollte später unbedingt Heiltränke verkaufen - mit mir in einem schönen Haus mit drei kleinen Kindern.
Ja, in Nicklas sah ich Zukunft. Ich hatte mir nie viele Gedanken über die Zukunft gemacht, sie schien mir immer so weit weg. Aber jetzt?
Ich hatte das Gefühl, vor der alles entscheidenen Frage zu stehen, die mein ganzes Leben entscheiden sollte.
War das Amulett wichtiger als die Schule? Was war mit James? Kam der Kuss gestern aus der Besoffenheit heraus oder steckte mehr dahinter?

Der Tag zog sich. Als ich endlich mit Ana, Anne und Jenny die Bibliothek betrat, sah ich Nicklas in eine der hinteren Ecken sitzen, zusammen mit den anderen.
„Hallo mein Schatz, wie geht's?“ begrüßte ich ihn.
„Bambi.“ flüsterte er nur gegen meinen Hals, küsste mich dann und wandte sich wieder den anderen zu.
„Wir haben eine Theorie zu Lena's Verhalten. Wir müssen versuchen in ihren Gedanken nach Hinweisen auf einen Imperius suchen. Wir können zwar nichts beweisen, und Lena ist auch wieder normal, trotzdem könnte es sein, das Malfoy dahinter steckt. Sean, Tina und Laurenzo suchen nach der Amulettsage, bis jetzt allerdings erfolglos. Die Amulette gelten eben als Sage, verschollen, viele wissen gar nicht das sie existieren.“ Er machte eine Pause.
„James und Lars waren vorhin hier und haben den Vorschlag gemacht, Malfoy mal zu durchsuchen. Aber wenn, dann muss er Hinweise in seinem Schlafsaal haben. Wir müssten also irgendwie in diesen Schlafsaal kommen. Wir haben heute einen den Desillusionierungszauber durchgenommen. Nicht praktisch, aber das könnte man lernen. Es ist ein Zauber der Unsichtbar macht.
Ach, und Ahnenforschung. Wer das Amulett von Bibs trägt. Wäre wichtig.“ schloss er.

Wollte ich das? Wollte ich, das so viele ihre Zeit für mich opferten, nur wegen einer Kette? Oder vielleicht ihr Leben? Ja, was war denn, wenn jemand umkam? So wie die Eltern von Sean. Ich sah sie alle vor mir, Anne und Jenny, die nichts trennen konnte, Ana mit Sean, meine besten Freunde, Nicklas. Bilder von meinen toten Freunden leuchteten vor meinen Augen auf, eine Kette ungewöhnlicher Umstände, ein Fehler. Ich würde mir das nie verzeihen.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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