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Fanfiction

Ein bisschen Magie - Ein bisschen Magie:

von ron0903

Ein bisschen Magie:

Willkommen zu meinem neuesten Oneshot, anders als die meisten Storys von mir wird das keine H/G Story, ich wollte einfach mal meine Grenzen austesten und meldete mich deshalb für den Wettbewerb „ Harry Potter, die Kindheit von...“ auf fanfiktion.de der dem ein oder anderem Leser vielleicht bekannt ist :) Nach Ende der Anmeldefrist will ich euch diesen OS auch nicht weiter vorenthalten ^.^
Meine Wahl fiel auf einen Nebencharakter der zwar viel Potential hat dem aber bisher kaum Aufmerksamkeit zugewandt wurde, Dean Thomas. Dies ist bereits mein zweiter OS zu diesem Charakter und es wird vermutlich nicht mein letzter bleiben :)
Ich möchte euch auch nicht mit einer langen Vorrede aufhalten, viel Spass mit meinem neuesten OS :)
ron0903

Wieder einmal träumte er schlecht, er hatte sich alles so anders vorgestellt als er aufgebrochen war, fort von seiner Familie, fort von all jenen die ihm etwas bedeuteten.
Er hatte das tun müssen, früher oder später hätten sie ihn gefunden auch wenn sie nicht gewusst hätten wie man ein Telefonbuch benutzt. Der Mann neben ihm regte sich auf den Laubboden, bei ihrer überstürzten Flucht aus einem Lager hatten sie die Isoliermatten verloren die er für sein letztes Geld gekauft hatte.
Seufzend lehnte er sich zurück, alles schien ihm so lange her seit es glückliche Zeiten gegeben hatte, bevor Voldemort an die Macht gekommen war, vor Umbridge, vor dem Trimagischen Turnier, als er ein ganz normaler Junge gewesen war. Früher hatte er gewusst wie er sich zu wehren hatte doch das war in einem früheren Leben gewesen.

Es war ein sonniger Tag gewesen, ein Tag wie jeder andere, die Mayflower Primary School war nur ein paar Blocks von seinem Zuhause entfernt und doch sollten sie sich heute zu einer Ewigkeit hinziehen.
Er hörte sie zuerst bevor sie hinter ihm auftauchten, laut singend und pfeifend waren sie hinter ihm, gut ein dutzend Jungen drei Klassen über ihm.
Seufzend beschleunigte er sein Tempo, er hatte bereits einige schmerzhafte Auseinandersetzungen mit diesen Jungs gehabt und wenn ihn sein Vater wieder so sah, nun das würde nur wieder Papierkram bedeuten.
„ Hey du Lahmarsch, bleib stehen!“ Brüllte einer der bulligeren Jungs hinter ihm her, die Gruppe ging das Tempo locker mit und holte auf. Sein Fussballtraining war nun mal nicht mit der Jagd auf kleinere Kinder zu vergleichen die diese Gruppe regelmäßig betrieb.
Innerlich spannte er sich an, nun gut sie wollten einen Kampf ? Dann würden sie ihn auch bekommen, er war kein Feigling, war es nie gewesen und er war schon mit größeren Jungs fertig geworden.
Sie holten ihn eine halbe Straße weiter ein und umzingelten ihn mit geübter Choreographie.
„ Wusste ich doch das wir dich kriegen Lahmarsch, jetzt wirst du bluten.“
„ Ach werd ich das ?“
„ Ja verdammt du Zulu! Wir werden dich dahin prügeln wo ihr herkommt.“
Zorn kochte in ihm auf, mühsam hielt er sich zurück. Er hatte am Rande der Fussballspiele von Westham United gehört wie sich Menschen so beleidigten, meist hatte ihn seine Mutter möglichst schnell aus dem Stadion gebracht. Der erste Schlag riss ihn aus seiner Erinnerung. Verdammt er musste besser aufpassen. Schnell sammelte er sich wieder und trieb den Übeltäter zurück in den Kreis seiner Freunde.
„ So kleiner genug gespielt, wenn wir mit dir fertig sind gehen wir zu deiner kleinen Schwester und dann...“
Weiter kam der Anführer der kleinen Gruppe nicht. Unbändige Wut hatte Dean Thomas gepackt, bis zu diesem Zeitpunkt einer der normalsten Jungen der Welt, eine Wut die mehr entfachte als er je für möglich gehalten hätte.
Eine Explosion zerriss die Luft und schleuderte den Anführer der Raufbolde fast vier Meter über den Bürgersteig.
Geschockt musterten alle 12 den kleinen schwarzen Jungen der gerade ihren durch Gewalt gewählten Anführer auf die Bretter geschickt hatte.
Der Junge verschwand schnell um die nächste Ecke, warf keinen Blick zurück. Wer oder besser WAS war das ? Was hatte ihm da eben geholfen ?
Was hatte er irgendwie gerufen ? Nicht das er keine Probleme gehabt hatte, vermutlich hätte ihn erst Misses Adams auf ihrem Abendspaziergang gefunden, aber das eben war 'brutal' gewesen und unheimlich, vor allem unheimlich. Wie der Junge geflogen war, als wäre er leicht wie eine Feder.
Er hatte sich geregt das war das einzige was Dean jetzt noch interessierte.
Es würde vier Jahre dauern bis er erkannte was es gewesen war was er da durch seine Wut gerufen hatte.
Es würde vier Jahre dauern bis sein altes Leben für immer beendet werden würde, bis ein alter Mann mit dem längsten Bart den Dean jemals sehen würde vor der Haustür auftauchte und ihm seinen Schulbrief für Hogwarts überbrachte.
Er Dean Thomas würde ein Magier werden, ob er das wollte oder nicht. Davor war es immer so einfach gewesen.
Da gab es die einen und die anderen und man konnte sie hauen ohne das man auf irgendwelche Flüche oder Zauber achten musste, wo man jeden Namen nennen konnte ohne damit zu rechnen das die bösen sofort auftauchten und einen Verhafteten nur weil man von der falschen 'Rasse' abstammte. Irgendwie waren sich Muggel und Zauberer doch näher als sie immer dachten.

Lächelnd über diese Ironie der Dinge erhob er sich vom Waldboden und betrachtete den aufgehenden Morgen. Die Luft war klar und kalt, wie an einem Dezembemorgen nicht weiter verwunderlich.
Doch die Gedanken an diesen Zauber hatte ihm ein wenig Wärme gespendet, gerade genug um weiter zu kämpfen, er war ein Gryfindor und als Gryfindor würde er sterben wenn es sein musste. Nein ein Feigling war er nie gewesen, nur die Jungs waren stärker geworden.
Reviews ? :-)


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg