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Fanfiction

Das 6te Schuljahr der Marauder - Chap 13: …with eyes closed!

von soulfairy

Chap 13: …with eyes closed!

Am nächsten Morgen wachte Claire früh auf, sie hatte nicht viel geschlafen, genau genommen überhaupt nicht. Gähnend streckte sie sich und trat zum Fenster, durch das langsam die ersten Sonnenstrahlen hereinfielen. Es würde ein wunderschöner Tag werden, dessen war sie sich sicher. Irgendwie hatte der Brief, den sie gestern Abend verschickt hatte, ihr Hoffnung gemacht und sie war wieder besser gelaunt. Vielleicht würde sich ja wirklich noch alles zum Guten wenden. Lächelnd legte sie sich auf ihr Bett und schloss die Augen…

Sirius, Lilly, Becky, James und Remus fiel fast die Kinnlade herunter und sie starrten alle geschlossen Claire an die sich gerade mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck an den Tisch gesetzt hatte und zu futtern begann.
„Sag mal Claire, geht´s dir gut?“ fragte Lilly besorgt nach. Ihrer Freundin schienen die verdutzten Gesichter aller gar nicht aufgefallen zu sein und sie blickte sie alle der Reihe nach an.
„Sicher doch, mir geht´s super.“ antwortet sie fröhlich und schlug den Tagespropheten auf.

Sirius konnte sich, wie wohl die anderen, einfach keinen Reim auf Claire´s gute Laune machen, aber irgendwie wirkte ihr lachen ansteckend. So begann auch er fröhlicher zu werden und bemerkte, das dass ganze auch bei den anderen half. Leicht kopfschüttelnd wandte er sich wieder seiner Schale mit Müsli zu und begann sich gedanklich auf das Quidditchtraining einzustellen, das sie heute Nachtmittag zu absolvieren hatten. Dank James trainierten sie nur noch. Die letzten zwei Spiele standen an und langsam aber sicher schien ihr Kapitän und sein bester Freund durchzudrehen, wenn man das Thema Quidditch auch nur Anschnitt, sehr zum Leidwesen von Lilly, aber damit musste sie eben leben. Nachdem sie alle gegessen hatten verabschiedeten sich Remus, Lilly und Becky in die Bibliothek und Claire, James und Sirius machten sich auf den Weg hinunter zu den Trainingsplätzen.

Im Umkleideraum fand Sirius endlich die Gelegenheit allein mit Claire ein paar Worte zu wechseln.
„geht´s dir wirklich gut?“ hakte er nach und sah sie fragend aus seinen blauen Augen an.
„Ja, klar doch.“ sagte sie und ihr lächeln wirkte nicht aufgesetzt, nur in ihren Augen blitzte es ein wenig. Irgendwie beschlich ihn das Gefühl, das sie vor irgendetwas ihre Augen verschloss, aber er wusste nicht vor was. Seufzend zog er sich zu Ende um und ging mit den anderen hinaus auf den Platz. Heute legten sie ein ziemlich gutes Training hin und auch die Treiber besserten sich, je mehr sie mit ihnen übten. Als James sie endlich gehen ließ lief er schnell hoch ins Schloss um sich umzuziehen und wie die anderen nach Hogsmeda zu kommen.

Auch Claire hatte sich geduscht und umgezogen und war mit Lilly und Becky nach Hogsmeda gegangen. Doch bald hatte sich Lilly mit James in Madame Pudifoots Café zurückgezogen und von den beiden sah und hörte man lange Zeit nichts mehr. Also beschlossen Becky, Remus, Sirius und Claire in die drei Besen ein Butterbier trinken zu gehen. Dort angekommen suchten sie sich einen Tisch in der Ecke damit sie ein wenig ungestört reden konnten, denn in dem kleinen Pup war es voll und laut. Der alte Wirt brachte ihnen ihre Getränke und sie bezahlten. Auch wenn Claire mit allen scherzte und augenscheinlich gute Laune an den Tag legte war sie doch ein wenig abwesend und das fiel zumindest Sirius auf. Er seufzte, wenn sie nichts erzählte konnte er auch nichts erfahren.

Als die vier sich auf den Heimweg machten lieĂź Claire die anderen vorgehen, sie wollte noch ein wenig mit sich allein sein.
„Geht ruhig vor, ich will noch mal schnell ein paar Federn kaufen.“ log sie, um ein wenig allein zu sein. Brav gingen sie alle vor und als sie um die Ecke bog, schlug sie den Weg zur Heulenden Hütte ein. Sie wusste das dort selten jemand war und hoffte ein paar ruhige Minuten zu haben. Dort angekommen setzte sie sich auf einen großen Felsen, zog die Beine an und umschlang sie mit den Armen. In dieser Stellung verharrte sie unter den alten Tannen und Fichten und blickte auf die windschiefe Bretterhütte um die der Wind heulte.

Sirius hatte die Gelegenheit beim Schopf gepackt und sich ebenfalls von Remus und Becky abgeseilt in dem er vorgab etwas im Pup verloren zu haben. Er hatte Claire auf die Anhöhe zu der Heulenden Hütte gesehen und beschloss sie aufzusuchen. Behände kletterte er nach oben und hielt Ausschau nach ihr.

Froh endlich allein zu sein hing sie ihren eigenen Gedanken nach und sah in die Ferne. Sie bemerkte gar nicht wie jemand hinter sie trat, erst als sie eine Hand in ihren Haaren spürte und eine vertraute Stimme: „Spinne in den Haaren.“ sagen hörte, wusste sie das Sirius hinter ihr stand. Sie wusste nicht warum, aber irgendwie hatte sie in diesem Augenblick nichts gegen seine Gesellschaft. Sie sagte nichts und als er sich neben sie setzte rückte sie wortlos zu ihm. Er legte seinen Arm um sie und sie saßen lange so da ohne zu reden, doch beide verstanden sich. Irgendwann begann Claire ihm dann alles zu erzählen…

Müde, hungrig und durchgefroren kamen Claire und Sirius als eine der letzten von Hogsmeda zurück ins Schloss. Schon vom Hausmeister erwartet schloss man hinter ihnen das Tor und sie liefen schnell in die Gemeinschaftsräume um ihre Jacken abzulegen und zum Abendessen zu kommen. Als sie in die Große Halle traten saßen schon alle auf ihren Plätzen und begannen munter zu essen. Die beiden suchten sich einen Platz bei James und den anderen, aber von ihren Freunden sagte niemand etwas. Doch die Blicke, die James und Sirius austauschten verrieten einiges. Claire winkte ab, als Lilly zu einer Frage ansetzten wollte und begann zu essen. Als sie später alle im Gemeinschaftsraum saßen nahm Claire ihre Freundin wortlos am Ärmel und zog sie mit sich nach draußen um ihr alles zu erzählen.

Später am Abend saßen James, Remus und Sirius alleine am Feuer im Gemeinschaftsraum. Alle anderen waren schon zu Bett gegangen, nur Remus war noch in sein Buch vertieft und James und Sirius lieferten sich eine Partie Zauberschach.
„Ich muss mehr üben.“ grummelte dieser als James einen seiner Bauern vom Feld warf.
„Ja da hast du Recht.“ erwiderte sein Freund lachend. „Sagt mal, wenn das nächste Mal bald Vollmond ist, würdet ihr Claire mitnehmen?“ fragte Moony plötzlich dazwischen. Vollmond näherte sich wieder einmal unaufhaltsam und bis jetzt war Claire noch nie dabei gewesen. Anfangs um sicher zu gehen das ihr wirklich nichts passierte, da sie die Verwandlung noch nicht so gut beherrschte und nun konnte sie es aber langsam.
„Ja nehmen wir sie doch mit.“ stimmte Krone zu und auch Sirius war von der Idee begeistert.
„Sie passt immer mehr zu den Rumtreibern.“ bemerkte Tatze nachdenklich und warf James Bauern vom Feld.

Am nächsten Morgen weihten sie Claire beim Frühstück in ihren Plan ein. Heute Nacht war es wieder so weit und sie brauchten eine Antwort.
„Ja, gern komm ich mit!“ sagte diese nur begeistert und verschluckte sich fast an ihrem Kürbissaft. Dann mussten sie auch schon los, Nachsitzen bei McGonagall stand wieder einmal am Programm. Seufzend machten sich die vier auf den Weg und schmiedeten jeder für sich heimlich Pläne für die kommende Nacht….


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