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Fanfiction

Feuersturm - Charlies Vergangenheit

von Roya

Und weiter geht mit ein wenig Vergangenheit von Charlie. Wünsch euch viel Spaß!

@*birdy*:
Ich weiß nicht, ich denke, dass sowieso kein Lehrer in Verteidigung so gut war wie Lupin und demnach ^^ Ne aber ich fands interesssant, wenn sie gegeneinander "kämpfen" müssen im dunklen Wald.

@fanfanfan!!!:

Dann viel Spaß beim weiter lesen!!!


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Kapitel 9: Charlies Vergangenheit

Charlie lag noch lange wach, nachdem er Adams in der Eulerei getroffen hatte. Es war Tradition gewesen, jeden Montag. Er hatte schon immer montags einen Brief an seine Familie geschrieben. So war es seit jeher gewesen und es würde sich auch in seinem letzten Jahr nicht ändern. Doch die Gedanken des Siebzehnjährigen wanderten immer wieder zu Adams und er konnte leider nicht verhindern, dass er sich an die letzten Jahre erinnerte.

Vor sechs Jahren

„Charlie! Ich habs geschafft!“
Summer rannte freudestrahlend auf ihn zu und schon fand er sich in einer festen Umarmung wieder. Grinsend legte der Rothaarige seine Arme um seine beste Freundin und drückte sie zurück. Dann hopste sie aufgeregt vor ihm rum, die Wangen gerötet.
„Und was hast du geschafft?“
Er versuchte, so unschuldig und fragend wie möglich auszusehen und sah schon ihre Gesichtszüge entgleisen.
„Charlie! Du weißt genau, was heute war? Jetzt tu nicht so! Na komm schon!“
Er unterdrückte weiterhin ein Grinsen.
„Ernsthaft, Summer. Wovon redest du?“
Dafür bekam er einen Klapps gegen die Schulter.
„Heute waren die Auswahlspiele für die Quidditchmannschaft von Ravenclaw, jetzt tu nicht so, als ob du es vergessen hättest.“
Jetzt strahlte Charlie sie an.
„Ach quatsch, hab ich auch gar nicht. Ich weiß doch, dass du Hüterin werden wolltest. Autsch!“
Wieder bekam er einen Klapps gegen den Oberkörper und lachte jetzt laut, als Summer rief:
„Ich bin kein Hüter geworden, du Blödmann. Ich wurde angenommen als Sucher, genau wie du!“
Mittlerweile war sie knallrot im Gesicht und krallte sich in sein Shirt.
„Ach Summer, lass dich doch nicht immer ärgern. Glückwunsch!“
Er grinste und umarmte sie noch einmal. Danach strahlte sie wieder und sagte mit glühenden Augen:
„Ich war die Beste, haben sie jedenfalls gesagt.“
„Klasse. Ich sag doch, du bist super. Aber ich bin besser, wir werden gegen euch siegen!“
Summer lachte.
„Das werden wir noch sehen.“

Das erste Spiel der Saison lautete Slytherin gegen Gryffindor und die roten Spieler konnten die Grünen mit breitem Vorsprung besiegen. Charlie hatte den Schnatz nach einer halben Stunde gefangen. Bill war sehr stolz auf ihn und auch Mum hatte ihm ihre Glückwünsche und die der Familie überbracht. Auch seine besten Freunde aus Gryffindor, der aus Deutschland stammende Max und der etwas angeberische, aber trotzdem nette Jason waren glücklich über den Sieg, den lange schon hatte Gryffindor nicht mehr gegen Slytherin gewonnen gehabt.
Dann stand das Spiel Ravenclaw gegen Hufflepuff an und Summer spielte fantastisch. Sie schaffte es sogar, den Schnatz nur nach einer Viertelstunde zu fangen. Dieses Spiel wurde dadurch von Ravenclaw für sich entschieden und nun stand endlich das erste Spiel an, in dem die beiden Freunde gegeneinander kämpfen sollten.
„Ich bin so aufgeregt!“
Charlie saß neben Summer beim Frühstück am Tisch der Ravenclaw und tätschelte ihr den Rücken. Dass er bei ihr am Tisch oder sie bei ihm saß, daran hatten sich ihre Mitschüler schon gewöhnt, das war seit dem ersten Schultag so gewesen. Auch Max und Jason setzten sich manchmal zu ihnen, genau wie Cordelia, Amber und Emily, die sich eng mit Summer befreundet hatten. Auch jetzt saßen die drei Freundinnen neben Summer und bauten sie auf.
„Du schaffst das schon.“
„Ja aber wirklich. Ihr spielt schließlich nur gegen Gryffindor.“
Amber grinste und zwinkerte Charlie zu, was er mit einem breiten Grinsen erwiderte. Summer sah ihren Blickaustausch nicht, sie starrte auf ihren halbaufgegessenen Teller.
Es war soweit und die beiden Freunde machten sich auf den Weg mit ihren Kameraden zum Feld hinab. Jackson, der Quidditch-Kapitän von Gryffindor, ein Hüne mit mächtig Muskeln aus der siebten Klasse, der als Treiber spielte, warf Charlie einen missbilligenden Blick zu und der Junge fragte sich, ob er was falsch gemacht hatte. Aber er verwarf den Gedanken, denn Summer war immer noch blass um die Nasenspitze.
„Komm schon, du schaffst das schon!“
„Mal sehen. Du bist einfach viel besser als ich.“
„Ach quatsch. Kopf hoch. Wenn wir gewinnen, dann gebe ich dir ne Extraportion Bertie Botts Bohnen aus.“
Summer verzog das Gesicht, sie hatte beim ersten und letzten Mal probieren einen mit Abfallgeschmack gehabt und seitdem eine Abscheu gegen die kleinen, unschuldig ausschauenden Dinger entwickelt.
„Komm schon, Adams.“
Hannah Carter, der Kapitän der Quidditch Mannschaft von Ravenclaw, winkte Summer zu und Charlie umarmte sie schnell.
„Bis gleich. Wir werden unser Bestes geben.“
Sie nickte und winkte ihm noch einmal zu, bevor sie im Umkleideraum verschwand.
„Aber du wirst besser sein.“
Jackson war an ihn heran getreten und sah ihn finster an.
„Ich werds versuchen.“
„Warum machst du ihr überhaupt Mut? Ist doch klasse, wenn sie Angst hat. Dann haben wir leichteres Spiel.“
In Charlie kroch Wut hoch.
„Also erstes Mal will ich nicht gegen jemanden kämpfen, der starr vor Angst ist, sondern gut in Form, an dem ich mich messen kann, und außerdem ist Summer meine beste Freundin und ich spreche ihr so viel Mut zu, wie ich will.“
Sein Blick wurde noch finsterer. Sie waren im Umkleideraum angekommen und die anderen Spieler hatten seine Worte mitbekommen.
„Ach, Charlie. Ich weiß eh nicht, was du an der findest.“
„Ernsthaft. Du musst dir klar machen, dass es schon einen Sinn macht, wenn wir in verschiedene Häuser eingeteilt werden.“
„Du schuldest Gryffindor deine Treue und nicht diesem Mädchen aus Ravenclaw.“
Sie hatten ihn mittlerweile eingekreist und Charlie fühlte sich ziemlich eingeengt.
„So ein Quatsch. Ich meine, ich bin dem Haus treu, nur weil ich mit einem Mädchen aus einem anderen Haus befreundet bin, heißt das doch nicht gar nichts.“
Doch die Jungen starrten ihn weiter finster an.
„Sagst du jetzt. Aber was ist gleich draußen auf dem Feld? Bist du bereit, sie aus dem Weg zu rammen, wenn ihr den Schnatz jagt?“
„Und wirst du wirklich all dein Können einsetzen, wenn du befürchten musst, dass sie dann weint und rumjammert?“
Charlie war eingeschüchtert, wer wäre es nicht, wenn fünf Fünftklässler und ein Siebtklässler ihn umzingeln und einschüchtern würden. Zaghaft erwiderte er:
„Natürlich werde ich das. Summer ist keine Heulsuse, die sofort rumjammert.“
Doch so sicher war er sich da nicht. Summer hatte manchmal Zeiten, an denen sie schlecht drauf war und oft in Tränen ausbrach aus scheinbar nichtigen Gründen. Sie schob es auf etwas, was sie nannte, aber Charlie wusste nicht genau, was sie meinte. Vielleicht würde sie ja wirklich sauer und traurig sein, wenn er sie besiegte. In Gedanken verloren zog sich Charlie um und ging dann mit seinem geschulterten Besen den anderen hinterher.
Summer sah ihm blass, aber mit leuchtenden Augen entgegen. Hier auf dem Feld, da konnten sie beide sich frei fühlen. Das Gefühl zu fliegen war berauschend, er fühlte sich jedes Mal frei dabei und stellte sich liebend gerne vor, dass er auf einem Drachen säße. So musste es sich anfühlen, wenn man einen Drachen ritt, nur dass man dann einen lebenden, warmen Körper unter sich hatte.
Noch während er glücklich sein Bein um den Besen schlang und sich in die windigen Lüfte erhob, pfiff Madam Hooch das Spiel an.


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