von KathaLixD
::Geschehnisse::
Fred und George rannten, so schnell ihre Beine sie tragen konnten, in den Gryffindorgemeinschaftsraum. Dort angekommen rief Fred „Hey! Kommt mal alle her! Kommt schon!“ sein Bruder ergänzte „Wir haben Euch etwas zu sagen!“ Alle Gryffindors kamen und setzten sich, im Halbkreis, auf den Boden und die Stühle. Die zwei Weasleys stellten sich auf ans offene Ende; Alle Ohren auf sie gerichtet.
„Fred, würdest du die Güte besitzen und beginnen?“ fragte sein Bruder.
„Aber selbstverständlich mein Teuerster.“
Ein Schüler rief „Hört auf mit den Schleimereien und erzählt!“
„Nun denn, Ihr wisst ja alle dass wir gerade zu McGonagall gehen wollten. Wir wissen ja, dank Harry, Ron und Hermine, dass sie in Dumbledores Büro ist. So gingen wir dorthin und müssen uns erst einmal bei Percy bedanken. Ohne Ihn hätten wir das Passwort nicht.“ er wedelte mit dem Blatt Pergament herum und sein Bruder Percy wurde rot vor Zorn. George sprach weiter:
„Jedenfalls, sind wir hochgegangen und haben rein zufällig gelauscht was sie sich zu sagen hatten.“
„Ihr habt gelauscht? Das ist inakzeptabel, ich werde es natürlich sofort melden!“
„Halts Maul, Perce. Du wirst es nicht melden können, wenn du weißt was sie getan haben.“, sprach nun Fred weiter, „Jedenfalls, standen sie sich gegenüber und Dumbledore hielt ihren Arm fest. Es schien als wäre sie stinksauer und er wolle sich wegen irgendetwas entschuldigen. Er sah ziemlich traurig aus und sagte andauernd wie leid es ihm tat...“
„Was tat ihm leid, machts halt mal nicht so spannend!“ rief ein Viertklässler.
George erzählte weiter:
„Ist ja gut, auf jeden Fall sah sie ihn wütend an und meinte, dass sie sich so etwas nicht gefallen lassen würde und dass sie sich rächen würde. Da jedenfalls, fing sie wieder an zu lächeln und zwinkerte ihm zu. Ab da fing auch Dumbledore wieder an fröhlich zu werden. Er lächelte sie an und beide schauten sich in die Augen.“
Nun setzte Fred das Geschehnis fort: „Nach einer Weile ließ er ihren Arm los und nahm vorsichtig ihre Hand. Mit seiner anderen Hand nahm er ihre Hüfte und zog sie zu sich heran und küsste sie.“
Jetzt ertönten viele „Was!“ und „Wirklich!“ Rufe.
George setzte fort: „Ruhe! Es geht noch weiter. Jedenfalls dauerte es eine Weile bis sie sich … wie sagt man... von einander lösten. Dann schauten sie sich in erneut in die Augen, doch Dumbledore schaute traurig weg und McGonagall ahnte womöglich schon warum.“
„Was soll das denn jetzt? Ich dachte -“ sagte ein Schüler entsetzt doch Fred unterbrach ihn „Ja. Wir auch. Er meinte das es ihm leid tat und dass das nie hätte geschehen dürfen. Sie wisse bereits warum. Wir allerdings nicht. Jedenfalls begann sie stumm zu weinen und wendete sich von ihm ab. In diesem Moment mussten wir uns verstecken und sind schnell den Gang weggerannt, da McGonagall weinend aus seinem Büro kam. Ihr kennt ja ihr Temperament“ beendete er und sein Bruder, George, setzte fort,“Als sie um die Ecke bog und uns sah, wir unterhielten uns über den Troll, erschrak sie. Sie hatte wahrscheinlich nicht damit gerechnet jemanden zu treffen, sie sah jedenfalls sehr traurig und mitgenommen aus. Wir fragten sie ob denn alles in Ordnung sei und sie meinte das Nichts in Ordnung wäre. Daraufhin fragten wir ob wir helfen könnten, sie meinte -bedauerlicherweise nicht- und ist weggegangen. Denk mal in ihr Büro.“ Es herrschte ein allgemeines Reden. Und als die Zwillinge sagten, dass dies alles war was sie mitbekamen und nun die anderen per – Münze – benachrichtigen wollten, gingen Harry, Ron und Hermine in eine leere Ecke des Raumes. Hermine sprach sofort „Hättet ihr gedacht das Dumbledore jemanden wie McGonagall so sehr verletzen kann?“
Nun ergriff Ron das Wort: „Ne... dafür ist sie viel zu beherrscht. Die lässt nichts und niemanden zu nah an sich heran... was sie grade vernachlässigte uns das war es anscheinend gerade ein Fehler„ „Hmmm... Ja. Du hast recht. Haben wir morgen nicht Verwandlung?“ fragte Harry Hermine „Ja. Oh... das kann lustig werden. Die Ärmste...“ Mit diesem Worten ging sie in den Mädchenschlafsaal und Harry mit Ron in den der Jungen. Doch alle schliefen sehr spät ein.
So... Meine treuen Leser, gleich geht’s weiter.
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