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Fanfiction

To Be Alive - Lilys neues Leben - ZukunftsplÀne

von MIR

Danke fĂŒr eure Kommis, auch wenn diesmal die Begeisterung nicht bei allen so groß war...
Die Antworten sind hier.
Ich hoffe das neue Kapitel ist mehr nach eurem Geschmack...

_____________________________________

Dumbledore hatte aber auch erahnt, in welcher Gefahr Lily und ihr kleiner Sohn Harry sich noch immer befanden, und sofort Hagrid losgeschickt, um die beiden zu holen.

„Erst ma soll‘n wir alle so schnell wie möglich nach Hogwarts komm‘n“, erklĂ€rte der riesige Besucher Lily.
„Hogwarts? Wie stellt Dumbledore sich das vor? Wie soll ich dahin kommen? Ich kann mit einem Baby nicht Seit-an-Seit-apparieren! Und auf dem Besen
 Nein! Und was soll ich mit Crookie machen? Außerdem kann ich hier sowieso nicht weg. Ich kann ihn nicht allein lassen. Er liegt da oben, ganz allein
 Ich muss hier bleiben. Ich lasse ihn nicht allein!“
Lily stiegen wieder die TrÀnen in die Augen und auch Hagrids Augen wurden feucht. Er umklammerte Lily, um sie zu trösten. Leider bekam diese dadurch fast keine Luft mehr und begann, nach Atem zu ringen.
„‘S is schrecklich! James war so‘n netter!“, brachte Hagrid nun schluchzend heraus, „War schon seit‘m ersten Schultag so‘n lieber Junge. Kam immer zu mir, wenn er Hilfe brauchte. Hat ja manchmal 'n paar Probleme gehabt mit 'n Lehrern und mit 'n MĂ€dels. Aber dann ...hab‘ mich so fĂŒr‘n gefreut, als ihr zusammen gekommen seid.“ Er tĂ€tschelte Lilys RĂŒcken und gab ihr einen wohlwollenden Schlag auf die Schulter, der Lily vor Schmerz zusammenzucken ließ.
„Hast aber recht. Die werden vielleicht hierhin komm‘n, um sich zu rĂ€chen. Da werd‘n se vor ei‘m toten Körper auch kein Halt nich machen.“
Hagrid stiefelte die Treppe hinauf und ging zielstrebig in Harrys Kinderzimmer. Lily folgte ihm mit Harry auf dem Arm, der sich Àngstlich an sie klammerte.
James lag noch immer genauso da, wie Stunden zuvor.
„Diese vermaledeiten Idioten! Diese 
 Wie kann man ‘nem kleinen Kind den Vater wegnehmen! So was sollt‘s nie nich geben!“
Lily stand einfach nur stumm da und starrte auf den Körper, wĂ€hrend ihr die TrĂ€nen ĂŒbers Gesicht liefen. Wie in Trance nahm sie war, dass Hagrid den leblosen Körper vom Boden aufnahm, so, als sei er eine Ansammlung von Federn.
„Papa!“, rief Harry und begann zu zappeln, denn er wollte zu James laufen. Doch Lily drĂŒckte ihn fest an sich und ließ ihren Blick nun nach draußen schweifen. Das weggesprengte Dach gab nicht nur den Blick auf den Sternenhimmel sondern auch auf das Dorf Godrics Hollow frei.
In diesem Moment geschah etwas, das alle drei ablenkte: Man hörte einen ohrenbetĂ€ubenden Knall und sah eine grell-bunte Explosion. Sogar die Druckwelle war bis hierhin zu spĂŒren, obwohl die Ursache im Dorf zu liegen schien.
Was war passiert? War es immer noch nicht zu Ende? Lebte Voldemort doch noch? Waren die Todesser bereits auf einem Rachefeldzug? Voller Panik drehte Lily sich um, als erwarte sie einen Angriff von hinten. Doch niemand war zu sehen.
„Dumbledore wollt‘, dass wir das hier nehmen, ich schĂ€tz mal, er wollt, dass wir uns beeilen.“ Hagrid kramte umstĂ€ndlich eine Dose mit der Aufschrift Lakritzbrausepastillen hervor, wĂ€hrend er noch immer James‘ Leiche in den Armen hielt.
„Lakritz? Ich verstehe nicht.“
„Is nur die Dose. Er is da drin.“
Wer? Lily verstand kein Wort. Sie setzte Harry ab, öffnete die Dose und wollte die gepunktete Socke herausnehmen, die sich darin befand.
„Halt! Stopp! Nich anfassen! Alle zusammen. Un der Kleine muss auch mit.“
Endlich begriff Lily, dass es sich um einen Dumbledore-typischen PortschlĂŒssel handelte. Sie griff nach Harry, der zu Hagrid und James gelaufen war, dann fassten sich alle an, berĂŒhrten den Inhalt der Dose und landeten im nĂ€chsten Moment im SchulleiterbĂŒro von Hogwarts.

***

Professor Dumbledore begrĂŒĂŸte die Ankommenden freundlich in seiner gewohnten Art, aber selbst er konnte nicht verbergen, wie nah ihm die Sache ging. Der Anblick der Leiche war auch fĂŒr ihn ein Schock.
„Ein Fehler, Tom“, murmelte er leise vor sich hin, „du hast schon immer die Kraft von Liebe unterschĂ€tzt.“

Hagrid brachte den Körper von James an einen geeigneten und sicheren Ort, nachdem Lily sich schweren Herzens verabschiedet hatte.
„Papa Bett!“, kommentierte Harry und winkte Hagrid nach.
„Mrs. Potter, Lily, nehmen Sie doch bitte Platz“, forderte Dumbledore sie auf, „der kleine Mann kann sich ruhig noch ein bisschen umsehen. Aber wir sollten besprechen, wie es weitergeht. Sie und vor allem der Junge sind noch immer in Gefahr. Hogwarts ist fĂŒrs erste ein sicherer Ort, aber als Dauerunterkunft nicht geeignet.
„Denken Sie, dass die Todesser uns verfolgen werden?“
„Das ist schwer zu sagen. Möglicherweise werden die meisten nun fliehen, untertauchen oder ihre Zugehörigkeit abstreiten. Ich denke nicht, dass sie ohne Voldemort...“
„Harry!“, unterbrach Lily Dumbledores Rede, als sie wahrnahm, dass dieser alle silbernen kleinen GerĂ€te von Dumbledores Tischchen genommen hatte und sie nun wie eine Eisenbahn auf dem Fußboden herumschob. Besonders begeisterten ihn die kleinen Dampfwölkchen.
„Das ist völlig in Ordnung“, erwiderte Dumbledore lĂ€chelnd, „Endlich erfĂŒllen die Sachen einen sinnvollen Zweck. Ich glaube, ich habe ihre wahre Bedeutung bisher verkannt.“
Dann fuhr er mit seiner ErklĂ€rung fort: „Wie gesagt, ich denke nicht, dass die Todesser ohne Voldemort weitermachen werden. FĂŒr sie war er ein gottgleicher FĂŒhrer, der nicht so leicht zu ersetzen ist. Durch sein „Versagen“ ist fĂŒr sie eine Welt zusammengebrochen. Es werden höchstens Einzelne sein, die jetzt noch offen zu ihm stehen. Der Leiter der magischen Strafverfolgungsbehörde, Bartemius Crouch, hat bereits eine gnadenlose Verfolgungsjagd angekĂŒndigt, als ich eben mit ihm gesprochen habe.“
„Dann besteht doch eigentlich keine allzu große Gefahr mehr“, wandte Lily ein. Doch Dumbledore schĂŒttelte den Kopf.
„Es sind nicht nur die Todesser, es ist Voldemort. Er wird einen Weg finden zurĂŒckzukommen, eines Tages, da bin ich mir sicher. Er ist nicht wirklich tot.“
Entsetzt sah Lily ihn an. Dann war also alles umsonst gewesen

Dumbledore fuhr fort: „Es gibt einen Schutz, der wirksamer ist, als alles andere. Auch Voldemort wird ihn niemals durchdringen können. Liebe.“
„Liebe hat uns dieses Mal auch nicht geschĂŒtzt!“, erwiderte Lily bitter.
„ZunĂ€chst nicht. Bis James sein Leben fĂŒr Harry gab. Dadurch konnte Avada Kedavra dem Jungen nichts anhaben und fiel auf Voldemort zurĂŒck.“
Bei der ErwĂ€hnung ihres Ehemannes drohten schon wieder TrĂ€nen bei Lily aufzusteigen, doch sie schluckte sie hinunter und fragte mit einem ironischen Unterton in der Stimme: „Selbst wenn ich mich das nĂ€chste Mal dazwischen werfe, wer schĂŒtzt Harry dann beim dritten Mal?“
„So meine ich das nicht. Der Schutz seines Vaters ist dauerhaft. Das Blut von James kann Harry beschĂŒtzen.“
„Ich werde keinen Zaubertrank mit seinem Blut brauen! Niemals!“, gab Lily angewidert zurĂŒck, „Außerdem geht das in die schwarze Magie und ich stelle mich nicht mit Voldemort auf eine Stufe!“
Dumbledore seufzte. „Ich habe mich schon wieder falsch ausgedrĂŒckt. Ein Blutsverwandter von James, der euch in sein Haus aufnehmen wĂŒrde, wĂŒrde ausreichen, um Harry unangreifbar zu machen.“
Harry hatte jetzt genug Eisenbahn gespielt und wandte sich Fawkes zu. Der Phönix ließ sich widerstandslos von ihm streicheln und Harry klatschte begeistert in die HĂ€nde und strich dann erneut ĂŒber sein Gefieder.
Lily beobachtete ihn, wĂ€hrend sie Dumbledore fragte: „Ein Verwandter von James? Wer soll das sein? Seine Eltern sind tot und Geschwister hat er nicht.“ Lily hielt einen Moment inne und dachte ĂŒber etwas nach. „Soll das heißen 
 wenn mir etwas passiert wĂ€re 
 wenn ich oben gewesen wĂ€re und Harry beschĂŒtzt hĂ€tte 
 soll das heißen, dass meine Schwester 
?“
Dumbledore nickte.
„Unmöglich!“, fuhr Lily fort, „Petunia hasst uns alle drei. Sie hĂ€tte das niemals gemacht. Und Vernon hatte es erst recht nicht zugelassen. Wahrscheinlich wĂ€re sie froh, wenn ich
.“ Lily kamen schon wieder die TrĂ€nen. „Was ist nur passiert? FrĂŒher haben wir alles fĂŒreinander getan.“
„Nun, es ist noch nicht zu spĂ€t, das herausfinden“, sagte Dumbledore freundlich, „jetzt sollten wir uns aber mit der Verwandtschaft von James beschĂ€ftigen. Ich habe da so eine Idee.“
Bevor Lily die Idee erfahren konnte, loderten plötzlich grĂŒne Flammen im Kamin auf.
Der Kopf von Bartemius Crouch erschien im Feuer. „Wir haben den ÜbeltĂ€ter“, rief er begeistert und stolz, „Er wurde direkt in Godrics Hollow gestellt und ist schon auf dem Weg nach Askaban.“
„Wer? Voldemort?“, fragte Lily verwirrt.
„Nein, natĂŒrlich nicht. Den hat doch der Junge bereits besiegt. Ich meine den VerrĂ€ter, der den Fidelius brechen ließ. Er wurde zunĂ€chst von Peter Pettigrew gestellt. Er versuchte zu fliehen und brachte dabei seinen mutigen Verfolger um, ebenso wie zwölf Muggel. Doch die magische Strafverfolgung war rechtzeitig zur Stelle. Sirius Black konnte uns nicht entwischen.“
„Sirius?“, wiederholte Lily entsetzt.

_________________________________

Lily weiß natĂŒrlich, wer wirklich Geheimniswahrer war. Aber wird sie es schaffen, die richtigen Leute von der Wahrheit zu ĂŒberzeugen 
?
Tja, das klÀrt sich in diesem Kapitel noch nicht.

Übrigens: James hat keine verschollene Zwillingsschwester in Amerika...
.


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