von KathaLixD
Und weiter geht’s. (:
Dieses Kapitel passt, wie ich finde, perfekt zu „When I say I do“ von Matthew West. <3
Ich liebe dieses Lied... Hmmm.... *schwärm*
Ich hoffe, natürlich, dass es Euch gefällt.
Also... Los geh. (=
::Briefe::
Minerva saß in ihrem Büro und kontrollierte Arbeiten einer 5. Klasse, jedoch kaum konzentriert. Auf einmal hörte sie ein leises Klopfen an ihrem Fenster und schrak hoch. Ein rot-goldener Vogel saß auf ihrem Fensterstock und pochte mit seinem Schnabel gegen ihre Scheibe. Der Vogel war groß und seine Federn glänzten und schimmerten in der Sonne königlich. Es war ein Phönix. Kein gewöhnlicher Phönix. Es war der Phönix von Albus Dumbledore. Sie öffnete das Fenster und er flog hinein, setzte sich majestätisch auf ihre Stuhllehne und streckte ihr einen Fuß entgegen an dem ein Brief befestigt worden war. Als sie ihn nahm verschwand den Phönix augenblicklich durch ihr immer noch offenes Fenster. Sie war sich nicht sicher, ob sie diesen rief überhaupt lesen sollte, machte es aber trotzdem. Sie öffnete eine Schublade ihres Schreibtisches und nahm eine schotten karierte Schachtel heraus. Diese öffnete sie langsam und holte ihren Brieföffner heraus, öffnete den Brief und begann zu lesen:
Liebe Minerva,
Sie wissen bereits, wie unendlich leid mir alles tut, aber es kann so nicht weiter gehen.
Ich halte es nicht mehr aus von ihnen ignoriert zu werden! Ich bitte sie hiermit, erneut, um Verzeihung. Könnten wir das Geschehene nicht vergessen? Ich weiß, dass das schwierig ist, aber wir sind beide schließlich erwachsen und müssten mit so etwas klar kommen.
Könnten wir nicht einfach so tun als wäre, das vor einer Woche, nicht geschehen?
Ich... Bitte Sie.
Albus Dumbledore
PS:
Ich bereue nicht, was ich getan habe.
Ich bereue nur die Konsequenzen.
Als sie zu ende gelesen hatte, rann ihr eine Träne nach der anderen die Wange hinunter. Weinte sie etwa schon wieder, wegen ihm? Aber es war ihr im Moment egal...
< Ich bereue nicht, was ich getan habe.> Empfand er doch etwas für sie? Dieser Satz ging ihr nicht mehr aus dem Kopf, immer und immer wieder dachte sie darüber nach.
Doch nun fasste sie sich wieder und begann eine Antwort zu schreiben...
…
Albus saß ebenfalls an seinem Schreibtisch, Fawkes – sein Phönix – war bereits wieder eingetroffen.
Er starrte in die Luft und überlegte ob sie überhaupt antworten würden... just in diesem Moment kam ein Waldkauz an sein Fenster. Er war klein, ziemlich dick und braun, konnte jedoch (so schien es) schwere lasten sehr schnell transportieren. Um seinen Hals trug er ein schottenkariertes Tuch.
< Dieser Vogel gehört eindeutig Minerva > dachte er fröhlich, ließ den Kauz rein und nahm ihm den Brief ab.
Der Waldkauz setzte sich auf seinen Schreibtisch und nahm eines seiner geliebten Zitronenbrausebonbons nach dem anderen. Er sah ihn an und schmunzelte, so einen verfressenen Vogel hatte er noch nie gesehen.
Er öffnete den Brief und las:
Lieber Albus,
Ja. Ich weiß dass es Ihnen leid tut, mir jedoch auch. Es tut mir leid, wie ich reagiert habe. Ich hoffe Ihrer Wange geht es gut. - Bei diesen Worten musste er schmunzeln -
Ich würde nichts lieber tun, als alles zu vergessen, aber es geht nicht. Und das wissen Sie auch.
Natürlich wäre ich bereit das Kriegsbeil zu begraben.
Es tut mir ebenfalls leid, dass ich Sie ignoriert habe, dabei vergaß ich immer öfter meine Arbeit.
Minerva McGonagall
PS: Der Vogel frisst Alles was ihm begegnet.
< Sie verzeiht mir! Endlich... > dachte er und musste grinsen, das erste mal seit einer Woche fühlte er sich befreit, glücklich und er genoss diesem Moment – schrieb jedoch sofort eine Antwort:
Liebe Minerva,
Ich danke Ihnen so sehr. Danke.
Wir sehen uns, nehme ich an, später beim Abendessen in der Großen Halle?
Ich freue mich bereits, sie nach einer Woche, hoffentlich, wieder lächeln zu sehen.
Albus Dumbledore.
PS: Ihr Kauz schuldet mir eine Packung Zitronenbrausebonbons.
Er stand mit gutem Gefühl auf und lief zum Fensterstock, band den Brief an Minervas Waldkauz und ließ ihn fliegen. Er schaute ihm nach, während er bei ihr an die Scheibe klopfte. Sie öffnete und sah hoch zu seinem Fenster. (Seine Fenster waren von Ihren perfekt zu sehen.) Er bemerkte sofort, dass sie ihn ansah; er lächelte ihr zu – sie nickte und nahm ihren Vogel wieder hinein.
Minerva las den Brief und schmunzelte. Zum Glück hatte sie noch die Zitronenbrausebonbons aufgehoben, die Albus ihr zum Geburtstag geschenkt hatte. Mit einem Schlenker des Zauberstabes verdoppelte sie diese, denn sie hatte sich felsenfest vorgenommen sie zu probieren.
„Hubertus!“ so hieß ihr Kauz, sie hatte ihn so genannt weil ihre beste Freundin, Poppy Pomfrey, ihn so nannte, als er ihr in den Finger biss. „Komm bitte her. Kannst du das an Albus bringen, Bitte?“ fragte sie ihren Kauz und streichelte sein zartes Gefieder. Er schuhute und streckte sein Bein aus, an dem sie das Päckchen befestigte. „Warte kurz.“ sagte sie und ergriff ein kleines Stück Pergament und schrieb: Zufrieden? darauf und befestigte es ebenfalls an Hubertus Bein. Er flog durch das immer noch offene Fenster direkt zu Albus`.
Dieser nahm das Päckchen und öffnete es vorsichtig, las den Zettel und musste erneut grinsen.
Hey. Ich weiß.... Das Kapitel ist ein wenig langweilig.... aber es musste mal raus...naja.
Ich hoffe ihr lest trotzdem weiter. (:
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