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Fanfiction

Von Zaubertränken benebelt. - Ausgerechnet Snape

von Pensively

Kapitel 7 – Ausgerechnet Snape

Eine Woche später fand Hermine sich im Zaubertrankunterricht wieder. Sie waren gerade dabei, einen Schrumpftrank zu brauen, als sie sich im Laufe der ersten Unterrichtshälfte wieder mehrfach dabei ertappte wie sie zu ihrem Lehrer herüber sah und ihn beobachtete. Was war los mit ihr, dachte sie. Seit der Horrorstunde letzte Woche hatten sie bereits einige Male wieder Stunden bei Snape gehabt und jedes Mal war sie in der Lage gewesen, sich zusammen zu reißen. Sie wollte einfach nicht abgelenkt sein und es schon wieder vermasseln. Aber diese schwarzen Haare, dachte sie, und diese dunklen, gefährlichen Augen. Halt! Sie musste sich zwingen, sich zu konzentrieren. Schnell wandte sie den Blick ab, bevor sie es sich anders überlegen konnte.
Und sie schaffte es tatsächlich. Die nächste halbe Stunde konzentrierte sie sich nur auf ihre Arbeit, ohne sich ablenken zu lassen. Zwar bekam sie die eine oder andere Frage eines unsicheren Mitschülers gestellt, doch das sah sie weniger als Ablenkung. Snape war die Ablenkung. Warum, fragte sie sich, warum war sie so fasziniert von ihm? War sie das überhaupt? Bildete sie sich diese Faszination vielleicht nur ein? Aber wie war es dann möglich, dass sie immer dieses seltsame Gefühl verspürte, wenn er zum Beispiel dicht hinter ihr stand, um über die Schulter zu sehen.
Jetzt ging das schon wieder los. Sie nicht nur nicht zu ihm herüber sehen, sie durfte auch nicht an ihn denken! Oh nein. Jetzt begann er auch noch damit, in der Klasse herum zu gehen – nein, gehen war gar kein Ausdruck für seine Bewegungen; er schwebte! – und hinter dem einen oder anderen unsicheren Schüler zu verharren, um ihn bei jeder auch nur annähernd falschen Aufbereitung der Zutaten unvermittelt anzufahren, was dann jedes Mal fast zum Herzstillstand des Betroffenen führte.
„Hermine?“, flüsterte Ron nach einiger Zeit neben ihr. „Kannst du mir mal kurz erklären – “ „Granger“, hörten sie seine Simme hinter sich, „wird Ihnen gar nichts erklären. Sie sollte sich auf ihre eigene Arbeit konzentrieren, Longbottom, passen Sie gefälligst auf da!“, fügte er im selben Atemzug hinzu, ohne aber den Blick von Ron zu nehmen, als Neville sichtlich unbeholfen im Zutatenschrank nach etwas zu suchen schien.

Am Nachmittag hatten sie Ausgang. Harry, Ron und Hermine hatten sich durch das gnadenlos anhaltende Schneegestöber gekämpft und saßen jetzt in den Drei Besen.
„Drei Butterbier“, erklärte Hermine dem Kellner. „Meins mit etwas Ingwer, bitte.“
Als dieser wieder verschwunden war, um sich um ihre Bestellung zu kümmern meinte Ron: „Habt ihr seinen Blick gesehen?“ Seine Stimme klang vorwurfsvoll, beinahe empört. „Der steht auf dich, Hermine.“ Hermine sah ihn verdutzt an. „So ein Unsinn. Wie kommst du darauf?“ „Vielleicht, weil er dir voll in den Ausschnitt gestarrt hat?!“ Harry musste grinsen und Hermine rollte mit den Augen. „’Tschuldige, Ron, aber ich geh mal eben zur Toilette.“
Als Hermine zurück kam, sah sie wie Ron nah zu Harry herüber gebeugt war und flüsterte: „Also wenn ich’s nicht besser wüsste, würde ich glatt sagen, dass Snape - “
Harry bemerkte Hermine und rief übertrieben laut: „Hi Hermine!“ und brachte Ron so zum Schweigen. Hermine blickte ihn belustigt an. „Was habt ihr jetzt schon wieder zu verbergen?“, fragte sie, während sie sich wieder setzte. „Nichts. Wieso? Wie kommst du darauf?“, fragte Ron unschuldig. „Ach, komm schon, Ronald“, grinste sie und sprach ihn bewusst mit seinem vollen Namen an, um ihn aufzuziehen. „Was willst du Professor Snape diesmal vorwerfen? Vielleicht, dass er Alraunen aus Professor Sprouts Gewächshaus geklaut hat?“ Bei der Vorstellung daran musste Hermine unwillkürlich schmunzeln.
Sie versuchte sich auszumalen wie der schlecht gelaunte Professor mit den nervigen, ohrenbetäubend laut schreienden Biestern umgehen würde.
Als Ron nicht reagierte, sondern bloß Harry unsicher ansah, fragte Hermine noch einmal, diesmal ernsthaft neugierig: „Was habt ihr schon wieder mit Snape? Los, raus mit der Sprache!“ „Na ja“, murmelte Ron. „Da es ja eh totaler Schwachsinn ist, kann ich’s dir ruhig sagen, schätz ich.“ Hermine verdrehte die Augen. „Es ist nur so, dass ich finde, dass es so aussieht als ob - “
„Drei Mal Butterbier“, ertönte die enthusiastische Stimme des blonden Kellners. „Wie gewünscht, Ihres mit Ingwer“, sagte er an Hermine gewandt. Dann verschwand er wieder.
„Der hat sie doch echt nicht mehr alle: Wie gewünscht, Ihres mit Ingwer“, ahmte er die Stimme des jungen Mannes übertrieben nach. „Bist du etwa eifersüchtig, Ron?“, fragte Harry amüsiert. Ron warf Harry einen vorwurfsvollen Blick zu. „Ron, weiter! Du wolltest gerade erzählen, was mit Professor Snape ist!“, maulte Hermine ungeduldig. „Jetzt reg dich mal ab“, meinte Ron. „Es ist nur so, dass ich finde, dass es so aussieht als würde Snape … na ja … als würde er - “ „Ron!“ „Schon gut. Es sieht für mich so aus, als würde Snape auf dich stehen. Zufrieden?“ Hermines Augen weiteten sich. „Wie kommst du denn darauf?“ „Na ja, er sieht dich immer so an. So ähnlich wie der Kellner. Nur ich hab bisher noch nicht bemerkt, dass er dir in den Ausschnitt gestarrt hat - “ „ – was bei unserer Schuluniform ja auch gar nicht gehen würde“, fügte Harry belustigt hinzu. „Ja, genau“, stimmte Ron zu. „Aber manchmal im Unterricht sieht er in deine Richtung und verfolgt deine Bewegungen. Nicht, dass er das nicht auch bei anderen Schülern machen würde. Aber bei dir ist es ja nun wirklich nicht nötig und doch achtet er am häufigsten auf dich.“ Hermine musste kurz schlucken. Was das wirklich so? „Na ja, wenn ihr an meinen missglückten Trank vor ein paar Stunden denkt, kann man das vielleicht doch nachvollziehen.“
Ron überlegte kurz. „Es ist mir aber schon davor aufgefallen. Also vor deiner Unglücksstunde.“ Er beobachtete Hermine und versuchte dann zu lachen.
„Es ist so absurd, Hermine. Es ist sicher nicht so. Stell dir mal vor! Ausgerechnet Snape!“ Ja. Ausgerechnet Snape.


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