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Fanfiction

Hi, lovely Enemy! - Kapitel 27: Die Frage des Adlers

von Bridge2TheSky

Oh Gott, ich bin so froh, dass ich gerade hochladen kann. Gestern ist nämlich mein Internetstick kaputt gegangen und ich habe heute einen neuen kaufen müssen - 30€ kostet so ein Scheißding!!! … Verzeiht. :D

Mik; Aw <3 Dankeschön! (:

Oh man. Ich glaube, ich muss doch ein paar Dinge überspringen damit ich endlich „zum Punkt komme“. ;_; Aber das ist doof. Ich lass mir was einfallen, sonst ist bald echt die Luft raus >_>
ACH JA. Tut mir Leid wegen dem absolut bescheuerten Kapitelnamen, aber ich bin gerade so müde und hab Kopfschmerzen, dass mir echt kein besserer einfällt - aber werd die FF bei Gelegenheit eh überarbeiten was FF-Titel sowie Kapitelnamen betrifft, also egal erstmal. xD



Kapitel 27: Die Frage des Adlers
Kaum hatte Draco den leeren Klassensaal verlassen und war um die nächste Ecke gebogen, kam er bereits nach wenigen Schritten wieder zum Stehen. So früh hatte er den Abend echt nicht enden lassen wollen, und vor allem nicht so. Ob es lächerlich wirken würde, wenn er wieder zurück ging? Er zögerte einen kurzen Moment. Solange er das Thema Potter nicht ansprach, war ja eigentlich alles in Ordnung … was natürlich nichts daran änderte, dass er sich immer noch darüber aufregte. Und Mio stand auch noch auf Potters Seite …
Obwohl er langsam wieder wütend wurde, entschloss sich Draco dazu, wieder zu Mio zu gehen. Dann brachte er ihr eben doch noch ein wenig das Tanzen bei und sie würden gar nicht erst auf irgendwelche Gesprächsthemen kommen, die ihn wieder nur reizen würden. Er nickte zufrieden - doch gerade, als er sich wieder umdrehen wollten, erklangen Schritte vor ihm im Gang … und schon traten die Personen um die Ecke, die Draco jetzt wirklich am wenigsten sehen wollte. Da hätte er ausnahmsweise sogar Potter und seine Weezlebee -Sippe vorgezogen …
„Da bist du ja!“ Pansy eilte direkt auf ihn zu, mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen …
… welches Draco nur anwiderte. Entnervt blickte er zu Crabbe und Goyle, die, jeweils eine Schüssel mit kleinen Törtchen vom Festessen in der Hand, ebenfalls auf ihn zu kamen.
„Wo warst du denn auf einmal?“, fragte Pansy. „Du hast alles verpasst! Potter hat es gewagt, sich für das …“
„Das habe ich nicht verpasst.“ Draco wandte sich ab und ging los. Das wars dann, der Abend war definitiv gelaufen. Als er an der geschlossenen Tür vorbei ging, hinter der Mio eventuell vergeblich auf ihn wartete, hielt er einen ganz kurzen Augenblick inne - setzte seinen Weg hinunter zu den Slytherin-Räumen dann jedoch fort.

Mio öffnete die Tür und trat hinaus in den Gang - obwohl Malfoy gerade erst hinaus gestürmt war, war bereits nichts mehr von ihm zu sehen. Sollte sie noch einen kurzen Moment warten, ob er vielleicht wieder zurück kommen würde …? Aber … nein. Er war gegangen, er hat das Treffen beendet - also warum warten? Natürlich hätte sie es lieber, viel lieber, wenn er geblieben wäre und sie immer noch zusammen in dem leeren Klassenzimmer sein würden. Sie würde auch gerne warten, ihretwegen bis Mitternacht, dass er zurück kam. Aber das war doch lächerlich. Sie war vielleicht verliebt, aber doch nicht bescheuert.
Leise zog sie die Tür ins Schloss und machte sich nun auf den Weg zum Ravenclaw-Turm. Dafür, dass gerade eben die drei - naja, vier - Champions bekannt gegeben wurden, war es ziemlich still auf den Gängen … Naja, wahrscheinlich waren bereits alle in ihren Häusern und feierten dort. Bei den Hufflepuffs würde die Nacht sicher kein Ende nehmen. Und bei den Gryffindors? Würden sie sich über ihren Champion freuen oder ihn eher dafür verurteilen, dass er gegen die Regeln verstoßen hat? Wobei, das wäre ja nicht das erste Mal. Mio selbst jedenfalls fand es zwar merkwürdig, dass Harry Champion wurde - immerhin war er erstens nicht volljährig und zweitens gab es doch schon einen Champion für Hogwarts - aber sie fand es bei Weitem nicht so schlimm wie Malfoy es tat. Wo wir wieder beim Thema wären …
Mio hatte jedoch schon die Tür erreicht, die sie zu den Ravenclaw-Räumen trennte. Aus dem Türklopfer erschien ein großer Schnabel, und schon verwandelte er sich in einen Adler. „Guten Abend, Miss Aizawa.“
„Hallo“, entgegnete sie nur.
„So spät noch unterwegs?“
Mio zuckte leicht mit den Achseln. „So spät ist es doch gar nicht. Nun lass mich schon rein.“
„Nicht so schnell! - Was meinst du. Wenn du in den Spiegel schaust, siehst du dann, wer du bist?“
„Nein“, antwortete sie direkt. „Ich sehe nur mein Äußeres. Man braucht weder Spiegel noch Augen, um zu sehen, wer man wirklich ist.“
Das Türschloss klickte, und die Tür schwang auf. Gerade als Mio hindurch trat, ergriff der Adler abermals das Wort. „Klingt, als würde dich diese Frage schon länger beschäftigen.“
Mio hielt inne und wandte sich mit fragendem Blick wieder zu dem Adler um. „Was?“ Doch zu spät. Innerhalb weniger Augenblicke verwandelte sich der Adler wieder in den scheinbar leblosen Türklopfer, ohne auf ihre Frage zu antworten. Irritiert runzelte Mio die Stirn. Dann wurde sie erst auf die vielen Stimmen aufmerksam, die aus dem Gemeinschaftsraum kamen - sie verließ den kleinen Durchgang und schob den dicken, blauen Vorhang beiseite, der jeden Abend vor die Tür gehängt wurde.
Fast alle Ravenclaws waren noch wach und im Gemeinschaftsraum versammelt. Und kaum hatte Mio den Raum betreten, fiel ihr auf, wie nützlich dieser Vorhang doch war - von außen hörte man rein gar nichts.
„Wo kommst du denn her?“, erklang eine ruhige Stimme neben ihr. Luna.
„Oh“, entfuhr es Mio. „Ich … war einen Brief wegschicken.“ Sie hielt Ausschau nach Padma.
„Oh, ich verstehe“, entgegnete Luna. „An deine Eltern? Schau, es gibt Kürbiskuchen.“
Mio entdeckte Padma an den Fenstern stehen, wo sie sich mit Terry und anderen Leuten aus ihrem Jahrgang unterhielt. „Ja … ja, an meine Eltern. Ähm, entschuldigst du mich?“ Sie lächelte Luna flüchtig zu und machte sich dann auf den Weg zu Padma und den anderen.
Als Padma sie erblickte, setzte sie ein vielsagendes Schmunzeln auf ihre Lippen. „Mio, da bist du ja.“
Terry folgte überrascht Padmas Blick. „Wo warst du denn?“, fragte er dann an Mio gewandt.
„Harry Potter ist zweiter Champion von Hogwarts!“, sagte Padma, bevor Mio irgendetwas auf Terrys Frage antworten konnte.
Mandy, die mit Lisa ebenfalls in der Runde war, nickte eifrig. „Hast du das noch mitbekommen? Als die Champions feststanden, spuckte der Feuerkelch nochmal einen Zettel mit Harrys Namen aus.“
„Ja, das habe ich noch mitbekommen“, entgegnete Mio und setzte sich zu Padma auf die Fensterbank. „Und was war dann?“
„Naja, Harry ist nach vorne gegangen und in den Raum verschwunden, wo auch die anderen Champions rein sind“, antwortete Terry. „Schon komisch, das Ganze. Meint ihr, Harry hat sich wirklich selbst angemeldet?“
„Wohl kaum, du weißt doch, dass sich Minderjährige nicht anmelden konnten“, entgegnete Lisa.
Terry schüttelte den Kopf. „Das meine ich ja auch nicht. Ich meine damit, ob jemand vielleicht Harrys Namen eingeworfen hat, ohne, dass er davon wusste …“
Die anderen tauschten einen irritierten Blick.
Padma lachte kurz auf. „Warum sollte das jemand tun?“
„Schon vergessen? Bei diesem Turnier sterben Menschen“, erinnerte Terry. „Es gibt einen Haufen Leute hier, die Harry nicht leiden können … denk doch nur mal an Malfoy.“
Mio schaute zu ihm auf.
„Malfoy ist doch selbst noch minderjährig“, sagte Padma.
„War ja auch nur ein Beispiel“, meinte Terry und zuckte dann mit den Achseln. „Ich meine ja nur. Vielleicht hat er auch jemanden angestiftet, Harrys Namen einzuwerfen …“
„Glaube ich nicht“, murmelte Mio.
Alle Blicke richteten sich nun auf sie.
„Woher willst du das wissen?“, fragte Mandy stirnrunzelnd.
Padma seufzte. „Sie sagte, sie glaubt es.“
„Naja.“ Mio fuhr sich durch die Haare und suchte nach den richtigen Worten. „Ich meine … klar, das Turnier ist gefährlich, aber sollte Harry gewinnen, wäre er noch berühmter und beliebter als ohnehin schon. Und ich glaube kaum, dass Malfoy ihm das gönnen würde.“
„Das stimmt allerdings“, nickte Lisa, und Mio atmete erleichtert auf.
Sie redeten noch eine Weile lang über Harry, Cedric Diggory und die beiden Champions der Gastschulen, bevor es langsam ruhiger im Gemeinschaftsraum wurde und nach und nach alle in die Schlafräume gingen. Mittlerweile war es sicher schon kurz vor Mitternacht.
„Also dann, gute Nacht“, sagte Terry, bevor er mit einigen anderen Jungs in deren Schlafsaal ging.
Mio, Padma, Mandy und Lisa wünschten ihm ebenfalls eine gute Nacht und verschwanden im Mädchen-Schlafsaal.
Als Mandy und Lisa in ein Gespräch verfielen, während sie sich umzogen, beugte sich Padma zu Mio hinüber und flüsterte: „Was war?“
Mio warf einen prüfenden Blick zu den anderen, ehe sie Padma leise antwortete. „Er wollte nochmal üben … Tanzen.“
„Wollte?“
„Ja … Ihm ist die Lust vergangen. Wegen Potter.“
Padma blickte sie ungläubig an und wirkte, als müsste sie sich ein Lachen unterdrücken. „Ach, deswegen warst du dir vorhin also so sicher. Und was war dann?“
„Wir hatten eine kleine Auseinandersetzung … und nun glaubt er, ich stehe auf ?Potters Seite`. Er ist einfach gegangen“, erzählte sie rasch.
„Malfoy ist so ein Idiot“, murmelte Padma leise. „Im Ernst.“
„Ich weiß“, entgegnete Mio, und obwohl sie sich dieser Tatsache bewusst war, änderte es nichts daran, dass sie ihn … ja, dass sie ihn mochte. Unwillkürlich bildete sich sogar ein Grinsen auf ihren Lippen, und sie machte sich nun ebenfalls daran, ihren Schlafanzug anzuziehen. Als sie nach wenigen Augenblicken in ihren Betten lagen, alle Kerzen erloschen waren und sie sich eine gute Nacht gewünscht hatten, schoss Mio plötzlich durch den Kopf, was der Türklopfer in Form des Adlers am Abend zu ihr gesagt hatte … „Klingt, als würde dich diese Frage schon länger beschäftigen.“ Was meinte er damit? Mio hatte nie darüber nachgedacht, was sie in ihrem Spiegel sah, oder was andere Menschen darin sahen. Komischer Vogel. Ehe sie näher darüber nachdenken konnte, fiel sie bereits ins Land der Träume.


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