von Roya
Huhu
danke an alle Reviewer!
@fanfanfan!!!:
Ja sind sie tut mir echt Leid hatte mich wirklich vertan. Hab es aber geändert, falls du noch mal reingeschaut hast ^^
Danke auf jeden Fall, dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast :)
@xLilyEvansx:
Sie sind im zweiten Schuljahr, als sie in die Mannschaft kommen. Hast Recht müsste dann ja vor 5 Jahren sein ^^
Tja das mit dem hassen kommt bestimmt bald ;)
Danke für dein Review.
@Helina:
Allerdings, es gibt wirklich sehr wenige Geschichten über ihn, aber schön, dass es dir gefällt.
Freut mich, dass mein Stil gut ist das ist immer eine tolle Rückmeldung danke :)
Viel Spaß!
@spiria:
Ja gibt es wirklich ich geb euch beiden Recht :)
Tja genau beschrieben wirds nciht aber du erfährst wie das Spiel ausgeht.
So ich muss schnell zur Uni ADIOS!
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Kapitel 10 - Ein Unfall
In der Gegenwart
Summer stand zusammen mit Cordy, Paul und Konrad vor dem Verbotenen Wald und sah sich skeptisch, aber aufgeregt um. Professor Martinéz hatte ihnen gesagt, dass sie heute zum ersten Mal das Spiel spielen würden und so trafen nach und nach die anderen UTZ-Schüler aus ihrem Kurs ein und sahen sich genauso um.
Es dauerte eine Weile, bis sich der Lehrer blicken ließ, aber anstatt aus der Schule zu kommen, hörten sie hinter sich Stimmen und sahen Hagrid und Martinéz aus dem Wald kommen. Summer drehte sich zu ihnen und wartete gespannt.
„Also. Guten Morgen.“
„Morgen.“
„Hagrid und ich haben noch ein letztes Mal das abgesteckte Feld abgesucht. Wenn ihr nicht über die Grenzen tretet, wird euch nichts passieren.“
Er strahlte sie an und nickte Hagrid noch einmal zu, der ihnen zuwinkte und dann in Richtung seiner Hütte stampfte. Als Martinéz weiter redete, widmete die Rothaarige ihre Aufmerksamkeit wieder dem Lehrer.
„So, ich werde euch jetzt in zufällige Gruppen einteilen. Jeder zieht einen Zettel!“
Allgemeines Gestöhne erhob sich unter den Schülern und auch Summer fragte sich zum wiederholten Male, ob sie denn wirklich noch Kleinkinder waren. Doch sie zog ohne ein Wort eines der zusammen gefalteten Zettel und las das Wort, was darauf stand.
„Die Schüler mit der Gruppe Eins versammeln sich bitte auf der linken Seite, die Schüler mit der Gruppe Zwei hier auf der Rechten.“
Summer stellte sich zur Gruppe links und stellte genervt aufstöhnend fest, dass in ihrer Gruppe nur Gryffindor waren mit Ausnahme von Josephine aus Hufflepuff. Auch Weasley warf ihr einen miesepetrigen Blick zu und wandte sich wieder ab. Martinéz klatschte in die Hände.
„Ihr kennt alle noch die Spielregeln? Wenn ihr auf einen Gegner trefft, dann duelliert euch. Erlaubt sind nur die Zauber, die ich euch gezeigt und die ihr geübt habt. Derjenige, der zuerst einen Treffer erlangt, hat gewonnen. Wenn es der Räuber, als der Todesser ist, dann dürft ihr abhauen und erneut angreifen.“
Er strahlte weiter umher und alle Schüler nickten. Dann führte er sie in den Wald und zeigte ihnen eine leuchtende Linie, die mitten in der Luft zu schweben schien.
„Das hier ist die Trennlinie, die ihr nicht übertreten solltet. Gruppe Eins bleibt hier und wartet auf mein Zeichen, Gruppe Zwei kommt mit mir, ich bring euch zu eurem Gefängnis, denn heute seid ihr die Auroren.“
Summer trottete mit den anderen hinter ihm her, nachdem sie Cordy einen letzten verzweifelten Blick zu geworfen hatte. Das konnte ja was werden.
Charlie ließ sich in einen der Sessel fallen und gähnte mit weit aufgerissenem Mund.
„Oh Mann, war das ne Woche!“
Jason grinste und schmiss sich neben den Rothaarigen.
„Allerdings. Ich freu mich ja schon auf die nächste Runde Kleider schmutzig machen.“
„Ernsthaft, als ob wir Kinder wären.“
Max stimmte seinem Freund zu und setzte sich auf den letzten freien Platz am Feuer.
„Stellt euch doch nicht so an, ich finde es eigentlich ganz cool, was er mit uns macht. Besser als dieses dämliche Theorie-Zeug.“
Charlie sah die beiden an und wartete, bis sie nickten. Dann erhob er sich und streckte sich.
„So, Jungs, ich hau mich in die Falle. Das Training hat mich fertig gemacht. Und wir wollen schließlich das nächste Spiel gegen Gryffindor gewinnen.“
Jason und Max lachten und nickten ihm zu. Charlie ging die Treppe hoch zum Schlafsaal und schmiss sich in sein Bett. Jetzt, wo er alleine war, wanderten seine Gedanken weiter zum Quidditch Spiel in einem Monat. Er würde Adams schlagen, kein Zweifel. Auch wenn statistisch gesehen sie gewinnen müsste. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als er an die letzten Jahre dachte. Im zweiten Schuljahr, als sie das erste Mal gegeneinander gespielt hatten, war das Spiel tatsächlich unentschieden ausgegangen. Die Mannschaft von Gryffindor war viel besser gewesen als die von Ravenclaw, aber am Ende hatte Adams ihm den Schnatz vor den Augen weggeschnappt. In den Folgejahren hatten sie abwechseln gewonnen. Im dritten Schuljahr hatte Adams den Schnatz gefangen, im Vierten Charlie, im Fünften wieder Adams und dann im Letzten er selber. Demnach müsste Adams dieses Jahr gewinnen. Aber das würde er nicht zulassen. Mit den Gedanken an die Taktiken, die sie beim Training noch einmal wiederholen sollten, schlief er schließlich ein.
„Heute bilden wir neue Gruppen. Jeder zieht einen Zettel!“
Martinéz sah seine genervten Schüler strahlend an und ignorierte es gekonnt. Auch Summer verdrehte die Augen und nahm einen Zettel, auf dem dieses Mal Gruppe Eins stand. Sie sammelte sich links von ihrem Lehrer und bemerkte glücklich, dass Cordy dieses Mal bei ihr in der Gruppe war. Gemeinsam zogen sie los in den Wald und setzten sich erst einmal auf den trockenen Boden.
Nach fünf Minuten hörten sie das laute Tröten von Martinéz, das ihnen sagte, sie sollten anfangen. Also erhoben sich die sechs Schüler und verteilten sich im Gebüsch. Summer hatte schon schief grinsend bemerkt, dass Weasley dieses Mal in der anderen Gruppe war und hoffte, auf ihn zu stoßen und ihn schocken zu können.
Das Spiel dauerte schon eine Stunde, als sie endlich auf ihn stieß. Sie war schon einmal verhaftet worden und kurz darauf befreit, und sie hatte drei Gegnern Flüche auf den Hals gejagt. Jetzt spannte sie sich merklich an, als Weasley sie fixierte.
„Na, wen haben wir denn da?“
Sie funkelte ihn an und hob ihren Zauberstab.
„Jemand, der dich gleich umhauen wird.“
„So anziehend finde ich dich nun wirklich nicht, Adams.“
Wut flammte in ihr auf und sie verengte ihre Augen zu Schlitzen.
„Dann zeig mal, was du kannst, Weasley!“
Und das tat er. Lautlos ließ er seinen Stab durch die Luft peitschten und ein roter Strahl kaum auf Summer zugeschossen. Doch sie reagierte schnell und blockte den Schockfluch mit einer fließenden Handbewegung ab. Dann formulierte sie in Gedanken einen Zauber und ließ den Beinwabbelfluch auf Weasley zufliegen. Der wich geschickt aus und sprang hinter einen Baum.
„Hast du Angst?“
Sie legte so viel Hohn und Spott in ihre Stimme, wie sie konnte.
„Vor dir doch nicht. Aber ich konnte deinen Anblick nicht mehr ertragen.“
Wieder wurde sie wütend und sprang auf ihn zu. Weasley kam hinter seinem Baum hervor und sie schmetterten einen Fluch nach dem anderen auf ihr Gegenüber. Summer musste nach einigen Minuten feststellen, dass sie gleich gut waren. Doch sie kämpfte verbissen weiter. Schweiß lief ihr über die Stirn und ihre Beine wurden schwer. Immer weiter drangen die beiden aufeinander ein, bis Weasleys Fluch sie seitlich am Arm traf. Summer wurde voller Wucht nach hinten geschlagen und landete hart auf dem Rücken. Die Luft entwich ihren Lungen und sie rang nach Atem. Dann sprang sie auf und funkelte Weasley weiter an.
„Das bekommst du zurück.“
Er lachte sie aus, doch bevor er es sich versah, hatte sie erneut einen Fluch formuliert und auf ihn geschleudert. Dieses Mal traf sie und Weasley wurde nach hinten geworfen. Er knallte mit einem Ächzen gegen einen Baum und rutschte dann hinab. Dann war er nicht mehr zu sehen und Summer sah ihm verwirrt nach. Ihr Atem ging schwer und sie keuchte leise, doch sie musste nach ihm sehen. Schnell eilte sie auf die Stelle zu, an der sie ihn zuletzt gesehen hatte und bemerkte erst jetzt, dass hier eine Böschung war, die Weasley herunter gerollt war. Dabei hatte er die weiße Trennlinie überschritten, doch darauf achtete Summer gerade nicht. Ihr Blick galt einzig und allein Weasley, der einige Meter unter ihr im Dreck lag. Auf seinem weißen Hemd breitete sich ein roter Fleck aus, immer und immer schneller. Schnell kletterte Summer die Böschung hinab und war nach einigen Sekunden bei ihm. Jetzt erst sah sie den Ast, der Weasley in der Seite steckte und ihr wurde schwindelig. Summer hockte neben ihm und tastete seine Brust ab.
„Weasley!“
Ihre Stimme klang heiser und ängstlich, aber das war ihr gerade egal. Ihr Herz raste gegen ihre Brust und ein Kloß saß ihr im Hals. Er atmete noch! Erleichterung machte sich in der jungen Frau breit, als sie mit zitternden Händen sein Gesicht zu ihr drehte. Er hatte die Augen geschlossen und war blass, aber schien außer der Verletzung am Bauch keinen Schaden bekommen zu haben. Außer der Tatsache, dass er bewusstlos war. Summer besann sich endlich und hob ihren Zauberstab. Rote Funken stoben aus der Spitze und wanderten durch die Bäume nach oben. Atemlos sah die Schülerin auf den bewusstlosen Weasley hinab und ein Gedanken durchfuhr sie ohne Ende: Es war ihre Schuld.
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