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Fanfiction

Feuersturm - 1. Auseinandersetzung

von Roya

Huhu
danke an xLilyEvansx für dein liebes Kommentar :)
Hoffe, dass die anderen Leser mir vielleicht dieses Mal ein Kommi hinterlassen? ;)
Viel Spaß und liebe Grüße

eine momentan neue Wohnung renovierende Roya


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Kapitel 3: 1. Auseinandersetzung

Über den ganzen Flur erstreckte sich eine Lache aus Wasser und zwei kleine Erstklässler schienen ausgerutscht zu sein. Summer eilte zu ihnen und half dem ersten, einem kleinen Jungen, auf.
„Geht’s dir gut?“
Er nickte ein wenig bedröppelt, aber er schien in Ordnung zu sein. Das andere Kind war ein Mädchen und Summer erkannte sofort, dass sie weinte. Schnell kniete sie bei ihm nieder und lächelte.
„Hey. Hast du dir sehr wehgetan?“
Kurz starrte das Mädchen sie an, stufte sie dann aber anscheinend als ungefährlich und hilfsbereit ein und sagte dann leise:
„Nein. Aber all meine Sachen sind nass.“
Sie zeigte zur Seite und tatsächlich lagen da verschiedene Bücher und Pergamente. Das Wasser verfärbte sich an den Stellen, wo auf dem Pergament etwas gestanden hatte, blau. Summer lächelte weiter freundlich, auch wenn sie sich fragte, wie das wohl passiert war.
„Keine Angst, das kriegen wir schon wieder hin.“
Sie zog das Mädchen, die mit dem Weinen aufhörte und hoffnungsvoll zu ihr hochblickte, auf die Beine und zusammen sammelten sie die Schulsachen ein, die sie an einem trockenen Fleckchen Boden hin legten und ausbreiteten.
„Kennst du den Zauber, der Wasser aufsaugt?“
Das Kind schüttelte den Kopf und Summer erklärte ihn ihr. Gemeinsam mit dem kleinen Jungen schafften sie es, die Bücher und die Tasche zu trocknen und Summer schaffte es, alle Texte wieder zu holen, die auf den Pergamenten gestanden hatten. Als sie fertig waren, standen sie auf und die Rothaarige sah zu den beiden Erstklässlern hinunter, die sich im Chor bedankten.
„Kein Problem. Aber sagt mal, wie ist das eigentlich passiert?“
Der Blick des Jungen verfinsterte sich.
„Das waren diese Zwillinge, aus Gryffindor. Die gehen mit uns in die erste Klasse. Fred und George heißen die, sie haben uns mit Wasserbomben attackiert, die sie über uns haben schweben lassen.“
Summers Blick verfinsterte sich ebenso wie das des kleinen Jungen. Die Weasleys also. Doch sie sah ernst zu den beiden hin und sagte dann mild:
„Okay, danke, dass ihr mir das erzählt habt, ich werde mir die zwei Mal vorknöpfen.“
Die beiden nickten und wollten gehen, da rief Summer ihnen nach:
„Wie heißt ihr Zwei eigentlich?“
Der Junge drehte sich um:
„Ich bin Brian Sinclair, und das hier ist Claire Winter.“
Sie lächelte.
„Schön euch kennen gelernt zu haben, Brian und Claire, auch wenn mir andere Umstände lieber gewesen wären.“
Die beiden lachten und winkten ihr noch einmal. Dann war Summer allein und sie sah sich um. Sie hatte so eine Ahnung, wo sie die beiden Störenfriede finden könnte. Ihr Gegenüber war ein großer Wandteppich, doch Summer wusste um den Geheimgang dahinter schon seit drei Jahren. Leise schlich sie darauf zu und horchte. Leises Gekicher war zu hören und sie nickte sich selbst zu. Richtig gedacht. Mit einem Ruck zog sie den Teppich beiseite und sofort war Stille. Stattdessen blickte sie in die geschockten und überraschten Gesichter der identisch aussehenden Zwillinge, die sie mit großen Augen ansahen.
„So, ihr zwei. Dann kommt da mal raus.“
Ertappt schlurften die zwei mit hängenden Köpfen aus dem Geheimgang, aber Summer konnte ihr heimliches Grinsen sehen. Sie schüttelte den Kopf, es war schon immer so gewesen.
„Warum habt ihr das gemacht?“
Der eine sah hoch, sie konnte nicht sagen, ob es Fred oder George war.
„Weil sie sich über unsere Familie lustig gemacht haben.“
Das konnte sie sich wahrlich nicht vorstellen, aber sie kannte Brian und Claire nicht gut genug, um den Zwillingen kein Gehört zu schenken.
„Trotzdem solltet ihr das anders klären.“
„Ach und wie?“
Missmutig schob der eine seine Unterlippe vor und erinnerte Summer stark an einen anderen Weasley. Sie verscheuchte den Gedanken und sagte dann streng:
„Mit Worten. Ihr werdet ja wohl noch sagen können, dass sie das lassen sollen, oder? Außerdem werden sie eher auf euch hören, wenn ihr sie dabei ganz ernst anguckt und ihnen sagt, dass ihr das nicht wollt.“
„Doofer Rat.“
„Die hören uns doch eh nicht zu.“
Sie wechselten einen Blick miteinander, dann platzte es aus dem rechten heraus:
„Es heißt doch eh immer: Also ihre Brüder konnten das besser.“
„Genau. Oder: Mr Weasley, was haben Sie denn? So schwer ist das doch nicht, Ihr Bruder Bill hat das beim ersten versuch hinbekommen.“
„Und wenn dann auch noch Leute ankommen, die uns hänseln, weil wir eine so große Familie haben, dann kriegen sie halt so was.“
Summer starrte auf die zwei Rothaarigen unter sich. Diese Worte kannte sie sehr gut, auch sie hatte man immer mit ihren älteren Schwestern verglichen. Es war eine nervige Zeit gewesen, glücklicherweise hatte sie damals jemanden gehabt, dem es auch so ging und der sie unterstützte. Sie hockte sich hin und sah den zweien abwechselnd in die Augen.
„Aber ihr habt doch immer noch euch zwei, nicht wahr? Und ihr wisst doch, dass eure Familie zwar groß ist, aber sehr lieb und ihr haltet immer zusammen, egal ob man euch mit euren Brüdern vergleicht oder nicht.“
Die Zwillinge nickten bei jeder ihrer Aussage.
„Na also. Dann hört doch einfach nicht darauf, was die anderen sagen, vor allem nicht der olle Snapy.“
Sie zwinkerte ihnen zu und die beiden grinsten schon wieder. Summer blickte sie lächelnd an.
„So, und was machen wir jetzt mit euch? Immerhin habt ihr gegen die Regeln verstoßen.“
Die zwei tauschten einen Blick, der Summer deutlich sagte: erst kommt sie auf die nette Tour und jetzt will sie uns doch in die Pfanne hauen. Darüber musste sie lachen und die zwei sahen erstaunt hoch.
„Ich mach euch einen Vorschlag. Ich bringe euch einen Zauber bei, den noch nicht einmal Charlie und Bill in ihrem ersten Schuljahr schon drauf hatten und ihr helft mir dafür, hier sauber zu machen. Wie hört sich das an?“
Sofort strahlten die zwei übers ganze Gesicht und nickten simultan. Also zeigte Summer auch ihnen den Spruch, mit dem das Wasser in ihren Zauberstäben verschwand und die Jungs machten sich mit Begeisterung daran, sauber zu machen. Dabei stellte sie den beiden ein paar Fragen.
„Wie war eure erste Woche.
„Ganz gut, aber wir mögen Snape nicht.“
„Und McGonagall auch nicht. Die ist immer so streng.“
Summer lachte.
„Sagt mal, habt ihr über eure Probleme auch mal mit euren Brüdern geredet?“
Sie schüttelten den Kopf und verneinten. Dann fing der eine an zu meckern.
„Mit wem denn? Bill ist nicht mehr da, Ginny und Ron kommen erst in zwei Jahren und Percy muss lernen.“
„Und was ist mit Charlie.“
Es war seltsam, seinen Namen auszusprechen, nach so langer Zeit. Sie runzelte die Stirn, als einer der Jungs schnaubte.
„Ach, der hat doch nur Quidditch und Mädchen im Kopf.“
„Seit wir hier sind, hat er nicht einmal mit uns geredet.“
„Nur gratuliert hat er uns, dass wir nach Gryffindor gekommen sind.“
„Und ermahnt, weil wir diesen Knaller geworfen haben im Gemeinschaftsraum.“
Der andere nickte, während Summer wütend wurde. Typisch Weasley! Aber dass er sogar seine kleinen Brüder im Stich ließ, hätte sie ihm nicht zugetraut.
„Was ist denn hier los?“
Auch das noch. Wenn man vom Teufel sprach. Weasley stand mit seinen beiden tollen Freunden James und Schulze neben dem Wandteppich und sahen auf die kleine Pfütze hinab, die noch übrig geblieben war.
„Schau mal, Charlie.“
„Wir haben alles weggeputzt.“
„Und zwar mit unserem Zauberstab.“
Die Zwillinge schauten mit Achtung heischender Miene hoch zu ihrem großen Bruder, aber der hatte nur Beachtung für Summer. Finster starrte er sie an, seine Arme vor der breiten Brust verschränkt.
„Was machst du mit ihnen, Adams?“
„Adams?“
„Du meinst…“
„Summer Adams?“
Die Zwillinge sahen sie mit leuchtenden Augen an.
„Du bist Summer!“
Sie nickte und lächelte ihnen zu.
„Ihr erinnert euch an mich?“
„Na klar! Du hast uns manchmal eine Geschichte vorgelesen abends.“
„Und du hast mit uns verstecken gespielt.“
Summer nickte wieder, sagte dann aber etwas lauter:
„Das habt ihr toll gemacht, das ganze Wasser ist weg. Danke für eure Hilfe. Allein hätte ich das nicht hinbekommen. Und ihr habt wirklich keine Ahnung, wo das Wasser herkam?“
Die zwei schüttelten synchron den gesenkten Kopf.
„Nein, wir haben keinen gesehen.“
„Nur dich, wie du mitten drin standest.“
„Schade.“
Sie seufzte auf.
„Dann werden wir das Geheimnis wohl nie lüften. Aber das interessiert euch bestimmt nicht, oder? Ihr habt Wochenende, jetzt geht schon und genießt es.“
„Danke, Summer!“
Und mit einem Strahlen auf dem Gesicht liefen die zwei an den drei Jugendlichen vorbei und um die nächste Ecke. Bevor Summer etwas sagen konnte, zischte Weasley los:
„Was sollte das?“
Sie legte besonders viel Kälte in ihren Satz.
„Was?“
„Warum lässt du meine Brüder für dich arbeiten?“
Ein Schnauben drang von ihrer Lippen und ihre Wut stieg immer weiter an. Mit noch gemäßigter Stimme sagte sie:
„Sie haben mir ihre Hilfe angeboten, weil jemand den Korridor unter Wasser gesetzt hatte. Ich fand es sehr zuvorkommend von ihnen.“
„Die beiden würden niemals freiwillig helfen! Lüg mich nicht an, die Zwillinge haben das doch bestimmt selber verbrochen.“
Seine Stimme klang verärgert, aber das war nichts im Vergleich zu Summer, die vor Wut beinahe platzte. Mit leicht erhöhter Stimmlage sagte sie scharf:
„Selbst wenn, ich schulde dir keine Rechenschaft.“
„Wenn es meine Brüder angeht, schon!“
Er bemühte sich nicht einmal mehr, seine Stimme ruhig zu halten und er war mittlerweile so nah an sie heran getreten, dass sie sich in seinen Augen spiegeln konnte. Angst hatte sie keine, aber sie mochte diese Nähe nicht. Auch sie verschränkte als Verteidigungsmaßnahme die Arme vor der Brust und funkelte ihn an.
„Dich interessieren deine kleinen Brüder doch gar nicht.“
„Was fällt dir ein, so etwas zu sagen? Natürlich interessiere ich mich für sie, irgendeiner muss ja auf sie aufpassen, da sie relativ schwach in der Schule sind. Ich sag dir mal was, Adams…“
„Nein! Jetzt sag ich dir mal was.“
Summer tippte ihm gegen seine Brust und er zuckte merklich zusammen. Sein Gesicht hatte einen wütenden, aber auch überraschten Ausdruck angenommen, als sie anfing zu rufen:
„Hast du eigentlich eine Ahnung, wie es deinen Brüdern auf Hogwarts geht? Unter dem gewaltigen Leistungsdruck, den sie dank dir und deinen zwei Brüdern ausgesetzt sind können sie nicht lernen! Sie werden gehänselt und nur mit euch verglichen, keiner ist für sie da außer sie selber. Ihre Brüder lassen sie im Stich, weil sie Besseres im Sinn haben als auf ihre kleinen, nervigen Geschwister auf zu passen! Und sie haben noch nicht einmal den Mut, es dir zu sagen. Was bist du nur für ein arrogantes Arsch! Percy hätte ich das zugetraut, aber dir niemals!“
Und wütend drehte sie sich um und stapfte Richtung Ravenclaw-Turm. Langsam beruhigte sich ihr wild klopfendes Herz und ihre Atmung wurde langsamer. Auch ihre Wut verblasste, jedoch blieb ein kleiner Teil da, der sich ganz mit Weasley befasste. Dieser Idiot! Im Gemeinschaftsraum angekommen wurde sie von allen angestarrt und sie bemerkte ein wenig peinlich berührt, dass sie die Tür geknallt hatte.
„Oh. Tut mir Leid, ich war in Gedanken.“
Sie sah mit huschenden Augen durch die Menge und fand schnell, wen sie gesucht hatte. Cordelia, Amber und Emily saßen zusammen an einem runden Tisch und schienen ein Spiel zu spielen. Als Summer näher kam, sah sie ein quadratisches Spielfeld, auf dem ein paar Figuren standen. Doch die Freundinnen hatten das spielen eingestellt und sahen nur fragend zu der Rothaarigen, die sich ächzend in einen bequemen Sessel fallen ließ und erst einmal die Augen schloss. Ihr Kopf pochte und Schmerzen breiteten sich langsam aus.
„Was ist los?“
Cordy war es, die die Stille in der Ecke des Raumes unterbrach und Summer öffnete langsam ihre Augen.
„Weasley.“
Das allein genügte, um den dreien zu verraten, dass es wirklich etwas sehr nerviges gewesen sein musste. Summer seufzte und erzählte ihnen, was vorgefallen war. Nach zehn Minuten verstummte sie und schloss wieder die Augen. Ihre Kopfschmerzen waren schlimmer geworden und dumpf pochte er gegen ihre Schläfe.
„Idiot.“
„Die armen Kleinen.“
„So arm sind die nicht. Die haben in ihrer ersten Woche schon mehr Punkte abgezogen bekommen als Summer ihre ganze Schulzeit lang.“
„Also gar keine.“
Sie grinsten, aber Cordy sagte leise:
„Von wegen, unsere Summer war ziemlich frech damals.“
„Ach, lass doch das Thema.“
Doch sie lächelte auch, stand dann aber auf.
„Seid mir nicht böse, aber ich muss ins Bett. Bis morgen.“
Sie stand auf und machte sich auf den Weg zu ihrem Schlafsaal. Dort angekommen zog sie sich schnell um, putze sich die Zähne und legte sich in ihr warmes Bett. Schlafn konnte sie noch lange nicht, denn ihr ging der Disput mit Weasley nicht aus dem Kopf. Das würde nicht der erste in diesem Schuljahr werden, das war gewiss. Aber das der erste gleich so heftig sein musste…


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