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Fanfiction

Dunkle Zeiten - Lily und James - Ein neues Leben

von Lunmine

Ein neues Leben

„Man. Ich heirate“, stöhnte James entsetzt. Er und Sirius saßen zusammen am Pool und unterhielten sich. Lily unternahm etwas mit Abbey und so hatten die beiden Jungs beschlossen mal wieder einen „Männerabend“ zu machen. „Ja, ich versteh dich immer noch nicht. Ich könnte mir nicht vorstellen Mary jetzt schon zu heiraten. Es würde sich für mich nicht richtig anfühlen“, meinte Sirius. James grinste: „Keine Ahnung, was mich dazu geritten hat. Aber ehrlich gesagt bin ich froh. Es hört sich zwar furchtbar an. Aber ich weiß, dass ich mit Lily mein Leben verbringen möchte. Also war das ja eindeutig die richtige Lösung.“ Sirius nickte. „Klar wieso auch nicht. Wenn ihr euch liebt. Ihr seid aber einfach verdammt jung.“ James nickte und schüttelte darauf den Kopf: „Nein. Wir wissen, wie es ohne den anderen ist. Ich kenne Lily schon ewig und Frank und Alice heiraten auch schon.“ Sirius schüttelte den Kopf: „Okay lass es. Ich verstehs einfach nicht.“ James zuckte die Schultern und sprang dann mit einem Köpfer in den Pool.

„Abbey, ich wollte mit dir überwas reden. Ich habe das alte Hochzeitskleid meiner Mum. Würdest du es dir mal ansehen und mir sagen, ob ich es nehmen kann und ob es James gefallen würde?“, Lily sah ihre zukünftige Schwägerin an. Abbey nickte: „Klar, aber James liebt alles an dir, egal was du trägst.“ Lily lächelte sie an. Sie führte Abbey in das Zimmer, dass sie von Celine bekommen hatte, auch wenn sie immer bei James schlief. Aus dem Kleiderschrank holte sie einen Kleidersack und öffnete ihn. Heraus kam ein weißes Kleid, das einen V-Ausschnitt hatte, der mit Spitze verziert war und das Kleid sich nach unten ein bisschen aufbauschte mit ein wenig Tüll. „Zieh es an“, bat Abbey und mit einem Schwung ihres Zauberstabes hatte Lily das Kleid an. „Der Wahnsinn. Du siehst wunderschön aus. Du musst deine Haare unbedingt offen lassen“, Abbey sah sie stolz an: „Ich bin froh, dass du bald offiziell zu unserer Familie gehörst. Ich liebe dich wie eine Schwester.“ Lily drückte ihr dankbar die Hand. Sie dachte an Petunia und die Antwort auf ihre Hochzeiteinladung. „Denkst du ich will auf die Hochzeit von zwei Freaks? Sicherlich nicht!“, hatte sie gesagt. Lily war enttäuscht und traurig. „Das wird der beste Tag deines Lebens. Das versprech ich dir. Egal ob deine Schwester da ist oder nicht. Es heißt zwar immer Blut wäre dicker als Wasser, aber eigentlich sagt dieser Spruch nichts. Die Herzen sagen dir was dicker ist. Du kannst dich immer auf uns, die Potters, verlassen“, Abbey nahm Lilys Hand. Sie spürte, dass Lily traurig darüber war, dass niemand von ihrer „echten“ Familie kommen konnte oder wollte. „Ich wünschte es mir nur so sehr. Ich liebe Tunia“, flüsterte Lily. Abby nahm sie in den Arm und Lily kullerten die Tränen über die Wange. Sie nahm sich vor, dass Lily und ihre Schwester noch mal die Möglichkeit hatten zu reden. Sie wollte dafür sorgen.

„Also gut. Sirius: Du musst gut aussehen. Ich habe hier einen grauen Anzug, der dir super stehen müsste“, grinste Mary und hielt Sirius einen Anzug hin. Mary war zu Besuch gekommen, um mit Lily, Celine und Abbey die Hochzeit vorzubereiten. Aber sie konnte es nicht lassen, Sirius einen Anzug mitzubringen, den sie in einem Muggelladen gesehen hatte. Sirius lächelte seine Freundin an und probierte den Anzug artig an. „Fantastisch. Du siehst toll aus und sexy“, grinste Mary und Sirius betrachtete sich im Spiegel. „Du hast Recht. Ich trage ihn zur Hochzeit“, sagte Sirius und Mary strahlte. „Ich trage ein blaues Kleid, wenn du ein blaues Hemd in der Farbe meines Kleides drunter ziehst, würden wir perfekt zusammen passen“, schlug Mary vor. Sirius umarmte seine Freundin und küsste sie auf die Wange: „Wir passen auch so perfekt zusammen, egal was wir tragen.“ Mary wurde ein bisschen rot, meinte dann aber: „Ich meinte aber optisch für die Hochzeit, du Schleimer.“ Sirius seufzte lächelnd.

„Okay. Lily wir sollten noch die Frage klären, wer dich zum Altar führen wird“, sagte Celine und sah ihre zukünftige Schwiegertochter an. Sie wusste, dass sie einen wunden Punkt ansprach. Lily redete nicht gerne über ihre Eltern. „Ich weiß nicht. Ich habe keine weitere Familie. Meine Schwester, aber die will nicht kommen“, seufzte Lily. Celine lächelte sie freundlich an: „Hm. Ich lasse mir was einfallen, okay? Dann reden wir jetzt über den Blumenschmuck.“ „Ich hätte gerne weiße Lilien“, sagte Lily nachdenklich. Celine nickte und notierte sich das. „Könnte ich kurz zu James?“, fragte Lily. Abbey und Mary sahen sie nachdenklich an. Seitdem Celine das mit dem Altar angesprochen hatte, war Lily traurig und nachdenklich gewesen. Freundlich nickte Abbey und Lily verschwand.
„James, kann ich kurz mit dir alleine sprechen?“, fragte sie. James nickte und verließ das Zimmer, in dem Sirius, Remus und Peter waren. „Was gibt es?“, fragte er als sie in Lilys Zimmer waren. „Nichts. Ich brauch dich einfach kurz“, flüsterte sie. James nahm sie wissend in den Arm und wiegte sie sanft hin und her. Er wusste, dass sie an ihre Familie dachte. Nur dann war sie so verstört. „Ich liebe dich über alles, das weißt du, oder?“, murmelte James in ihr Haar. „Ja. Ich weiß. Und das macht mich glücklich. Aber ich... mir fehlt meine Familie“, antwortete sie und schluchzte ein wenig. „Ich bin immer für dich da, mein Engel. Das verpsreche ich dir“, flüsterte James ihr ins Ohr. Lily lächelte: „Danke. Es tut gut zu wissen, dass du für mich da bist.“ James streichelte ihr beruhigend über den Rücken. „Geht es wieder?“, fragte er vorsichtig. Lily nickte. „Danke“, flüsterte sie. James lächelte sie nur an. Es war nichts, für das sich Lily bedanken musste.
„Alles klar bei euch?“, Remus trat ins Zimmer ein. Lily nickte, dann kam ihr eine Idee. „Remus, ich hab eine Frage“, sagte sie. Remus sah sie gespannt an. „Würdest du mich zum Altar führen? Ich hab keinen Vater mehr, der das machen könnte“, das letzte fügte sie leise hinzu. Remus sah sie erstaunt an: „Ich? Ich fühle mich geehrt. Natürlich mache ich das. Wenn du das willst. Woah. Lily. Danke.“ Lily lächelte leicht: „Ich muss mich bedanken. Du bist der beste.“ Lily umarmte Remus, was James mit hochgezogener Augenbraue beobachtete. Auch wenn er wusste, dass Lily ihn liebte und sie ihn heiraten würde, sah er es dennoch nicht gerne, wenn sie andere Männer umarmte, auch wenn es seine besten Freunde waren. „Ich geh deiner Mum bescheid sagen“, sagte Lily und verlies den Raum. Remus sah James fragend an, dieser schüttelte nur den Kopf: „Sie hat den Verlust ihrer Familie noch nicht ganz verkraftet.“ Remus nickte wissend und klopfte seinen Freund auf die Schulter: „Es ist gut, dass Lily dich hat. Du verstehst sie und kümmerst dich um sie.“ James lächelte Remus dankbar an. Er war Gott, oder wer auch immer diese Welt erschaffen hat, unendlich dankbar, dass er solch tolle Freunde wie Remus, Peter und Sirius bekommen hatte. Er hätte sonst nicht gewusst, was er ohne sie tun sollte. Sie waren sein Leben. Natürlich zusammen mit Lily. Aber dennoch verband ihn was mit seinen Freunden, was zu seiner Beziehung mit Lily komplett anders war und das gefiel ihm.

Seit sie Hogwarts verlassen hatten, fühlten sie sich alle ein bisschen leer. Peter hatte sich im Ministerium beworben, genau wie Jenny und Remus. Remus hatte bereits eine Absage auf dem Tisch, mit der Begründung, dass seine Krankheit nicht tragbar fürs Ministerium sei. James und Sirius hatten drei Tage gebraucht um ihn wieder aufzumuntern. Lily hatte sich von Celine und Abbey voll und ganz für die Hochzeitsvorbereitungen einspannen lassen, bei denen auch Mary, Alice und Jenny immer anwesend waren. So waren die Freunde eigentlich nicht von einander getrennt, wie sie befürchtet hatten. Aber Lily verbrachte auch viel Zeit mit James, um ihr zukünftiges Haus herzurichten, dies machte ihr viel Spaß und sie waren schon fast fertig. Den Garten hatte James übernommen und Lily war begeistert. Es war ein schöner gemütlicher Garten mit einem kleinen Teich, einer schönen Terrasse, viel Wiese, Gebüsch, Bäume und Blumen. James hatte auch Platz für ein eigenes Beet gelassen, dort könnten sie mal selbst anpflanzen. Lily gefiel es, dass James stets bemüht war, magisches mit „normalen“ zu vermischen. Dadurch fühlte sich Lily sehr wohl. Sie liebte zwar das magische Potter-Haus von Celine, aber es war ihr zuviel. James hatte darauf Rücksicht genommen und das bedeutete ihr unendlich viel. Ihr zukünftiges Häuschen stand relativ am Ende von Godric's Hollow. Ein weißer Gartenzaun trennte es von der Straße. Dahinter war viel Gebüsch und ein kleiner Kieselweg führte zur Haustür. Das Haus war zweistöckig, hatte aber sowohl einen schönen Keller, als auch einen schönen Dachboden, der eher ein Dachwohnung glich. Die Dachwohnung, wie Lily sie nannte, hatten sie bisher leer gelassen, nur ein kleines Bad war eingerichtet. Hier wollte Lily, dass eines Tages ihre Kinder leben könnten. Lily stand oben in den leeren Räumen und schloss die Augen. Sie sah eine Tochter und einen Sohn friedlich miteinander spielen. Die Tochter hatte ein Buch neben sich gelegt, der Sohn einen kleinen Spiel-Besen. Lily lächelte. Die Kinder sahen aus, wie sie und James als sie klein waren. Vielleicht würde sie tatsächlich mal einen Klein-James und eine Klein-Lily bekommen. „Lily, was machst du?“, rief James von unten nach oben. Lily schüttelte den Kopf und vertrieb damit das Bild von ihren beiden Kindern, die sie vielleicht mal haben könnte. „Nichts, ich hab mich nur umgeschaut“, rief sie runter und kam nach unten. James war in ihrem zukünftigen Schlafzimmer. Das obere Stockwerk hatte vier Zimmer. Ein großes Badezimmer, ein Schlafzimmer, ein Gästezimmer und ein Arbeitszimmer mit vielen Büchern. Lily liebte dieses Zimmer. Sie liebte Bücher, sie strahlten etwas beständiges und ruhiges und gemütliches aus. Das Schlafzimmer war noch lange nicht fertig im Gegensatz zum Arbeitszimmer. Im Schlafzimmer stand nämlich bisher nur ein Bett und ein Kleiderschrank. „Lils, was hältst du davon, wenn wir den Schrank magisch vergrößern und daraus einen begehbaren Kleiderschrank machen?“, schlug James vor, der den Schrank betrachtete. Lily sah ebenfalls den Schrank an, dann nickte sie: „Die Idee ist gut.“ James lächelte sie an und umarmte seine Lily. „Ich freue mich schon darauf mit dir hier zu leben. Stell dir mal vor. Das hier ist unser Haus. Da werden wir kochen, putzen, lachen, streiten, Kinder haben. Einfach alles. Dieses Haus wird etwas besonderes. Und du sollst dich hier wohl fühlen, ich fühle mich nämlich wohl, wenn du bei mir bist. Das heißt im Prinzip kannst du alles so einrichten wie du willst“, flüsterte er ihr ins Ohr. Lily wurde ein wenig rot, dann murmelte sie verlegen: „Wir richten es uns so ein, dass wir uns beide wohl fühlen, okay?“ James lächelte nur. Das James von Kindern gesprochen hatte, hatte Lily ein wenig erschreckt, hatte sie doch erst Minuten zuvor über Kinder nachgedacht, aber es gefiel ihr. Sie hoffte, dass sie eine große Familie haben würde. Und dass ihre Kinder sich verstehen würden, nicht so wie sie und Petunia. „Komm lass uns zu meiner Mum gehen, sie vermisst uns sicherlich und morgen können wir uns ja um das Schlafzimmer kümmern. Dann kommt noch die Küche und der Eingangsbereich und dann sind wir fertig, dann kann die Hochzeit kommen. Ach Lily ich kann mich nicht oft genug dafür bedanken, dass du mein Leben perfekt machst.“ „Ach, du machst meins doch auch perfekt, das gleicht es auch. Aber ich freue mich auch schon darauf, Misses Potter zu sein“, Lily küsste ihren James.

„Hallo James, Lily“, Albus Dumbledore stand im Wohnzimmer und Lily und James waren überrascht. „Was gibt’s?“, fragte James verwundert. „Ich würde gern eure Ausbildung anfangen. Ich weiß, ihr habt zur Zeit viel Stress mit Hochzeit und so. Aber ich fürchte es kann nicht warten. Voldemort wird immer mächtiger und wir brauchen eure Talente. Selbstverständlich auch die von Sirius, Remus, Peter, Frank, Jenny, Alice und Mary“, erklärte Dumbledore. James nickte ernst, während Lily ein wenig verschreckt aussah. „Ich würde euch bitten mitzukommen. Ich stelle euch den Orden vor und ihr bekommt dort einen Auror, der euch auf alles vorbereiten wird“, sprach Dumbledore. James und Lily nickten ein wenig überrascht.

„Hallo meine lieben Ordensmitglieder. Hier sind unsere letzten zwei Neulinge: James Potter, Sohn von Celine und Viktor Potter und Lily Evans“, stellte Dumbledore die beiden dem Orden des Phönix vor. James sah Sirius unter den Mitgliedern, der ihm freundlich zu grinste. „Ich denke eine Vorstellungsrunde werden wir mal wann anders machen. Jetzt ist es wichtig, dass alle neuen Alastor Moody kennenlernen. Er ist neuer Leiter der Aurorenzentrale und v.a. Mitglied im Orden. Er wird euch ein bisschen was beibringen, was ihr gebrauchen könnt. Alastor, ich würde vorschlagen, du gehst gleich mal an die Arbeit“, Dumbledore lächelte zu einem Mann, der eine große, muskuläre Figur hatte, etwas längere blonde Haare und blaue Augen. Sein Gesicht hatte ein paar Narben, aber dennoch hatte er etwas attraktive und anziehendes. Er war vielleicht um die Mitte dreißig. „Okay ihr Neulinge. Dann folgt mir mal“, sagte Moody und die Rumtreiber und ihre Freunde folgten dem Auror. „Also Dumbledore hat mich ja bereits vorgestellt: Ich bin Alastor Moody und habe den Platz deines Vaters übernommen, Potter. Viktor war mein Vorgänger. Mir tut der Verlust übrigens sehr leid. Er war ein guter Kämpfer, hoffentlich hast du sein Talent geerbt. Nun achja zu Black: Ich hoffe du bist kein bisschen so wie der Rest deiner Familie und für Lupin hab ich auch eine Botschaft: Das du Werwolf bist, ist für uns alle sowohl ein Vorteil als auch ein Nachteil. Du kannst super mal als Spion bei den Werwölfen arbeiten. Fenir Greyback, weiß nicht, ob du ihn kennst, ist auf der Seite von Voldemort und hat einige Gefolgsleute um sich. So und jetzt erstmal genug zu euch. Nun zu meiner Aufgabe. Ich bin hier um euch auszubilden, damit ihr kämpfen könnt. Wir fangen erst mal ganz leicht an. Immer zwei gehen zusammen und zwar: Lily Evans und Jenifer McDollen, Mary Booth und Alice Wan, James Potter und Frank Longbottom, Remus Lupin und Peter Pettigrew und Sirius Black wartet kurz“, Alastor sah auf seine Liste und nickte dann zufrieden. „Okay ich möchte einfach erstmal duellieren sehen. Und zwar nur einfache Flüche, keine ernsthaften. Nur sowas wie Expelliarmus und vielleicht noch Ganz-Körper-Klammer-Fluch und halt Flüche, die nicht mehr schädigen, okay? Black, du schaust erstmal mit mir den anderen zu“, das letzte sprach er zu Sirius, dieser nickte. „Okay, fangen wir an mit Lupin und Pettigrew“, sagte Moody. Die beiden zogen ihre Zauberstäbe und fingen an sich zu duellieren, schnell hatte Remus Peter entwaffnet. „Pettigrew, du musst eindeutig an deiner Verteidigung arbeiten, von deinem Angriff zu schweigen. Lupin du versuchst dich später an jemand anderen. Weiter mit Evans und McDollen“, sagte Moody und auch die beiden fingen an sich zu duellieren. Es war ziemlich ausgeglichen und nach einer Weile schaffte es Jen sogar Lily zu entwaffnen und gewann damit das Duell. „Recht guter Kampf. Aber an euren Angriffen müsst ihr beide noch sehr arbeiten. Die kommen nicht stark, schnell und zielsicher genug. Weiter mit Potter und Longbottom“, Moody drehte sich um. James hatte seinen Zauberstab schon gezogen, genau wie Frank. Bei ihrem letzten Duell hatte Frank gewonnen, nun hatte James die Chance, welche er nutzen wollte. Er konzentrierte sich stark und arbeitete sehr präzise. Jedoch kamen seine Angriffsflüche nicht schnell genug hintereinander, sodass Frank immer genug Zeit hatte sich ein Schild aufzubauen, aber Frank machte selbst solche Fehler, sodass auch James keine Probleme hatte sich zu verteidigen. Letztendlich entschied ein kleiner Augenblick der Unachtsamkeit von Frank den Sieg für James. „Gute Abwehr, Verteidigung müssen wir noch üben, Potter muss schneller Flüche abfeuern und Longbottom muss genauer arbeiten.

Booth und Wan“, Moody sah zu Alice und Mary. Die beiden duellierten sich nicht lange. Alice hatte Mary schnell entwaffnet. Obwohl Mary eigentlich ziemlich gut war, hatte Alice gleich nach drei Angriffen eine Schwachstelle in ihrer Verteidigung gefunden und sich die zu Nutzen gemacht. „Sehr gute Arbeit Wan. Sehr wachsam. Booth, du musst noch viel an deiner Verteidigung üben, du verteidigst immer zu erst nur eine Seite von dir. Die andere ist zu einem minimal frei. Ich hätte jetzt gern Lupin und Black“, Moody drehte sich zu Sirius um, der zu Remus ging. Die beiden zogen ihre Zauberstäbe und fingen an sich zu duellieren. Es war ein gutes Duell, mit schnellen Flüchen. Jedoch verteidigte sich Remus nicht gut genug und verlor deswegen auch das Duell. „Gute Arbeit, Black. Lupin, deine Verteidigung ist nicht gut genug“, sagte Moody und schrieb sich etwas auf. Dann schaute er seine „Lehrlinge“ an. „Okay Wan und Potter duellieren sich jetzt“, sagte Moody. James und Alice sahen sich kurz an, dann zogen sie ihre Zauberstäbe. James versuchte seine Angriffe schneller laufen zu lassen, was gut klappte und Alice ziemlich schnell in die Knie zwang und kurz darauf entwaffnet war. James war richtig stolz, dass er sich schon jetzt mit seinen Angriffen verbessert hatte, Alice war enttäuscht. Hatte sie gegen Mary sofort gewonnen, verlor sie gegen James ziemlich schnell. „Gut Potter, hast dir meine Worte ja schon zu Herzen genommen. Wan, deine Verteidigung ist nicht brillant und deinen Angriffen fehlt das gewisse etwas“, sagte Moody und sah auf seine Liste. „Booth, Lupin, Wan und Pettigrew: Bis heut Abend um acht übt ihr eure Verteidigung. Longbottom, McDollen und Evans: Bis heute Abend um acht übt ihr Angreifen. Potter, Black: Ihr übt bis heute Abend im Team kämpfen. Abigail ist sicherlich willig euch dabei zu helfen. Sie macht sich gut in ihrer Ausbildung“, sagte Moody. „Sind wir dann fertig für jetzt?“, fragte Peter. Moody betrachtete ihn kurz, dann nickte er: „Ja, aber nutzt eure Zeit bis acht. Ich will Fortschritte sehen. Immerhin wollen wir sobald es geht anfangen euch zu Missionen mitzunehmen.“ Die Schüler nickten und Moody entließ sie.

„Er ist ja nicht gerade ein Mann der vielen Worte“, murmelte Alice. „Aber gut schaut er aus“, grinste Jen. „Wäh, Jen. Der Mann ist sicherlich schon Mitte dreißig“, sagte Mary und ekelte sich gekünstelt. Jen lachte nur. „Sirius, wollen wir Abbey suchen mit mir ihr üben, wir brauchen ja jemanden, der sich mit uns duelliert, damit wir als Team kämpfen können“, sagte James. Sirius nickte. „Okay ihr. Wir sind dann mal üben bis acht dann“, sagte James und er apparierte mit seinem besten Freund nach Hause. „Wollen wir gleich hier weiter trainieren?“, fragte Lily und ihre Gruppe nickte. „Wir können zu mir in Frank und mein Haus“, schlug Alice vor und so teilten sich die Gruppen auf. Sie alle wollten Moody beweisen, dass sie gute Kämpfer waren. Und sie waren ein bisschen eifersüchtig auf Sirius und James, die anscheinend mal wieder die besten waren. Immerhin übten sie schon die nächste Stufe des Duellieren, nämlich den Team-Kampf.

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Wie immer ein Dankeschön an meine Kommi-Schreiber =) Ich freue mich immer wahnsinnig über eure Kommis. Also schreibt alle Kommis, dann bin ich glücklich und schreib vielleicht auch schneller weiter. Das Kapitel jetzt ist nur so eine Überleitung und auch Vorbereitung zum Ende. Also es geht natürlich noch nicht sofort zu Ende. Aber so langsam neigt es sich dem Ende. Auch weiß ich, dass Moody noch ganz anders aussieht, als er im Buch beschrieben war, aber ich hab mir überlegt, dass ja seine Narben, sein Holzbein und das Auge irgendwo her kommen müssen, andere Auroren haben das ja auch nicht. Also wird das in den nächsten Kapiteln sicherlich eine Rolle spielen =)

Liebe Grüße
Lunmine


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