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Fanfiction

When nothing goes right, go left - Kapitel 1

von Hermine the best

Wichtig ! Wichtig ! Wichtig !
Die FF beginnt am dritten Morgen nach der Schlacht. Viel Spaß,
eure Coco

PS: Vergesst nicht mir eure Wünsche usw. mitzuteilen, liebe Leser!

1//
"Haaarry? Harry?", flüsterte eine leise, wohlbekannte Stimme Harry ins Ohr. Er hatte Wochen, Monate, Jahre - sogar fast ein ganzes Jahrzehnt lang, nur von dieser einen Stimme geträumt. Er würde sie unter einer Milliarden Stimmen erkennen und er würde niemals eine Stimme so sehr begehren wie diese. Nach den Monaten der "zwanghaften Trennung", wollte er keine Stimme lieber hören. Ginny's Stimme. Er gähnte und zog sie zärtlich in seine Arme.
"Guten Moren, Ginny.", hauchte er ihr zu und sie waren sich dabei so nah, dass Harry Ginny's Atem wie einen leichten Windstoß im Gesicht spüren konnte. Sie kicherte leise, fast kehlig und schmiegte sich an ihn, als würde sie genauso fühlen wie er. Er konnte es nicht fassen, dass Ginny niemanden so wollte wie ihn. Er hatte das Gefühl, sie garnicht verdient zu haben. Ihr Bruder war für ihn, in der großen Schlacht gegen
Lord Voldemort gefallen und Ginny und der Rest der Familie Weasley, seinen besten Freund Ron mit eingeschlossen, leideten Höllenqualen. Mrs Weasley weinte rund um die Uhr und bei den andern, sah es nicht viel besser aus. Und sie waren nicht die einzigen, die so einen Schicksalsschlag erleiden mussten: Hunderte von Menschen hatten
Familie, Freunde, Bekannte verloren, um ihn, Harry, zu schützen. Aber doch feierten ihn alle, als wäre er der Held des Jahrtausends, als gäbe es nichts besseres und ruhmreicheres als ihn. Doch er war geplagt von Schuldgefühlen, Trauer und Hass auf den Mann, Lord Voldemort, der nicht nur in dieser Nacht so vielen Menschen das Leben nahm, sondern
Jahrzehnte lang. Harry's Eltern und Parten eingeschlossen. Aber Harry hatte allem ein Ende genommen, indem er über ihn gesiegt hatte - die Liebe hatte gesiegt. Und trotzdem war er der Ansicht, dass das nicht wirklich Harry's Verdienst war, sondern der Verdienst aller, die an
diesem Abend, und überhaupt immer, darauf hingearbeitet hatten, Voldemort zu stürtzen.
Er küsste Ginny zärtlich auf die Nase und drückte sie noch enger, fester an sich. Er sog ihren Duft ein - er duftete besser als jedes Parfüm.
"H-harry?", kicherte sie halb erstickt, halb belustigt. "Ich krieg keine L-luft."
Er lachte und lockerte seinen Griff. Harry kitzelte sie durch und gab ihr eine leichte Kopfnuss, bis er in schallendes Gelächter ausbrach - Ginny
war kopfüber vor lauter Gekicher und um sich Schlagen aus dem Bett gefallen. Harry ringelte sich auf dem Bett und lachte, bis ihm die Tränen in den Augen standen. Doch dann kam Ginny ruckartig wieder zurück aufs Bett und drehte ihn aprupt auf den Bauch um. Sie setzte sich auf seinen Rücken, biss ihm in die Schulter und hüpfte aus dem Bett, um danach kichernd aus der Tür zu laufen. Die Verfolgungsjagd war eröffnet. Er lief ihr nach, durch den Gemeinsschaftsraum von Gryffindor hindurch - er nahm nur am Rande wahr, dass alle ihn mit großen Augen musterten und neugierig tuschelten, es war für ihn eh nicht von Belang -, in Richtung große Halle. Er hatte Ginny kurz vor der großen Halle eingeholt. Harry hob sie hoch, wirbelte sie durch die Luft und kitzelte sie aufs Neue durch. Sie wand sich in seinen Armen lachend hin und her und bat um Gnade. Schließlich ließ Harry sie los und nahm lachend ihre Hand. Mit der anderen Hand streichelte er ihr leicht über die Wange und sie beide waren immer noch außer Atem. Sie nahm sein Gesicht in beide Hände und küsste ihn, ohne jede Hemmung. Er erwiederte den Kuss genauso leidenschaftlich wie sie, aber sie wollte mehr ; sie küsste ihn nun immer forderner. Doch er drückte sie weg, sie durften nicht vergessen das sie vor der großen Halle standen und er glaubte nicht das sich irgendwer die Chance nehmen lassen würde, der Presse mitzuteilen, dass sie beide ein Paar waren. Harry beäugte den Flur vor der großen Halle - bis auf die Zerstörung, die die Schlacht hinterlassen hatte, war keine Menschenseele dort. Bis jetzt wussten nur ihre engsten Freunde, Ron und Hermine, von ihrer Beziehung, sowie Harry und Ginny die einzigen waren, die über Ron und Hermines Beziehung bescheit wussten. Ja, die beiden waren endlich ein Paar und für Harry war das alles ziehmlich ungewohnt, seine beiden Besten Freunde turtelnd und küssend zu sehen; es ließ in erschaudern. Es kam ihm vor wie ein anderes Leben, in dem Harry, Hermine und Ron einfach nur Freunde waren, die Zankereien der Beiden.. und auch das den Umständen entsprechend unauffällige Leben, dass er als bislang einziger Überlebender Voldemorts geführt hatte. Da war er noch nicht der Held, war nicht von Presse umgeben gewesen - und er war nicht derartig deprimiert gewesen. Naja, aber letztendlich freute er sich für Ron und Hermine doch sehr. Sie liebten sich ja schließlich unglaublich. Doch leider freute sich Ron nicht so für Ginny und Harry, wie er es für Ron und Hermine tat. Ron wollte sie vor Harry, seinem besten Freund beschützen. Ron sagte, dass Harry seine Griffel bei sich behalten sollte, wenn sie in der Öffentlichkeit waren. Er wollte jedoch auch nicht, das Harry Ginny anfasste, wenn sie allein waren. Harry selber fand das alles ein wenig lächerlich. Ginny und Harry passten ja auf, dass niemand sie sah. Was hinter verschlossenen Türen passierte, ging Ron ja schließlich genauso wenig was an, wie es Harry etwas anging, was Ron und Hermine machten. Und ohnehin interessierte es ihn nicht. Ehrlich gesagt, wollte Harry es garnicht wirklich wissen. Letztendlich kam Harry jedes Mal, wenn er darüber nachdachte zu dem Entschluss, dass Ron's Beschützerinstinkt übertrieben war. Vorallem weil Harry ja nicht irgendein Fremder war, sondern sein Bester Freund. Aber jedes Mal wenn Ron die beiden Händchen haltend sah (naja, meistens jedenfalls, wenn er nicht grade mit Hermine beschäftigt war), hielt er den beiden einen Vortrag darüber, dass das nicht angemessen war, dass Harry so mit seiner kleinen Schwester umginge. Eigentlich hätte Harry Ron tausend Kontragründe genannt, aber er wollte es garnicht. Wegen ihm war sein Bruder Fred gestorben, Ginnys Bruder. Und er wollte es Ron nicht zusätzlich erschweren. Also hielt er dezent die Klappe. Ginny dagegen, war nicht so gut im dezent die Klappe halten. Sie galgte Ron jedes Mal ihre Meinung zu dem Thema rein, wenig feinfühlig, was jedes Mal damit endete, dass Ron wie ein wütender Stier aussah und Ginny mit einem "Fahr zur Hölle" aus dem Raum stapfte und Harry mit sich zog. Selbst Hermine konnte wenig ausrichten, wenn Ron so einen Wutanfall bekam. Aber mittlerweile hatte es selbst Hermine aufgegeben, dazwischen zu gehen. Sie und Harry tauschten dann nur jedes Mal genervte Blicke. Obwohl Harry vermutete, dass sie ihm ins Gewissen redete, sobald sie allein waren. Er lächelte Ginny mit all seiner Liebe an, während er immernoch ihre Hand hielt. Er führte sie durch Hogwarts hindurch, in Richtung Ländereien. Heute wollte er nicht gestört werden. Heute, wollte er Ginny. Und zwar ganz für sich.


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz