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Fanfiction

Das 6te Schuljahr der Marauder - Chap 14: Vollmond, ein Brief und neue Geheimnisse

von soulfairy

@Mrs.Black:
Ja, irgendwann musste sie das ja tun und sie konnte ihr Geheimniss ja nun wirklich nicht ewig für sich behalten ;)

@Zauberexpertin :D
Das ist gut, das du neugierig wirst *gg*
Aber ich hoffe, das sich die meisten deiner Fragen nach und nach klären werden, vor allem je weiter wir in der Geschichte kommen desto mehr klärt sich auf, aber es wirft auch Fragen auf, auf die selbst ich noch keine Antwort habe ;)

Liebe Grüße und danke für die lieben Kommys ;)
Natürlich danke auch an alle anderen Leser, die zwar nicht´s dalassen aber immerhin ein Abo haben und mich so zum weiterschreiben ermutigen!!



Chap 14: Vollmond, ein Brief und neue Geheimnisse

Am nächsten Morgen war Claire aufgeregter den je, als sie pünktlich aus dem Bett sprang. Gut gelaunt weckte sie ihre beiden Freundinnen Lilly und Becky und zog sich an. Auf ihre gute Laune erntete sie verwunderte Mienen und gähnendes Kopfschütteln.
„Man Claire, es ist doch noch gar nicht Zeit zum aufstehen.“ gab Becky verschlafen von sich und drehte sich um wobei sie sich die Decke über den Kopf zog.
„Steh auf Becky, du verpasst sonst das Frühstück.“ sagte sie nur lachend und riss das Fenster auf. Die kalte Morgenluft des Herbsttages schlug ihnen entgegen und binnen Sekunden waren alle hellwach.
Für Claire´s gute Laune, die sie auch beim Frühstück beibehielt als sie vor sich hin summend ihr Schinckenbrot aß, gab es zwei gute Gründe. Sie erwartete etwas und heute würde sie mit den anderen zum ersten Mal zur Heulenden Hütte gehen. Fröhlich begrüßte sie Remus, James und Sirius die sich in diesem Moment zu ihnen gesellten. James und Lilly tauschten viel sagende Blicke und auch die anderen sahen sich bedeutungsschwer an nachdem die Eulen die Post und Claire den Tagespropheten gebracht hatten. Keiner verstand das Mädchen zurzeit und so begannen sie schweigend zu essen.
Kurz nachdem die Posteulen die Große Halle verlassen hatten schoss eine kleine gefiederte Kugel durch eines der Fenster und landete vor Claire in ihrem Haferschleim. Sofort klappte sie die Zeitung zu, wischte sich den Haferschleim von ihrem Umhang und hob die kleine, grau gefiederte Kugel auf. Es war eine kleine Eule die fröhlich schuhte und dem Mädchen ihr kleines Bein samt einem Brief und einem kleinen Päckchen hinhielt. Aufgeregt nahm sie den Brief an sich, sprang samt ihrer Sachen auf und lief aus der großen Halle. Sie wollte unbedingt diesen Brief noch vor Unterrichtsbeginn lesen. Aufgeregt bog sie in den nächsten Geheimgang ein und ließ sich auf den Boden fallen während sie mit zitternden Fingern den Brief aufriss und zu lesen begann…

Dear Claire,
Als ich deinen Brief bekam hätte ich mir nie gedacht, jemals von dir zu hören. Du weißt warum ich dich nicht bei mir aufnahm, aber du weißt nicht, das ich noch andere Gründe hatte. Ich bin nun 104 Jahre alt, die Großmutter deiner Großmutter und ich weiß nicht, wie lange ich noch Zeit habe. Allein deshalb will ich dir alles erklären was du nicht weißt. Deine Eltern starben, als du sieben Jahre alt warst und ich war nicht bereit, dich zu mir zu nehmen. Du kamst in ein Waisenhaus wo man dir erzählte, sie wären bei einem Autounfall gestorben. Wenig später stellte sich heraus, das du magisch begabt warst und du wurdest in Beauxbatons aufgenommen wo du die Magie zu beherrschen gelehrt wurdest. In all den Jahren hast du dich wahrscheinlich oft gefragt wer deine Eltern waren, aber du dachtest nicht eine Sekunde daran, dass sie vielleicht eine Hexe und ein Zauberer sein könnten. Als du davon erfuhrst warst du überglücklich und hast mich ausfindig gemacht, mir aber nie geschrieben. Bis heute weiß ich nur, dass du es nicht wolltest.
Nachdem ich deinen Brief gelesen hatte, war mir klar geworden das der Zauber, der auf dich gewirkt worden war, an Macht verlor. Nun, deine Träume die du schilderst sind keine Illusionen, es ist die Wahrheit. Deine Eltern lebten mit dir und sie beschützten dich vor jemandem, der weitaus mächtiger als irgendein Zauberer damals war. Man nannten ihn nicht beim Namen, nicht wenn man noch ganz bei Sinnen war und „Du-weißt-schon-wer“ besitzt heute mehr Macht, als wir uns alle jemals erträumt hatten. Nun fragst du dich sicher, warum er hinter dir her war, warum er dich und deine Eltern töten wollte und warum du keine Erinnerung an all das hast, was jemals geschehen ist.
Ich muss sagen, es gibt weitaus mehr Geheimnisse in deiner Familie als ich dir erzählen kann, aber das größte von allen ist wohl dein Bruder. Merope und Tom Riddel hatten noch ein Kind, fünfzehn Jahre bevor du geboren wurdest. Während ihrer Schwangerschaft wurde ihr aber etwas prophezeit, etwas Schreckliches. Sie hat nie darüber gesprochen, doch nach ihrer Niederkunft gab sie den Jungen Tom Vorlost, benannt nach seinem Vater und Großvater, in ein Waisenheim wo er wie du aufwuchs und nach Hogwarts geschickt wurde. Doch er hat seine Mutter nie vergessen, den er war auf der Suche nach etwas, das sie besaß. Ein goldenes Amulett, jenes mit dem du ihn riefst, lange Zeit davor im Besitz von Salazar Slytherin und seinen Ahnen.
Nun da er es nahe spürte, kam er zu euch und tötete deine Eltern und versuchte das gleiche an dir. Doch er hatte nicht mit etwas gerechnet, das er selbst nie erfahren hatte. Deine Eltern liebten dich, sie liebten dich so sehr das sie sich ihm, ihrem eigenen Sohn, in den Weg stellten um seine kleine Schwester zu beschützen. Das mächtigste was sie auf dich wirken konnten war die Liebe, die er nicht brechen konnte. Du wurdest nicht getötet, er entkam. Zum Schutz löschte man deine Erinnerung und gab dir eine falsche, doch der Bann brach als du immer weiter in einen Strudel von Ereignissen hineingezogen wurdest, den niemand lenken kann. Ich kann dir nicht sagen was für Gefahren auf dich lauern, doch sie sind groß und du solltest immer einen Ratschlag beachten den du nie in den Wind schlagen darfst: Höre auf dein Herz, es zeigt dir den Weg!
Nun hiermit ende ich, es ist alles gesagt, ich darf und kann dir nicht mehr erzählen. Wenn du das gelesen hast so wird sich der Brief selbst zerstören, ihn zu behalten wäre viel zu gefährlich für dich. Präg dir meine Worte gut ein und sei gewarnt: Etwas sucht nach dir!
Kontaktiere mich nicht mehr, ich werde nicht mehr antworten!

Im Verbleib und in deinem Herzen,
M.R.B.

Der Brief fiel aus ihrer Hand und bevor er auch nur den Boden berührte zerfiel er zu Asche. Sie konnte nicht glauben, was sie gerade gelesen hatte. Nein, sie wollte es einfach nicht glauben.
Sie war die Schwester des gefürchtetsten Zauberers dieser Zeit? Sie war das, wonach er seit Monaten verzweifelt suchte? Sie schüttelte den Kopf als Tränen über ihre Wangen liefen. Tränen der Angst und der Verzweiflung. Claire stand auf und begab sich in ihr Klassenzimmer zu Verwandlung.

Sie hatte den ganzen Nachmittag über nicht mit ihr gesprochen und Lily begann sich wie Becky, Sirius, James und Peter wirkliche Sorgen um ihre Freundin zu machen. Sie war nicht wie am Morgen fröhlich, sondern wirkte abwesend und niedergeschlagen. Als die beiden endlich alleine nach dem Mittagessen in einem Korridor waren packte sie ihre Freundin bei der Hand und zog sie in das nächst gelegene Mädchenklo.
„Claire, was ist nur los mit dir?“ fragte sie diese und sah sie an. Claire wich ihrem Blick aus und sah sie scheu von unten herauf an.
„Ich..“ begann sie und brach ab. „Lily, ich kann es dir einfach nicht sagen, ich will es doch selbst nicht glauben.“ Die zurückgehaltenen Emotionen brachen über ihre Freundin herein wie eine Flutwelle und Tränen rannen über ihre Wangen.
„Ich meine, dieser Traum, der ist meine Vergangenheit und er, er ist mein Bruder.“ Sie schluchzte und Lily nahm sie wortlos in die Arme. Sie wusste was Claire meinte und auch wenn sie fassungslos war, sie war geneigt es zu glauben. Oft schon hatte sie Bilder von dem jungen Tom Riddel im Tagespropheten gesehen und bemerkt, wie ähnlich sich die beiden in ihrem Aussehen waren.
„Claire, man kann sich seine Verwandtschaft nicht aussuchen.“ begann sie um ihre Freundin zu trösten. „Aber du kannst ihn auch nicht verleugnen. Wir müssen es niemandem auf die Nase binden wenn du nicht willst und ich glaube nun, da du es weißt wirst du auch diese Träume nicht mehr haben. Ich glaube fest daran das ihr beide getrennte Wege geht und solange das so bleibt, desto eher ist es wahrscheinlich das ihr euch nie begegnet und das ihr nie Geschwister in euch seht.“ Nach dem sie geendet hatte sah sie hoch zu ihr.
„Und wir erzählen den anderen nichts? Gibst du mir dein Wort?“ fragte sie und sah Lily ernst an.
„Ja ich gebe dir mein Wort!“ sagte sie und ein goldenes Band umgab die beiden Freundinnen plötzlich. Sie wusste dass die beiden, ohne es zu wollen, einen Eid geschworen hatten der bis an ihr Lebensende gelten sollte.
„Aber was erzählen wir den anderen?“ fragte sie Claire. „Gar nichts!“ erwiderte diese nur und wischte sich die Tränen weg.
„Ich will nicht das irgendjemand davon erfährt und wir werden uns für Severus noch etwas ausdenken.“ Mit diesen Worten gingen sie zurück in den Gemeinschaftsraum wo die anderen warteten.

Als Claire kurz vor Mitternacht aus dem Turm der Mädchen schlich und in den Gemeinschaftsraum ging war sie so aufgeregt wie noch nie. Ihr Herz klopfte und sie glaubte, jeden Moment von irgendjemandem gehört zu werden und erschrak, als die Tür zu den Jungenschlafsälen mit einem knarren Aufschwang. Sie wusste das es nur James, Peter, Sirius und Remus und der Tarnumhang waren und als der Kopf von Remus neben ihr auftauchte und in der Luft schwebte hätte sie beinahe angefangen zu lachen.
„Freut mich das du gekommen bist.“ sagte er und hielt ihr den Umhang auf. „Es wird ein wenig eng werden, aber wir hoffen niemandem zu begegnen.“
Nachdem sich alle unter den Umhang gequetscht hatten, das ein paar Füße sichtbar waren störte in der Dunkelheit nicht, bewegten sie sich mit viel Geschiebe und Gedränge durch das Portraitloch und wanderten durch die Korridore. Immer wieder fiel James Blick auf eine sonderbare Karte auf der Punkte wanderten und er schien etwas zu kontrollieren. Aber sie hatte nicht wirklich Gelegenheit ihn danach zu fragen denn sie wanderten durch die Halle und waren nun draußen auf dem Grund von Hogwarts. Den altbekannten Weg zu den Kräuterbeeten folgend ging es weiter durch die Dunkelheit. Immer wieder stolperte einer von ihnen oder sie traten sich gegenseitig auf die Füße.
Als Remus aprubt neben den Gewächshäusern stehen blieb rannten sie so ziemlich alle gleichauf gegen ihn.
„Au! Du stehst auf meinem Fuß James, geh runter!“ jammerte Claire und schob den größeren und schwereren Jungen von ihrem Fuß. Dieser zog den Tarnumhang von ihnen weg und steckte ihn in eine Tasche.
„Also dann, ich denke wir sollten uns verwandeln!“ sagte er nur ruhig und ein blauer Blitz erhellte die Nacht und neben ihnen stand ein majestätischer Hirsch. Abermals ein blauer Blitz und neben ihr verwandelte sich Peter in eine Ratte, ein weiterer Blitz und Sirius war nun wieder der bärengroße schwarze Hund mit den eisblauen Augen. Jetzt verstand Claire ihre Spitznamen, sie hatte sie noch nie in Animagusgestalt gesehen.
„Verwandle dich Claire!“ drängte Remus nun und sah nervös zum Vollmond, der immer noch von den Wolken verdeckt war. Mit einem blauen Blitz wurde aus dem zierlichen Mädchen eine schwarze Wölfin mit sanften braunen Augen die neben dem bärengroßen Siriushund zierlich und klein wirkte. Mit geschmeidigen Sprüngen sah sie Peter als Ratte durch das Gras auf die peitschende Weide zuhuschen. Er drückte scheinbar etwas den der Baum stand ruhig da und nur die Äste wehten im Wind. Neugierig folgte sie noch etwas tappsig auf den Pfoten den anderen durch einen Tunneleingang, den sie noch nie zuvor gesehen hatte….


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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