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Fanfiction

When love takes over - Der Kampf

von Angel-Poison

Mein Dank geht an Mik, albuspotter und tink-blume, die so liebe reviews hinterlassen haben!

Hier ist dann also das zweite Kapitel:

************************************

Der Kampf


„Wie tief soll diese Schule eigentlich noch sinken? Ich meine, eine Fahrt in die Muggelwelt? Wer zum Teufel braucht das? Ich weiß genau, wie Muggel sind!“ Das Entsetzen in Theodores Stimme war nicht zu überhören.

„Ach, was weißt du denn so über die?“ Daphne hatte ein spöttisches Grinsen aufgesetzt. Ihr Teller stand noch unberührt vor ihr – sie schien keinen Hunger zu haben.

„Nun ja, die fahren doch in Pferdekutschen, wenn die irgendwo hinwollen und ähm… nun ja, sie haben… sie laufen in diesen Dschiens“ (Man konnte fast schon hören, wie er das Wort falsch buchstabierte) „rum… und sie sperren andere Muggel in Kästen ein, die sie Fernseher nennen.“

„Von diesen Pferdekutschen hab ich auch schon gehört“, warf Blaise Zabini nachdenklich ein. „Aber warum sperren sie sich gegenseitig in Kästen ein?“

„Ist doch auch egal!“ Draco versuchte gelangweilt zu klingen, aber seine Mine sagte etwas anderes aus. „Es ist nur eine Klassenfahrt und sie können uns ja nicht dazu zwingen, uns mit Muggeln abzugeben. Wir gehen zusammen in ein Zimmer, Blaise, okay?“

„Und mit wem geh ich dann in ein Zimmer?“, fragte Theodore entsetzt.

„Oh ich bin mir sicher, dass sich da jemand finden lässt.

Longbottom braucht nachts doch eine Wärmflasche. Du könntest dich anbieten!“, meinte Blaise trocken und Daphnes glockenhelles Lachen erfüllte die Große Halle.

Theodore schnitt Blaise eine Grimasse und warf Draco einen giftigen Blick zu, bevor er aufstand. „Ich gehe!“

Allgemeines Gelächter.

Gregory Goyle ergriff das Wort:

„Ich glaube… er will gar nicht auf Klassenfahrt fahren…“




*




„Also sollte Ginny irgendwann mit dir Schluss machen…“ Ein letzter Augenaufschlag seitens Mandy Brocklehurst. „An meiner Schulter kannst du dich immer ausweinen, wenn du magst.“

Sie intensivierte ihren verfĂĽhrerischen Blick, kicherte affektiert und stolzierte dann endlich zurĂĽck zu ihren Freundinnen aus Ravenclaw.

Harry atmete erleichtert aus. Das war nun erst sein zweiter Tag in Hogwarts und er hatte bereits Liebesgeständnisse von elf Mädchen bekommen, Mandy Brocklehurst mit eingeschlossen. Als ob irgendjemand seine geliebte Ginny ersetzen könnte. Das war doch lächerlich.

Während er über die schönen Momente nachdachte, die er mit seiner Freundin schon erlebt hatte, kam ihm Luna entgegen. Diese las zwar gerade in einem Buch, konnte den Zusammenstoß aber noch verhindern. „Hoppla. Pass doch nächstens besser auf, ja Harry? Mir macht es zwar nichts aus, wenn du in mich hineinläufst, aber das geht nicht allen Leuten so.“

Harry murmelte verlegen einige unintelligente Worte.

Luna lachte daraufhin fröhlich und deutete auf ihr Buch. „Ich lese gerade etwas Interessantes über die Bromburgigen Holzwurumkel. Aber das willst du vermutlich gar nicht wissen. Du siehst aus, als würde dich etwas beschäftigen?“ Fragend sah sie ihn an.

Harry schluckte, räusperte sich und dann schließlich: „Warum finden mich plötzlich alle so toll? Alle wollen mit mir befreundet sein oder lieben mich angeblich. Aber warum? Mädchen sind total kompliziert. Du natürlich nicht, Luna“, schob er noch schnell hinterher, obwohl das Mädchen nicht sonderlich beleidigt aussah.

„Du hast letztes Jahr einen Tyrannen besiegt. Die Menschen halten dich für einen Helden. Sie bewundern dich. Und außerdem hast du dich seit den Sommerferien sehr verändert. Körperlich, meine ich!“

Harry sah an sich herab. Es stimmte schon, dass er nicht mehr so aussah, wie vor den Ferien. Sein Oberkörper war um einiges muskulöser geworden und schlaksig sah er überhaupt nicht mehr aus. Aber warum gleich so ein Drama daraus machen?

„Magst du vielleicht mit zum Quidditchfeld kommen? Wir haben natürlich noch kein Training, aber ich dachte, ich fliege trotzdem schon mal ein bisschen. Ich muss nur noch in den Schlafsaal und meinen Besen…“

„Tut mir leid, Harry!“, unterbrach ihn Luna mit sanfter Sing-Sang-Stimme. „Ich muss das hier unbedingt weiterlesen. Wenn die Holzwurumkel Hogwarts angreifen und niemand weiß, wie man sich verteidigen kann… Eine schreckliche Vorstellung!



*




Dracos Laune war im Keller. Eine Klassenfahrt in die Welt der Muggel! Mit dieser hirnrissigen Idee machte die McGonagall eindeutig Dumbledore Konkurrenz. Aber der war noch ein bisschen verrückter. Gewesen. Erst der zweite Tag und er wollte am liebsten sofort wieder nach Hause. Abreisezeit in sechs Tagen! Und kein Gebrauch von Zauberstäben. Wozu sollte das gut sein?

„…schreckliche Vorstellung!“ Draco blieb stehen.

„Ähm okay, Luna. War nett dich getroffen zu haben!“ Potter! Das war eindeutig Potter, der da redete.

Na, mit dem hatte Draco sowieso noch eine Rechnung offen.

Als er um die Ecke in den nächsten Gang einbog, sah er gerade noch, wie Luna Lovegood mit ihrem Buch davon schwebte.

Harry sah ihr hinterher, drehte sich dann um und erstarrte dann bei Dracos Anblick.

„Harry Potter! Was für ein glücklicher Umstand dich endlich mal wiederzusehen!“ Seine Stimme war so süß wie Honig, sein Mund zu einem spöttischen Grinsen verzogen.

„Malfoy!“, erwiderte Harry knapp und wollte sich an Draco vorbeischieben, doch dieser stieß ihn wieder zurück.

Ab da geschah alles ganz schnell.

Harrys Hand schnellte zu seinem Zauberstab.

Dracos ebenfalls.

„Stupor!“, schrie Harry, verfehlte Draco um Haaresbreite.

„Impedimenta!“, rief Draco.

Harry wurde gegen die Wand geschleudert.

„Cruc…“ Weiter kam Draco nicht.

Harry hatte sich wieder aufgerichtet und schockte ihn.

„Hau ab, Malfoy! Glaubst du wirklich, du hast eine Chance gegen mich?“, fauchte Harry den am Boden liegenden Draco an.

Dieser musterte Harry mit hasserfülltem Blick. „Du bist leichtsinnig geworden, Potter! Und das wird bald dein Ende bedeuten.“ Mit diesen Worten packte er den anderen an den Füßen und brachte ihn so zu Fall. Dann richtete er den Zauberstab auf ihn und in seinem Kopf dachte er die Worte „verbos nedirus“.

Ein violetter Strahl schoss aus Dracos Zauberstab und traf auf den gegnerischen Zauberstab.

Er konnte nicht anders, als sich selbst zu loben. Nicht nur, dass der Zauberspruch ein ungesagter gewesen war, es war auĂźerdem ein schwieriger schwarzmagischer Fluch gewesen, der den Zauberstab eines Widersachers fĂĽr einige Minuten auĂźer Funktion setzte.

Als Harry nun das Wort „Expelliarmus“ aussprach, reagierte sein Zauberstab nicht.

„Stupor!“, versuchte Harry es erneut.

Nichts passierte.

Entsetzt sah er Draco an. „Was hast du getan?“

Draco antwortete nicht. Jetzt würde er Potters Zauberstab zerstören. Er fühlte sich sicher. Aus diesem Kampf würde er als eindeutiger Sieger hervorgehen.

„Confringo!“, sagte er laut und deutlich.

Doch Harry lieĂź seinen Zauberstab gerade noch rechtzeitig fallen.

Der Zauber rauschte an Harry vorbei und traf die Wand.

KNALL.

Die Wand explodierte und gab das Klassenzimmer fĂĽr Zauberkunst frei.

„Nein, bitte nicht!“ Dracos Stimme war so leise, dass man die Worte von seinen Lippen ablesen musste.

„Jetzt bekommst du Riesenärger, weil du das Schloss beschädigt hast!“, frohlockte Harry.

„Du vergisst da wohl was, Potter!“ Geschickt versuchte Draco seine Nervosität zu verbergen. „Du warst derjenige, der mich zuerst verfluchen wollte und du hast mich geschockt. Ich wollte nur eine friedliche Konversation mit dir führen.“

„Friedliche Konversation? Das ich nicht lache! Du hast mich provoziert! Es ist alles nur deine…“ Er brach ab. Schritte näherten sich dem Gang, in dem sich die beiden befanden. Schnelle Schritte von sehr vielen Füßen.

„Oh Gott wir sind so dran! Und das alles nur wegen dir, Potter!“ Dracos Stimme klang plötzlich kläglich. „Was, wenn sie uns jetzt rausschmeißen? Mein Vater dreht mir den Hals um.“

Bevor Harry antworten konnte, bogen die Professoren McGonagall, Snape, Flitwick und Slughorn schnellen Schrittes um die Ecke.

„Was ist denn hier passiert?“ Entgeistert betrachtete Professor McGonagall das riesige Loch in der Wand.

„Nun wissen Sie, das war so…“ Hilfesuchend sah Harry Draco an. Er wusste nicht wie er es erklären sollte. „Es tut uns wirklich leid… Das war keine Absicht… Ich meine…

„ER WARS!“ Anklagend zeigte Draco mit dem Zeigefinger auf Harry. „Er ist mir hier in diesem Gang aufgelauert und dann hat er mich bedroht und die Wand in die Luft gesprengt!“

Harrys Kinnlade klappte herunter. Er versuchte gerade dem Blonden den Arsch zu retten und was machte der? Er beschuldigte einfach Harry. „Das ist nicht wahr, Professor McGonagall, er hat die Wand explodieren lassen!“

Professor Snape meldete sich zu Wort: „Nun, ich denke Mr. Potter hat bis zu der Klassenfahrt Nachsitzen verdient. Zuerst sprengt er die Wand und dann beschuldigt er seine unschuldigen Mitschüler!“

Draco warf ihm einen dankbaren Blick zu, während Harry die Geduld verlor: „Halten Sie Ihre gottverdammte Klappe, Sie Mörder! Sie haben hier gar nichts zu sagen!“

Flitwick ließ ein erschrockenes Quieken von sich hören und Slughorn sog scharf die Luft ein.

„Zügeln Sie Ihr Temperament, Mr. Potter“, sagte McGonagall mit scharfer Stimme. „Ich glaube nicht, dass einer von den beiden Nachsitzen bekommen sollte.“ Snape hielt empört die Luft an. „Denn diese Strafe wäre viel zu milde!“ Draco sackte in sich zusammen und auch Harry machte einen jämmerlichen Eindruck. „Sie werden sich auf der anstehenden Klassenfahrt ein Zimmer teilen!“ Alle Beteiligten zeigten ein entsetztes Gesicht.

„Sie können diese beiden Jungen nicht in ein Zimmer stecken“, versuchte Professor Flitwick McGonagall zu belehren. „Das endet im totalen Desaster!“

„NIE IM LEBEN! NEIN! DA MACH ICH NICHT MIT!“, brüllte Harry.

„Professor, das kann doch nicht Ihr Ernst sein!“ Draco sah ungläubig in McGonagalls hartes Gesicht.

„Das ist mein voller Ernst, Mr. Malfoy!“


*




„Das können die doch nicht einfach so machen!“ Draco begann Blaise zu schütteln. „Es muss doch irgendwo bestimmt ein Gesetz geben, dass man gute Menschen nicht mit Irren in ein Zimmer stecken darf! Ich meine wir reden hier von Potter! Er wird mich im Schlaf erdolchen, wenn ich es nicht zuerst tu!“

„Du tust mir weh, Draco!“

Doch Draco hörte nicht hin. „Davon werde ich meinem Vater schreiben! Die kann nicht erwarten, dass ich mir mit dem ein Zimmer teile. Das ist ja fast so, als müsste ich ihn heiraten! Mein Vater wird ihr schon sagen, dass sie das nicht darf!“

„Natürlich wird er das!“, erwiderte Blaise beruhigend, aber er bezweifelte, dass Lucius Malfoy etwas an der Situation ändern könnte.


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Hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt mir ein paar Reviews!


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