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Fanfiction

Hi, lovely Enemy! - Kapitel 05: Und jetzt?

von Bridge2TheSky

Mik; also fĂĽr mich schon (;
:D Ja, ich versuche es ein wenig vorzuschieben, bis sich das Blatt wendet, sonst geht ja alles zu schnell. Aber wird natĂĽrlich auch nicht zu lange dauern :D
Aah, ja, stimmt .. das mit ein/eine hab ich gar nicht bedacht, danke xD

Das Kapitel ist etwas kürzer und nicht gerade spannend, und der Titel ist auch öde³, aber ich habe seit gestern einen kleinen Kater (Harry :D) und der hält mich voll auf Trab >_> xD


Kapitel 05: Und jetzt?
Tausende Gedanken schossen Mio durch den Kopf.
Nachdem sie es tatsächlich gewagt hatte, Draco Malfoy eine reinzuhauen, hatte sie die Scherben das kaputten Bilderrahmes aufgesammelt, ihre Sachen genommen und die Große Halle verlassen - nachdem sie Draco, der immer noch am Boden lag und sie fassungslos anstarrte, einen verachtenden Blick zugeworfen hatte. Doch kaum trat sie durch die Eingangshalle, wurden ihre Schritte langsam schneller. Ehe sie sich versah, befand sie sich im Eulenturm, lehnte sich aus dem glaslosen Fenster und ließ solch einen lauten Schrei los, dass die Eulen hinter und über ihr empörte Laute von sich gaben.
Das tat gut. Mios Atem ging immer noch nicht gleichmäßig und auch ihr Herz raste in einem ungewöhnlichen Tempo, aber langsam kam sie wieder zur Ruhe.
Es war zu spät. Sie hatte die Höhle des Löwens betreten, und aus der gab es nun keinen Weg mehr zurück. Wenn sie ehrlich war, hatte sie unglaubliche Angst. Viel mehr als zuvor. Aber dennoch bereute sie nicht, was sie getan hatte.
Was würde nun die nächsten Tage passieren? Konnte sie es nun nicht mehr wagen, ohne Begleitung durch die Gänge Hogwarts zu spazieren? Sollte sie nun jedes Mal ihren Zauberstab bereits griffbereit in der Hand halten?
Wäre ja irgendwie lächerlich. Egal, irgendwie kam sie schon durch. Nochmal würde sie sich jedenfalls nichts mehr von einem Slytherin gefallen lassen - vor allem nicht von Draco Malfoy.
Plötzlich fiel Mio etwas ein. Sie wollte sich gerade nach dem Uhu umschauen, der sich bei ihrem letzten Besuch einfach auf ihre Schulter niedergelassen hatte, als dieser auch schon auf einem Balken an ihrer Seite erschien.
„Da bist du ja“, bemerkte sie und fuhr ihm lächelnd über den Kopf. „Ich habe gerade an dich gedacht.“
Der Vogel gab ein leises Gurren von sich und schloss die Augen. Anscheinend wollte er schlafen.
Mio war hier oben ohnehin fertig. Sie verabschiedete sich von dem Uhu mit den Worten „Bis bald“ und verließ den Eulenturm, um mit einem leicht mulmigen Gefühl wieder zurück ins Schloss zu gehen.
Kaum hatte sie dieses betreten, hörte sie ihren Namen rufen und sah direkt eine kleine Gruppe von Schülern auf sie zu rennen. Erst weitete sie leicht erschrocken ihre Augen, doch dann stellte sie mit Erleichterung fest, dass es sich nur um Padma, Parvati, Lavender und Ron handelte. Padma rannte sie beinahe um und griff mit vor Entsetzen geweiteten Augen nach ihren Oberarmen.
„Mio! Ist alles in Ordnung mit dir?“
„Ähm …“ Mio wollte gerade antworten, doch Ron unterbrach sie.
„Wahnsinn, das war wirklich mal fällig! Du hast meinen vollsten Respekt!“
„Aber du hast dir jetzt bestimmt einen Haufen Feinde gemacht“, bemerkte Lavender ängstlich, woraufhin Ron seine Augen verdrehte.
„Wie viele Feinde hat Harry? Und er lebt immer noch.“
„Nicht mehr lange, wenn es nach Professor Trelawney geht.“
„Ich glaube …“ Parvatis Blick richtete sich auf das Foto und die vielen Glasscherben, die Mio in einem Tuch gewickelt in der Hand hielt. „… da hätte aber auch ich die Beherrschung verloren.“
Mio folgte ihrem Blick und hielt inne. Das hatte sie ja beinahe vergessen. Naja … ihre Eltern würden ihr sicher ein Neues schicken …
„Das ist doch kein Problem“, erklang eine weibliche Stimme hinter ihnen. Sie wandten sich um und erblickten Harry und Hermine Granger, die mit Harry und Ron sehr gut befreundet und ebenfalls eine Gryffindor war, auf sie zu kommen.
„Darf ich mal?“, fragte sie und deutete auf den kaputten Bilderrahmen.
Mio blinzelte überrascht. „Äh … ja, klar. Hier.“ Sie reichte ihr das Tuch mit den Scherben.
Hermine zog ihren Zauberstab und richtete ihn auf das Bündel Scherben in ihrer Hand. „Reparo.“ Die einzelnen Glasscherben schwebten aus dem Tuch hervor und fügten sich blitzschnell wieder zusammen. Das Foto wich aus Mios Hand und verschwand hinter dem Glas im Rahmen, und es schien, als wäre nie etwas mit dem Foto und dem Bilderrahmen passiert.
Verblüfft hob Mio ihre Augenbrauen in die Höhe. An sowas hatte sie gar nicht gedacht.
„Hier, bitte sehr.“ Hermine reichte ihr zufrieden das Bild zurück.
Mio nahm es an und lächelte. „Danke …!“
„Und was hast du jetzt vor?“, fragte Padma nun.
Mio blickte zu ihr und ihr Lächeln schwand ein wenig. Sie atmete tief durch und zuckte mit den Achseln. „Ich weiß es nicht. Gar nichts, schätze ich.“
„Das wäre auch vernünftig“, stimmte Hermine ihr zu. „Je mehr du auf Malfoy eingehst, umso mehr wird er dich drangsalieren. Am Besten ist, du ignorierst ihn einfach.“
„Das ist manchmal aber gar nicht so einfach“, murmelte Harry und seufzte leise.
„Egal“, entgegnete Mio entschlossen. „Von dem lasse ich mir nichts mehr sagen.“
Das musste sie auch nicht. Kein Slytherin sprach sie die folgenden Tage mehr an, oder spottete ĂĽber sie. Zumindest nicht in ihrer Gegenwart.
Und Draco? Er warf ihr desöfteren einen bösartigen Blick zu, aber mehr tat auch er nicht. Was Mio nur Recht war. Wie sie mitbekam, ließ Draco auch die Gryffindors und Hufflepuffs eine Zeit lang in Ruhe, doch das hielt nicht allzu lange an. Sie verbrachte die Zeit nach dem Unterricht meist mit Padma, selten sprach sie auch mal mit Harry und seinen Freunden, wobei Ron ihr manchmal hochachtungsvoll beim Vorbeigehen auf die Schulter klopfte, was sie mittlerweile nur noch zum Lachen brachte.

Was Draco betraf …
„Was hast du jetzt vor?“, fragte Blaise ihn eines Abends, als sie im Gemeinschaftsraum saßen.
Draco schaute zu ihm und hob eine Augenbraue in die Höhe. „Was soll ich vor haben? Ich geh mir gleich die Zähne putzen und dann ins Bett.“
„Das meine ich doch gar nicht.“
„Was denn dann?!“
Blaise runzelte die Stirn. „Was du mit diesem Mädchen vor hast, meine ich.“
Crabbe, Goyle und Pansy, die sich mittlerweile wieder in Dracos Gegenwart traute und nun sogar wieder an seiner Seite auf dem Sofa saĂź, schauten neugierig und gespannt auf.
Draco runzelte nun ebenfalls die Stirn, schloss seine Augen und zog scharf die Luft ein. Es vergingen einige Augenblicke, ehe er mit Mühe, ruhig zu bleiben, antwortete - wenn man ihm aufmerksam zuhörte, konnte man sogar ein ganz leichtes Zittern seiner Stimme vernehmen. „Sie ist es nicht wert, dass ich meine Zeit an ihr vergeude.“
Die anderen tauschten einen Blick.
„Bist du dir sicher, dass es das ist?“, fragte Blaise amüsiert. „Oder hast du es etwa mit der Angst zu tun bekommen?“
„Angst?“, wiederholte Draco und sprang auf, wobei er Pansy zur Seite stieß. Sie ließ einen empörten Schrei los, doch das überhörte Draco. „Angst? Ich? Vor der?!“
Blaise zuckte mit den Achseln. „Was soll es sonst sein? Du hättest jeden fertig gemacht, der dir einfach eine reingehauen hätte, aber bei ihr tust du, als wäre nie etwas gewesen.“
„Und wenn schon“, murmelte Draco.
„Oder hast du dich etwa …“ Blaise senkte seine Stimme ein wenig, und ein heimtückisches Grinsen stahl sich auf seine Lippen. „… in sie verliebt?“
Pansy schaute augenblicklich mit geweiteten Augen auf und blickte zwischen Draco und Blaise hin und her, ehe ihr Blick auf Draco ruhte und sie seine Reaktion abwartete. Auch Crabbe und Goyle schauten nun aufmerksam auf.
Einen Moment lang geschah gar nichts. Doch dann …
Draco packte seinen Mitschüler, und eigentlich auch Freund, am Kragen und stieß ihn unsanft gegen die kahle Steinwand. „Was hast du da gerade gesagt?! Ich hoffe, dir ist klar, wen du da vor dir hast, Zabini!“
Blaise schluckte, jedoch nicht, weil er Angst hatte. Im Gegenteil, er wirkte immer noch recht amüsiert, auch wenn das Grinsen auf seinen Lippen nun verschwunden war. Er lachte leise. „Was ist denn mit dir auf einmal los?“
Draco stieß ihn grob von sich. „Hör einfach auf, so eine Scheiße zu erzählen. Du hast keine Ahnung.“
Keine Ahnung … Wenn Draco ganz ehrlich zu sich selbst war, dann hatte er sie selbst nicht.


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Sie kämmt sich ihr Haar offensichtlich schon sehr, sehr lange nicht mehr.
Jamy Temime, KostĂĽmbildnerin, ĂĽber Prof. Trelawney