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Fanfiction

Feuersturm - Neue Missverständnisse

von Roya

Huhu,

so es geht endlich weiter. Hat was gedauert, aber Urlaub und lernen und Semesterbeginn kamen alles auf einmal ^^

Ich danke euch allen für eure total lieben Kommentare und wünsche euch viel Spaß bei diesem Kapitel!

LG Roya



~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~



Kapitel 30: Neue Missverständnisse

Nachdem sie sich bei Charlie ausgeheult hatte, ging es bergauf. Summer redete nun mehr mit Cordy und so schaffte sie es tatsächlich, nach einiger Zeit den Mexikaner soweit aus ihrem Kopf zu verdrängen, dass nur noch ein leichtes Ziehen in ihrer Magengegend daran erinnerte, was gewesen war.
Nachdem sich ihre Freundinnen daran gewöhnt hatten, dass sie wieder mit Charlie befreundet war, hingen sie des Öfteren gemeinsam draußen am See herum, da das Wetter richtig schön geworden war. Mittlerweile war es Ende April.
„Summer?“
Sie sah hinab in zwei identisch aussehende Gesichter. Sehr besorgt schauende Gesichter.
„Fred, George. Was ist passiert?“
Die Zwillinge nahmen sie jeweils bei einer Hand und zogen sie mit sich unter einen alten Baum, der direkt am See stand. Dann setzten sie sich gemeinsam in das grüne Gras und die Zwei tauschten einen ihrer wissenden Blicke. Langsam machte sich die Siebtklässlerin Sorgen.
„Was ist los? Habt ihr wieder was angestellt?“
„Was?“
„Wir?“
„Nie im Leben!“
„Wie kommst du denn darauf?“
Wenigstens hatten sie ihren Humor nicht verloren, dachte sich Summer bei sich.
„Es geht um Charlie.“
Eine ihrer Augenbrauen schnellte hoch.
„Was ist mit ihm.“
„Er ist deprimiert.“
„Ja, aber total.“
Verwundert sah Summer die zwei Jungs an.
„Jetzt erzählt doch mal von vorne bis hinten.“
Sie tauschten wieder einen Blick, dann begann George zu erzählen.
„Seid ihr aus den USA wieder gekommen seid, hatte er manchmal so Depriphasen. In denen er einfach nur im Gemeinschaftsraum saß und an die Wand starrte.“
„Ja, und ansprechbar war er in den Momenten auch nicht.“
„Und in letzter Zeit wird das immer schlimmer und er läuft schlecht gelaunt rum.“
Sie verstummten und Summer dachte nach. Bisher hatte sie kaum etwas von Charlies Verhalten mitbekommen, denn wenn er mit ihr zusammen war, schien er glücklich und zufrieden.
„Und woran liegt das? Habt ihr eine Idee?“
Jetzt drucksten die beiden rum.
„Also…“
„Es war keine Absicht…“
„Aber…“
„Wir haben ihn einmal belauscht, aus Versehen, weil wir uns vor Filch verstecken mussten.“
„Und da hat er mit seinen Freunden über ein Mädchen geredet.“
„Was er total gerne mag.“
„Und welches ihn nur als Freund sieht.“
Summer starrte die Zwei an und ihr Herz beschleunigte sich stark. Die Zwillinge sahen sie fragend an.
„Wir wissen nicht, über wen er geredet hat, aber es scheint ihn ziemlich zu beschäftigen.“
„Kannst du mal mit ihm darüber reden?“
„Es ist echt doof, wenn er keine Zeit mehr für uns hat.“
Ohne es beabsichtigt zu haben, schienen die Zwillinge gerade zugegeben zu haben, wie sehr sie ihren Bruder mochten und es rührte Summer zutiefst. Doch was sie gerade gehört hatte, machte sie sehr nachdenklich. Sie setzte ein Lächeln auf und sah die Zwei an.
„Ich rede mal mit ihm, okay?“
Sie strahlten sie an und sprangen auf.
„Danke, Summer!“
Und schon waren sie Richtung Schloss verschwunden. Summer blieb dort sitzen, wo sie war und starrte auf den See hinaus. Ein Mädchen, welches er sehr mag… Hoffentlich meinte er nicht sie. Das würde ihre Freundschaft kaputt machen. Die junge Frau biss sich auf der Unterlippe herum. So ein Mist aber auch. Leider passte sein Verhalten aber tatsächlich auf so einen Verdacht. Wenn er mit ihr zusammen war, schien er richtig glücklich zu sein. Oh bei Merlin. Summer schloss die Augen und betete, dass sie nicht dieses Mädchen war.

Charlie schmiss seine Tasche in die Ecke und ließ sich in einen freien Sessel am Kamin fallen. Es war zwar nicht mehr kalt, aber er liebte den Feuerschein und das Knacken der Holzscheite. Missmutig starrte er an die Wand und dachte nach. Warum lief in letzter Zeit alles so seltsam? Mit Summer verstand er sich so gut wie nie, aber mit Mia lief es mindestens genauso schlecht. Seit einigen Wochen reagierte die Sechstklässlerin abwesend und gereizt auf ihn und er hatte absolut keine Ahnung, warum.
Jedenfalls bis vorhin. Seine Gedanken wanderten zu ihrem Gespräch.

~~~ Rückblick ~~~

Charlie stocherte lustlos in seinem Essen herum und schob sich ab und an ein wenig in den Mund. Doch Appetit hatte er keinen, stattdessen spielten seine Gefühle verrückt. Mia hatte ihn den ganzen Tag heute nicht angesehen und er machte sich tausend Gedanken und Vorwürfe. Was war denn nur los mit der Schwarzhaarigen? Vor ein paar Wochen war doch alles noch in Ordnung.
Er musste unbedingt mit ihr sprechen. Als er sah, dass sie alleine aufstand und aus der Großen Halle ging, ließ er alles stehen und liegen und eilte ihr hinterher. Sie bemerkte ihn nicht, bis sie in einem leeren Korridor ankamen und seine Schritte unüberhörbar wurden. Mia drehte sich um und ihr Gesicht verwandelte sich in eine Maske, was Charlie sehr schmerzte. Doch anstatt etwas zu sagen, drehte sie sich um und beschleunigte ihre Schritte. Mit einem Mal flammte Wut in dem jungen Mann auf. Was hatte er ihr denn angetan, dass sie ihn so scheiße behandeln musste? Er sprintete ihr hinterher und hielt sie am Arm fest, sanft, aber bestimmt. Sie riss sich los und drehte sich um.
„Was ist?“
Ihre Augen sprühten vor Wut und Charlie vergaß für einen Moment sein Anliegen. Sie starrten sich gegenseitig an und der Rothaarige musste sich erst einmal sammeln. Dann sagte er mit fester, aber leiser Stimme:
„Können wir uns bitte unterhalten?“
„Ich wüsste nicht, worüber.“
Doch sie verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn herausfordernd an. Auf einmal wusste Charlie nicht genau, wie er anfangen sollte und sagte einfach:
„Was ist los mit dir?“
Eine Zeitlang starrte sie ihn ungläubig an, dann sagte sie mit vor Wut zitternder Stimme:
„Was mit mir los ist? Du bist doch derjenige, der sich seltsam verhält. Ich mache nicht mit anderen Männern rum.“
Vollkommen verwirrt sah der junge Mann sie an.
„Was…?“
„Du weißt genau, wovon ich rede.“
Langsam wurde auch er wieder wütend.
„Nein, ich habe keine Ahnung.“
Sie giftete ihn an:
„Zuerst machst du mir Hoffnungen, umwirbst mich, bist total nett zu mir, spielst gut Freund und dann? In der nächstbesten Gelegenheit schmeißt du dich jemand anderes an den Hals. Es ist ja nicht so, als ob ich mir Hoffnungen gemacht hätte, bei so einem Superstar wie dir punkten zu können. Als du mich damals endlich beachtest hattest, du weißt gar nicht, wie glücklich ich da war. Endlich hatte er mich bemerkt, der große Charlie Weasley, Schulsprecher, Quidditch-Kapitän und dazu noch ein klasse Sucher. Und nebenbei noch einer der besten Schüler der Schüler. Als ob ich mir nicht hätte denken können, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis du jemanden kennen lernst, der dich mehr interessiert. Der dir mehr ähnelt. Ich bin nicht einmal wirklich sauer auf dich, denn es war klar, dass so etwas kommen musste und würde. Ich hasse mich selber dafür, dass ich mich auf dich eingelassen habe, Weasley!“
Und mit den Worten drehte sie sich um und rauschte davon. Sie schaffte es nicht, die aufkommenden Tränen vor ihm zu verbergen.

~~~ Rückblick Ende ~~~


Missmutig starrte der Achtzehnjährige an die Decke und seufzte. Er hatte keine Ahnung, wen Mia meinte. An wen hatte er sich denn rangeschmissen? Da musste sie sich aber gehörig etwas einbilden. Die einzigen Mädchen, mit denen er zu tun hatte, waren Summer und ihre Freundinnen.
Summer!
Der Gedanke durchschlug ihn wie der Blitz. Natürlich. Wie konnte er nur so dumm sein? Er setzte sich auf und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Na klar. Mia musste sie meinen. Fast schon hätte er gelacht. Als ob er nach all dem, was geschehen war, seine Freundschaft mit Summer aufs Spiel setzen würde. Außerdem… in dem Moment wurde ihm klar, dass er Hals über Kopf in Mia verliebt war. Sein Herz hämmerte wie verrückt gegen seine Brust und seine Innereien tanzten wild umher. Wie blind konnte man denn gewesen sein, um das nicht zu bemerken?
Charlie schleppte sich in den Schlafraum der Siebtklässler und schmiss sich angezogen in sein Bett. Müde war er kein bisschen, stattdessen rauschten die Gedanken durch seinen Kopf wie auf einer Achterbahn. Schlaf fand er in dieser Nacht so gut wie keinen, aber am nächsten Morgen stand er mit Kopfschmerzen und dunklen Ringen unter den Augen auf. Das konnte ja noch was werden, dachte er sich, als er sich zum Frühstück in die Große Halle schleppte.

Summer beobachtete ihn nun schon seit drei Tagen und wusste immer noch nicht genau, was los war mit ihm. Er wirkte ziemlich bedrückt, nur wenn er mit ihr zusammen war, lebte er auf und lachte unbeschwert. Leider hatte es tatsächlich den Anschein, als ob er mit diesem Mädchen sie gemeint hatte und Summer fühlte sich immer mieser deshalb. Sie waren schließlich die besten Freunde und nichts weiter.
Sie saßen beim Frühstück und die Rothaarige hatte sich extra so gesetzt, dass sie den Gryffindortisch sehen konnte. Doch er war noch nicht da. Neben ihr saß Cordy und aß ihr morgendliches gekochtes Ei.
„Mensch, Summer. Jetzt mach dir doch nicht so einen Kopf. Da gibt es bestimmt eine gute Erklärung für.“
Summer sah ihre beste Freundin an und nickte schwach, bevor sie sich selber ihr Brötchen schmierte. Cordy hatte sie in den letzten Tagen versucht aufzumuntern, da sie absolut nicht daran glaubte, dass Charlie sie gemeint hatte. Auch wenn sie leider keinen Beweis für ihre Theorie hatte, beharrte sie weiterhin darauf.
Da war er endlich.
„Oh bei Merlin, wie sieht er denn heute aus.“
Charlie sah vollkommen übermüdet aus, hatte sich nicht rasiert und unter seinen Augen waren dunkle Ringe. Ohne Elan schritt er durch den Raum und ließ sich am Gryffindortisch nieder, ihr gegenüber. Sein Blick wanderte jedoch nicht wie sonst zu ihr, er starrte einfach nur auf den Tisch.
„Was ist denn nun passiert?“
Summer wollte gerade aufstehen, da hielt Cordy sie fest.
„Lass ihn lieber erst mal. Er sieht nicht so aus, als ob er gerade jemanden braucht, der ihn tröstet.“
Unruhig wippte die Rothaarige auf ihrem Platz auf und ab, beobachtete Charlie und bemerkte gar nicht, wie ein schwarzhaariges Mädchen, das sie die ganze Zeit beobachtet hatte, aufstand und weinend die Große Halle verließ.


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