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Fanfiction

Das 6te Schuljahr der Marauder - Chap 5: Die Heulende Hütte

von soulfairy

Chap 5: Die Heulende Hütte

Der Junge der sich eben umgedreht hatte war Sirius. Ein wenig entsetzt starrte sie die Vier an. Die anderen Drei hatte sie nun auch erkannt. Es waren James, Remus und Peter. Fassungslos sah sie die Vier an. Von allen hätte sie das erwartet, nur irgendwie nicht von Remus. Sie war schon ein wenig verwundert gewesen das er bei den Rumtreibern dabei war, aber jetzt das. Claire war nur mehr verwirrt aber ein blauer Blitz lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Gegenwart. Dort wo eben noch Peter gestanden hatte befand sich nur noch Luft. Erschrocken sah sie sich um und erwartete, jeden Moment entdeckt zu werden, aber zu ihrer Verwunderung geschah das nicht. Ein weiterer blauer Blitz erhellte die Nacht und plötzlich stand dort, wo sich eben noch James befunden hatte, ein großer Hirsch und da dämmerte es ihr. Sie waren Animagi! Sie konnte es nicht glauben. Verdattert saß sie am Boden und sah zu den vieren hinüber.

Sirius wartete bis sich Krone verwandelt hatte und wurde dann ebenfalls zu seinem Tier, ein großer schwarzer Hund. Er schnupperte in die Nachtluft als er etwas roch. Wäre der Wind nicht so günstig gestanden wäre ihm der zarte Geruch vielleicht gar nicht aufgefallen. Wie dem auch sei, er drehte um und trottete in die Richtung, aus der er den Geruch wahrnahm.

Unfähig sich zu bewegen bemerkte Claire wie der bärengroße Hund, der eigentlich Sirius war, auf sie zu trottete und vor ihr stehen blieb. Er verwandelte sich zurück und vor ihr stand wieder seine menschliche Gestalt. „Was tust du hier?“ fragte er sie, anscheinend ebenso überrascht darüber sie hier zu sehen, wie sie über das, was eben passiert war.
„Ich…“ begann sie und wusste, dass es nichts bringen würde, sich hier zu rechtfertigen.
„Das gleiche könnte ich dich fragen. Vor allem aber, seid wann seid ihr Animagi?“ Claire hatte wieder in ihre alte Art zurückgefunden und sah ihn nun fragend an. Sirius unterdessen warf einen hektischen Blick in Richtung Mond, der hinter ein paar Wolken verschwand.
„Verschwinde, ich erklär dir alles später!“ warf er hektisch ein. Er schien aufgeregt.
„Warum das?“ fragte sie und sah ihn forschend an. „Vertrau mir, wenn du hier bleibst begibst du dich in Gefahr.“ beschwor er sie und an seinem Blick merkte sie, das er es ernst meinte. Sie stand auf und kehrte ins Schloss zurück. Auch in dieser Nacht hörte sie wieder das Heulen des Wolfes…

Am nächsten Morgen traf sie die Vier erst in der ersten Stunde Verwandlung wieder, traute sich aber nicht, sie nach dem gestrigen Abend zu fragen, da sie zusammen mit Lily und ihren Freundinnen in einer Reihe saß. Bei Mittagessen traf sie die Rumtreiber nicht wie erwartet an und so konnte sie erst abends mit ihnen reden. Wie immer saßen die Sechstklässler im Gemeinschaftsraum beisammen und versuchten gemeinsam die Berge von Hausaufgaben zu bewältigen. Auch Claire gehörte zu den „Glücklichen“ und so schrieb sie eifrig auf ihrem Pergament. Als sich James und die anderen endlich unten sehen ließen und zu ihr setzten, nahm sie sich gleich einmal Sirius vor, der sich neben sie gesetzt hatte.
„Jetzt erzähl mir was gestern Abend los war!“ verlangte sie leise von ihm.
Ahnungslos und ein wenig vorschnell hatte sich Sirius neben Claire gesetzt und sah sie jetzt kurz verwirrt an, als sie ihn aufforderte ihr alles von gestern Abend zu erzählen. Natürlich hatte er seine Freunde inzwischen in die Sache eingeweiht und sie hatten beschlossen, dass er ihr alles sagen sollte. Moony trat ihm unterm Tisch gegen das Schienbein und warf ihm bedeutsame Blicke zu. Seufzend stand Sirius auf und zog Claire am Ärmel mit sich nach draußen. Dort lief er voran durch ein paar Korridore und verschwand dann mit ihr hinter einen alten Wandbehang hinter dem sich ein kleiner Raum verbarg, etwas größer als eine Besenkammer. Wahrscheinlich auch sein ursprünglicher Nutzen.
„Lumos!“ murmelte er und sein Zauberstab leuchtete auf. „Also…“ begann er und sah sie an.
Gespannt wartete Claire nun auf seine Erklärung während sie sich ein paar Spinnweben aus dem Gesicht wischte. Hier drinnen hatte man wohl seit hundert Jahren nicht mehr sauber gemacht. Als Sirius zu sprechen anfing, hing sie förmlich gebannt an seinen Lippen.
„Wie du ja jetzt weißt, sind wir Animagi.“ erklärte er. „Der Grund warum ich dich weggeschickt habe ist aber ein anderer. Moony, also Remus, er ist ein Werwolf. Einmal im Monat wird er zu einem und da er nicht in der Schule bleiben kann, benutzen wir einen Geheimgang zur „Heulenden Hütte“. In unserer menschlichen Gestalt könnten wir uns ihm jedoch nicht nähern wenn er sich verwandelt hat. Also sind wir Animagi geworden um ihn begleiten zu können.“ Als er geendet hatte sah er sie abwartend an.
„Ich verstehe.“ erwiderte sie leicht nachdenklich. „Moony ist also ein Werwolf.“ Dass ihr das nicht aufgefallen war, ärgerte sie schon ein wenig, aber sie hatte auch nie auch nur im Entferntesten an die Möglichkeit gedacht, das er einer sein könnte. Claire sah ihn ein wenig verwundert an. „Aber ihr seid ungemeldete Animagi. Wie kommt es dass das Ministerium noch nicht Wind von der ganzen Sache bekommen hat?“ fragte sie.
„Dumbledore!“ erwiderte Sirius nur.
Er war fertig mit seinem Bericht und schlug den Vorhang beiseite. Fast unangenehmes Licht schlug ihm entgegen, aber alles war besser als diese muffige Besenkammer. Er klaubte sich ein paar Spinnen aus den Haaren und sah dann zu Claire. Auch diese war hinter dem Wandbehang hervorgekommen und wischte sich ein paar Spinnweben von den Klamotten. Eine vorwitzige kleine Spinne krabbelte durch ihre Haare. Sirius fischte sie heraus und hielt sie ihr hin.
„Spinne in den Haaren!“ sagte er nur und ließ das kleine Tier auf den Boden fallen, wo es davon krabbelte.
Als Sirius sie berührt hatte, hatte sie bemerkt wir ihr heißes Blut ins Gesicht schoss. Schnell hatte sie sich abgewandt und so getan als würde sie ein paar Spinnweben von ihren Ärmeln wischen.
„Oh, danke!“ bedankte sie sich als er ihr die Spinne hinhielt. Sie wusste nicht wieso, aber irgendwie fühlte sie sich zu diesem Jungen hingezogen.
„Blödsinn!“ sagte sie leise zu sich selber und sie machten sich auf den Weg zurück zum Gemeinschaftsraum.

Zwei Tage später war das erste Quidditchtraining der neuen Mannschaft. Die anderen saßen schon mehr oder weniger gelangweilt im Umkleideraum und warteten. Claire, Sirius und James trafen als Letzte ein.
„Morgen!“ begrüßten sie sich alle gegenseitig und noch ein wenig im Halbschlaf. Es war Samstag, der Himmel azurblau und die Sonne schien herunter. Ein perfekter Tag für ein Training, wäre es nur nicht so früh gewesen. Gähnend hörten sie sich die Rede des Kapitäns an um dann auf die Besen zu steigen und mit dem Training zu beginnen. Ganz entgegen ihrer Erwartungen wurde es kein katastrophales Training, sondern es war ziemlich gut. James hatte einen Glücksgriff mit seinem Hüter getan und er hielt die meisten Schüsse wirklich gut. Schon nach wenigen Minuten waren Sirius, Frank und sie ein eingespieltes Team und einzig und allein die Treiber waren das, an dem man etwas aussetzten musste. James war fast dem Verzweifeln nahe wenn er den beiden zusah und so beschloss er, einfach ab und zu die Augen zu schließen und den, aus der Bahn gekommen, Klatschern auszuweichen. Das musste unbedingt besser werden.

Nach dem Spiel trafen sich alle noch in der Umkleide zur Besprechung und wurden alle gelobt, aber den Treibern wurde ans Herz gelegt doch ein wenig zu üben. Schließlich durften sie gehen und Sirius lief gut gelaunt neben Claire her.
„Also wenn unsere Beziehung genauso gut klappt wie Quidditch, dann kannst du dich freuen!“ sagte er grinsend zu ihr.
„Ja ganz sicher doch, als wenn wir je eine haben würden!“ erwiderte sie nur und verdrehte sie Augen. Sie war froh dass sie auf Remus trafen, der unter einem Baum saß und sein Buch las. Wenigstens einer mit dem sie vernünftig reden konnte.
„Hey!“ begrüßte sie ihn freundlich und setzte sich neben ihm ins Gras. „Hast du die Zauberkunde Hausaufgaben schon gemacht?“
„Ja, du kannst sie nachher haben.“ erwiderte er, ohne von seinem Buch aufzusehen. Als sich James auch noch zu ihnen gesellten begannen die Drei ein Gespräch über Quidditch.

Am nächsten Morgen erwachten sie von einem gewaltigen Donnern, dem einige Blitze folgten. Ein gewaltiges Gewitter hatte sich über Hogwarts ausgebreitet und es regnete in Strömen. Das ideale Lernwetter. Bei Kerzenschein hockten die meisten Sechstklässler in der Bibliothek und versuchten ihre Hausaufgaben möglichst bis morgen fertig zu stellen. Aber es war auch ein idealer Tag für die Rumtreiber um neue Streiche auszuhecken. James, Sirius und Remus hockten zusammen in einer Ecke und unterhielten sich leise. Peter war wie meistens unauffindbar. Claire kam ein wenig verschlafen aus dem Schlafsaal der Mädchen als sie die Drei in der Ecke bemerkte. Gähnend gesellte sie sich zu ihnen.
„Warum hockt ihr den hier?“ fragte sie und sah sie der Reihe nach an.
„Wir planen in das Büro des Hausmeisters einzubrechen und uns ein paar Sachen wiederzuholen.“ weihte sie James ohne Umschweife ein.
„Und wie wollt ihr das machen?“ fragte sie ein wenig skeptisch.
„Nun, keiner kennt die Geheimgänge von diesem Schloss so gut wie wir.“ erwiderte Remus und zog eine Karte aus seiner Hosentasche. Es war ein detaillierter Plan von Geheimgängen im ganzen Schloss.
„Wo habt ihr die den her?“ fragte sie verwundert.
„Nun, das bleibt unser kleines Geheimnis.“ warf Sirius ein bevor irgendwer der anderen den Mund aufmachen konnte. „Was ist? Bist du dabei?“ fragte James sie.
„Klar doch, so was lass ich mir nicht entgehen!“ erwiderte diese grinsend und begann mit ihnen einen Plan auszuhecken…


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