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Fanfiction

Das 6te Schuljahr der Marauder - Chap 8: Aller Anfang ist schwer

von soulfairy

@Zauberexpertin:
Irgendwie musste ich es ja spannend machen und die Stelle hat sich gerade so angeboten *gg* Aber jetzt geht´s ja weiter!

@Malika_Black:
Dankeschön ;)
Ja ich weiß, ich bin fies *gg*


Chap 8: Aller Anfang ist schwer

Lily und James saßen in Madam Pudifoots Kaffee und versuchten beide, nicht rot zu werden, wenn sie einander in die Augen sahen.
„Warum bist du plötzlich mit mir ausgegangen?“ fragte er sie plötzlich. Lily war so überrascht, dass sie sich fast an ihrem Kaffee verschluckt hätte.
„Na ja, eigentlich hat Claire mich auf die Idee gebracht.“ begann sie. „Sie hat gesagt man sollte Menschen nicht beurteilen, bevor man sie nicht kennt. Da habe ich mir gedacht das ich dich doch einfach einmal kennen lernen sollte.“
„Ach so war das.“ sagte er grinsend und machte sich im Gedanken einen Vermerk, sich unbedingt bei ihr zu bedanken. „Also findest du mich eigentlich doch nicht so schlimm oder?“ James sah sie über den Rand seiner Tasse hinweg an.
„Nein, du bist eigentlich recht nett. Mich hat nur deine Machoart immer gestört, aber jetzt weiß ich ja, das du auch anders sein kannst.“ bemerkte sie nur und sah ihm in die Augen. In ihren grünen Augen meinte James versinken zu können. Ohne dass die zwei es richtig bemerkten, kamen sich ihre Gesichter immer näher. Als sich ihre Lippen berührten meinte er im siebten Himmel zu schweben. Als sie eine Stunde später Hand in Hand den Rückweg nach Hogwarts antraten ernteten sie einige verwunderte Blicke, aber das war ihm egal. Er hatte nur noch Augen für Lily, endlich hatte er es geschafft.

Der Augenblick war gekommen, an dem es Zeit war zu handeln. Da stand sie vor ihm mit roten Wangen, ob von der Kälte oder seiner Berührung konnte er nicht sagen und sah ihn mit ihrem hübschen Gesicht an und war ihm so nahe, wie noch nie zuvor. Sein Herz schlug schneller und er konnte sich nicht erklären, wieso eigentlich. Schließlich beugte sich Sirius vor und ihre Lippen berührten sich.
Als sie sich nach scheinbar endlos langer Zeit wieder voneinander lösten, lag ein Grinsen auf seinem Gesicht. „Ich hab´s doch immer gewusst:“ sagte er grinsend. „Du magst mich doch.“
„TZ, von wegen.“ erwiderte Claire nur grinsend und streckte ihm die Zunge raus. „Lass uns wieder zum Schloss gehen, mir ist kalt.“ Sie machten sich auf den Weg und kamen als eine der letzten oben an.

„Habt ihr James oder Lily irgendwo gesehen?“ fragte sie Remus und Sirius, die eine Partie Zauberschach spielten. „Nein, aber ich denke du kannst dir denken wo sie sind.“ erwiderte Remus gelassen und warf Sirius Turm vom Feld. „Okay. Ich hab mir nur gewundert.“ sagte sie und machte es sich in einem der Sessel bequem.
„Und wann ist jetzt unsere Übungsstunde?“
„Heute Abend, aber erst wenn alle schlafen.“ erklärte er ihr. „Ich würde sagen um 11wieder hier. Krone hat gesagt wir können den Tarnumhang nehmen.“

An diesem Abend ging Claire früh zu Bett und stellte sich schlafend, aber in Wirklichkeit hatte sie immer ihren Wecker im Blick um ja nicht die vereinbarte Zeit zu verpassen. Als es endlich elf war und die anderen schon tief und fest schliefen, krabbelte sie komplett angezogen aus ihrem Bett und ging leise nach unten. Vor dem Porträtloch standen schon James, Sirius und Remus und warteten auf sie. Sie ging zu ihnen und sie schlüpften zu viert unter den Tarnumhang, wo es ziemlich eng war.
Als sie den Korridor entlanggingen waren sie froh, dass ihnen niemand begegnete denn ziemlich oft sah man ihre Füße verloren in der Gegend rum gehen oder stehen.

Endlich kamen sie beim Raum der Wünsche an. Remus ging dreimal daran vorbei und plötzlich erschien eine schwere Holztür. James öffnete sie und sie traten ein.
Als Claire den Raum erblickte, blieb ihr der Mund offen stehen. Zwei gemütliche Sofas in feuerrot standen vor einem prasselnden Kamin und eine Gryffindorflagge war an die Wand gepinnt worden.
An den Wänden standen überfüllte Bücherregale, sicher Remus Werk, und davor lag ein großer roter Teppich auf dem Boden. Fackeln erhellten den Raum und er wirkte trotz der kalten Steinmauern gemütlich und einladend. Immer noch staunend sah sie sich die vielen Bücher an. „Faszinierend nicht?“ fragte Remus und zog ein Exemplar von „Verwandlung leicht gemacht – Die Grundzüge des Animagus“ aus dem Regal. Es war schon leicht abgegriffen und es schien oft benützt worden zu sein.
„Ja, hast du dir das alles gewünscht?“ fragte sie.
„Ja, den Raum der Wünsche kann man sich so wünschen, wie man ihn haben will.“ erklärte er und schlug das Buch auf. „Nun, ich denke es wird Zeit für die erste Lektion!“

Sirius und Krone machten es sich in einem der Sofas gemütlich, während Moony Claire anhand einer Skizze, die er an eine Tafel malte, alles erklärte.
„Du hast sie also geküsst?“ fragte ihn sein Freund plötzlich und sah ihn grinsend an. Sirius zuckte nur leicht mit den Schultern.
„Du Lily doch auch.“ erwiderte er nur ungerührt und sah zu Claire, die ihm den Rücken zuwandte.
*Ein schöner Rücken kann auch entzücken!* dachte er grinsend.
„Ja, aber wir kennen uns schon länger und sie hat mich nur abblitzen lassen und nicht wie Claire mit meinen Freunden geflirtet.“ warf Krone ein.
„Hm…ich glaube sie hat einfach ihre Meinung geändert.“

Claire brummte der Kopf als sie drei Stunden später wieder den Raum der Wünsche verließen. Remus hatte ihr so viel Theorie eingetrichtert, das sie nicht wusste ob sie jemals wieder an etwas anderes denken können würde. Er hatte gesagt das nächste Mal würde sie das erste Mal versuchen können, sich zu verwandeln. Sie war schon so gespannt darauf, denn sie wusste noch nicht, in welches Tier sie sich verwandeln würde. Vor allem aber wollte sie Remus und die anderen endlich in die Heulende Hütte begleiten.
Als sie alle wieder im Gemeinschaftsraum waren hielt Sirius sie am Arm zurück nachdem die anderen die Treppe zum Schlafsaal hochgegangen waren.
„Also, wie war das jetzt als du mich das letzte Mal geküsst hast? An das kann ich mich gar nicht mehr richtig erinnern.“ sagte er grinsend zu ihr.
„Ach nicht?? Dann musst du aber ein sehr schlechtes Gedächtnis haben.“ erwiderte sie mit einem schelmischen Blitzen in den Augen.
„Aber du könntest ihm doch auf die Sprünge helfen. Was sagst du dazu?“ fragte er und sah ihr in die Augen. Sie seufzte leicht, in diesen blauen Augen konnte sie versinken.
„Nein, du wirst dich zuerst erinnern.“ Sie drehte sich um und lief wieder in den Schlafsaal. Dort ließ sie sich auf ihr Bett fallen und dachte lange nach, bevor sie einschlief.

Am nächsten Morgen wachte sie müde und gerädert auf. Sie war gestern Nacht noch lange wach geblieben und hatte nachgedacht. Über sich und Sirius und James und Lily. Gähnend zog sie sich an und machte sich dann mit ihren Freundinnen auf den Weg zum Frühstück. Auf einem der Korridore traf sie auf James, der sie fast nieder gerannt hätte und sich nun bei ihr entschuldigte.
„Tut mir Leid!“ sagte er ein wenig atemlos.
„Schon gut.“ winkte Claire ab und sah ihn Stirnrunzelnd an. „Wohin den so eilig?“
„Ach, ich muss nur schnell Sirius wecken gehen, er hat verschlafen.“ Antwortete er und wollte weiterlaufen, drehte sich dann aber doch noch einmal um.
„Hey Claire, bevor ich´s vergesse: Danke das du Lily dazu gebracht hast, das sie mit mir ausgeht!“ Mit diesen Worten war er auch schon um die Ecke verschwunden. Claire sah ihm nur grinsend nach und ging weiter.

Am Nachmittag fanden sich wieder alle zu einem Training an. Dieses Wochenende sollte das Eröffnungsspiel gegen die Slytherins ausgetragen werden und die Mannschaft von Gryffindor war fest entschlossen zu gewinnen. Dafür mussten sie aber auch üben und James war dieses Mal strenger und härter als je zuvor. Er kritisierte die Art wie sie flogen und vor allem die beiden Treiber waren ihm ein Dorn im Auge. Seufzend flog er Mal wieder seine Runde und hatte an allem etwas Auszusetzen. Schließlich reichte es Sirius.
„Jetzt beruhig dich doch mal, sie sind nicht so schlecht wie du tust!“ fuhr er seinen Freund fast an.
„Ja, aber wir haben in drei Tagen das erste Spiel und wenn sie bis dahin nicht besser werden kann ich mir gleich eine Brücke suchen.“ erwiderte Krone nur stur.
„Sie werden besser werden, du siehst doch dass sie schon besser spielen und vielleicht haben sie ja genau dann einen guten Tag.“ warf Claire ein, die zwar das einzige Mädchen in der Mannschaft war, ihren Freund aber trotzdem manchmal zu Recht wies.
„Aber wir brauchen Können, kein Glück!“ sagte Krone nur dickköpfig wie er war und flog weiter.
„Wenn das so weiter geht dann brauchen wir nicht einmal antreten, er verliert doch die Nerven.“ meinte Claire düster und flog davon um sich den Quaffel zu holen.

Am Ende hatte sich James wieder beruhigt, aber er war immer noch aufgekratzt. Er hatte ihnen eine geschlagene Stunde lang die Taktik für das nächste Spiel erklärt und wollte sie einfach nicht gehen lassen bis schließlich sogar Professor McGonagall kam und ein Machtwort sprach. Mit einem neuen Termin für das Training wanderten sie alle in ihre Betten um doch noch ein wenig Schlaf für den morgigen Tag zu bekommen.

Der nächste Tag verlief ereignislos und ziemlich normal. Sie verbrachten ihre Zeit im Unterricht, mit Lernen und Hausaufgaben um sich am Samstag auf das Spiel konzentrieren zu können. Sogar James stürzte sich in die Arbeit. Man könnte fast meinen er wäre das erste Mal Kapitän der Quidditchmannschaft, doch in Wirklichkeit hatte er einfach Angst, das er die falsche Wahl getroffen hatte und ihm dieser Fehler nun in der Punktewertung und dem schlechten Spiel vor Augen geführt werden würde. Zwar versuchten alle ihn zu beruhigen, doch es half einfach nichts. Ein wenig blass ging er früh zu Bett und nicht einmal Lily, mit der er den Rest des Nachmittags verbracht hatte, hatte ihn aufheitern können.
„Es ist zum verzweifeln mit ihm, ständig redet er von Quidditch und man könnte fast meinen, er kenn nichts anderes auf dieser Welt.“ beschwerte sich ihre Freundin später am Abend bei Claire nachdem James zu Bett gegangen war.
„Das wird schon wieder, so sind die Jungs nun einmal. Da kann man nichts machen, sei froh dass er nicht versucht von Luft und Quidditch zu leben.“ erwiderte sie etwas düster. „Sag mal, seid ihr jetzt eigentlich zusammen?“ Sie richtete sich im Sessel auf und sah Lily an.
„Ja sind wird, seit dem Hogsmeda Wochenende.“ antwortete diese wahrheitsgemäß und ein leichter Rotschimmer zierte ihre Wangen. „Du hast mir gezeigt das er doch ganz nett ist, danke!“
„Ach kein Problem, ich konnte mir das einfach nicht mehr Ansehen wie er jedes Mal, wenn er einen Korb bekommen hat, zwei Tage lang deprimiert war.“ sagte sie lachend. „Und was ist mit dir und Sirius? Ich hab gehört ihr habt euch geküsst.“ Interessiert sah Lily ihre Freundin an.
„Ja haben wir, aber ich weiß nicht ob ich mich auf ihn einlassen soll.“
„Probiers doch einfach mal, viel verlieren kannst du nicht. Ich geh dann mal ins Bett.“ Mit diesen Worten ließ sie Claire am Feuer zurück und ging hoch in den Schlafsaal. Diese blieb noch lange wach und dachte nach.

Nach einem ereignislosen Tag wurde es wieder Zeit für den Unterricht bei Remus. Wieder einmal machten sich die vier unter dem Tarnumhang auf den Weg zum Raum der Wünsche. Sirius ging neben Claire her, er hatte den ganzen Tag immer wieder vergeblich versucht einen Kuss von ihr zu bekommen, doch sie war standhaft geblieben. Immerhin war sie auch niemand, der so leicht zu haben war, wie er vielleicht glauben mochte. Der Raum sah gleich aus wie beim letzten Mal und James und Sirius ließen sich wieder in die weichen Kissen fallen während sie eine schwierige Stunde bei Remus erwartete.

„Sie hat dich also abblitzen lassen?“ fragte Krone seinen Freund belustigt, nachdem dieser sich neben ihm auf das Sofa hatte fallen lassen.
„Ja hat sie, aber das wird sich noch ändern.“ erwiderte Sirius nur grinsend. „Und ich hab auch schon eine Idee, aber die verrate ich dir nicht.“ Breit grinsend machte er es sich bequem und verfolgte den Unterricht von Moony.

„Also du musst einfach an das gewünschte Tier denken, ich hoffe du hast darüber nachgedacht welches du werden willst.“ hörte er diesen gerade sagen.
„Und dann soll ich daran denken oder wie?“ fragte sie. „Nein, warte ich erklär´s dir.“ Als Moony zu einer ausschweifenden Erklärung ansetzte schaltete Sirius ab und vertiefte sich in ein Gespräch mit Krone.

„Also so?“ fragte Claire und wollte wissen, ob sie es richtig machte.
„Ja genau so. Dann kann eigentlich nichts schief gehen und du wirst dich in das gewünschte Tier verwandeln.“ sagte Remus nickend und sah sie leicht lächelnd an. Sie hatte schnell gelernt und wollte nun endlich das erste Mal versuchen, sich zu verwandeln.
*Noch einmal tief einatmen und dann ruhig bleiben!* ermahnte sie sich selbst und holte Luft. Es gab einen Knall, ein blauer Blitz durchzuckte den Raum und vor den drei staunenden Jungen stand…..


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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