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Fanfiction

Hi, lovely Enemy! - Kapitel 06: Nach einiger Zeit …

von Bridge2TheSky

Sooo, weiter geht's! (: Falls ihr es gelesen habt; hab im Thread im Forum ja geschrieben, dass ich bisschen erkältet war und das da mit Schreiben echt nicht klappt. Wobei ich immer noch nicht zufrieden bin … Das mit dem Zeitsprung passt mir selbst nicht so ganz, aber ich versuch ja mich an die Ereignisse im Buch zu halten und das ist ein wenig schwieriger als gedacht xD Zudem will ich die FF ja bis zum letzten Band laufen lassen, das ist also der absolute Anfang, von daher ist es hoffentlich nicht so schlimm wenn ich jetzt (und in Zukunft natürlich auch, ich meine ich kann nicht das komplette Schuljahr jeweils schreiben) ein wenig Zeit überspringe. D: Ansonsten versuch ich doch noch was dazwischen einzubauen, sagts mir einfach.

Tainted_Love; vielen Dank! (:
Mik; ja, gaaanz langsam aber :D Treffend? Daaas freut mich wirklich total, weil vor allem im folgenden Kapitel bin ich mir nicht sicher, ob ich ihn wirklich so treffend darstelle .. naja. xD Ich danke dir!
Emmalina; :D Ja, also ich bringe so Prügelszenen lieber „humorvoll“ rüber bzw in FFs verharmlose ich das, wobei ich im RL sowas natürlich nicht toleriere. In dem Fall war es jetzt nicht so wirklich mit Humor, aber wollte das nur anmerken, falls sowas nochmal kommt. xD Vielen Dank! <3
CullenFan; merci! (: Abgesehen davon, dass ich bald mehr für die Schule tun muss, bin ich schon recht gut dabei, was planen, Notizen machen und natürlich Kapitel schreiben betrifft. Von daher - keine Sorge! ^^`



Kapitel 06: Nach einiger Zeit …
Weder Draco noch Mio verbrachten die nächste Zeit damit, sich über irgendwelche Dinge Gedanken zu machen, die ihrer Meinung nach unnötig waren. Es gab etwas, worüber man sich viel eher den Kopf zerbrechen sollte, auch wenn sie hoffentlich nun wieder in Sicherheit waren …
Sirius Black hatte es nun bereits zwei Mal geschafft, ins Innere von Hogwarts zu gelangen - zuerst an Halloween, da hatte er die Fette Dame angegriffen; sie bewacht in einem Portrait den Eingang zum Gryffindor-Turm. Laut Gerüchten wollte sie Black das Passwort nicht geben, woraufhin er ihr Portrait mit einem Messer aufschlitzte. Die folgende Nacht mussten sämtliche Schüler in der Großen Halle übernachten. Mio war viel zu aufgeregt, dass sie aufgrund der Tatsache, dass sie mit allen Slytherins - und darunter logischerweise auch Draco Malfoy - in einem Raum schlief, nervös werden konnte. Und die Slytherins waren ohnehin zu sehr damit beschäftigt, sich über die Lage aufzuregen.
Das zweite Mal geschah im Frühjahr - Sirius Black war dieses Mal tatsächlich in den Gryffindor-Turm gelangt und hatte Ron Weasley zu Tode erschreckt, als er den Umhang seines Himmelbettes aufschlitzte. Daraufhin verschwand er, und angeblich soll er sich nicht mehr im Schloss befinden. Laut Gerüchten hatte Black das falsche Bett erwischt und wollte eigentlich zu Harry Potter … vor allem Parvati und Lavender waren dessen überzeugt, immerhin sagte Professor Trelawney ja schon das ganze Schuljahr Harrys Tod voraus. Naja.
Es war nun also eine Menge Zeit verstrichen, und zwischen Mio und Draco geschah nichts mehr. Zwar wurde sie noch ab und zu von einem Slytherin angemacht und jedes Mal mit einem Blick von ihnen bedacht, der gehässiger nicht sein konnte … aber sonst? Alles beim Alten.
Gut, die Prüfungstermine standen nun fest und sogar die Slytherins schienen sich nun darauf vorzubereiten, zudem gab es da ja auch noch das finale Quidditch-Spiel zwischen Gryffindor und Slytherin, das unmittelbar bevorstand …
„Was meint ihr, wer gewinnt?“, fragte Parvati in die Runde, als sie eines Nachmittages in der großen Halle saßen. „Ich hoffe, Gryffindor gewinnt den Pokal!“
„Ja … solltest du auch, ist immerhin dein Haus“, entgegnete ihre Schwester und hob amüsiert eine Augenbraue in die Höhe. „Aber ich hoffe es auch. Lieber würde ich im Verbotenen Wald zelten, als die Slytherins mit dem Pokal zu sehen.“
Mio zuckte mit den Achseln. „Ist doch nur der Quidditch-Pokal. Der Hauspokal ist mir viel wichtiger.“
„Mio, auch wenn du Quidditch nichts abgewinnen kannst - es geht um den Sieg! Willst du wirklich sehen, wie die Slytherins das restliche Jahr mit erhobener Brust duch die Schule stolzieren?“
„Tun sie das nicht ohnehin schon?“, murmelte Mio, doch dabei dachte sie eigentlich nur an einen bestimmten Slytherin …
„Mal was anderes, meint ihr, es tauchen wieder Dementoren auf?“
Alle Blicke richteten sich auf Lavender. Ja - beim vorletzten Quidditch-Spiel tauchten tatsächlich Dementoren auf, was Professor Dumbledore aber so wütend machte, dass es gewiss kein zweites Mal passieren würde. Und, naja … beim letzten Spiel dann schienen es drei Typen aus Slytherin unglaublich komisch zu finden, sich als Dementoren zu verkleiden und Harry Potter damit aus dem Konzept zu bringen - was jedoch gewaltig daneben ging. Um welche drei Typen es sich dabei handelte, muss man ja nicht erwähnen.
„Ich denke nicht“, meinte Mio nun und schüttelte leicht den Kopf. „Beim letzten Mal waren ja auch keine dabei. Naja, nicht wirklich zumindest …“
Den restlichen Nachmittag bis zum Abendessen spazierten sie ein wenig durch das Schloss sowie Gelände, sofern es denn mit diesen ganzen Sicherheitsvorkehrungen möglich war …

Zum Glück waren diese Vollidioten mit Blaise unterwegs.
Draco befand sich im Gemeinschaftsraum, in dem sich zu seiner Zufriedenheit niemand außer er selbst befand, und lag auf einem Ledersofa nahe des Fensters. Den einen Arm hatte er hinter dem Kopf angewinkelt und nutzte ihn somit als Kissen, der andere Arm baumelte schlaff zu seiner Seite am Sofa herab. Gelegentlich strich Draco abwesend mit den Fingern über den Teppich unter seiner Hand.
Es war Frühjahr. Der Prüfungsstress begann bald, zudem sollte er eigentlich jede freie Minute fürs kommende Qudditch-Spiel üben … aber er hatte keine Lust. Obwohl er Gryffindor, und vor allem Potter, um jeden Preis schlagen wollte. Aber das würde er so oder so, daran zweifelte er keinen Augenblick.
Nun waren mehrere Wochen - nein, sogar Monate - vergangen, seit sich dieses Mädchen aus Ravenclaw, Mio Aizawa, mit ihm angelegt hatte. Ihm kam es vor, als wären gerade mal ein paar Tage vergangen. Niemand redete mehr wirklich darüber, vor allem er selbst nicht. Er mied das Thema, wo es nur ging, obwohl … obwohl er in Gedanken ständig ein und dieselbe Szene abspielte. Gott, manchmal kamen ihm sogar solche irrsinnigen Gedanken wie „Habe ich vielleicht übertrieben?“, oder „Hätte ich genauso reagiert?“. Es war zum Durchdrehen. Es war, als hätte man ihm eine Gehirnwäsche der ganz brutalen Art verpasst. Naja, das schien aber zum Glück niemand zu bemerken … wäre ja noch schöner.
Er hoffte zumindest, dass es niemand bemerkte.
Vor diesem Vorfall zog er sich zwar auch ab und zu zurück - auf Dauer gehen Crabbe und Goyle einem mit ihrer unendlichen Dummheit nunmal gewaltig auf die Nerven - aber in letzter Zeit zog es ihn wirklich ungewöhnlich oft in leere Räume, wie zum Beispiel tagsüber den Schlafsaal, oder spät Abends in den Gemeinschaftsraum. Sollte dann doch jemand dort sein, wo er gerade seine Ruhe haben wollte, warf er ihn einfach raus. Naja, natürlich nur, wenn es sich um 1.-, 2.- oder 3.-Klässler handelte …
Und was tat er dann?
Egal, was er dagegen tat, seine Gedanken drehten sich immer und immer wieder um dieselbe Sache. Und obwohl er ja wusste, dass es darauf hinaus laufen würde, suchte er immer noch ständig nach Augenblicken, die er alleine verbringen konnte.
Das war doch total bekloppt.
Er redete sich ein, dass er die Sache nur so oft durchging, damit ihm eine passende Rache für diese Göre einfallen würde.
Naja … dass das nun schon seit letzten Oktober so lief, blendete er natürlich aus …
„Du willst Krieg?! Hier hast du ihn!“
Er wollte irgendwie gar keinen Krieg mehr. Naja, Krieg wollte er nie - nur, wenn er sich sicher war, dass er gewinnen würde. Bei Potter war er sich das immer, und das, obwohl es sich um den berühmten Harry Potter handelte. Wie konnte also ein einfaches Mädchen solch eine Unsicherheit in ihm wecken?!
Aber es gab noch mehr, worüber er nachdenken konnte. Sein Vater hatte beim Ministerium durchgesetzt, dass der Hippogreif, der ihn im letzten Halbjahr im Unterricht von diesem Wildhüter Hagrid angegriffen hatte, hingerichtet werden muss. Draco wusste nicht so recht, wie er sich mit der Sache fühlen sollte.
Irgendwie … war es …
Ach. Geschieht Potter und seinen Freunden sowieso Recht.
Mit einem selbstgefälligen Grinsen schloss er seine Augen. Zeit für ein kleines Nickerchen. Kurz, bevor er eindöste, landeten seine Gedanken jedoch wieder ganz woanders …

Überrascht hob Mio ihre Augenbrauen, als Padma sich am nächsten Tag zum Mittagessen zu ihr an den Tisch setzte - und dabei ein Gesicht zog, als wäre jemand gestorben. „Was ist denn los? Ist was passiert?“
„Noch nicht …“, antwortete Padma und stocherte in ihrem Spinat auf dem Teller herum. Sie seufzte traurig.
Mio blinzelte. „Aber …?“
„Du hast doch sicher mitbekommen, wie dieser Hippogreif in Hagrids Unterricht vor Kurzem Malfoy angegriffen hat“, begann Padma. Mio musste kurz lachen, doch Padma fuhr mit ernster Stimme fort. „Die Sache ging nun ans Ministerium. Parvati hat es mir eben erzählt …“
Mios Lachen verstummte und sie biss sich auf die Lippen. Es war einige Wochen her, da lief Draco tagelang mit einem Verband um den Arm herum. Es war unmöglich, dass er so lange verletzt sein konnte - immerhin war er davor schon einige Tage im Krankenflügel, und da er, wie sie mitbekam, ?nur` den Arm gebrochen hatte … Madam Pomfrey hatte das mit Sicherheit innerhalb kürzester Zeit wieder hinbekommen, aber naja. Das war eben Draco Malfoy. „Und jetzt?“
„Jetzt soll er hingerichtet werden“, antwortete Padma bedrückt.
„Was …?“
„Ja. Dafür ist garantiert Malfoys Vater verantwortlich … davon sind die Gryffindors zumindest überzeugt.“ Ein Ausdruck von Abscheu erschien auf Padmas Gesicht.
Mio schluckte. Langsam und möglichst unauffällig lugte sie zu dem Slytherin-Tisch herüber, den sie in ihrem Blickfeld sonst immer mied. Tatsächlich schien Draco recht gut gelaunt zu sein, und Mio war sich sicher, die Ursache war die Hinrichtung dieses Hippogreifs. Sie selbst lernte leider keinen mehr kennen, denn nach diesem Vorfall wurde Hagrid logischerweise verboten, weiterhin Hippogreife in den Unterricht zu bringen. Sie wandte sich wieder an Padma. „Und das kann man nicht mehr irgendwie verhindern?“
„Keine Chance“, antwortete Padma. „Harry und so haben schon mit Hagrid geredet. Sie sind doch so gut mit ihm befreundet.“
„Verstehe“, seufzte Mio betrübt. Dann runzelte sie ihre Stirn. „Warum sind die Malfoys so gehässig?!“ Abermals warf sie einen Blick hinüber zu Draco - der just in diesem Moment ebenfalls zu ihr blickte. Das amüsierte Lächeln auf seinem Gesicht schwand, und er wirkte plötzlich irgendwie verunsichert. Dann jedoch erwiderte er ihren Blick kühl mit zusammen gezogenen Augenbrauen und erhob sich. Zuerst dachte Mio leicht erschrocken, er würde zu ihr kommen, doch er ging mit Crabbe und Goyle aus der Halle. „Angenommen, die hätten irgendwelche Tiere und eines davon würde jemanden angreifen … Ich wette, das würde man nicht hinrichten.“
„Wahrscheinlich nicht“, stimmte Padma ihr zu. „Aber was soll's. Der Tag ist viel zu schön um ihn sich von denen versauen zu lassen.“
Das stimmte. Der Schnee war längst geschmolzen, es wurde langsam wärmer - trotz der Tatsache, dass sie bald 24/7 lernen sollten und immer noch eine gewisse Unruhe wegen Sirius Black herrschte, genießten die Schüler das Wetter draußen.
So gingen also auch Mio und Padma nach dem Mittagessen ein wenig hinaus, der Unterricht würde erst in einer halben Stunde los gehen. Und zum ersten Mal schien es nach dem halben Jahr - Mio konnte nicht fassen, wie schnell die Zeit verging - einen weiteren Vorfall zwischen ihr und den Slytherins, oder eher Draco Malfoy, zu geben … Gerade als sie den Hof betrat, wollte Draco diesen verlassen, und zwar durch den Durchgang, den auch Mio und Padma gerade benutzt hatten. Da sie sich vorher nicht sahen, standen sie sich nun direkt gegenüber - und hielten beide inne.
Draco weitete ein wenig seine Augen, doch dann verengte er sie ein wenig und schaute herablassend zu ihr hinunter. Mio fing sich ebenfalls recht schnell wieder und wirkte keineswegs verängstigt, was sogar der Wahrheit entsprach.
„Geh mir aus dem Weg“, sprach Draco leise - er klang bei weitem nicht so angsteinflößend wie beim letzten Mal.
Mio runzelte kurz die Stirn, dann hob sie jedoch eine Augenbraue in die Höhe und richtete ihren Blick nach oben, um ihm richtig anschauen zu können. „Wie wäre es, wenn du einfach um mich herum gehst, anstatt so zu tun, als könntest du dir alles erlauben?“
„Wie wäre es, wenn ich dich einfach, ohne dich das nächste Mal aufzufordern, zur Seite stoße?!“, entgegnete Draco und ging einen Schritt auf sie zu.
Nun standen sie sich genauso nahe wie damals, als sie sich im Korridor begegneten. Dieses Mal jedoch wich Mio nicht zurück.
„Oh, obwohl …“, fügte Draco nun hinzu, ohne den Blick von ihr zu wenden. „Ich berühre sowas nur ungern. Halbblut. Schmutz, verstehst du.“
Padma schaute nervös zwischen den beiden hin und her und wünschte sich, irgendetwas zu tun, aber Mio schien die Sache bisher gut im Griff zu haben …
„Nein, absolut nicht“, antwortete Mio. Gespielt ungeduldig seufzte sie auf. „Dürfte ich nun bitte durch? Oder wie lange soll das so weiter gehen?“
Auf Dracos Gesicht blitzte etwas auf - Mio war sich nicht sicher, ob es Wut oder etwas anderers war. Auf seinem Blick bildete sich ein Ausdruck von Abscheu - galt der wirklich ihr als Person? Oder doch etwas anderem …?
Er ging ein wenig zur Seite und eilte dann an ihr vorbei - so nahe natürlich, dass er sie mit der Schulter zur Seite gestoßen hätte, wäre sie nicht rechtzeitig ausgewichen. Leicht irritiert schaute er nun zu ihr - sie erwiderte seinen Blick kühl. Ein kurzer Moment verstrich, dann wandte er sich vollends ab und schritt davon.


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