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Fanfiction

Feuersturm - Verteidigung

von Roya

Huhu
sorry, dass es so lang gedauert hat, aber ich bin voll im Stress mit Klausur und umziehen. Wir haben in der neuen Wohnung auch noch kein Internet (neeeeeein!!!) und daher muss ich die kurze Zeit nutzen, in der ich noch zu Hause also in der alten Wohnung bin ^^

Danke an alle Kommis!

@Leni-04:
Freut mich, dass sie dir gefällt :)
Ja es gibt echt wenig ĂĽber ihn leider, dabei find ich ihn auch toll.
Jap ich komme aus Leverkusen und bin in Köln geboren. Ja ich weiß es ist ziemlich unrealistisch, dass er im Englischen auch den kölschen Dialekt hat, aber ich find ihn einfach toll (ich hab in letzter Zeit wohl zu viel Star Wars op kölsch geguckt ^^)
Hab es auch ĂĽbersetzt, wenn du noch mal ins vorige Kapitel schaust ;)

@alaskankittykat:
Schön, dich hier willkommen zu heißen :)
Da meine andere FF jetzt leider zu Ende ist (eben das letzte Kapitel hochgeladen) freut es mich umso mehr, dass du mir erhalten bleibst.
Du wirst es kaum glauben, aber ich habe sogar noch eine neue FF begonnen, werde sie wohl auch bald hochladen.
Find ich nämlich auch doof, dass Charlie allein bleiben soll :) Auch wenn ich noch nicht weiß, worauf die Beziehung mit den beiden zuläuft.
Aber im nächsten Kapitel (also in dem nach dem hier ^^) werdet ihr schon mal was über die Vergangenheit lernen :)

@all:
Viel SpaĂź mit dem Kapitel! Und verzeiht mir, wenn ich im Moment seltener hochlade, ich zieh grad um und hab noch kein Internet.

LG Roya

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~



Kapitel 7: Verteidigung

„Guten Morgen!“
„Morgen, Professor.“
Mártinez stand vorne am Pult und strahlte in die Runde, wie jede Stunde. Summer lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und sah gesättigt zu ihrem Lehrer nach vorne. Gut, dass es vor den Nachmittagstunden immer was zu Futtern gab.
„Also, her mit euren Aufsätzen.“
Mit einem Schlenker seines Zauberstabes flogen vier Pergamentrollen zu ihm und er setzte sich ans Pult.
„So, dann fangen wir mal an. Adams, Memphis, Andrew. Einer von euch erzählt bitte den anderen, was ihr über euren Zauber herausgefunden habt.“
Cordelia und Summer wechselten einen schläfrigen Blick und sagten dann im Chor:
„Konrad macht das.“
Dieser warf den Mädchen einen Blick zu, der so viel bedeutete wie ´war ja klar´ und ging nach vorne. Während er herunter ratterte, was sie herausgefunden hatten, hörte Mártinez total interessiert zu und nickte hin und wieder. Als Konrad fertig war, mussten auch noch die anderen drei Gruppen vortragen, dann erhob sich der Lehrer wieder und klatschte in die Hände.
„So, ich weiß, ihr wollt alle unbedingt wissen, was das ganze soll. Also werde ich euch mal aufklären und euch nicht weiter im Dunklen tappen lassen. Wir werden eine Art Rallye veranstalten. Mit allen Zaubern, die ihr recherchiert habt und in den nächsten Tagen üben werdet.“
Er hob seine Hände und strahlte in die Runde, als ob er ihnen gerade verkündet hätte, der Weihnachtsmann komme vorbei. Summer sah ihren Lehrer fragend an und sah, dass sich dessen Strahlen in leichte Ungeduld verwandelte.
„Und, wie soll das ganze aussehen, Professor?“
Margareth, eine ihrer MitschĂĽlerinnen und absolute Streberin schlechthin, hatte sich gemeldet und sah ihren Lehrer fragend an, doch dieses Mal sprach sie wirklich nur das aus, was alle dachten.
„Nun, ich hab mir da Folgendes überlegt. Wir werden in den nächsten ein oder zwei Doppelstunden, je nachdem wie gut wir vorankommen, die vier Zauber Protego, Expelliarmus, Stupor und den Impedimenta und einige Gegenzauber einüben. Danach werden wir den Unterricht nach draußen verlegen, um genau zu sein in einen bestimmten Bereich des Verbotenen Waldes, den Hagrid uns vorbereiten wird. Wir – “
„Meinen Sie, wir müssen in den Wald gehen?“
Tina, Margareths beste Freundin, sah Mártinez geschockt an und Summer verdrehte die Augen. Natürlich war sie auch nicht Feuer und Flamme, wenn es darum ging, in den Wald zu gehen, aber Mártinez wird sich dabei schon etwas gedacht haben.
„Keine Sorge, Miss Tinkle, ich habe alles durchdacht und mein Vorhaben ist von Professor Dumbledore abgesegnet. Sie brauchen keine Angst zu haben, dass sie in diesem Stück des Waldes gefährdet sind, denn ich habe mittels einiger Schutzzauber ein viereckiges Gebiet von etwa zwei Quadratkilometern abgesichert, in das kein wildes Tier während unseres Unterrichtes hinein kann.“
„Verstehe ich Sie richtig, dass wir dort herum laufen und die Zauber, die sie uns beibringen werden, anwenden sollen?“
Max sah Mártinez interessiert an und der nickte mit breitem Grinsen.
„Genau das, Mr Schulze, genau das! Sie werden in Gruppen eingeteilt und dann spielen wir eine Abwandlung eines alten Muggelspiels, das Räuber und Gendarm genannt wird. Wer von euch kennt das? Ja, Miss Memphis?“
Cordelia fing an zu reden:
„Es wird auf freiem Gelände gespielt, zwei Gruppen werden gebildet. Eine besteht aus Gendarmen, eine aus Räubern. Die Räuber verstecken sich und die Gendarmen müssen sie fangen und in ein markiertes Gefängnis bringen. Die Gefangenen können jedoch von anderen Räubern durch Handschlag befreit werden.“
Das hörte sich ja seltsam an, warum sollten Muggel so etwas spielen? Summer warf einen Blick durch das Klassenzimmer und bemerkte, dass auch einige andere Schüler so verwirrt ausschauten, wie sie sich fühlte. Doch bei manchen sah sie auch Erkenntnis aufblitzen und ein Grinsen, oder auch eine Grimasse.
„Richtig. Und wir werden das Spiel ein wenig abändern. Die Spielregeln lauten wie folgt, aufpassen, meine Lieben! Wir teilen euch in zwei Gruppen ein, die einen sind die Todesser, die andere die Auroren. Ganz wie bei dem Muggelspiel wird es ein Gefängnis geben, in das die Todesser eingesperrt werden müssen. Sie können von ihren Freunden gerettet werden, doch anstatt sie abzuschlagen, werden wir es anders machen, das ist ja langweilig. Hat einer von euch eine Idee?“
Summer meldete sich und wurde prompt dran genommen.
„Ja, Miss Adams?“
„Entweder man schockt die Gefangenen und die anderen müssen sie wieder regenerieren, was allerdings ziemlich nervig sein kann, da man nie weiß, wie lange die Todesser brauchen werden, um zu dem Gefängnis zu kommen und man je nach Schockzustand in sehr unbequemen Positionen sein kann; oder man legt einen Schlafzauber auf sie und die Retter müssen sie erwecken. Beim Dormius-Zauber ist man doch eh eher in einer Art Trance anstatt richtig zu schlafen und man ist sofort hellwach, wenn jemand den Gegenzauber spricht. Das würde keine langen Wartezeiten geben.“
Zustimmendes Gemurmel erhob sich um Summer herum und nach ein paar Minuten hatten sie sich auf die zweite Möglichkeit geeinigt. Schon redete der Professor weiter.
„Gut, hätten wir das geklärt. Ende des Spiels ist natürlich, wenn alle Todesser gefangen sind, oder in unserem Fall, wenn die Schulglocke klingelt und ich das Zeichen gebe.“
Er sah erwartungsvoll in die Runde.
„Die Idee hört sich toll an, Professor.“
Jetzt strahlte er, hatte er doch auf so eine Reaktion gehofft. Auch Summer und Cordy wechselten einen interessierten Blick, hörte sich diese Idee doch besser an als alles, was sie bisher in diesem Fach vorgeschlagen bekommen hatten.
„So, dann steht bitte mal alle auf und stellt euch an die Tür.“
Sie folgten seinem Befehl und der Prof lieĂź die Tische und StĂĽhle mit einem Schlenker seines Zauberstabes an die Wand wandern, so dass in der Mitte des Raumes genug Platz zum Ăśben war.
„Jetzt geht ihr zu zweit zusammen, genau so. Bueno. Als erstes üben wir den Entwaffnungszauber. Ihr habt Mr Andrew eben gut zugehört, hoffe ich? Es heißt Expelliarmus. An die Arbeit!“
Summer und Cordy stellten sich gegenüber auf und hoben ihre Zauberstäbe. Cordy war Linkshänderin und sah ihre beste Freundin herausfordernd an.
„Na, was meinst du, wer schneller ist?“
Summer grinste.
„Mal sehen. Auf Drei. Eins – Zwei – Drei.“
Sie riefen beide gleichzeitig den Zauberspruch und ehe Summer es sich versah, wurde ihr der Stab aus der Hand gerissen und landete klappernd ein paar Meter entfernt auf dem Boden. Cordy hatte ihren nicht verloren, aber sie hielt ihn nur noch ungelenk fest. Doch sie lachte laut und sagte dann spöttisch:
„Fast, meine Liebe. Fast. Aber die große Cordelia schaffst du nicht. Nie in diesem Leben.“
Dann lachte sie laut und hallend und Summer prustete los, während sie ihren Zauberstab aufhob. Bevor sich die beiden Mädchen von ihrem Lachanfall erholen konnten, zielte Summer und sprach in Gedanken den Zauberspruch. Cordelias Gesichtsausdruck, als ihr der Zauberstab aus der Hand gerissen wurde und Summer ihn mit der Geschicklichkeit eines Suchers auffing, war herrlich und brachte die Rothaarige wieder zum Lachen.
„So, das war die Revanche.“
Sie waren die lautesten im Kurs, aber es war ihnen herzlich egal. Alle Anwesenden waren schon sehr gut im stummen Zaubern und somit redeten sie nur, wenn sie Verbesserungsvorschläge hatten oder wie Summer und Cordy herumalberten.

Max flog der Zauberstab aus der Hand und Charlie fing ihn geschickt auf. Mittlerweile waren sie beide sehr gut in diesem Zauber und langweilten sich schon. Jason und Kathie waren immer noch gut dabei, da das brünette Mädel frustriert immer wieder neue Versuche einforderte, da sie es nicht schaffte, den Zauberstab aufzufangen.
„So, ich denke, das reicht, nicht wahr?“
Mártinez klatschte in die Hände und sah kurz auf die Uhr.
„Eine halbe Stunde haben wir noch, meine Lieben. Welchen Zauberspruch wollt ihr jetzt ausprobieren?“
„Den Schutzzauber!“
Das fand allgemeinen Anklang, denn so konnte der eine mit dem Expelliarmus angreifen und der andere sich wehren. Also stellten sie sich wieder gegenĂĽber und Charlie hob seinen Zauberstab.
„Wer fängt an?“
„Ich verteidige, du greifst an.“
Max nickte und konzentrierte sich. Blitzschnell ließ er seinen Stab durch die Luft sausen und ein Strahl kam aus der Spitze geschossen. Schnell formulierte Charlie den Protego Zauber und eine schimmernd weiße Schutzwand erhob sich vor ihm. Der Aufprall von Max´ Angriff erschütterte den jungen Mann bis ins Mark und der Schutzschild flackerte. Doch er hielt stand und Charlie grinste. Max sagte anerkennend:
„Nicht schlecht, Herr Specht. Jetzt bin ich dran.“

Summer setzte gerade den letzten Punkt unter ihren Brief an ihre Eltern, als Cordy ihren Aufsatz zu Ende bekam.
„Endlich fertig!“
Es war Montagabend und das Quidditch-Training von Ravenclaw war vor einer halben Stunde beendet worden. Die Rothaarige hatte geduscht und dann ihren Brief fertig geschrieben. Jetzt stand sie auf und streckte sich.
„Ich bring ihn sofort in die Eulerei.“
Ihre beste Freundin steckte ihr die Zunge raus.
„Nur weil du Schulsprecherin bist, darfst du jetzt noch rumlaufen.“
Summer lachte.
„Aber nein, ich muss doch die Gänge kontrollieren, das weißt du doch, ich tue nur meine Pflicht.“
Sie stieg die Treppe hinunter und wanderte schweigend durchs stille Schulhaus. Es war bereits zehn Uhr und seit einer Stunde durften die Schüler von Hogwarts nicht mehr auf den Gängen herum laufen. Dennoch gab es immer wieder welche, die es trotzdem taten, hauptsächlich Slytherin und ein paar Gryffindor, die meinten, sie müssten ihren Mut beweisen. Doch heute schien es ausnahmsweise einmal ruhig zu sein und Summer kam ohne Probleme bis hoch in die Eulerei. Vor sich hin summend stieß sie die Tür auf – und erstarrte. Zwei blaue Augen starrten zurück. Weasley saß unter dem Fenster auf dem Heu und hielt ein Stück Pergament in der einen und eine Feder in der anderen Hand.
„Montag.“
Er nickte mit eiserner Miene. Summer schloss die Tür hinter sich und schritt auf eine Eule zu, den jungen Mann ignorierend. Das hatte sie ganz vergessen. Dabei war sie so oft mit gewesen früher. Weasley schrieb jeden Montagabend einen Brief an seine Familie, ohne Ausnahme. Als er einmal Nachsitzen gehabt hatte, war sie hoch gelaufen und hatte einen Brief geschrieben, den er ihr diktiert hatte. In dem Versuch, sich von den Gedanken abzulenken, suchte sich Summer so schnell wie möglich eine der Schultiere aus und befestigte den Brief an den Fuß der braunen Schleiereule. Sie drehte sich um und schritt zum Fenster, das am weitesten von ihm entfernt war. Nachdem ihre Eule in der Dunkelheit verschwunden war, drehte sie sich um. Weasley beobachtete sie.
„Was?“
Er schnaubte und sagte schnippisch:
„Nichts, ich denke nur nach.“
Und bevor sie ihre Neugier in Zaum halten konnte, fragte sie:
„Du machst es also immer noch.“
„Warum sollte ich nicht?“
Sein Blick durchbohrte sie und sie schluckte. Sie drehte sich schnell um und ging zur Tür. Doch sie zögerte und ließ ihre Hand lange auf dem Griff liegen.
„Wie geht es deiner Mum?“
Wider Willen drehte sie sich um, warum redete sie mit ihm? Auch sein Blick spiegelte Verwunderung wider.
„Gut.“
Summer nickte und sah gen Boden. Sie dachte an die freundliche, rundliche Frau mit den roten Haaren, die sie stets so herzlich aufgenommen hatte und lächelte.
„Grüß sie mal von mir. Und Ginny auch, sie war immer so ein süßes Kind.“
„Sie ist mittlerweile sieben.“
Traurig sah Summer hoch in die Augen des Rothaarigen und sie verspürte einen Kloß in ihrem Hals. Sein Blick war ein wenig anklagend, aber sie glaubte ebenfalls eine Spur Trauer in ihnen zu sehen. Verwundert über ihre eigenen Gedanken schüttelte sie den Kopf und öffnete dann die Tür. Nachdem sie sie hinter sich geschlossen hatte, lehnte sie sich dagegen. Ihr Herz klopfte stark und sie ärgerte sich maßlos über sich selber. Während sie zum Gemeinschaftsraum zurück eilte, verdrängte sie den Gedanken an den jungen Mann und versuchte sich auf ihre Umgebung zu konzentrieren.

Sie legte sich ins Bett und dachte nach. Jetzt, wo es ruhig um sie herum war und niemand sie störte, es vor allem nichts gab, womit sie sich ablenken könnte, sprangen ihre Gedanken wieder zu ihm. Warum ließ er die Verteidigung, die sie sich in den letzten Jahren mühsam aufgebaut hatte, so einfach zerbröckeln? Mit einem einzigen Blick, der sie immer noch so fesselte wie vor Jahren. Das konnte doch nicht wahr sein. Summer starrte an die Decke und ließ ihre Gedanken wandern. So viel war passiert. Und über allem prangte immer wieder ein einziges Wort: Warum.


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