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Fanfiction

Hi, lovely Enemy! - Kapitel 31: Der Abend danach

von Bridge2TheSky

AAAH. ;_; Ich habe total vergessen, hier die beiden letzten Kapitel hochzuladen! Tut mir Leid! ._. Bin nur so im Stress in letzter Zeit, dass ich auch kaum zum Schreiben komme, und meh ._. Alles busy gerade. Dafür kommen jetzt aber 2 Kapitel im Doppel, als kleine Entschädigung ;_;

Mrs Wonderland; Danke fürs Kommentar :D

Tainted_Love; Dankee! Freut mich, dass ich sie erfüllen konnte. *_* Auf eine Erklärung wegen Pansy bin ich bisher nicht eingegangen, ich denke, man kanns auch weglassen. Ich schau nochmal genau drüber, aber ich denke, das ist Schnee von gestern :D

Mik; Dankeschön! *_* Ja, natürlich geht's weiter! :D Und danke, dass du mir extra Bescheid gegeben hast - und ich finds absolut verständlich, ich hatte vor Kurzem das Thema mit einer Freundin, was Austausch etc angeht und wie verdammt unhöflich es wäre, da dann ständig am PC zu hocken. Von daher, wie gesagt, vollstes Verständnis! Und viel Spaß!

Svenja M.; Ich danke dir, und Gott sei Dank hast du mir eine eMail geschrieben, sonst müsstet ihr jetzt noch warten ._.

So, nun aber. :D


Kapitel 31: Der Abend danach

Nach einigen Momenten, die ihnen einerseits wie eine Ewigkeit, andererseits aber doch so kurz erschienen, lösten Draco und Mio sich voneinander und blickten sich an. Sie wussten weder was sie nun sagen, noch, was sie nun tun sollten.
Draco atmete tief durch, hob seine Augenbrauen und warf seinen Blick zum Himmel hinauf, der aufgrund des vielen Schnees recht hell war. „Es … ist ziemlich spät, oder?“ Mio antwortete nicht sofort. Als er wieder ihren Blick zu ihr wandte, schaute sie sofort weg und räusperte sich.
„Ja … denke schon.“ Sie räusperte sich nochmals und zwang sich dann, wieder zu ihm aufzuschauen. „Deswegen sollte ich … wir … auch wieder zurück ins Schloss.“ Sie wandte sich um und ging los.
Draco jedoch rührte sich nicht von der Stelle. „Ist dir nicht kalt?“, rief er, als Mio sich bereits einige Schritte von ihm entfernt hatte.
Sie blieb langsam stehen und warf ihm nach kurzem Zögern einen Blick über ihre Schulter zu. „Mir?“
Er lachte kurz auf und holte sie ein. „Ich bin ja nicht derjenige von uns, der Selbstgespräche führt.“ Mit einem leichten Grinsen blickte er zu ihr herab.
Mio runzelte leicht die Stirn und schüttelte dann den Kopf. „Nein, noch ist mir nicht kalt.“
„Gut, dann sollten wir uns beeilen.“ Er ging weiter und warf ihr, immer noch grinsend, einen Blick zu. „Mein Jackett bekommst du nämlich nicht.“ Beinahe hätte er über ihren empörten Gesichtsausdruck gelacht, entschied sich jedoch sicherheitshalber dagegen. Er wollte sie nicht verärgern. Nicht nochmal.
Mio schien jedoch keineswegs verärgert. Sie holte ihn schnell ein, und nebeneinander traten sie über den Innenhof und gingen zurück ins Schloss. Sie erreichten die Eingangshalle, und Mio wandte sich zur Großen Halle um. „Ich schaue, ob Padma noch da ist.“ Was nicht wirklich lange dauerte – der Ball war so gut wie vorbei, die Halle war längst nicht mehr so voll wie vor … Wie lange waren sie eigentlich weg?! Wie auch immer, jedenfalls war Padma nirgends zu sehen. Als sie sich wieder zu Draco umwandte, schrak sie einen kurzen Moment auf.
„Was?“, fragte er und lachte leicht. „Dachtest du, ich würde nicht auf dich warten?“
Sie zuckte leicht mit den Achseln. „Wenn du wüsstest, was ich alles denke.“
„Wäre eigentlich ganz praktisch“, meinte er, und gemeinsam gingen sie zum Treppenhaus. Dort angekommen kam Draco langsam zum Stehen. „Erwarte bitte nicht, dass ich dich auch noch nach oben begleite.“
Mio hielt inne und starrte ihn vorwurfsvoll an.
„Ich bin froh, dass ich nach unten muss“, fügte er hinzu.
„Ich wäre nie auch nur auf die Idee gekommen, dich darum zu bitten, mich zu begleiten“, entgegnete Mio. Dann richtete sie ihren Blick gen Boden. „Aber … trotzdem danke.“
Draco blinzelte. „Danke? Wofür?“
„Weiß ich nicht“, murmelte sie und schaute zu ihm auf. „Für … eben?“
„Was war denn eben?“ Es kostete ihn ziemlich viel Mühe, ein Grinsen zu unterdrücken.
Mio seufzte, und unwillkürlich schlich ihr ein Schmunzeln auf die Lippen. „Gute Nacht.“ Sie wandte sich zur Treppe um und wollte gerade hinauf eilen, bevor sie sich wieder verschob – als Draco sie am Handgelenk packte und zurück zog. Leicht erschrocken schaute sie zu ihm auf.
„Keine Sorge, ich werde es nicht tun“, sprach er leise, und fügte noch leiser hinzu: „Auch, wenn ich es gerne würde.“
Sie blinzelte irritiert. „Was?“
„Ich wollte nur …“ Nun war er derjenige, der vor Scham am Liebsten seinen Blick abwenden wollte. Mio schaute erwartungsvoll zu ihm auf, doch er wusste einfach nicht mehr, was er sagen sollte. Er atmete tief durch, ehe er fortfuhr. „Träum was Schönes. Nur von mir, natürlich.“ Dann ließ er sie los, wandte sich ab und machte sich auf den Weg hinunter in den Kerker. Dort angekommen, musste er sein Grinsen vor keinem mehr verstecken – zumindest nicht auf den Gängen. Wer hätte geglaubt, dass an diesem Abend doch so viel passieren würde? Und vor allem so viel Gutes? Er hatte sich mit Mio versöhnt, mehr noch – sie waren … Nein, das waren sie nicht. Oder? …
Er betrat den Gemeinschaftsraum der Slytherins und war nicht allzu überrascht, Blaise vorzufinden. „Hey.“
„Hey.“ Blaise erhob sich und wandte sich zu ihm. „So spät noch unterwegs gewesen?“
Draco zuckte mit den Achseln, während er sich aus seinem Jackett befreite und es achtlos über den nächsten Ledersessel warf.
„Pansy liegt im Schlafraum und heult sich die Augen aus“, bemerkte Blaise.
„Seit wann kümmert dich das?“, fragte Draco und lachte kurz.
Blaise ebenfalls, jedoch klang sein ‚Lachen‘ um Einiges kühler als das von Draco. „Tut es nicht. Ich frage mich nur, wo du solange warst, und was der Grund war, wieso du auf einmal abgehauen bist … oder warte, ich korrigiere mich: wer der Grund war.“
Draco hielt kurz inne, kam aber schnell wieder zu sich. „Wovon redest du?“
„Komm schon, Draco!“ Blaise stöhnte entnervt auf. „Vergessen? Wir sind Freunde. Ich finds wirklich schade, dass du das zu vergessen scheinst.“
„Tu ich nicht“, murmelte er und ging Richtung Badezimmer. „Ich gehe duschen, könnte länger-“
„Mio Aizawa“, unterbrach Blaise ihn zischend.
Draco blieb sofort stehen. Er schluckte. Woher …? Langsam wandte er sich zu seinem Freund um und schaute ihm zum ersten Mal an diesem Abend – oder zum ersten Mal seit Längerem … – richtig in die Augen. „Was?“
Ein kühles Lächeln zog sich über seine Lippen.
„Ich weiß es.“

Mio schloss die Tür zum Ravenclaw-Turm hinter sich zu, schob den Vorhang beiseite und betrat den, anscheinend leeren, Gemeinschaftsraum. Sie ging an einem der blauen Sofas vorbei, von dem sie nur die Rückenlehne sah, zum Fenster und schaute hinaus. Von hier oben aus hatte sie einen perfekten Blick hinunter auf jene Brücke, auf der … Sofort musste sie schmunzeln. Sie wandte sich mit einem glücklichen Lächeln um, wollte gerade aufseufzen, als … als sie laut aufschrie.
Auf dem Sofa, an dem sie soeben vorbei gerannt war, saß plötzlich Padma und schaute verschlafen zu ihr herüber. „Wird aber auch mal Zeit …“ Sie gähnte.
„Padma! Seit wann ...“ Mio starrte sie irritiert an. „Hast du auf mich gewartet?“
„Nein, ich habe beschlossen, dass die alten Sofas hier unten viel bequemer sind als die kuschelig weichen und warmen Betten oben.“ Sie stand auf und fasste sich an den Rücken, wobei sie leicht das Gesicht verzog.
„Oh …“ Mio biss sich auf die Lippen. „Tut mir Leid, dass ich einfach abgehauen bin … Aber …“
„Ich weiß schon“, unterbrach Padma sie, ging um das Sofa herum und gesellte sich zu ihrer Freundin ans Fenster. Mit einem vielsagenden Blick deutete sie nach draußen.
Mio folgte irritiert ihrem Blick – sie musste ihre Augen zusammenkneifen, um draußen im Dunkeln, versteckt hinter vielen, tanzenden Schneeflöckchen, jene Brücke zu erkennen, auf der sie sich soeben noch mit Malfoy befand … Mit Draco? „Oh … Oh!“ Sie weitete ihre Augen und wandte sich wieder zu ihrer Freundin. „Das … das heißt, du hast …“
„Alles gesehen“, unterbrach Padma sie erneut. „Oh ja.“
Mio nickte langsam und wartete dann gespannt ihre Reaktion ab, die auch wenige Augenblicke darauf eintrat. Ehe sie sich versah, fiel Padma ihr um den Hals und drückte sie fest an sich.
„Ich kann und werde es nie verstehen, dass du dir ausgerechnet Draco Malfoy aussuchen musstest, aber ich freue mich so für dich!“
Mio lächelte in sich hinein und erwiderte die bestürzte Umarmung. „Fragt sich nur, wer hier wen ausgesucht hat, was?“
Padma lachte leise. „Ist ja auch egal. Hauptsache, du bist glücklich – und ich finde auch endlich bald meinen Traumprinzen …“ Mit diesen Worten löste sie sich von ihrer Freundin und lehnte sich enttäuscht ans Fenster.
Mios Lächeln schwand langsam und sie seufzte leise. „Ron … war wohl einfach mies drauf, schätze ich …“
„Ach“, entgegnete Padma, „Ron Weasley. Spätestens seit heute Abend bin ich mir sicher, dass er sowieso nicht mein Fall ist.“
Mio unterdrückte ein amüsiertes Schmunzeln. „Vielleicht finde ich ja einen netten Slytherin für dich …“
„Okay, lassen wir das und gehen schlafen!“ Padma zischte an ihr vorbei. Bevor sie die Tür öffnete, hinter welcher eine Treppe zu ihren Schlafräumen führte, wandte sie sich zu Mio. „Und schlag dir das sofort wieder aus dem Kopf.“
Mio lachte, und gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach oben.


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