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Fanfiction

Von Zaubertränken benebelt. - Ins Fettnäpfchen treten

von Pensively

Kapitel 6 – Ins Fettnäpfchen treten

„Ich kann es einfach nicht glauben!“, beschwerte sich Ron auf dem Weg in die Große Halle. „Heute Abend muss ich da wieder hin! Ich frag mich, was er sich diesmal ausdenkt.“
Sie waren verhältnismäßig spät. Die Schülermenge in der Halle hatte ihr Zenit erreicht und auch der Lehrertisch schien bereits voll besetzt. Als sie am Tisch der Gryffindors Platz genommen hatten, wanderte Hermines Blick zu Snapes Platz. Er war leer.
„Hermine!“ Hermine wandte den Blick ab und sah, dass Harry sie skeptisch ansah.
„Was denn?“, fragte sie unschuldig. „Ich hab dich jetzt schon zwei Mal angesprochen und du reagierst gar nicht.“ Ein Grinsen huschte auf sein Gesicht. „Was gibt’s denn da vorne so interessantes?“, fragte er ernsthaft neugierig und beugte sich vor, um Richtung Lehrertisch sehen zu können. „Ach, gar nichts“, murmelte Hermine. „Also, was wolltest du mir sagen?“ Harrys Blick war noch einen Moment auf irgendeinen Punkt im Raum geheftet, bevor er Hermine ansah. „Ich wollte nur fragen, ob wir heute zusammen an dem Vampiraufsatz arbeiten?!“ „Klar, können wir machen. Ich wollte wieder in die Bibliothek.“ „Wohin auch sonst?“, fragte Harry lächelnd. Wohin auch sonst. „Leute, ist euch aufgefallen, dass Snape gar nicht da ist?“,
fragte Ron mit vollem Mund. „Vielleicht ist er ja krank. Dann muss ich heute Abend nicht irgendwelche ätzenden Blubbersäfte zusammenbrauen!“, erklärte er hoffnungsvoll.
„Tatsächlich werden Sie keine Blubbersäfte brauen“, hörten sie eine dunkle Stimme hinter sich, die darauf bedacht war, jede der Silben zu betonen. Mit einem Mal erstarb die Begeisterung in Rons Gesicht. Severus Snape war an Ihnen vorbei gegangen und hatte Rons letzte Äußerung allem Anschein nach mitgehört. „Dafür können Sie sich aber schon mal überlegen, wie Sie es schaffen in einer Stunde vierundzwanzig Kessel zu säubern. Und ich hoffe für Sie, dass Sie nicht mehr meiner Zeit verschwenden.“ Und mit diesen Worten rauschte er Richtung Lehrertisch.
Gebannt sah Hermine ihm hinterher, beobachtete, wie sein langer, schwarzer Umhang seine Beine umwehte.
„Oh scheiße!“, brachte Ron trocken hervor und verschluckte sich an einem Stück Brot, woraufhin er anfing heftig zu husten. Harry schlug ihm ein paar Mal auf den Rücken. „Du bist wirklich ein Naturtalent, Ron!“, lachte er. „Stell dir vor, es gäbe das Fach Ins Fettnäpfchen treten. Du wärest besser als Hermine!“ Hermine musste unwillkürlich grinsen, während Ron sich langsam wieder von seinem Hustenanfall erholte und mit tränenden Augen einen Schluck Kürbissaft nahm. „Apropos“, ergänzte Harry an Hermine gewandt. „Wie war eigentlich gestern das Nachsitzen?“
Als sie und Ron am gestrigen Abend zurückgekommen waren, hatte Harry schon im Bett gelegen. Automatisch schoss ihr Rons Attacke gegen Snape in den Kopf und sie brach in schallendes Gelächter aus. Harry sah sie verständnislos an, während Ron die Augen verdrehte. „Sie macht sich über mich lustig“, erklärte er Harry.
Hermine konnte überhaupt nicht mehr mit dem Lachen aufhören. „Wir waren zwanzig, nein einundzwanzig Minuten zu spät, weil Hermine“, schilderte Ron die Situation (und er ließ es sich nicht nehmen, Hermine vorwurfsvoll anzusehen), „in der Bücherei eingeschlafen ist!“ Jetzt war es an Harry zu lachen. Hermine rieb sich die Tränen aus den Augen und erklärte: „Wir sind aber nicht nur wegen mir so spät gewesen! Peeves hat uns aufgehalten und du musstest dich noch tausendmal bei Professor McGonagall entschuldigen, weil du sie fast umgerannt hast und - “ „Und du die ganze Zeit deine blöden Bücher fallen gelassen hast und ständig zurück laufen musstest, um sie aufzuheben, richtig!“, beendete Ron den Satz. „Na gut“, meinte Hermine. „Als wir dann jedenfalls vor der Tür unten in den Kerkern standen, wollte Ron anklopfen, aber Professor Snape hat die Tür aufgerissen, bevor Ron überhaupt reagieren konnte und dann hat Ron ihn geschlagen“, beendete Hermine die Ausführungen. Harrys Augen weiteten sich. Und im nächsten Moment konnte er sich nicht mehr halten. Alle im Umkreis von zehn Metern sahen teilweise belustigt, teilweise genervt zu ihnen herüber. Ron verdrehte die Augen.
Lächelnd und ohne sich dessen bewusst zu sein, blickte Hermine noch einmal zum Lehrertisch. Nur noch wenige Lehrer saßen, die meisten waren schon gegangen und nach und nach verließen auch die Schüler die Große Halle. Severus Snape war in eine Unterhaltung mit Albus Dumbledore vertieft. Beide standen etwas abseits.
Und im nächsten Moment fragte Hermine sich, warum sie ständig das Bedürfnis hatte, nach Snape zu sehen. Und sie wandte den Blick ab und ihre Gedanken gingen im Gelächter von Harry unter.


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