von KathaLixD
Hey Ho. (:
Bin wieder da. Ich hoffe dass ihr treu weiter lest. *Kuchen rüber reich*
Das Kapitel entstand unter der Zugabe von „Funken Liebe“ von Cassandra Steen. <3
::Ignoranz::
Sie schlug überrascht schnell die Augen auf und merkte das sie zu tiefst traurig war. Was war los mit ihr? Dann fiel es Minerva wieder ein: Albus.
Sofort stieg kochende Wut in ihr auf. < Reiß dich zusammen! > sagte sie sich immer wieder in Gedanken. Und das tat sie schließlich auch, Sie ging duschen und machte einen strengen Haarknoten. Mit einem Wink ihres Zauberstabes war sie bekleidet und setzte sich schnell ihren Hut auf. So verließ sie ihre Räumlichkeiten und ging eilends in die Große Halle zum Frühstück. Kurz vor dem Tor wurde ihr schlagartig bewusst, dass Albus sicher schon drinnen war. Sie atmete noch einmal tief durch und öffnete die Tür. Dort saß er. Schaute sie an. Lächelte! Was bildete er sich ein?
Lächelte einfach, so als wäre nichts geschehen. Sofort schenkte sie ihm einen, mehr als nur tödlichen, Blick. Daraufhin verstummte sein Lächeln abrupt und auch das Funkeln, dass immer von seinen blauen Augen aus ging, erlosch. Er schaute niedergeschlagen zurück auf seinen Teller.
…
„Hast du das gesehen? Also ich will nicht mir ihr verfeindet sein...Hab ja jetzt schon Angst.“ fragte Harry aufgebracht Hermine und Ron. Die jeweils neben ihm saßen. Viele starrten ihrer Verwandlungslehrerin, als sie elegant zu ihrem Platz ging, hinterher. Auch Fred und George schauten sie an... Jeder hatte bemerkt, dass sie unendlich sauer auf ihn zu sein scheint. Auch die, meist Slytherins, die keine Münze hatten.
McGonagall setzte sich wortlos neben Dumbledore und begann zu essen. Jetzt schauten viele Schüler weg, vielleicht hatten sie Angst auch einen Blick von ihr zu bekommen. Harry, Ron und Hermine saßen, wie üblich, vorn und lauschten. Albus Dumbledore sagte nach einiger Zeit zu McGonagall „Minerva... Es... es tut mir doch leid...“ Sie blickte ihn kurz, mit voller Abneigung im Gesicht, an und schaute ohne Kommentar zurück auf ihren Teller. Auch er senkte seinen Blick. So hatten sie ihren Schulleiter noch nie gesehen; So traurig, so entschuldigend, so verletzt.
Nach weiteren fünf Minuten ging Minerva schließlich aus der Halle. Dumbledore sah ihr traurig hinterher. Ihr Blick war voller Wut und Zorn.
„Oje... Haben wir jetzt nicht Verwandlung?“ fragte Ron entgeistert, als er ihren wutigen Blick bemerkte. Harry und Hermine sahen ihn leicht ängstlich an und nickten.
…
Im Verwandlungszimmer angekommen sah Harry das Professor McGonagall an ihrem Schreibtisch saß. Sie starrte die Wand hinter den Schülerbänken an, sie sah immer noch sehr mitgenommen aus; jedoch hatte sie ihren überaus strengen Lehrerblick aufgesetzt. Die Schüler setzten sich sofort und sprachen fast kein Wort mit ihrem Banknachbarn; sie wollten ihre Lehrerin nicht weiter verärgern. Jedoch schien es, als wäre es sinnlos, Sie starrte entweder aus dem Fenster und bekam nichts mit, oder ging durch die Reihen und prüfte ihre Künste. Jedoch vergaß sie am Ende total ihre Schützlingen Hausaufgaben auf zu geben, was sehr McGonagall – untypisch war. Die Schüler verließen alle schnell den Raum, doch Hermine fand es als anständig, sich zu erkundigen was denn mit ihr los sei. (obwohl sie es bereits wusste) So ging sie, als sie sich sicher war allein mit McGonagall zu sein, auf sie zu: „Professor McGonagall?“ Diese antwortete überrascht „Ja, Miss Granger?“ „Ich... Ich hatte mich nur... ich wollte nur fragen ob... ob alles mit ihnen in Ordnung ist?“ verdutzt antwortete Minerva „Wie kommen sie darauf, Miss?“ „Sie..sie benahmen sich heute etwas seltsam... Es schien, als wären sie mit ihren Gedanken wo anders...“ „Miss Granger, ich war tatsächlich etwas neben mir, aber es besteht kein Grund der Sorge.... für sie zumindest nicht.“ fügte sie leise hinzu. Hermine stand wie angewurzelt da, ging aber schließlich. Verabschiedete sich an der Tür noch höflich und trat aus. Harry und Ron hatten auf sie gewartet, Hermine erzählte ihnen alles und sie überlegten was sie mit für sie zumindest nicht meinte. Am Ende kamen sie zu dem Entschluss, dass Professor Dumbledore höchst wahrscheinlich eine schlimme Woche erleben wird. Und tatsächlich: Selbst eine Woche später war McGonagall noch sauer auf Dumbledore und sprach kein Wort mit ihm. Er selbst schien von Tag zu Tag bedrückter und trauriger...
____________
So. Fertiggestellt. xD
Ich will auch noch sagen, dass das erst das Erste Jahr ist.
Denkt ja nicht, dass es in meiner Geschichte nur ein Jahr gibt. (:
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel