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Fanfiction

GHudvA - Wie alles begann - Wie wunderbar beschissen (Ü)

von Sunnygirl140@web.de

Eifersucht ist eine Leidenschaft,
Die mit Eifer sucht, was Leiden schafft


Am nächsten Tag war ich äußerst schlecht gelaunt. Es begann damit, dass Lily vor lauter Aufregung um kurz vor sechs beschloss, James zu wecken.
Nachdem er diese nach einer halben Stunde abwimmeln konnte, schlief ich noch eine angenehme weitere halbe Stunde um dann in das strahlende Gesicht meines Vaters zu blicken, der mich mit 'It's such a beautiful Morning' laut weckte.

Dementsprechend gelaunt trafen wir um viertel vor elf auf dem Bahnsteig 9 ¾ ein.
Mein einziger Lichtblick war, das ich Nicklas gleich wiedersehen würde.
Mein Vater sprach gerade mit Albus, als ich hin sah. Meinen Prinz. Lässig grinsend steuerte er auf mich zu. Das schwarze Haar zur Seite gekämmt, Boyfriendjeans und einem schlichten weißen T-Shirt mit V-Ausschnitt. Alles meins.
Ich sah im entgegen, lächelnd, und als er nur knapp 50 Schritte von mir entfernt war, löste er den Blick von mir und lächelte Lena zu, die sich ihm in den Weg stellte.
Lena. Ein Mädchen aus meinem Schlafsaal und die Gryffindormatratze schlechthin. Zum Kotzen. Eifersucht kochte in mir hoch, als er kurz stehen blieb, um mit ihr zu reden. Dieser Idiot! Hallo, hier wartete ich, seine Freundin, und er machte bei Lena halt.
Was gäbe ich jetzt darum seine Gedanken lesen zu können. Moment – vielleicht konnte ich es?
Ich schob mich in den Schatten einer der Säulen und fixierte Nicklas. Dann legte ich meinen Daumen auf das Amulett und ich konnte seine Stimme hören.

[Mein Gott, wann hört die auf zu labern, ich]-*-*-*-*-*-*-*-*-[hoffentlich ist Ginger nicht eifersüchtig. Gott, diese]-*-*-*-*-*-*-[Sie ist nicht mal annähernd so süß wie Ginger. Ginger ...]

Ich ließ meine Hand fallen. Ich trat wieder aus dem Schatten heraus und ging zu James. Nicklas sprach immer noch mit Lena.
>Hallo, Zuckerpuppe.<
>James! Mein Gott, musst du dich so anschleichen?<
>Ginger, was kann ich dafür, dass du so verdammt schreckhaft bist?<
>Ich bin nicht schreckhaft.<
>Oh doch. Pass auf.<
Er lehnte sich zur Seite und legte seine Hand auf meinen Hintern. Oh nein. Nicht, dass er es wenigstens so tat, dass es niemand sah, nein, jeder der jetzt zu uns herüber schauen würde, konnte es sehen. Ich war zu geschockt, um James eine zu verpassen, laut aufzuschreien, oder beides zu tun.
In dem diesen gottverdammten Moment, in dem James aus Spaß seine Hand noch ein wenig offensichtlicher über meinen Hintern gleiten ließ, drehte sich Nicklas herum und selbst aus der Entfernung konnte ich sein Gesicht abdunkeln. J
James hatte es bemerkt und ließ seine Hand – Gott sei Dank – sinken..
Nicklas kam schnellem Schrittes herüber.
>Mh. Versteht er da was falsch?< Es klang, als wäre er hoch amüsiert.
>Du Arsch! Natürlich versteht er das falsch! Du, du-<
>Achso.< Er atmete gespielt tief durch und legte mir eine Hand auf die Schulter.
>Keine Sorge, mein unglaublicher Charme holt uns da schon raus.<

Wie es sich heraus stellte, holte 'James-ach-so-unglaublicher-Charme' uns da nicht raus. Nicklas begrüßte meinen Vater, küsste mich zur Begrüßung, aber ich wusste, das der Tornado kam, wenn mein Vater außer Hörweite war.
Und richtig, kaum waren wir im Zug, legte Nicklas demonstrativ seinen Arm um meine Schultern und funkelte James an.
>Hör mal Potter, solltest du noch einmal, mit deiner Hand auch nur ansatzweise in die Nähe von Ginger's Hintern kommen, kriegst du es mit mir zu tun, klar soweit?<
>Aber gehen wir mal davon aus -<
>Wie gehen hier von gar nichts aus, mein Freund. Meine Freundin, du Finger weg.<
>Lass gut sein, Nicklas, guck mal, da vorne sich Ana und Sean.<
>Bambi, du bist zu gut für diese Welt< lächelte er mich an. James guckte irritiert. Ich konnte mir vorstellen, warum. Nicklas nannte mich oft Bambi, weil er meinte das ich den verletzen Blick ebenso gut drauf hatte wie das Rehkitz.
Am Ende des Ganges begegneten uns Ana und Sean. Ana Rodriguez war meine beste Freundin. Ihre Eltern und mein Dad hatten sich kennengelernt, als Ana im Altern von 3 Jahren zu uns nach London zog. Zwei Jahre lang waren wir unzertrennlich, aber dann zog sie erneut um und wohnt jetzt im Norden Englands.
Sie hatte die manchmal unangenehme Eigenschaft auf Spanisch zu reden, aber damit kam ich klar.
>Hola amigos, que tal? [A/N: Hallo Freunde, wie geht’s?]<
>Wunderbar.<
>Bien.< Ana hackte sich bei Nicklas unter. Sie war die einzige auf die ich niemals eifersüchtig sein würde, den die Beiden waren gute Freunde.
Nun schlenderten sie den Gang runter und ich wandte mich an den letzten der Übriggebliebenen.
>Beschissen.< Das kam von Sean. Sean Finnigan, ein strohblonder Ravenclaw in Nicklas Alter. Er war normalerweise eine Frohnatur, eine Eigenschaft, um die ich ihn sehr beneidete, aber heute sah er aus wie eine Wasserleiche auf dem Trockenem.
>Sean, was ist los?< Seine Augen wirkte leer, seine Haare unordentlich und er hatte tiefe Ringe unter den Augen. Es musste wirklich schlimm sein,
>Mom und Dad< begann er, zögerlich. Er schluckte schwer und ich sah, wie sich Tränen in seinen Augen sammelten. >Noch weiß es keiner, außer Nicklas, weil ich .. ich – mein Gott Ginger, sie sind tot!<
Es dauerte ein paar Sekunden bis ich die Nachricht verstanden hatte. Seine Eltern – tot? Ich griff nach seinem Arm und zog ihn in das nächste leere Abteil. Für de Bruchsteil einer Sekunde dachte ich, er würde darauf warten das ich was sagte, den seine Augen ruhten auf meinen. Dann zitterte er am ganzen Körper und – weinte. Er schluchzte und sank auf den Boden, und ich ließ mich neben ihm nieder.
Aus einem unerklärlichen Grund musste ich auch weinen. Ich kannte seine Eltern nicht, aber ihn hier neben mir sitzen zu haben, hielt ich nicht aus, ohne meiner Trauer kund zu tun.
Nach ein paar Minuten griff Sean mit zitternden Fingern in seine Tasche und zog einen Brief heraus, der offensichtlich zerrissen und wieder zusammengeklebt worden war.
Ich war mir nicht sicher, ob ich das wirklich lesen wollte, faltete aber trotzdem den Brief auseinander.

04.08.2019

Lieber Mr. Finnigan,
ich hoffe sie befinden sich wohlauf. Leider muss ich ihnen leider mitteilen, dass das Experiment mit ihren Eltern nicht positiv verlaufen ist.
Wie sie sicher wussten, wollten sich ihre Eltern einer Gruppe Forschern anschließen. Die nach den drei entkommenden Todessern suchen wollten.
Leider wurden ihre Eltern beide am 02.08.2019 von dem Todesfluch getroffen und dermaßen stark verbrannt, sodass man ihre Leichen nicht mehr identifizieren kann.
Sie erhalten vom Ministerium aufrichtiges Beileid.
Es wurde bereits veranlasst, das sie bei den Eltern ihres Freunden Nicklas Underforth unterkommen. Wenn sie nächstes Jahr volljährig werden, ist es ihnen selbstverständlich gestattet, sich eine eigene Bleibe zu suchen.
Ich hoffe, dass sie wohlauf sind.
Mit freundlichen Grüßen,
Violett Beans
(Abteilung für Todesfälle im Auftrag des Ministeriums)


Es dauerte lange, bis ich den Inhalt des Briefes wirklich verstanden hatte. Es sickerte langsam in mein Gedächtnis, ich war unfähig mich zu rühren. Es war, als würde sich jedes Wort zu meinem Gehirn durchkämpfen, einfach um angenommen zu werden, weil ich sie nicht annehmen konnte.
Plötzlich öffnete dich sich dir Tür, Ana stürmte herein und ich sah, wie Nicklas mit einem gequälten Gesichtsausdruck vergeblich versuchte, sie zurück zuhalten.
Ana stockte, als sie uns auf dem Bode kauern sah. Sie hob fragend eine Augenbraue hoch, worauf ich ihr wortlos den Brief reichte.
Als sie geendet hatte, sah sie merkwürdig leer aus. Ihre Fröhlichkeit schien sich zurück gezogen zu haben, als würde Sie sie einfangen, einsperren.
Sekundenlang schien sie in Ohnmacht zu fallen, Nicklas schloss die Tür und trat hinter sie. Er legte die Arme von hinten um ihren Hals, als wolle er sie erwürgen.
Und dann drehte Ana sich um und lehnte ihren Kopf gegen seine Brust, als wollte sie nicht, dass wir ihre Tränen sahen.
Ich stand auf und trat an das Fenster. Wir seit fast einer Stunde unterwegs, aber es kam mir vor wie Stunden. Ich erinnerte mich an den heutigen Morgen, wie ich sauer war, als ich früh aufstehen musste, Angst hatte, wegen James' Aktion …
Dabei musste Sean so viel mehr durchgemacht haben. In dem Moment war ich fast froh, dass ich meine Mutter nicht wirklich vermissen konnte.
Ich drehte mich vom Fenster weg und sah, dann Ana neben Sean auf dem Boden saß, ihren Rücken gegen die Sitze gelehnt.
Nicklas saß auf dem Sitz gegenüber, das Gesicht in der Händen verborgen.
Ich setzte mich neben ihm und strich über seinem Arm. Er sah auf und lächelte mich aus traurigen Augen an. Ich beugte mich vor und küsste ihn.
Er roch wunderbar und sein Kuss schmeckte salzig, Tränen, die auch ihm über die Wangen rannen.
Ich lehnte mich an seine Schulter.

In diesen Moment tauchte James, gefolgt von Lars LeCourp. Die Beiden waren die besten Freunde. Und die Dümmsten.
>Hallo! Freunde! Liebende! Was geht ab, Mann?< rief Lars ausgelassen. James hatte unsere Tränen bemerkt.
>Mensch, Finnigan, du siehst ja beschissen aus. Mein Gott, wer ist gestorben?< Er lachte. Sean schluchzte bei seinen Worten auf, und stieß seinen Kopf rückwärts gegen den Sitz. Ana sprang auf.
>Eres idiotas estúpidos! Haut ab, ihr, ihr-<
>Wir was? Hat es der spanischen Latina die Sprache verschlagen?< Lars grinste.
>Cabrones! Insensible culos!<
>Was sagt sie?< fragte James, dessen Gesichtsausdruck zeigte, dass er merkte, das etwas nicht stimmte.
>Sie sagte: Arschlöcher. Ihr unsensiblen Arschlöcher.< erwiderte ich trocken.
>Soll ich eine Todesanzeige aufsetzen?< spottete Lars.
>Seine Eltern sind gestorben< sagte Nicklas, seine Stimme klang müde.

Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Es fiel aber keine.


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