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Fanfiction

Hi, lovely Enemy! - Kapitel 03: Nicht nur Feindschaften entwickeln sich

von Bridge2TheSky

Mik; ist doch selbstverständlich! (: Ich danke dir! *_*
Tainted_Love; Genaum gut erkannt! ;D Vielen Dank! <3
Emmalina; oh mein Gott! Danke für den langen Kommentar! *___* Okay, da kann ich verstehen, dass dir solch eine Thematik besser auffällt (ich glaube, sowas mussten schon viele mitmachen .. ob aktiv oder passiv). Dass du solche Events organisierst, finde ich wirklich genial! Hast du darüber mal näher etwas im Forum geschrieben evtl? Würde mich mal interessieren (:
Mich freut die (bisher ja positive <3) Kritik wirklich besonders, vor allem wegen dem OC, und da es ja meine erste HP-FF ist <3 .. und ich glaube ich hab das schonmal gesagt. ôO Egal. XD



Kapitel 03: Nicht nur Feindschaften entwickeln sich

„Au!“
Unsanft wurde Mio in den Klassensaal gestoßen und hörte auch schon, wie die Tür hinter zugezogen wurde und sich ihr langsame Schritte näherten. Als sie sich mit vor Entsetzen gerunzelter Stirn umwandte, standen die drei Slytherin-Mädchen wieder direkt vor ihr. „Was soll das?!“
„Glaubst du, du kannst Draco Malfoy die Stirn bieten, und dann einfach so davon kommen?“ Vielleicht bildete Mio es sich nur ein, aber die Art und Weise, wie Pansy Dracos Namen betonte, klang irgendwie ehrfürchtig und verehrend in einem.
Eines der anderen Mädchen nickte und hob höhnisch eine Augenbraue in die Höhe, als sie Mio musterte. „Das war keine gute Idee, schätze ich. Ravenclaw mit Slytherin anlegen zu lassen.“
„Moment mal“, entgegnete Mio direkt, stets mit gerunzelter Stirn. „Ich bin nicht Ravenclaw, ich bin ein Ravenclaw. Ich glaube nicht, dass gerade ihr euch auch für irgendjemanden aus Slytherin verantwortlich fühlt, der mal Mist gebaut hat.“
Als würden sie nicht wissen, was sie darauf erwidern sollten, tauschten sie einen kurzen Blick untereinander. Dann wandte sich Pansy jedoch wieder mit ihrem gewohnten Gesichtsausdruck - obwohl darin keinerlei Ausdruck enthalten war - an Mio.
„Vorsicht“, flüsterte sie drohend, „du legst dich mit den Falschen an.“
In diesem Moment verflog Mios Angst vollkommen. Ja, vor Slytherin fürchtete sie sich, das hatte sie nun eingesehen, aber vor denen? Mio zweifelte nicht daran, dass sie auch schnell zu ihrem Zauberstab greifen und ihr sonst was auf den Hals jagen würden, aber letztendlich würde das nicht ihr schaden, sondern ihnen selbst. Außerdem war es ja nicht so, dass Mio nicht auch wusste, wie man mit dem Zauberstab umgeht. Ihre Gesichtszüge lockerten sich und wirkten nun leicht amüsiert. „Ist das so?“
Pansys Blick verfinsterte sich. „Allerdings. - Kommt, gehen wir. Für heute war's das.“ Als sie sprach, hielt sie ihren Blick stets auf Mio gerichtet, die diesen belustigt erwiderte. Dann wandte sie sich um und ging zur Tür, gefolgt von den anderen beiden. Einen Augenblick später befand sich Mio alleine im Saal.
Langsam wich die Belustigung in ihrem Gesicht und erleichtert aufatmend fasste sie sich ans Herz. Auch, wenn sie keine Angst hatte, war sie nun doch beruhigt darüber, dass nichts weiter passierte. Oh man, dass sie sich auch noch mit Dracos Fanclub rumschlagen musste, hätte sie nicht erwartet. Sie wusste ja nicht einmal, dass sowas in der Art tatsächlich existierte. Sie stieß einen angewiderten Laut von sich.
Als sie wieder hinaus in den Gang trat - nachdem sie sich vergewisserte, dass Pansy nicht um die Ecke auf sie lauerte - hörte sie jemanden nach ihr rufen. Erschrocken wandte sie sich um und erblickte Padma, Parvati und Lavender.
„Wo warst du denn?“, rief Padma quer über den Gang, woraufhin sie einen leichten Schlag auf den Hinterkopf von ihrer Schwester bekam, die sie daran erinnerte, dass in einigen Klassenräumen noch Unterricht stattfand.
Mio ging zu ihnen. „Bin … ähm … aufgehalten worden.“
Padma hob skeptisch eine Augenbraue. „Wie darf man das denn verstehen?“
„Erzähl ich dir später … Was haben wir jetzt eigentlich?“
„Wahrsagen!“, antworteten Parvati und Lavender im selben, entzückten Tonfall.
Mio verzog das Gesicht.

Am Abend …
Draco runzelte nachdenklich die Stirn. Er befand sich gerade mit Crabbe und Goyle im Gemeinschaftsraum der Slytherins - und Pansy, was ihn aber nicht weiter interessierte. Obwohl sie hinter ihm auf dem schwarzen Ledersofa saß, und ihm seit einer gefühlten Ewigkeit die Schultern massierte. Draco selbst saß lässig auf dem Boden - auf dem ein dunkelgrüner Teppich lag - und hatte sich an das Sofa gelehnt.
„Sie hat gar keine Angst?!“
„So sieht sie jedenfalls nicht aus“, meinte Crabbe und zuckte gelangweilt mit den Achseln. Er griff nach der Schale mit Keksen, die auf seinem Schoß platziert war, und warf sich einen in den Mund.
Goyle tat es ihm nach und nickte.
„Hm …“ Draco wandte den Blick ab und dachte nach. „Ich hätte eher vermutet, sie wagt sich nicht einmal mehr in den Unterricht … immerhin hat sie sich mit mir angelegt.“
Crabbe und Goyle zuckten abermals mit den Achseln.
„Granger hat sich auch oft mit dir angelegt. Oder Weasley. Und die haben ja auch keine Angst vor dir.“
„Natürlich haben die Angst vor mir“, zischte Draco gereizt. „Aber sie haben Potter. Mit dem fühlen sie sich anscheinend sicher, was ich absolut nicht nachvollziehen kann.“
Von Pansy hinter ihm kam ein zustimmendes Schnurren, was er aber nicht zur Kenntnis nahm.
„Aber dieses Mädchen hat niemanden, oder? Mit wem ist sie befreundet?“
Crabbe und Goyle tauschten einen fragenden Blick.
„Keine Ahnung. Aber sie hängt immer mit der einen von den beiden Schwestern da zusammen“, antwortete Goyle. „Die aus Afrika oder so.“
„Indien liegt in Asien, Goyle. - Gut, die kann ja nun wirklich nichts gegen mich ausrichten“, meinte Draco. Sofort fügte er noch hinzu: „Nicht, dass Potter das könnte - aber ich frage mich, woher sie dann all diesen Mut nimmt …“
„Wieso machst du dir eigentlich so viele Gedanken über sie?“, mischte sich nun Pansy ein, in deren Stimme ein ganz kleiner Anflug von Besorgnis lag.
Zum ersten Mal an diesem Abend nahm Draco ihre Anwesenheit richtig wahr. „Ich mache mir keine Gedanken über sie!“
„Und warum reden wir dann schon den halben Abend über sie?“
„Musst ja nicht zuhören“, entgegnete Draco kalt. „Außerdem überlegen wir uns nur, wie wir ihr deutlich klar machen, dass sie sich lieber nicht nochmal mit mir anlegen sollte.“
Nun musste Pansy lachen.
Irritiert wandte sich Draco zu ihr um. „Warum lachst du?!“
„Naja“, schmunzelte Pansy. „Ich denke, darum musst du dir keine Gedanken machen. Ich habe schon dafür gesorgt, dass ihr bewusst wird, worauf sie sich eingelassen hat.“
Von Draco kam nicht die Reaktion, die sie sich vielleicht erwünscht hätte. Er verengte die Augen zu bedrohlichen Schlitzen und funkelte sie an. „Du hast was?“
„Ich habe …“
„Pansy, ich glaube, du weißt nicht worauf du dich einlässt“, unterbrach Draco sie. Er schlug ihre Hand weg, die nun reglos auf seiner Schulter lag, und erhob sich. „Ich bin bisher ohne Probleme mit Potter, Weasley und Granger fertig geworden, da werde ich mich ja wohl auch alleine um eine Ravenclaw kümmern können.“ Man sah ihm deutlich an, und hörte es auch aus seiner Stimme heraus, dass er wütend war - aber er blieb ruhig.
Jetzt sah es also auch noch aus, als würde er diese Pansy vorschicken, um sich um seine Angelegenheiten zu kümmern. Draco wusste nicht, wen er jetzt mehr verabscheuen sollte - die Ravenclaw-Göre oder Pansy.
Letztere wirkte nun sichtlich bestürzt. Sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, ließ es jedoch sein und erhob sich stattdessen, um den Raum zu verlassen und im Mädchenschlafsaal zu verschwinden.
„Geht die heulen?“, fragte Crabbe und fing plötzlich an zu lachen, was sich bei ihm anhörte, als hätte er statt Keksen gerade einen Schimpansen verschluckt.
Das nervte Draco so sehr, dass er ihm einen Schlag ins Gesicht verpasste und dann ebenfalls in den Schlafsaal stolzierte.
Goyle blickte verwundert zu Crabbe hinunter, der sich langsam stöhnend wieder aufrichtete. Goyle griff nach der Schüssel mit Keksen, die Crabbe fallen gelassen hatte - die Kekse waren dabei zum Glück nicht rausgefallen - und nahm sich einen.

Schlecht gelaunt schlenderte Mio an der Seite von Padma Richtung Große Halle. Sie hatte gerade die schlimmste Zaubertrank-Stunde ihres Lebens hinter sich. Zwar war das nicht ihr bestes Fach, aber sie hatte bisher immer recht angenehme Noten dort und fiel auch nicht negativ auf oder sowas, aber dieses Mal wurde sie von Professor Snape ständig wegen der kleinsten Kleinigkeit ermahnt. Die Gryffindors behaupteten ja oft, Snape würde die Slytherins vorziehen, da er ihr Hauslehrer war - aber die Ravenclaws hatten den Zaubertrank-Unterricht ja gar nicht mit Slytherin. Vielleicht hatte es ja auch keinen besonderen Grund, dass er sich an diesem Tag ausgerechnet sie zum Opfer nahm - es sei denn Mio bildete sich das nur ein. Vielleicht hatte er einfach nur einen schlechten Tag. Ja, das musste es sein.
Der Meinung war übrigens auch Padma.
„Komm schon, jetzt denk bloß nicht, es hat was damit zu tun, dass du Malfoy so angemacht hast“, lachte sie.
„Das tue ich doch gar nicht!“, entgegnete Mio direkt. „Aber jetzt, wo du es sagst … Wer weiß“, sie setzte einen gespielt mitleidigen Blick auf und fuhr mit theatralischer Stimme fort. „Vielleicht ist er ja wirklich zu ihm gerannt und hat sich bei ihm ausgeheult, dass es die böse, böse Mio Aizawa gewagt hat, den großen Draco Malfoy anzuschreien … Alles klar.“
Sie fingen an zu lachen, sodass sie beide nicht bemerkten, wie eine Gruppe von Jungs aus Slytherin ihnen entgegen kamen. Naja, war ja auch nichts Besonderes - es waren eben ihre Mitschüler. Was sie jedoch beide nicht bemerkten, war, dass genau diese Jungs auch an dem Tag dabei waren, als Mio sich mit Draco anlegte. Hätten sie mitbekommen, was Mio gerade von sich gegeben hatte, wäre wohl noch mehr passiert als das, was nun kam.
Die Slytherins gingen bedrohlich nahe an den zwei Mädchen vorbei, und als sie einander erreichten, rempelte einer der Typen Mio mit solch einer Wucht beim Vorbeigehen an, dass es unmöglich ein Versehen gewesen sein konnte. Mio stolperte gegen Padma, die sie sofort auffing, und entsetzt blickten sie den Slytherins hinterher.
„Was zur Hölle war das denn?!“, fragte Mio.
Padma nickte eifrig. „Haben die neben ihrem Hirn nun auch ihre Augen verloren oder was?“
Mio rappelte sich wieder auf und rückte den Träger ihrer Schultasche zurecht, der ihr beinahe von der Schulter rutschte. Skeptisch hob sie eine Augenbraue, während sie ihren Blick immer noch auf die Slytherins hielt, die nun jedoch um die Ecke bogen. „Ich denke nicht, dass sie uns nicht gesehen haben.“
Nun wieder weniger gut gelaunt betraten sie die Große Halle und mieden es dabei, einen Blick auf den Slytherin-Tisch zu werfen. Kaum hatten sie die Halle betreten, erschien Parvati mit vor Aufregung geweiteten Augen vor den beiden.
„Ah, Parvati“, sagte Padma. „Weißt du …“
Parvati ignorierte ihre Schwester jedoch und wandte sich stattdessen an Mio. „Mio! Sie reden über dich!“
Mio blinzelte überrascht. „Wer?“
„Harry Potter und Ron Weasley“, antwortete Parvati. „Ich glaube, sie wollen sich bei dir bedanken.“
„Warum sollten sie das tun?“ Mio zuckte mit den Achseln.
Sie verstand nicht, warum so viele mit Harry befreundet sein wollten und immer so aufgeregt waren, wenn er mit ihnen sprach. Das war im ersten Schuljahr ziemlich extrem, im zweiten klang es langsam ab und jetzt sollte es eigentlich mal vorbei sein, aber manche - vor allem neue, jüngere Mitschüler - himmelten ihn immer noch an. Klar, Mio mochte Harry auch und konnte damals kaum glauben, dass sie tatsächlich mit Harry Potter in einer Schule und sogar im selben Jahrgang sein würde … aber mittlerweile hatte sie längst festgestellt, dass es sich bei Harry um einen ganz normalen Menschen handelte und sie, sollte es jemals dazu kommen, nicht deswegen mit ihm befreundet sein wollte, dass er einen Angriff von Lord Voldemort überlebt hatte, sondern aufgrund seiner Person.
Doch Parvati schien Recht zu haben, denn im nächsten Moment stießen Harry und Ron dazu. Verblüfft schaute Mio zu ihnen auf.
„Du hast es sicher schon mitbekommen“, begann Ron ruhig. „Aber wir, und übrigens auch der Rest von Gryffindor, wir …“ Ein breites Grinsen erschien auf seinen Lippen. „Wir fanden deine Aktion echt genial.“
Obwohl Mio diese Meinung immer noch nicht teilen konnte, wurde sie plötzlich leicht verlegen und erwiderte Rons Grinsen. „Ähm … ja, danke …“
„Ich hoffe, du hast jetzt keinen allzu großen Stress“, fügte Harry nun etwas ernster hinzu. „Malfoy kann ein ziemlicher Widerling sein.“
„Er ist ein Widerling“, entgegnete Ron. „Der größte Widerling, der mir je unter die Augen gekommen ist, und wahrscheinlich auch der Letzte, den ich kennen gelernt habe.“ Er schüttelte sich.
„Was wir dir eigentlich sagen wollten“, fuhr Harry nun fort, „wir wollten uns bei dir bedanken, dass du uns in Schutz genommen hast. Das hättest du wirklich nicht tun müssen, irgendwann hätte Malfoy sich sowieso verzogen, und wir sind langsam schon abgehärtet.“
Mio wusste nicht, was sie darauf sagen sollte, also nickte sie nur langsam und entgegnete „Ist schon okay“.
„Wenn er anfängt, rumzustressen, lass es uns wissen“, sagte Ron. „Wir können es locker mit ihm aufnehmen.“
Harry warf seinem Freund einen skeptischen, viel sagenden Blick zu, räusperte sich und wandte sich dann lächelnd an Mio. „Also, wir sehen uns dann.“ Und sie verließen die Große Halle.
Parvati und Padma tauschten einen Blick, sahen sich einen Moment lang einfach nur schweigend an und seufzten dann. „Mio, du hast es so gut!“
„Was?! Warum denn?“, entgegnete Mio irritiert und ging zum Ravenclaw-Tisch, gefolgt von den beiden Schwestern.
„Weißt du, wie lange ich schon versuche, die Aufmerksamkeit der beiden zu bekommen?“, fragte Parvati verzweifelt. „Zumindest von Harry. Er ist so toll! … Schade nur, dass er bald sterben muss.“
Mio schüttelte seufzend den Kopf. Das Fach Wahrsagen sollte abgeschafft werden.


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