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Fanfiction

Feuersturm - Erkenntnisse und die erste Prüfung

von Roya

Huhu,

bin auch mal wieder da, hat was gedauert sorry :/
Schreib morgen Klausur und Wochenende war ziemlich sehr voll -.-
Wer hat Muttertag erfunden? ...

Gut, danke an alle Kommis, hab mich ma wieder gefreut :)

Weiter gehts!

LG Roya


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~




Kapitel 39: Erkenntnisse und die erste Prüfung

Summer lag in ihrem Bett und bekam kein Auge zu. Immer noch waren ihre Gedanken verwirrend und kreisten um den Tag und den Mexikaner. Seitdem er in Hogwarts aufgetaucht war, spielten die Gefühle der Achtzehnjährigen verrückt und sie wusste nicht, wie sie darauf klar kommen sollte. Was genau empfand sie für Javier? Das war wohl die größte Frage, doch die junge Frau kam einfach auf keine Lösung. Vielleicht wollte sie es sich ja gar nicht eingestehen, oder da war nichts. Je mehr sie grübelte, desto verwirrender wurde alles. Schließlich schimpfte sich die junge Frau in Gedanken aus und beruhigte diese. Nach einigen Minuten und einem erfrischenden Schluck Wasser ging es ihr tatsächlich besser. Es war Juni, bald waren die Abschlussprüfungen und der Abschlussball. Sie und Charlie mussten noch die Rede schreiben. Und dann würden auch bald Lucia und Javier nach Mexiko zurück reisen. Der Gedanke daran, dass Javier bald wieder nach Hause reisen und sie ihn länger nicht wieder sehen würde, jagte einen scharfen Schmerz durch ihren Körper und Summers Herz begann zu rasen. Wie ein Blitz durchfuhr sie der eine Gedanke: Sie wollte nicht, dass er wieder weg ging! Am liebsten wäre Summer aufgesprungen und ins Vertrauensschülerbad gerannt. Was natürlich quatsch war, schon allein, weil die Feier bereits vorbei war (vor etwa einer halben Stunde waren Am, Em und Lucia hineingeschlichen). Aber auch so wäre es ein wenig dämlich gewesen, wenn sie plötzlich im Schlafanzug mitten im Bad aufgetaucht wäre. Der Gedanke brachte sie zum Lächeln. Kurz bevor sie einschlief, ging ihr ein Gedanken durch den Kopf, der ihr Herz schneller schlagen ließ. Sie war immer noch in ihn verliebt…

Wie jeden Montag stieg der Rothaarige auch am heutigen Tage zur Eulerei hinauf, einen Brief in der Hand. Er war sehr dick, denn Charlie hatte seiner Familie sehr viel zum Quidditchspiel und zu seinen anderen Sorgen geschrieben. Immer noch wusste er nicht, wie er sich in der Jobfrage entscheiden sollte. Die Gedanken daran beschäftigten ihn seit Tagen und ließen ihn nicht los. Nachdenklich befestigte er den schweren Umschlag an den Fuß einer besonders großen Schleiereule, die ihm für diesen Job als perfekt erschien.
„Dann flieg mal schnell los, meine Liebe.“
Er brachte sie zum Fenster und sie flatterte davon in die aufgehende Sonne. Während er langsam die Wendeltreppe wieder hinab stieg und sich auf den Weg in die Große Halle zum Frühstück machte, wanderten seine Gedanken zu Summer. Am Sonntagmorgen beim Frühstück schien sie wie gerädert, aber glücklich gewesen zu sein. Da sie den halben Tag im Gemeinschaftsraum der Ravenclaw aufgehalten hatte, um für die bevorstehenden Prüfungen zu lernen, wusste er nicht, was im Kopf seiner besten Freundin vorging, aber er hoffte, es hatte etwas mit dem Mexikaner zu tun. Der war in der Samstagnacht ziemlich niedergeschlagen gewesen, nachdem die junge Frau verschwunden war. Charlie konnte sich noch gut an das Gespräch erinnern, dass die zwei danach geführt hatten.

~~~~~~~ Rückblick ~~~~~~~~

Charlie setzte sich neben Javier an den Poolrand und ließ seine Beine ins Wasser. Schweigend tranken sie ein Butterbier und sahen den anderen zu, die sich wieder den Ball geschnappt hatten. Schließlich seufzte Javier auf und der Rothaarige sah zu ihm.
„Was ist los?“
Sein Blick fiel auf Charlie und er sagte bedrückt:
„Ich glaub, ich habe es schon wiederr verrscherrzt mit ihrr.“
Sofort schossen Charlies Augenbrauen nach oben.
„Was ist passierrt.“
„Ach, eigentlich nichts. Wirr hatten uns unterrhalten und ich habe ihrr gerrade sagen wollen, was Bill für mich getan hat, da ist das Gesprräch wiederr auf die USA-Zeit gekommen. Und von da an warr nichts mehrr.“
Mutlos starrte der Mexikaner an Charlie vorbei und der Rothaarige dachte nach. Dann sagte er:
„Was genau hast du gesagt?“
Nachdem der Mexikaner berichtet hatte, war Charlie erleichtert. Na also, es war nichts verloren.
„Ach was. Du hast nichts falsch gemacht.“
Skeptisch blickte Javier ihn an.
„Ach ja? Warrum warr sie dann so trraurrig?“
Seufzend fragte sich der Rothaarige, ob er tatsächlich um ein Uhr morgens Seelenklempner spielen musste. Doch er unterdrückte ein Grinsen und sagte stattdessen:
„Hör mir mal zu. Summer hat nach den USA ziemlich gelitten. Jetzt guck nicht so, dir ging es doch genauso und wir haben doch festgestellt, dass ihr beide Kacke gebaut hattet. Also vergessen wir das. Mit Summer ging es langsam bergauf, aber ich wusste, dass sie das alles noch nicht ganz verkraftet hatte. Als ihr beiden dann auf einmal aufgetaucht war, muss sie wie vor den Kopf gestoßen gewesen sein. Ich bin richtig froh, dass ihr euch ausgesprochen habt, denn damit steht für euch wieder alles offen. Und ich glaube, dass Summer noch etwas für dich empfindet, es sich aber selber noch nicht eingestehen möchte. Aus Angst davor, wieder verletzt zu werden.“
Wow, so viel hatte er noch nie am Stück gesprochen, jedenfalls sagte ihm das seine trockene Kehle. Charlie nahm einen tiefen Schluck aus seiner Butterbierflasche und beobachtete Javier, der leer in die Ferne starrte.

~~~~~~~~ Rückblick Ende ~~~~~~~~~

Während sich Charlie Spiegeleier und Speck auf seinen Teller schaufelte, holte er seinen Terminplaner aus der Tasche. Auch er musste sich jetzt langsam mal einen Plan machen, welchen Stoff er wann wiederholte.
„Du kannst doch eh alles.“
Jason und Max waren aufgetaucht und setzten sich grinsend dem Rothaarigen gegenüber.
„Außerdem ist doch eh egal, wie du abschneidest, du hast deinen Arbeitsplatz doch schon sicher.“
Da war es wieder, der innere Konflikt. Charlie ignorierte die Aussage seines besten Freundes und aß seine Eier. Wenigstens war Jason so feinfühlig genug zu merken, dass etwas nicht stimmte, doch der Kölner verplante es mal wieder.
„Charlie, der Nationalspieler. Ne ess dat ene Freude. Isch hoffe, do lernst e paar nette Mädche kenne, de do uns dann vörstellst.“
Er lachte vor sich hin und schien es sich schon genau auszumalen, doch dann bekam er einen Seitenstoß von Jason und rieb sich maulend seine schmerzende Schulter.
„Menno, was sollte das denn?“
Wenigstens hatte er aufgehört, in seinem Dialekt zu reden.
„Merkst du nicht, dass Charlie darüber nicht reden will?“
Max kratzte sich am Kopf und schüttelte ihn dann mit einem schiefen Grinsen. Es brachte Charlie zum Schmunzeln, aber er seufzte kurz darauf wieder. Das Essen war ihm vergangen. Vielleicht würde es ihm ja helfen, mit den beiden darüber zu reden.
„Ich weiß noch nicht, ob ich den Job annehme.“
Schweigend sahen ihn die beiden Jungs an. Endlich hatte auch Max gemerkt, dass er etwas feinfühliger sein musste und er ließ keinen blöden Spruch los. Stattdessen musterte er den Rothaarigen fragend, der nach einem weiteren Seufzer anfing zu reden.
„Es war nun mal immer mein Traum, Drachenbändiger zu werden. Der Job als Sucher ist toll und bringt viel Geld rein, aber ich weiß nicht, ob mich das noch glücklich macht.“
Endlich hatte er es einmal ausgesprochen und er fühlte sich erleichtert danach.
„Liegt es auch an Summer?“
Jason sah ihn nachdenklich an und auch Charlie verfiel in Gedanken. Lag es an Summer? Er konnte es nicht sagen. Nur, dass er es auf keinen Fall machte, um ihr etwas zu beweisen, das war nicht seine Art, das wusste er. Aber sie hatte in ihm wieder die Erkenntnis geweckt, dass es etwas Wichtigeres gab als Geld.
„Ich denke, sie hat mir klar gemacht, dass es im Leben wichtiger ist, seinen Traum zu leben, wenn man die Chance dafür hat, als nach Ruhm und Geld zu streben.“
„Gut gesagt.“
Max nickte bedächtig und Charlie wusste, dass der Kölner mal wieder seine Ernsthaftigkeit verloren hatte. Doch das störte den Rothaarigen nicht, denn er verfiel wieder in Gedanken und musste von den anderen regelrecht zum Unterricht geschleift werden. Dort angekommen, riss er sich zusammen und verscheuchte die Argumente für und gegen das Quidditch oder die Drachen aus seinem Kopf. Sie wiederholten mittlerweile im Unterricht nur noch und er musste aufpassen. Vielleicht würde ja der Brief von zu Hause ihn weiterbringen.

Summer summte vor sich hin, als sie am Montagnachmittag nach Muggelkunde zum Tee in die Große Halle schlenderte. Die Stunde war großartig gewesen, sie hatten ziemlich viel wiederholt und die Rothaarige war sehr gut gewesen.
Doch trotzdem wurde sie immer wieder abgelenkt. Auch wenn sie so oft wie möglich den Gedanken an ihn verscheuchte, drang das Bild von dem Mexikaner immer wieder in ihren Kopf und verwirrte sie.
Ja, sie hatte sich eingestanden, noch etwas von Javier zu wollen. Aber sie wusste doch gar nicht, wie er darüber dachte. Wahrscheinlich war er einfach nur froh, dass sie sich wieder vertragen hatten und mehr wollte er nicht. Es machte sie traurig und sie versuchte wieder einmal vergebens, nicht daran zu denken. Es würde sich hoffentlich alles ergeben… aber in zwei Wochen waren die Prüfungen und dann der Abschussball. Zum verrückt werden…
Doch das Lernen hielt Summer davon ab, sich viele Gedanken zu machen. Da die Saison vorbei war, fiel das Training aus und sie saß die meiste Zeit mit ihren Mitschülern im Turm und lernte. Lucia und Javier waren oft weg, denn sie hatten die Möglichkeit, London zu besuchen und dort einige Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Diese Ausflüge verbrachten sie mit Professor Flitwick und Professor Sinistra, die sich dafür bereit erklärt hatten.
So vergingen die zwei Wochen bis zu den Prüfungen unglaublich schnell und schon war der Montag ihrer ersten Prüfung, Geschichte der Zauberei.
Summer ging nervös zusammen mit Cordy, Am, Em und Lucia Richtung Große Halle. Hier hatten sich bereits die Fünft- und Siebtklässler versammelt, der Geräuschepegel stieg stetig an. Lucia umarmte sie alle nacheinander und wünschte ihnen viel Glück. Das gleiche machte sie bei Charlie, Jason und Max, dann wartete sie auf Javier. Der Mexikaner wünschte ihnen ebenfalls viel Glück, als letztes kam er zu Summer. Als sie ihn ansah, spürte sie das mittlerweile vertraute Ziehen in ihrem Bauch und sie lächelte ihn an. Sein Blick war warm und seine Augen blickten strahlend zu ihr. Er nahm sie lange in den Arm und flüsterte dann leise:
„Viel Glück. Du schaffst das lockerr.“
Dann, nach einer kleinen Pause:
„Willst du heute Abend mit mirr spazierren gehen? Als Pause vom Lerrnen sozusagen.“
Ihr Herz schlug wild gegen ihre Brust und sie strahlte ihn an, als er sich von ihr löste.
„Ja, sehr gerne.“
Auch sein Mund verzog sich zu einem Grinsen, dann winkte er noch einmal und ging zusammen mit Lucia nach draußen.
„Schüler!“
Die Rothaarige zuckte zusammen, als sie die strenge Stimme von Professor McGonagall hörte, die durch die Vorhalle drang.
„Kommt herein.“
Sie wechselte einen letzten Blick mit Charlie, der sie aufmunternd angrinste und machte sich auf in ihre erste Prüfung.


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