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Fanfiction

Feuersturm - Aussprache

von Roya

Huhu!

Frohe Ostern wünsch ich euch allen!

Danke für eure Kommis an fanfanfan!!!, Peitschende Weide, spiria und ganze 9 Mal an Ginger :)

Jetzt gehts weiter, wünsch euch viel Spaß!!!

LG Roya

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Kapitel 36: Aussprache

Summer bemerkte erst, dass sie verfolgt wurde, als sie den Gang zu ihrem Gemeinschaftsraum betrat. Leise Schritte erklangen hinter ihr und eine Gänsehaut zog sich über ihre Haut. Natürlich war es den Siebtklässlern erlaubt, an den Wochenenden länger draußen zu bleiben, aber immerhin war sie grade sehr allein im Gang und ein wenig unheimlich war es schon. Sie schritt noch einen Schritt schneller, doch dann blickte sie zurück und blieb vor Verwunderung stehen.
Der Mexikaner kam langsam auf sie zugeschritten und blickte sie schweigend an. Warum war er ihr gefolgt? Ihr Herz beschleunigte sich, als sie in seine braunen Augen blickte. Sie begann zu zittern und fragte sich, ob sie das gerade wirklich wollte, als Javier zu Sprechen begann.
„Bitte lass uns rreden.“
Mit einem Kloß im Hals nickte sie schließlich und merkte, wie ein wenig Anspannung aus seinem Gesicht verschwand. Nachdenklich ging Summer zu einer der Fensterbänke und setzte sich. Während ihr Blick nach draußen ins Dunkle wanderte, stellte sich der junge Mann neben sie und betrachtete sie. Eigentlich verspürte sie nicht den geringsten Drang, dieses Gespräch zu führen, denn bisher hatte sie ihre Gefühle noch unter Kontrolle. Aber es musste wohl sein. Seufzend drehte sie ihren Kopf zu ihm. Javier starrte auf den Fußboden, sah nun aber auch auf und in seinen Augen konnte sie Schmerz und Trauer lesen.
„Es ist alles schief gelaufen.“
Sie nickte bloß. Das wusste sie auch, das war nichts Neues.
„Ich… es tut mirr leid, was geschehen ist. Es sollte so niemals passierren und ich wusste selberr nicht genau, warrum ich all das tat.“
Immer noch schwieg sie, denn was sie hätte sagen sollen, wusste sie nicht. Es schien ihm sichtlich, schwer, seine Gedanken in Worte zu fassen, aber Summer wollte ihn nicht unterbrechen. Ihr Herz hämmerte mittlerweile wie verrückt und sie zitterte leicht.
Jetzt seufzte der Mexikaner.
„Gut, ich fang von vorrne an mit errklärren.“
Er blickte sie noch einmal lange an, dann sah er aus dem Fenster und die Rothaarige hörte ihm ruhig zu.
„Als wirr uns kennen lerrnten, warr ich rrichtig glücklich, denn du hast mich soforrt unterstützt, was die Sache mit meinem Vaterr und derr Arrbeit anging. Das hat bisherr niemand Frremdes fürr mich getan. Ich bemerrkte bald, dass ich dich sehrr mag. Als du mich dann ignorriert hast und lieberr mit Charrlie gerredet hast, als du so geweint hast, warr ich trraurrig, weil ich dachte, du und err… wollt etwas voneinanderr. Dann kam das Missverrständnis mit einerr guten Frreundin von mirr. Lucia hat es mirr erzählt, ich hatte es garr nicht gewusst. Irrgendwie ging seitdem alles schief. Du hast nicht mehr mit mirr geredet und ich nicht mit dir, weil ich eiferrsüchtig warr auf Charrlie. Und am letzten Abend warr ich so verzweifelt, dass ich dem Alkohol viel zu viel zugesprrochen hatte.“
Seine Worte waren holprig, er suchte zwischendurch lange nach den richtigen Wörtern, aber Summer machte es nichts aus. Sie fühlte sich seltsam leicht und der Kloß in ihrem Hals war geschrumpft. Endlich sprachen sie über all das. Und außerdem hatte Javier gerade selber gesagt, dass er sie sehr mochte und eifersüchtig auf Charlie war. Oder gewesen ist. Traurig blickte die Rothaarige zu dem Mexikaner, der mittlerweile auf seine Füße starrte. Doch er setzte noch einmal zum Sprechen an und hob dabei seinen Kopf. Seine Augen blickten in ihre und sie konnte Reue und Trauer in ihnen lesen.
„Es tut mirr so leid, was passierrt ist. Es ist alles meine Schuld! Wenn ich nicht so doof gewesen wärre, hatte alles anderrs sein können.“
Seine Stimme war laut geworden und Summer zuckte leicht zusammen. Doch sie wusste sofort, dass sie etwas klar stellen musste. Noch einmal räusperte sie sich, dann sagte sie leise, aber bestimmt, während sie den Blickkontakt mit dem Mexikaner nicht abreißen ließ:
„Nein, es ist nicht nur deine Schuld. Ich habe mich genau so doof verhalten und kindisch. Als Lucia mir sagte, dass du eine Freundin hast, wusste ich nicht, wo vorne und hinten ist, so geschockt war ich. Dabei hätte ich einfach mal nachdenken müssen. Denn ich glaube nicht, dass du mich angelogen hattest und daher ist es meine Schuld, dass ich mit dir nicht darüber gesprochen habe. Und… das am Ende…“
Sie stockte, denn es tat ihr immer noch im Herzen weh, wenn sie an den letzten Abend in den USA dachte.
„… das hat mich tief geschockt, aber du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen. Es kam so, weil wir beide uns so blöd verhalten haben. Niemand ist daran schuld, okay?“
Langsam nickte er. Dann lächelte er schief. Es war das erste Lächeln, dass sie auf seinem Gesicht sah und das ihr galt und ihr Herz machte einen Hüpfer.
„Wirr haben uns benommen wie kleine Kinderr.“
Auch sie grinste leicht und nickte.
„Allerdings.“
Sein Blick schweifte kurz umher, dann fokussierte er sich wieder auf ihre Augen und Javier sagte:
„Es ist wunderrschön hierr.“
Auch sie nickte und jetzt schlich sich ein Strahlen auf ihr Gesicht.
„Ja. Ich liebe dieses Schloss.“
Er setzte sich neben sie auf die Fensterbank und sah sie von der Seite her an.
„Ich bin frroh, dass wirr endlich gerredet haben.“
„Ich auch.“
Sie schenkte ihm ein Lächeln und so saßen die beiden noch eine Weile nebeneinander und sprachen ab und an über Hogwarts uns seine Schüler. Es schien alles wieder beim Alten zu sein und Summer war unglaublich erleichtert. Als sie schließlich beinahe im Sitzen einschlief, sagte sie entschuldigend zu Javier:
„Es tut mir leid, aber ich muss echt ins Bett.“
Der Dunkelhaarige nickte und sie standen zusammen auf.
„Oh.“
„Was denn?“
Sie sah ihn fragend an.
„Na ja. Ich habe keine Ahnung, wie ich zurrück in den Gemeinschaftsrraum von Charrlies Haus komme.“
Eine Weile starrten sie sich hilflos an, dann begann Summer zu lachen.
„Da kann ich dir auch nicht helfen. Macht es dir was aus, auf einer Couch zu schlafen?“
Javier schüttelte den Kopf und Summer zog ihn am Ärmel hinter sich her.
„Dann pennst du heute Nacht bei uns im Gemeinschaftsraum.“

Als Summer eine Viertelstunde später vollkommen groggy im Bett lag und schon halb auf dem Weg ins Reich der Träume, galt ihr Gedanke nur dem einen: Sie hatte sich mit Javier wieder versöhnt und es fühlte sich gut an, wieder mit ihm zu reden. Ihr Herz klopfte immer noch ein wenig schneller, als sie daran dachte, wie sie ihm eine Decke und ein Kissen in den leeren Gemeinschaftsraum gebracht und er ihr eine gute Nacht gewünscht hatte. Mit einem glücklichen Gefühl im Magen schlief sie schließlich ein.

Der nächste Morgen begann für Summer, als sie Stimmen hörte und müde die Augen aufschlug. Bevor sie sich um die Geräusche um sich herum kümmerte, fragte sich die Achtzehnjährige, warum sie sich so leicht und gut fühlte. Als ihre Gedanken zu einem bestimmten Mexikaner wanderten, begann ihr Herz sogleich schneller zu schlagen und ein Lächeln trat auf ihr Gesicht. Glücklich setzte sie sich auf und unterdrückte ein Stöhnen. Muskelkater. Wie sie ihn hasste, aber immerhin wusste sie, dass sich das Training gestern auf alle Fälle gelohnt hatte.
„Morgen, Schlafmütze!“
Eine grinsende Cordelia tauchte vor ihrem Gesicht auf und Summer sah auf die Uhr.
„Es ist doch erst halb zehn!“
„Zeit aufzustehen.“
„Und zu erzählen!“
Am und Em sahen sie grinsend an und Summer fragte sich mittlerweile, was sie angestellt haben musste. Sie setzte sich auf und lehnte sich ans Kopfende.
„Also?“
Em sah sie neugierig an und Summer zuckte mit den Schultern.
„Also was?“
Amber klatschte sich mit der Hand gegen die Stirn und sagte theatralisch:
„Sie weiß es nicht mehr. Wie schlimm muss es dann gewesen sein?“
Sie lachten, dann erlöste Cordy sie von ihrem Unwissen.
„Wie würden nur gerne wissen, warum in unserem Gemeinschaftsraum ein Mexikaner auf der Couch lag und in aller Seelenruhe schlief.“
Summer lief leicht rot an und sie ärgerte sich darüber, denn es entlockte ihren Freundinnen sofort ein Lachen.
„Ach, ihr seid doch doof. Er wusste einfach den Weg zu den Gryffindors nicht mehr.“
„Warum hast du ihn nicht in dein Bett eingeladen? Also jemanden wie ihn würde ich nicht von der Bettkante schubsen.“
Emily lachte laut auf, als Summer ihr als Quittung ein Kissen ins Gesicht schleuderte.
„Ihr seid Spaßvögel!“
Doch sie konnte nichts dagegen tun, sich vor ihrem inneren Auge vorzustellen, wie es wäre, wenn der Mexikaner mit ihr zusammen im Bett lag und sie in seinen muskulösen Armen hielt und… bei Merlin, was dachte sie denn da? Sofort schoss ihr die Hitze ins Gesicht und sie verfluchte ihre Freundinnen, die wieder in Gelächter ausbrachen. Auch Lucia grinste breit. Summer sprang aus dem Bett und streckte ihnen die Zunge raus.
„Dafür erzähl ich euch nicht, was gestern wirklich passiert ist.“
Unter den Protestschreien der vier jungen Frauen wand sie sich um und ging ins Bad. Erst einmal sprang sie unter die Dusche. Während das warme Wasser über ihren Kopf und ihre Gliedmaßen lief, dachte sie nach. Sie hatte all die Wochen ihre Gefühle unterdrückt, doch was genau fühlte sie eigentlich? Klar, sie war damals in Javier verliebt gewesen, so viel war klar. Aber was war jetzt? Sie konnte ihre Gefühle nicht einordnen und beschloss nach zehn Minuten, dass sie einfach mal abwarten würde. Summend zog sie sich an und brachte mittels Zauberstab ihre Frisur in Form. Dann schminkte sie sich dezent ihre Augen und ging wieder in den Schlafsaal. Die vier Mädels waren immer noch da und kaum betrat Summer den Raum, grinsten sie über beide Ohren.
„Was?“
Doch sie grinste ebenso und gingen dann gemeinsam zum Frühstück. Entgegen ihrer Hoffnung war Javier schon verschwunden, er musste sich an die anderen Ravenclaws gehalten haben, um den richtigen Weg zu finden. Aber es hatte etwas Gutes, denn Summer hatte genug Zeit, den anderen zu erzählen, was am Vorabend geschehen war.
„Und ich dachte, etwas mehr Aktion wäre angebracht.“
Em hatte die Hände hinter ihrem Kopf verschränkt und sah grinsend zur Decke. Dieser Satz brachte ihr einen Ellbogenhieb von Summer ein, was sie nur noch lauter zum Lachen brachte. Als sie die Große Halle betraten, sah sich die Rothaarige um entdeckte am Gryffindortisch die ganze Gruppe: Charlie, Javier, Max und Jason. Sogar die Zwillinge saßen bei ihnen und schienen sie mit ihren Sprüchen zu unterhalten, denn die Siebtklässler waren am Lachen, während Fred und George herumhampelten.
„Heute also mal an den Gryffindortisch.“
Die anderen nickten und sie gingen gemeinsam zu den jungen Männern hinüber. Charlie sah feixend auf und sein Blick fand den Summers. In ihnen konnte sie sofort lesen, dass er Bescheid wusste und er lächelte ihr zu.
„Na, ihr Schlafmützen?“
Sie gab ihm einen leichten Schlag auf den Hinterkopf und begrüßte die anderen mit einem Nicken. Ihr Blick blieb länger an dem Javiers hängen, der sie schief angrinste. Während die Mädels frühstückten, hörten auch sie sich die Geschichten der Zwillinge an, die es klasse drauf hatten, die Lehrer nach zu machen. Nach dem Essen und mit einer gehörigen Portion Bauchweh vom vielen Lachen inklusive Muskelkater trennte sich die Gruppe. Cordy und Summer mussten noch einen Aufsatz für Professor Binns beenden, Charlie hatte Training, Jason und Max wollten sich noch einmal aufs Ohr hauen und Am, Em und Lucia wollten einen Spaziergang über die Ländereien machen. Javier sah sich unentschlossen um, dann sagte er:
„Ich komme mit euch spazierren.“
Summer wünschte ihnen allen viel Spaß und winkte noch einmal. Sie hatte gesehen, wie der Mexikaner mit sich gekämpft hatte und seinen entschuldigenden Blick gesehen, als er sich für den Spaziergang entschied. Bevor die Gruppen sich aufteilten, ging sie kurz zu ihm und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Sofort schlug ihr Herz wie wild, als sie leise sagte:
„Viel Spaß. Wir sehen uns beim Mittagessen. Danach können wir ja auch noch einmal spazieren gehen.“
Seine Miene hellte sich sofort wieder auf und er nickte.
„Hasta luego.“


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