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Fanfiction

To Be Alive - Lilys neues Leben - Die neue Prophezeiung

von MIR

Die lange Pause tut mir leid, doch jetzt geht es tatsächlich weiter.
Die Rekommis habe ich ja schon vor langer Zeit geschrieben: HIER und HIER und HIER



***

„Nicht so weit, Severus“, antwortete der Schulleiter betroffen. „Doch ich sehe auch keinen anderen Weg. Wenn er älter wäre, selbst entscheiden könnte ...“
„Dann wäre es okay, ihn zu opfern?“, hakte Severus bitter nach.
„Opfern...?!“, fragte Lily schrill. „Opfern? Hab ich was nicht mitbekommen? Wer soll geopfert werden? Wovon redet ihr?“
Auch Hagrid, Minerva und Poppy sahen den Schulleiter verständnislos an.
Albus fehlten die Worte.
„Es wäre nur fair, Lily in dieses abartige Gedankenspiel einzuweihen, Albus. Auch wenn es hart für sie ist“, sagte Severus gefährlich leise, „oder hast du Angst, sie könnte den Plan verderben? Hast du nicht eben behauptet, so weit würdest du ohnehin nicht gehen? Waren das nur wohlgesetzte Worte?“
Albus blickte zu Boden.
„Also gut. Harry ist es. Er ist der siebte Horkrux, den Voldemort unabsichtlich erschuf.“
Minerva sank auf einen Stuhl und schlug die Hände vors Gesicht. Hagrid schüttelte stumm den Kopf und auch Poppy war fassungslos.
Lily zeigte zunächst keinerlei Reaktion.
Ihr Blick wanderte langsam von Severus zu Albus.
„Erst Voldemort und jetzt du …“, begann sie scheinbar völlig ruhig, „keiner will, dass mein Kind eine Chance bekommt. Doch Harry will leben. Er hat ein Recht zu leben. Jedes Kind hat ein Recht auf Leben. Sev hat recht. Ich werde kein Menschenopfer zum Wohl von irgendwem zulassen. Was unterscheidet uns dann noch von DENEN?" Ihre Stimme war nach und nach immer lauter geworden. Jetzt schrie sie: „Deshalb will ich wissen, wo Harry jetzt ist!“
„Genauso ist es.“ Minerva war wieder aufgestanden und hatte sich hinter Lily gestellt. „Gib Harry heraus, Albus!“
Poppy und Hagrid gesellten sich dazu.
„Lily! Auch ich will, dass dein Kind lebt! Dass er eine Chance bekommt. Im Augenblick kenne ich jedoch selbst seinen Aufenthaltsort nicht. Lily, bitte glaube nicht, dass ich dein Kind absichtlich vor dir verstecken würde“, erwiderte Albus.
„Ich weiß, nicht, was ich glauben soll“, antwortete Lily.
„Ich habe dieses Kind schon einmal in Gefahr gebracht“, mischte sich nun Severus ein. „Ich werde Harry beschützen und ihn jetzt suchen.“
„Ich denke, Fawkes kann das übernehmen“, sagte Albus und wandte sich an seinen Phönix. „Such den Kleinen und bring ihn ganz schnell her, ja?!“
Fawkes verschwand.
Es dauerte keine drei Sekunden, da war er zurück.
Er brachte nicht nur den Zweijährigen mit, sondern auch eine Hufflepuff- Schülerin mit zerzausten rosa Haaren.
„Aua, was soll das! Lass Harry endlich los!“
Sie schien mit dem großen Vogel zu kämpfen. Dann blickte sie sich erschrocken um. „Wo bin ich? Professor Dumbledore! Oh! Lily … ähm Professor Potter! Professor Snape! Was ist los? Professor McGonagall! Und Hagrid … und Madame Pomfrey … haben Sie das Ding geschickt? Ich meine den Vogel da? Er wollte mir Harry entreißen … ich wusste ja nicht … tut mir leid … der fast kopflose Nick hat gesagt, ich soll den Kleinen auf keinen Fall hergeben. Egal wer kommt. Nur wenn Lily, also Professor Potter, ihn selbst abholt...“
„Mama!“, rief Harry erfreut.
„Du hast alles richtig gemacht, Dora!“, rief Lily gerührt und umarmte die beiden Kinder.
„Ist das hier das Schulleiterbüro? Wow! Hier war ich noch nie. Sie haben ja tolle Sachen, Professor Dumbledore. Das da ist ja echt ein Riesen-Kessel! Was ist da denn drin?“
Sie wollte hinlaufen, um hineinzuschauen, doch Lily hielt sie fest, bevor sie den Kessel aus Versehen umreißen konnte. „Es ist ein gefährliches Experiment. Am besten wäre es, wenn du einfach noch ein bisschen mit Harry weiterspielst.“
„Klar. Aber dann verstehe ich nicht, warum wir überhaupt herkommen sollten. Wir waren gerade mittendrin.“
„Tut mir wirklich leid. Es war … ein Versehen. Aber ihr dürft jetzt zurück und weitermachen. Harry, hast du Lust, noch ein bisschen mit Dora zu spielen?“
Der Kleine nickte eifrig.
„Oder wollt ihr lieber noch einmal den Spezial-Transport?“, fragte Albus und zwinkerte.
„Au ja! Das ist cool. Ich meine, wenn man weiß, dass der Vogel nichts Böses will. Wie heißt er denn eigentlich?“
Dora riss sich nun los und streichelte sein Gefieder.
„Fawkes. Er ist ein Phönix. Achtung, es geht gleich los.“
Kurz darauf waren die Kinder wieder verschwunden.

Die Unterbrechung hatte die Stimmung aufgelockert, doch schnell waren die Erwachsenen wieder beim Thema Harry angelangt.
„Er ist ein lieber Junge, Lily. Du glaubst nicht, wie sehr mich diese Situation schmerzt. Auch ich habe den Jungen sehr gern. Im Grunde sehe ich es wie ihr, doch Voldemorts Vernichtung würde vielen anderen Kindern das Leben retten. Kindern, die von ihren Müttern genauso geliebt werden. Ihr wisst alle, wozu die Todesser fähig sind.“
„Nein!“, kam es energisch von Lily. „Du hast nicht recht! Harrys Tod würde nichts nützen. Du vergisst die Prophezeiung. Die neue Prophezeiung!“
„Lily – Prophezeiungen sind nur Worte. Sie erfüllen sich nur, wenn man daran glaubt. Dass Harry ein Horkrux ist, ist dagegen eine Tatsache. Es gibt mehr als genug Beweise. Selbst wenn Sybill...“
„Sybill? Sybill Trelawney? Ihr Gefasel gilt neuerdings als Prophezeiung?“, fragte Minerva spöttisch. „Lily, es tut mit Leid, aber darauf würde ich nicht allzu viel geben. Wenn es nach ihr ginge, hätten wir in Hogwarts wesentlich mehr Trauerfälle zu beklagen.“
„Ich glaube ihr“, sagte Lily schlicht. „Nach allem, was bisher geschehen ist, glaube ich ihr. Zumindest bei den großen Prophezeiungen.“
„Was hat die Gute denn so von sich gegeben? Ich habe im Krankenflügel nichts davon mitbekommen...“
„Weiß auch nur, dass wir 'n schlechtes Wetterchen kriegen solln“, setzte Hagrid hinzu.

Albus nickte leise. Er ging zum Wandschrank, holte das Denkarium heraus und bald stieg ein Abbild der Wahrsagelehrerin daraus hervor.
Ihre Augen waren glasig, die Stimme ungewöhnlich rauh als sie begann:
„Der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen, naht heran... jenen geboren, die ihm drei Mal die Stirn geboten haben, geboren, wenn der siebte Monat stirbt
... und der Dunkle Lord wird Ihn als sich Ebenbürtigen kennzeichnen, aber Er wird eine Macht besitzen, die der Dunkle Lord nicht kennt... und der Eine muss von der Hand des Anderen sterben, denn keiner kann leben, während der Andere überlebt... der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen, wird geboren werden, wenn der siebte Monat stirbt....“


Es war die erste Prophezeiung, die Sybill damals im Eberkopf gemacht hatte. Minerva, Hagrid und Poppy kannten sie ja noch nicht. Sie waren vollkommen überrascht, dass die Wahrsagelehrerin diese entscheidende Vorhersage gemacht hatte. Auch Severus hörte zum ersten Mal alles.

Dann folgten die Satzfetzen der letzten Monate als zusammenhängende Aussage:

„Böse Zeiten, falsche Zeiten kommen über uns, falsche Zeiten, heraufbeschworen im Namen der zwei Schulleiter.
Zeiten, ohne die Macht des Einen, wenn er stirbt, jedoch nicht durch die Hand des Anderen. Jener gewinnt die Macht aller Zeiten und bringt böse Zeiten, für alle Zeit. Die Sonne wird sich verdunkeln, ein eisiger Wind wird blasen und die Erde wird weinen, wenn das Blut ihrer Kinder in ihren Tiefen verrinnt. Das Ende kann nur dort sein, wo der Anfang war, solange der Eine noch lebt. Denn es sind böse Zeiten, falsche Zeiten, heraufbeschworen im Namen der zwei Schulleiter.“


„Für mich klingt dass so, als wenn Harry auf gar keinen Fall sterben darf – wenn ich mal davon ausgehe, dass er der 'Eine' ist. Und ich gehe deshalb davon aus, weil er ja in der anderen Prophezeiung 'der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen' war.“

Sie sah Albus herausfordernd an, mit dem unguten Gefühl im Magen, dass dieser ihr etwas entgegenzusetzen hatte, das zu logisch war, um es abstreiten zu können.


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