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Fanfiction

Das 6te Schuljahr der Marauder - Chap 4: Quidditch und Vollmond

von soulfairy

Dankeschön für meine ersten zwei Kommys ;) Ich hab mich sehr drüber gefreut und hoffe, das noch mehr Leute kommentieren werden!!

@sirieule:
Danke für das Kompliment ;) Ja der arme Sirius, der muss noch ein bisschen leiden im Laufe der Geschichte *gg*

@Zauberexpertin xD:
Na ich hoffe doch das sie weiterhin gut bleibt! Aber immerhin habe ich schon 30 Kapitel geschrieben, an Lesestoff wird es dir in nächster Zeit wohl nicht mangeln ;)
Und es wird noch so einiges passieren, soviel kann ich schon mal verraten!

Liebe Grüße an euch zwei ;)



Chap 4: Quidditch und Vollmond

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug, zumindest für Claire. Sie hatte viel nachzuholen und lernte aber auch eine Menge Neues. Die Sechtsklässler waren von ihren Lehrern zu dem auch noch mit Bergen von Hausaufgaben eingedeckt worden. Das sorgte dafür, das ein ganzer Jahrgang anstatt wie die anderen draußen die Sonne zu genießen, murrend in der Bibliothek saß und sich mit ihren Aufgaben beschäftigten. Für fast nichts mehr fand sich Zeit und selbst die berühmten Scherze der Rumtreiber mussten an besonders arbeitsreichen Tagen von niemanden mehr befürchtete werden. Außerdem standen die Quidditchauswahlspiele vor der Tür und da keiner wusste ob diese nun stattfinden würden oder nicht, waren die meisten noch schlechter gelaunt als ohnehin.

Auch heute war mal wieder solch ein Tag. Schlecht gelaunt saß Claire mit den Rumtreibern in der Bibliothek beisammen und versuchten den 40 Zentimeter Aufsatz für Verwandlung und den 30 Zentimeter langen für Zaubertränke fertig zu stellen.
„Die wichtigste Zutat ist Einhornhaar.“ schrieb sie gelangweilt aus einem Buch vor ihr ab und sah aus dem Fenster. Draußen war ein azurblauer Himmel zu sehen und strahlender Sonnenschein, was nicht unbedingt dazu beitrug ihre Laune zu heben. Ganz im Gegenteil, es verschlechterte sie im Moment eher.
„Kannst du mir bitte verraten warum man dieses blöde Kraut ausgerechnet in der Walpurgisnacht pflücken muss?“ wandte sie sich Hilfe suchend an Remus, der eifrig auf dem Pergament vor sich hin schrieb.
„Weil es da durch die besondere Mondkonstellation seine Blüte entfaltet.“ erklärte er ihr hilfsbereit wie immer.
„Ah!“ machte sie nur und schrieb es dazu. Dann nahm sie ein Maßband um die Länge der Pergamentrolle zu messen. „29!“ stöhnte sie. „Hat irgendwer von euch einen ein Zentimeter langen Satz, denn ich noch nicht hab?“ Geschlossen schüttelten sie den Kopf.

Drei Stunden später und mit rauchenden Köpfen schickten sie sich an, die Bibliothek zu verlassen. Sie wollten alle runter zum See.
„Für wann hast du eigentlich die Auswahlspiele angesetzt?“ fragte Sirius Krone, als sie über die Wiese schlenderten. Seit zwei Jahren war er der Kapitän der Gryffindormanschaft und deren Sucher.
„Für nächsten Montag, vorausgesetzt Dumbledore lässt uns.“ erwiderte er und winkte Lily zu, die mit ihren Freundinnen vorbeispazierte und freundlich Claire hinter ihnen begrüßte, James aber vollkommen ignorierte.
„Ich hoffe aber dieses Jahr kriegen wir eine ordentliche Mannschaft zustande!“ warf Sirius ein, als sie alle am Steg saßen und die Füße ins Wasser baumeln ließen.
„Ich lass mich auch aufstellen, vielleicht habt ihr dann ja einen passablen Jäger mehr.“ warf Claire ein und sah dann zu Remus, der seit ein paar Tagen ein wenig kränklich wirkte.
„Wie geht´s dir?“ fragte sie ihn ein wenig besorgt.
„Ich bin okay, es ist nichts. Nur eine leichte Erkältung.“ winkte dieser ab und vertiefte sich wieder in sein Buch, das er mitgenommen hatte. Sie wollte ihm das nicht so recht glauben, resignierte dann aber achselzuckend.
„Also, meint ihr die Spiele finden statt?“ fragte sie Sirius und James, die neben ihr Scherze machten und mit den Füßen im Wasser planschten.
„Sicher doch, wir vertrauen da voll und ganz auf Dumbledore. Er wird das schon hinbiegen!“ gab sich James zuversichtlich und er sollte Recht behalten.

Am nächsten Morgen hob Dumbledore plötzlich die Hand als sie alle beim Frühstück waren und bat um Ruhe.
„Ich wünsche euch einen wunderschönen guten Morgen an diesem nicht minder schönen Tag!“ begann er und er hatte Recht, der Himmel war azurblau und die Sonne schimmerte schon hell an der verzauberten Decke der Halle und durch die hohen Fenster an den Seiten.
„Ich unterbreche euer kleines Frühstück wirklich ungern, “ manche lachten an dieser Stelle, denn die Tische bogen sich unter der Last aus Speisen“, aber ich habe euch eine freudige Ankündigung zu machen. Nachdem ich mit unserem hochgeschätzten Zauberminister geredet habe, hat er es wieder erlaubt, Quidditch zu spielen. Die Auswahlspiele können wie geplant stattfinden!“ Nach dieser Verkündung brach einstimmiger Jubel in der großen Halle aus. Dumbledore hob aber abermals die Hand und es wurde sofort still.
„Vielleicht wundern sich einige über meine gute Laune heute, aber ein anonymer Absender hat mir eine Schachtel Zitronenbrausedrops zukommen lassen. Ich möchte dem edlen Spender hiermit danken, auch wenn sie ein wenig verzaubert waren und ich lila Ohren hatte, schmeckten sie doch vorzüglich!“ Schallendes Gelächter brach aus. Heimlich hatte Claire aber den Verdacht, das dahinter niemand anderes als die Rumtreiber selbst steckten, doch ihre Überlegungen wurden vom hereinflattern der Posteulen unterbrochen.

Zwei Tage und ziemlich viele Unterrichtsstunden und Aufsätze später war es dann endlich soweit. Die Auswahlspiele fanden statt und der ganze Gryffindorturm schien in Hochstimmung. Viele hatten sich eingetragen und darunter auch so mancher Erstklässler. Claire war doch ein wenig mulmig zumute, ob sie gegen sie alle bestehen würde, aber sie versuchte sich Mut einzureden. Schließlich wanderte sie mit den anderen hinaus zum Quidditchfeld, in der Hand den Vorgänger des brandneuen Nimbus den sie in der Winkelgasse gesehen hatten. Während sich alle Anwärter für die Mannschaft am Feld aufstellten machten es sich Remus und Peter auf der Tribüne bequem, der eine mit einem Buch in der Hand. Nicht weit von ihnen entfernt saß, zu ihrer Überraschung, Lily mit ein paar ihrer Freundinnen. Sie wusste dass keine von ihnen Quidditch spielte und so wunderte sie sich doch, dass sie alle gekommen waren. Auf der anderen Seite der Tribüne hatten sich auch einige aus der Mannschaft der Slytherins eingefunden, die schadenfroh zu ihnen herübergrinsten. James zog die allgemeine Aufmerksamkeit aber auf sich, als er sich in die Mitte stellte und Anweisungen erteilte. Da die Jäger erst am Schluss ausgewählt werden sollten, konnte sie sich noch ein wenig zu Remus und Peter gesellen.
„Hey!“ begrüßte sie Lily und ihre Freundinnen freundlich und fing mit ihnen ein Gespräch an.

Krone war am verzweifeln und Sirius konnte ihn verstehen. Er hatte selbst noch nie so schlechte Treiber gesehen. Dieses Jahr waren die zwei Siebtklässler nicht mehr dabei, die ziemlich lange Bestandteil ihrer Mannschaft gewesen waren. Sie zu ersetzten war wirklich keine leichte Aufgabe. Am Schluss entschieden sie sich für zwei, die im dritten Jahrgang waren und einigermaßen gut spielten. Besser verlief es da schon bei der Auswahl des Hüters, es gab einige wirklich gute Anwärter und am Schluss wählte sein Freund wieder ihren alten Hüter Therkins in die Mannschaft. Jetzt mussten nur noch ein paar gute Jäger her. Sirius sah sich gespannt die die anderen an, die sich hatten aufstellen lassen. Mit ihm waren es noch sechs andere, potenzielle Konkurrenten. Vor allem Claire, von der noch keiner wusste, wie sie überhaupt flog.
Nach einer anstrengenden Runde war klar, dass auf alle Fälle Sirius und Claire in die neue Mannschaft kamen, sie waren mit Abstand am Besten geflogen. Zu ihnen gesellte sich noch ein Junge aus ihrem Jahrgang, ein gewisser Frank Longbottom mit dem sie eigentlich alle recht gut auskamen. Somit war die neue Mannschaft perfekt. Unter den vereinzelten Buhrufen der Slytherins vereinbarten sie gleich ein Training für den anstehenden Samstag. Am Ende hatte sein Freund doch eine recht passable Mannschaft aufstellen können. Er hatte mal wieder das Beste aus dem gemacht, was man ihm geboten hatte.

Am darauf folgenden Abend war Claire gerade auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum als sie Snape wieder traf. Sie war noch ziemlich lange in der Bibliothek gewesen und schließlich von Madam Pince sogar fast schon rausgeschmissen worden. Als sie um die Ecke bog stieß sie mit dem Jungen aus Slytherin zusammen.
„Oh tut mir Leid!“ entschuldigte sie sich und registrierte erst dann, wer da vor ihr stand.
„Hallo!“
„Hey!“ erwiderte Severus nur. „Du hast nicht zufällig gerade eine Katze hier lang laufen sehen?“ Fragend sah der blasse Junge mit den schwarzen Haaren sie an.
„Nein, suchst du eine?“ fragte sie ein wenig verwundert. „Ja und ich denke ich muss jetzt weitersuchen. Man sieht sich. Du hast gut gespielt am Montag!“ mit diesen Worten war er auch schon um die Ecke verschwunden und ließ die ziemlich verwirrte Claire stehen. Was war nur mit diesem Jungen los?, fragte sie sich im Stillen. Seufzend murmelte sie „Thestral“ als sie vor dem Porträt der fetten Dame stand und diese nach dem Passwort verlangte. Sie kletterte durch das Porträtloch und stieß dabei mit etwas Hartem zusammen. Verwundert sah sie sich um, weit und breit war nichts zu sehen. Schulterzucken machte sie sich auf den Weg in den Schlafsaal und legte sich hin. Sie schlief unruhig und das Heulen eines Wolfes ließ sie ein paar Mal aus dem Schlaf hochschrecken…

Am nächsten Morgen traf sie die Rumtreiber erst beim Frühstück wieder. Alle sahen bis auf Remus ziemlich müde aus. Remus dagegen schien wieder vollkommen gesund. Ein wenig verwundert erzählte sie ihnen in der ersten Stunde von der seltsamen Begegnung gestern Nacht. Die vier sahen sich an und widmeten sich schnell wieder dem Waschbären, den sie in einen Eierbecher verwandeln sollten. Dieses Verhalten kam ihr seltsam vor, aber sie beschloss sie alle später zu befragen. Vielleicht erfuhr sie ja dann mehr.

Diese Nacht schlief sie ziemlich unruhig und so gab sie es nach drei Stunden auf einschlafen zu wollen. Sie zog sich Jeans und Pullover an und ging nach unten in den Gemeinschaftsraum um dort am Feuer nachzudenken. Verwundert fiel ihr auf, dass das Porträtloch offen war. Neugierig und ohne nachzudenken kletterte sie nach draußen und sah sich auf den dunklen Gängen ein wenig um. „Lumos!“ murmelte sie als es zu dunkel wurde und sie plötzlich meinte, Schritte zu hören. Verwundert folgte sie ihrem Gehör und kam zum offenen Portal. Wer trieb sich um diese Zeit noch hier herum? Rätsel ratend trat sie hinaus in die kühle Nachtluft und sah sich um. Da sie nicht wusste wohin, beschloss sie aus einem reinen Gefühl heraus, zu den Gewächshäusern zu gehen. Sie schlenderte über die Wiese, die von dem hellen Vollmond beleuchtet wurde der am wolkenlosen Nachthimmel zu sehen war. Als sie um eines der Gewächshäuser herumging hörte sie plötzlich Stimmen.
„Nein, ich hab´s doch zugemacht!“ sagte jemand. Vorsichtig schlich Claire näher und spähte um die Ecke. „Ganz sicher?“ fragte eine Zweite, ein wenig besorgt klingende Jungenstimme.
„Ja sicher!“ antwortet wieder derjenige, der als Erstes gesprochen hatte. Sie erkannte vier Jungen, die in einiger Entfernung bei der peitschenden Weide standen die sich ruhig in der leichten Brise bewegte. Einer von ihnen drehte sich um und Claire meinte ihren Augen nicht zu trauen als sie ihn erkannte….


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