Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

When nothing goes right, go left - Kapitel 6

von Hermine the best

Hi :)
Mittlerweile haben echt schon richtig, richtig viele meine FF abonniert, was ich richtig klasse finde! Danke dafür!

Coco
_

Am nächsten Morgen brachen die Weasleys, Hermine und Harry direkt nach dem Frühstück in der großen Halle in den Fuchsbau auf.
Die Beerdigungen waren allerdings für den Nachmittag eingeplant, also hatten sie noch ein wenig Zeit.
Wie Harry und Ron es abgesprochen hatten, zog Hermine in Rons und Harry in Ginnys Zimmer ein.
Nachdem sie ihre Sachen ausgepackt hatten, ging das Trio zusammen mit Ginny in den Garten. Sie ließen sich unter einem großen Baum nahe des Hühnerstalls nieder, und unterhielten sich über das kommende Schuljahr.
"Was glaubt ihr, wen kriegen wir in Verteidigung gegen die dunklen Künste?", fragte Harry Ron und Hermine, die ihm und Ginny gegenüber saßen.
"Mh, vielleicht 'nen Auror?", schlug Ron vor, während er mit einer Haarsträhne von Hermine spielte.
"Ja, dass könnte ich mir vorstellen. Aber ich denke, wir müssen uns noch ein wenig gedulden.", warf Hermine ein.
"Glaubt ihr, Kingsley ist heute auf einer der.. der Beerdigungen? Ich wollte mit ihm über meine Eltern sprechen."
"Ja, er ist bei Fred, Tonks und Lupin dabei, soweit ich weiß. Der ganze Orden ist das.", meinte Ginny und drückte Harrys Hand, die sie schon die ganze Zeit gehalten hatte, fester. Harry versuchte ihr tröstend über die Hand zu streicheln, ganz sachte, denn er hatte Angst, das sie wieder so reagieren würde wie gestern.. Doch sie zog ihre Hand weder weg, noch schrie sie ihn an. Sie hielt sie immer noch ganz fest umklammert. Seit sie heute Morgen im Fuchsbau angekommen waren, hatten sie nicht mehr über den gestrigen Zwischenfall gesprochen, und Harry wollte nun einfach abwarten, ob sie irgendwann darauf zu sprechen kamen.
Hermine nickte Ginny dankbar zu, und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Ron nahm sie in den Arm und streichelte ihr übers Haar.
"Er wird sie schon finden. Und wenn nicht, fahren wir halt nach Australien.", sagte er an Hermine gewandt und lächelte ihr zu. Sie schaute mit großen Augen zum ihm auf und fragte: "Das würdest du tun?"
Er zuckte mit den Achseln. "'türlich."
Sie lächelte ihn an und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
"Also, Leute. Was meint ihr? Quidditch?", fragte Harry in die Runde.
Hermine verdrehte die Augen.
"Ich guck zu, ok?", jammerte sie und stand auf.
"Aber zu dritt geht's nicht, Hermine!", erwiederte Ginny und schaute bittend zu ihr auf.
"Nein!", sagte sie entschlossen.
"Hermine, für mich?", fragte Ron und stellte sich neben sie.
Sie zögerte kurz, und meinte dann: "Nein!"
Harry und Ginny stöhnten auf und guckten sie wütend an.
"Kommt, lasst sie. Ihr wisst genau, dass sie Besen hasst."
Ron schaute die beiden vorwurfsvoll an und ergriff Hermine's Hand.
"Sollen wir hoch gehen?"
Sie nickte und die beiden gingen zusammen in Rons Zimmer.
"Alter Heuchler.", fauchte Ginny leise uns ließ sich rücklings ins Gras fallen. Harry legte sich, immer noch ihre Hand haltend, neben sie.
"Nur, weil sie ein Paar sind, halten sie jetzt ständig zusammen."
Harry grinste Ginny an und die schaute nur völlig verwirrt drein.
"Warum grinst du jetzt so dämlich?"
Er lachte.
"Das war auch schon früher so, wenn sie nicht grade ihre Eifersuchts-szenen abgezogen haben. Ist dir nie aufgefallen, wie Ron für Hermine Partei ergriffen hat?"
"Jetzt wo du's sagst."
Ginny grinste lässig, rollte sich auf den Bauch und guckte zu dem auf dem Rücken liegenden Harry herab.
Dann küsste sie ihn ganz leicht auf die Lippen, es war eigentlich nur ein Hauch von einem Kuss.
Er beugte sich nach oben, um Ginny richtig zu küssen, doch die hatte sich wieder aufrecht hingesetzt.
"Eigentlich, hat Ron es verdient, dass ich auch mal bei ihm reinplatze!", flüsterte sie plötzlich.
"Was?", fragte Harry verdutzt und setzte sich auch wieder hin.
"Na, dass ich ihn auch mal störe.. Wenn er mit Hermine alleine ist! Komm Harry, lass uns in Rons Zimmer gehen."
Sie sprang auf und lief wieder Richtung Haus, doch Harry packte sie an den Hüften.
"Ginny, ich glaube, dass ist keine gute Idee.", raunte er Ginny zu.
Sie wirbelte herum und funkelte ihn böse an.
"Warum nicht? Erinnerst du dich nicht, was er immer bei uns gemacht hat, dass war ja auch nicht-"
"Ginny, wir wissen doch nicht.. nicht, was sie da oben machen. Das könnte.. peinlich werden, für sie und für uns."
Sie schaute ihn einen Moment lang verwundert an, bis sie begriff.
"Du meinst.. sie schlafen grade miteinander?", fragte sie.
"Man weiß doch nie. Also, weißt du, ich will mir das nicht unbedingt mit an sehen müssen.", antwortete Harry und grinste schief.
Doch Ginny riss sich von ihm loß und ging weiter auf den Fuchsbau zu, Harry hinther.
"Ich glaub das nicht, Harry. Lass uns hören gehen, was sie machen, und wenn es.. wenn es nicht das ist, platz ich rein!"
Harry schüttelte mit dem Kopf.
"Sie sind meine Besten Freunde, Ginny. Ich kann das nicht machen."
"Gut, ich aber. Außerdem", ihre Augen wurden zu schlitzen und sie trat näher auf Harry zu. "tolle beste Freunde, hast du da. Merkst du nicht, wie außen vor du bist?"
Mit diesen Worten drehte sich Ginny um und verschwand endgültig im Fuchsbau.
Harry blieb wie angewurzelt auf der Stelle stehen.
Er war entsetzt. Stimmte das wirklich? Hatte Ginny recht, und es war ihm nur noch nicht aufgefallen? Hatte er sich zu früh gefreut, als er erleichtert festgestellt hatte, dass Ron und Hermines Beziehung nicht anstrengender war als sie schon zuvor gewesen war? Als er geglaubt hatte, sie wären immer noch die Besten Freunde?
Harry war sich nicht mehr sicher. Einerseits meinte er zu wissen, dass es ihm aufgefallen wäre, wenn Ginnys Worte der Wahrheit entsprachen. Aber andererseits.. Sein Kopf drohte zu zerplatzen, und er wünschte sich verzweifelt, Ginny hätte das Thema nie angesprochen.
Eigentlich hätte er Ginny hinterher rennen müssen, um weitere Tragödien zu vermeiden, aber er brachte es nicht über sich. 7 Jahre lang hatte alles Routine gehabt, und jetzt sollte das plötzlich alles vorbei sein?
Harry, der in seinen Gedanken versunken war, merkte jetzt plötzlich, dass Ginny und Ron mit Hermine im Schlepptau in den Garten marschiert kamen.
Ginny blickte ziehmlich selbstgefällig drein, und Ron war Tomatenrot angelaufen. Hermine sah blass und verheult aus.
"Ginny! Kannst du nicht mal ein bisschen Gefühl zeigen?", brüllte Ron Ginny an, doch Ginny blieb ganz ruhig.
"Das sagt der Richtige. Außerdem, mein Bruder, unser Bruder wird heute beerdigt. Also ich glaube, ich hätte ja wohl eher Grund zum heulen, Hermine soll sich mal nicht so anstellen."
"Lass sie bloß in Ruhe, Ginny, ich warne dich.", fauchte Ron und zog Hermine hinter sich.
Doch Hermine, die jetzt wieder angefangen hatte zu schlurzen, machte sich von ihm los.
"Nein, Ron. L-lass mal gut sein, sie hat ja recht."
Sie wichte sich mit ihrem Ärmel über die Augen.
"Nein, hat sie nicht Hermine! Ich weiß garnicht, was ihr überhaupt einfällt, zuerst platzt sie einfach so in unser Zimmer und, als ob das nicht schon schlimm genug wäre, weigert sich dann auch noch rauszugehen!", sagte Ron wütend in Ginnys Richtung und nahm Hermine zärtlich in den Arm. Jetzt weinte Hermine hemmungslos und Ron flüsterte: "Es ist alles ok."
Er drehte sich so, das er über Hermines Schulter hinweg Ginny ansehen konnte.
"Also," er schnaufte. "Was-zum-Teufelfällt-dir-ein?"
"Hab ich doch schon erklärt, ich wollte nur mal reinschauen.", flötete sie fröhlich und Harry verstand die Welt nicht mehr.
"Ginny, ich versteh das auch nicht so ganz. Was ist in dich gefahren?! Und was ist überhaupt passiert?!", fragte Harry, der Ginnys Verhalten kindisch und absolut unergründlich fand.
"Sie ist einfach in mein Zimmer geplatzt, ich hab ihr gesagt sie soll raus gehen, weil Hermine völlig aufgelöst war, aber sie hat sich geweigert. Sie hat mich solang provoziert bis ich ausgeflippt bin, dann ist sie runter gegangen und ja, den Rest hast du ja mitbekommen. DAS ist passiert, zum Teufel nochmal!", knurrte Ron, der immer noch Hermine im Arm hielt, welche nach wie vor vor sich hin schlurzte.
"Warum?", fragte Harry völlig fassungslos an Ginny gewandt, aber die grinste nur.
"Hab ich dir das nicht eben erklärt? Ron ist auch immer bei uns reingeplatzt.", antworte sie schnippisch und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Jaah, Ginny, aber", er deutete mit dem Kopf auf Hermine." das ändert die Sache ja wohl, oder?"
Ron und Harry starrten Ginny an, die die Augen verdrehte und sagte: "Stellt ihr euch jetzt auch schon so an wie Hermine?"
Ron ließ Hermine loß und ging auf Ginny zu.
"Ginny", sagt er leise. "ich sags nicht nochmal. Lass- Hermine- in- Ruhe."
Harry, der Ginnys Worte, genauso wie Ron, für unterste Schublade hielt, stellte sich zwischen seine Freundin und seinen besten Freund, und schob sie auseinander, bevor sie anfingen, sich die Köpfe abzureißen.
Ron war wieder auf Hermine zu geeilt, die sich allerdings langsam wieder beruhigt zu haben schien.
Sie schniefte nocheinmal laut auf und dann zog Ron sie in eine andere Ecke des Gartens, wo sie sich dann ins Gras setzten.
Harry stellte sich vor Ginny damit er ihr in die Augen sehen konnte.
"Ginny. Was ist bitteschön los mit dir? Ich.. ich weiß, Fred wird heute beerdigt. Aber", er schüttelte mit dem Kopf. "war sowas echt nötig? Hermine sieht ihre Eltern vielleicht nie wieder.", flüsterte er.
"Bist du jetzt auch schon auf ihrer Seite?", fragte Ginny bockig.
"Ginny! Hier geht es doch nicht um irgendwelche Seiten, es geht um richtig und falsch! Warum hast du so.. Stimmungsschwankungen? Was ist los?", erwiederte Harry und ging noch einen Schritt auf sie zu.
"Du hast nur Zeit für sie und Ron. Sie sind dir so viel wichtiger als ich. Und ich.. ich versteh nicht warum. Ich meine, sie haben doch auch einander. Und du hast mich.. aber du brauchst sie trotzdem noch immer so sehr.", sagte sie leise und Harry hatte plötzlich Mitleid mit ihr, sie sah so niedergeschlagen aus.
Er nahm ihre Hand und schaute ihr in die Augen.
"Und darum das ganze Theater?", fragte er flüsternd.
Ginnys Augen füllten sich mit Tränen und sie nickte.
"Es tut mir leid."
"Naja, bei mir musst du dich ja eher weniger entschuldigen.", er wies mit dem Kopf auf Hermine, die auf Rons Brust lag und anscheinend eingeschlafen war.
Sie nickte und wischte sich mit dem Zeigefinger die Tränen aus den Augen.
"Ginny.. Sie sind halt meine Besten Freunde. Seit 7 Jahren und.. das kann ich nicht ändern. Du musst das akzeptieren selbst wenn.. wenn sie einander jetzt wichtiger sind."
Er dachte an Ginnys Worte von eben, dass er nicht mehr zu Ron und Hermine gehörte. Er fragte sich, ob sie das auch nur aus Wut auf ihre Freundschaft gesagt hatte. Doch bevor er sie fragen konnte, hauchte sie so leise, dass er es fast nicht gehört hatte:"Vergiss was ich eben gesagt habe. Sie lieben dich immernoch, ihr seit nach wie vor ein Trio. Ich werde.. damit klarkommen."
Sie holte tief Luft und dann umarmte sie Harry. Harry wollte sie einfach nur im Arm halten und diesen blumigen Duft einatmen, ihren Duft, den er so liebte. Zum Gedanken ordnen war später noch genug Zeit.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit