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Fanfiction

Hi, lovely Enemy! - Kapitel 23: „Egal, was sie sagen.“

von Bridge2TheSky

Tainted_Love; Danke, danke, danke <3

Mik; Wie sĂĽĂĽĂź *_* Dankeee dir!

Draco*Ginny; Doch, ich glaube, du hast mal ein Kommentar hinterlassen (: Aber ich höre sowas immer wieder gerne! :D Vielen, lieben Daank! Und, dass das deine Lieblings-FF ist, freut mich besonders *_* <3


Kapitel 23: „Egal, was sie sagen.“
Mio hielt sofort inne. Hatte sie sich gerade verhört, oder wollte Draco Malfoy wirklich mit ihr auf den Weihnachtsball gehen? Vor lauter Fassungslosigkeit brachte sie zunächst nichts weiter als ein „Äh …“ hervor.
Malfoy wartete gespannt auf eine Antwort, und er wirkte genauso fassungslos wie sie selbst. Es schien, als kam ihm die Frage über die Lippen, ehe er darüber nachgedacht hatte. Aber das bedeutete doch eigentlich nur, dass es das war, was er wirklich wollte … nur, vielleicht wusste er das ja selbst noch nicht? Aber er nahm seine Frage auch nicht zurück …
Mio wandte ihren unsicheren Blick von ihm ab und atmete tief durch. Mit einem - gespielt - hochmütigen Blick schaute sie dann wieder zu ihm auf. „Auf den Weihnachtsball? Mit dir?“ Hoffentlich durchschaute er sie nicht, denn das wäre wirklich noch peinlicher als ohnehin schon. Wobei ihr die Sache ja nicht wirklich peinlich war - eher unangenehm, immerhin war es das erste Mal, dass sie so etwas gefragt wurde.
Malfoy starrte sie einen Moment lang einfach nur an, ehe er schnaubte. „Sag nicht, dich hat schon jemand gefragt. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.“
„Warum nicht?“
„Wer sollte dich schon fragen?!“
Sie wusste nicht, ob sie empört sein oder lachen sollte - sie entschied sich weder für das eine, noch für das andere und entgegnete bloß: „Du, zum Beispiel.“
Er wandte den Blick entnervt von ihr ab und steckte die Hände in die Taschen seines Mantels. „Außer mir eben“, murmelte er.
Mio musste leicht lächeln, ehe sie ebenfalls den Blick abwandte und aus dem großen Fenster hinaus in die Ferne blickte. Die Sonne war bereits untergegangen, aber der Vollmond leuchtete so hell, dass sie kein Licht brauchten. Sie würde also mit Malfoy auf den Weihnachtsball gehen … Wie würden die anderen reagieren? All die, die ein riesiges Problem mit ihm hatten? Harry Potter zum Beispiel. Es würde doch so aussehen, als hätte Mio die Fronten gewechselt … was ja wirklich nicht zutraf. Und die Slytherins? Wie würden sie es finden, dass Malfoy auf einmal mit dem Mädchen auftauchte, welches ihm einst den Krieg erklärte? Und wie wäre es, wenn sie einfach nur daran dachte, was sie selbst wollte?
Sie zögerte einen kurzen Moment und ließ sich die Frage nochmal durch den Kopf gehen, ehe … „Okay.“
Leicht irritiert schaute er wieder zu ihr. „Was?“
„Okay“, wiederholte Mio und erwiderte seinen Blick zaghaft. „Ich gehe mit dir auf den Weihnachtsball …“
Auf seinen Lippen deutete sich ein Lächeln an - Malfoy konnte sich jedoch noch beherrschen und zuckte spielerisch gelassen mit den Achseln. „Natürlich tust du das. So eine Chance bekommst du nicht nochmal.“
Mio seufzte, und noch bevor sie es selbst merkte, musste sie schmunzeln. Als sie wieder zu ihm aufschaute, sah sie, wie ihm ebenfalls ein Schmunzeln ĂĽber die Lippen fuhr.

Padma hatte Mio gerade noch so verziehen, nachdem diese ihr erklärte, warum sie nicht zur Ankunft der Gastschüler erschien. Nachdem Padma jedoch ihren Frust darüber abließ, reichte sie ihrer Freundin ein paar belegte Brötchen vom Abendessen, die sie für sie hat mitgehen lassen, und begann ausführlich zu erzählen, wie die Ankunft und die Begrüßungsfeier ablief.
Padma erzählte von der Direktorin von Beauxbatons, die mindestens genauso groß war wie Hagrid, aber dafür ziemlich hübsch. Die Schüler aus Durmstrang tauchten mit einem großen Schiff auf - wortwörtlich. Was Padma aber definitiv am Besten fand, war, dass Viktor Krum einer der Gastschüler aus Durmstrang war. Mio traute sich zunächst nicht nachzufragen, wer denn zur Hölle Viktor Krum sein sollte, aber zum Glück erwähnte Padma im Laufe ihrer Erzählerei etwas von wegen „… bester Sucher überhaupt …“. Nebenbei erwähnte sie dann noch, dass die Schüler von Durmstrang am Slytherin- und die von Beauxbatons am Ravenclaw-Tisch sitzen werden, und schließlich erzählte sie von der Anmeldung zum Trimagischen Turnier über den Feuerkelch.
Und als sie nach zwei Brötchen, die Mio in der Zeit verspeist hatte, endlich fertig war, fragte sie: „Und was war nun mit Malfoy?“
Mio schrak auf und schaute sich rasch um. Sie befanden sich im Gemeinschaftsraum, der natürlich ziemlich voll war. In der Ecke jedoch, in der Mio und Padma saßen, war niemand in Hörweite, immerhin redeten sie alle über die neuen Schüler und diesen mysteriösen Feuerkelch, also achtete ohnehin keiner auf sie. Dennoch senkte Mio ihre Stimme, als sie antwortete. „Wir haben uns zufällig im Eulenturm getroffen …“
„Ist ja ganz was Neues“, unterbrach Padma sie und knabberte an einem Lakritz-Zauberstab, den sie von Parvati bekommen hatte.
Mio seufzte. „Ja, ja, aber diesmal waren wir beide eigentlich nur da, um unsere Briefe zu verschicken. Jedenfalls …“, sie schaute sich nochmal um, ob auch keiner zuhörte, „… als ich gehen wollte, hielt er mich zurück und meinte, er hat keine Lust runter zu gehen und will, dass ich da bleibe. Naja, so hat er es nicht gesagt, aber … das ist eben Malfoy. Und dann hat er …“ Sie stoppte, und ohne, dass sie es merkte, stieg ihr plötzlich die Röte ins Gesicht.
Padma musterte sie und hob fragend die Augenbraue in die Höhe. „Deinem Anblick nach … Hat er dich etwa geküsst?!“
„Pscht! Oh Gott, nein!“, zischte Mio aufgeregt. „Nein, er hat …“, sie senkte ihre Stimme und zögerte nochmal einen kurzen Moment. „Er hat mich gefragt, ob ich mit ihm … naja, zum Weihnachtsball gehe.“
Ihre Freundin starrte sie einen Moment lang entsetzt an, bis es aus ihr raus schoss. „Er hat was?!“
Diesmal drehten sich tatsächlich ein paar Köpfe zu ihnen, jedoch nur für einen kurzen Moment.
„Padma!“
„Tut mir Leid“, murmelte Padma. „Aber … das ist doch toll, oder?“
Mio biss sich auf die Lippen und nickte dann langsam. „Denke schon …?“
„Ja, ist es“, entgegnete Padma und biss wieder in den Zauberstab. „Ihr wollt es also öffentlich machen?“
Mio seufzte. „Es gibt nichts öffentlich zu machen, Padma. … Aber um ehrlich zu sein … ein komisches Gefühl habe ich schon irgendwie …“
Padma zuckte mit den Achseln. „Wird schon schief gehen. Parvati ist auch nicht sonderlich gut auf ihn zu sprechen, aber ich erklär ihr die Sache schon … und was die anderen betrifft … naja, das sind ziemlich viele …“
„Eben.“ Mio lehnte sich seufzend zurück und blickte hinaus - bis auf den Vollmond und die vielen Sterne am Himmel war kaum etwas zu sehen. „Jeder, der in Gryffindor, Hufflepuff und Ravenclaw ist, hasst ihn -“
„Naja, er ist vielen auch einfach egal“, unterbrach ihre Freundin sie. „Gryffindor und Hufflepuff - okay, da wird er tatsächlich keine Fans haben. Die hat er bei uns zwar auch nicht, aber du bekommst es doch selbst mit. Kein Ravenclaw - außer dir, natürlich - hatte jemals wirklich Stress mit ihm, von daher …“
„Aber Gryffindor und Hufflepuff“, murmelte Mio.
„Und wenn schon. Denkst du, sie springen dir an den Hals? So ein Schwachsinn. Vielleicht bekommen sie eher Hoffnung, dass Malfoy sie von nun an in Ruhe lassen wird. Aber wahrscheinlich wird es ihnen sowieso egal sein. Ihr seid nur zwei Schüler von … tausend?“
Früher dachte Mio immer, dass sie diejenige ist, die in solchen Situationen locker bleibt. Naja, wahrscheinlich war das ja auch so - aber was Malfoy betraf, hatte sie ohnehin schon viele Seiten an sich entdeckt, die sie bisher nicht kannte. „Vermutlich hast du Recht …“
Padma nickte eifrig. „Habe ich. - Moment mal, das heißt ja …“ Sie blickte ihre Freundin entrüstet an. „Das heißt, du hast schon einen Tanzpartner! Und was ist mit mir?!“
Mio musste unwillkürlich lachen. Doch ihr Lachen verstummte sofort, als ihr eine gewisse Sache bewusst wurde - Tanzpartner … Tanz … tanzen … Oh nein. Das war gar nicht gut …

Draco hatte sich nun also sein eigenes Grab geschaufelt. Sehr gut. … Im ironischen Sinne, natürlich. Er klatschte sich im Bad der Slytherins kaltes Wasser ins Gesicht - vielleicht würde er danach auf ordentlichere, vernünftige, Gedanken kommen. Aber … vergebens. Als er sein Gesicht trocknete und den Blick seines Spiegelbildes erwiderte, konnte er einen Jungen sehen, der ihm völlig fremd war. Noch nie hatte er sich selbst so … glücklich gesehen. Er war nicht am lächeln - auch, wenn ihm danach zumute war - aber allein das Leuchten in seinen Augen verriet seine wahren Gefühle.
Er würde mit Mio zum Ball gehen. Egal, was sein Vater sagte, egal, was Blaise oder die anderen Slytherins sagten … das war seine Sache, er allein entschied, mit wem er wann wohin ging.
Und wenn sein Vater es erfahren würde, was er definitiv würde, dann … naja, bis dahin war ja noch genügend Zeit.


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