von Lunmine
And We Say Goodbye.
Nachdem sich alle Schüler und deren Angehörige in einem riesigen Zelt beim See eingefunden haben, begann Professor Dumbledore zu sprechen: „Liebe Schüler, liebe Mütter, Väter und Geschwister. Vor sieben Jahren seid ihr, meine Schüler, nach Hogwarts gekommen. Ihr ward noch klein und noch Kinder. Magie war für euch etwas neues und aufregendes und ich glaube, dass sich zumindest der letzte Teil nicht geändert hat. Er wird sich vermutlich nie ändern. Magie ist aufregend. Aber was ich eigentlich sagen möchte: Heute ist euere Verabschiedung von Hogwarts. Einige von euch, werden noch ein paar Tage hierbleiben, um ihre Sachen zu packen, andere werden morgen früh zusammen mit ihren Familien heimkehren. Ich möchte euch jedoch sagen, dass es wundervolle sieben Jahre hier waren und ich stolz bin euch euer Abschlusszeugnis zu geben. Deswegen schwafel ich hier auch nicht weiter rum. Kurz gesagt: In sieben Jahren sind aus Kindern Erwachsene geworden, die bereit sind, in die Welt der Magie vollkommen einzutreten. Ich kann euch allen nur noch viel Glück und Erfolg wünschen. Und nun verteil ich eure Zeugnisse. Unsere Jahrgangsbesten zuerst. Da es drei Schüler mit dem gleichen Ergebnis gab, rufe ich sie alphabetisch auf. Evans, Lily.“ Lily ging mit einem hochroten Kopf nach vorne und nahm ihr Zeugnis entgegen. Dumbledore schüttelte ihr die Hand und lächelte sie freundlich an. Danach schüttelte Lily noch allen Lehrern die Hand, währenddessen wurde von Dumbledore schon der nächste aufgerufen: „Lupin, Remus.“ Auch Remus ging nach vorne, nicht mit rotem Kopf, aber sehr stolz. Auch er schüttelte allen die Hand während Dumbledore den nächsten aufrief: „Potter, James.“ James ging mit einem selbstbewussten Lächeln nach vorne, nahm Dumbledore sein Zeugnis ab und die beiden machten einen Handschlag. Die Schüler und Gäste lachten. Danach ging es alphabetisch weiter. Die Zeugnisausgabe dauerte ewig und bei jedem wurde geklatscht. Schließlich hatte auch der letzte sein Zeugnis bekommen und Dumbledore sprach: „So nun füllt eure Mägen und danach wird gefeiert. Doch zuvor, muss noch ein paar Menschen hier gedankt werden. Unseren Schulsprechern: Lily Evans und James Potter, sie haben einen wundervollen Job gemacht und natürlich allen Vertrauensschülern. Und nun haut rein.“ Auf den Tischen erschienen die köstlichsten Speißen und es wurde ein langes und vergnügtes Abendessen. Danach verschwanden die Rumtreiber, Frank Longbottom, Susan Botts, Cathrin Montraga und Marley Sanders. Kurz darauf sah man sie auf der Bühne wieder. Sie sangen ihre Lieder und die Stimmung war ausgelassen, bald verabschiedeten sich die Eltern und Lehrer, sowie die meisten Geschwister. Nachdem die Band fertig gespielt hatte, wurde Musik durch ein magisches Radio abgespielt und alle tanzten darauf los.
„Ich werd Hogwarts so vermissen“, sagte Lily traurig. Sie tanzte zusammen mit Jenny, Mary und Alice. „Ich auch, aber noch haben wir drei Tage. Morgen muss ich packen anfangen“, Mary hatte Tränen in den Augen. Lily nickte. Auch sie hatte es noch nicht geschafft zu packen. Das ein oder andere hatte sie einfach so in ihren Koffer geschmissen, aber wirklich packen konnte man das nicht nennen. Die Mädchen sahen die Jungs auf sie zu kommen und bald tanzten die Mädchen mit ihren Freunden bzw. Verlobten oder in Jennys Fall mit Remus. Sie waren nochmal richtig glücklich.
„Geliebte Mitschüler mit Muggeleltern“, ertönte auf einmal eine laute Stimme. Sie war von Travy Macnair. Alle sahen ihn erstaunt an. „Ja ich meine euch. Für eure Freunde und euch sind es die letzten Tage in der Zauberwelt. Wir treffen uns wieder und dann seid ihr weg. Versprochen. Bis bald“, sprach er weiter und kurz darauf war Stille. Es waren keine Lehrer anwesend. Lily sah wir James nach seinem Zauberstab griff und sie versuchte ihn davon abzuhalten. Am meisten überraschte wohl Susan und Marley. Eben hatten sie noch getanzt und nun waren sie auf die Bühne gehüpft. Marley spielte am Klavier ein paar Akkorde und Susan begann dann zu singen:
„Go on now go! Walk out the door! Just turn around now 'cause you're not welcome anymore. You can't threat us with your stupid words 'cause we have a power. Do you know love? Do you think we give up all our friends? Oh no not we! We will survive. As Long as We know how to love we know we stay alive. We've got all our life to live. We've got all our life to live and we'll survive. We will survive yeah. Yeah.“
Alle klatschten. Das hatte wohl keiner erwartet. Macnair stürmte aus dem Zelt und James, Sirius und Frank stürmten auf die Bühne und umarmten die beiden Mädchen: „Das habt ihr total toll gemacht. Wahnsinn!“ Die Mädchen strahlten. So was von 2 ½ Rumtreibern zuhören, war etwas spezielles. Danach ging die Party noch mal so richtig los und die „Band“ spielte noch ein paar Lieder oder improvisierten einfach. Es war eine total gelungene Party, mal abgesehen von Macnair, aber den Moment hatten Susan und Marley gerettet.
„Woah gestern war schön“, gähnte Lily neben James. James nickte. Sie hatten in James Zimmer geschlafen, wie fast jede Nacht. „Wie viel Uhr ist es?“, fragte James. „Es ist bald zwölf Uhr Mittag“, gähnte Lily. „Oh, meine Familie geht gleich wieder. Ich verabschiede mich wohl mal schnell“, sagte James und war mit einem Satz aus dem Bett. Lily wollte ihm folgen, aber James schüttelte den Kopf: „Ich brauch erst mal ne Dusche. Du kannst nachkommen, wir treffen uns in der Großen Halle, okay?“ Lily nickte.
„James, ich dachte du sagst uns gar nicht mehr tschüss“, grinste Abbey. „Ach Abs, das würd ich nie tun. Wo habt ihr Katie gelassen?“, fragte James. „Sie ist bei Dumbledore. Er wollte mal wieder ein paar Stunden mit ihr verbringen“, grinste Abbey. „Hm. Ich hätte sie gern kurz gesehen“, sagte James. „Ach komm. Du kommst in drei Tagen heim“, lächelte sie. Celine sah ihre Kinder an. Wie schön wäre diese Szene, wenn neben ihnen noch Tom und Zoe stehen würden. Und Victor. Natürlich Victor. Sie sah Lily kommen. Unbewusst fing James zu Strahlen an. Seine Hand berührte ihre und umfasste diese. Lily lehnte sich leicht an seine Schulter an und lächelte kurz auf. Als hätten sie sich in Gedanken gerade „Hallo“ gesagt. Celine hatte damals diese Bindung mit Victor auch. Sie wünschte den beiden so sehr, dass sie nie das mitmachen müssten, was sie mitgemacht hatte. Kinder und den Ehepartner zu verlieren, ist vermutlich das Schlimmste, was Eltern passieren kann. „Hallo Lily“, grüßte Celine ihre Schwiegertochter in Spee. Lily lächelte sie freundlich an: „Guten Morgen, Celine und Abbey.“ Abbey grinste sie an. Die beiden fingen an sich über James zu unterhalten und über seine schlechten Eigenschaften zu diskutieren. James zog nur eine Augenbraue hoch, umfasste Lily jedoch stärker. Celine lachte.
„Mum, worauf lass ich mich nur ein?“, fragte James lachend. „Du wirst keine Sekunde bereuen, da bin ich mir sicher“, antwortete Celine nur wissend. „Natürlich nicht. Ich würde es nie bereuen. Ich liebe Lily mehr als alles andere. Vielleicht mit Katie, Abbey und dir als Ausnahme. Ich liebe ich eigentlich genauso nur auf eine andere Art“, antwortete James. Celine nahm James andere Hand und drückte diese: „Danke. Es ist ein Segen Kinder wie dich und Abigail zu haben. Ich liebe euch beide. Ohne euch würde ich diese Zeit nicht überstehen.“ „Ach Mum, dafür sind wir doch da. Und in drei Tagen nerv ich dich wieder voll, okay? Achja, wäre es okay, wenn Sirius noch zwei bis drei Wochen bei uns wohnen würde? Weil seine Wohnung wird da erst frei“, fragte James. „Klar, Sirius ist doch auch schon mein Kind“, antwortete Celine lächelnd. Wenn Sirius kommen würde, würde sie total abgelenkt werden. Was ja sehr gut war. „Wir müssen jetzt aber gehen. Sag Sirius liebe Grüße und dass wir uns auf ihn freuen. Tschüss James“, sagte Celine und zog James in eine Umarmung. James küsste seine Mutter auf die Wange. Dann verabschiedete er sich von Abbey und Lily verabschiedete sich auch noch von James Familie. „Wir sehen uns in drei Tagen“, sagte Lily fröhlich.
„Ah ich mag nicht packen“, maulte Lily. James lachte. Sein Koffer war schon voll mit Klamotten, Büchern, Pergamenten und mehr. Lily sah sich neidisch in seinem Zimmer um. Bis auf die Wanddecko hatte er bereits alles eingepackt. Nur Fotos und Gryffindor-Banner waren noch zu sehen. Auch lief James nur noch in seinen Gryffindor-Trainingssachen herum. „Wann machst du die Bilder und so weg?“, fragte Lily. „Wenn wir fahren. Ich brauch ein bisschen was persönliches“, antwortete James. Lily nickte. „Soll ich dir beim Packen helfen?“, fragte er. Lily nickte wieder. Und die beiden fingen an den Koffer zu packen. Irgendwann kam Sirius hereingestürmt.
„Kinder, kommt ihr mit an den See?“, fragte Sirius. Lily und James nickten. Sie genossen die letzten Tage in Hogwarts. Schließlich war die letzte Nacht da. „Wollen wir zusammen schlafen?“, fragte Jenny. Alle nickten. „Wo?“, fragte Alice. „Im Gemeinschaftsraum?“, schlug Frank vor. „Rumtreiber?“, fragte Sirius. Die vier sahen sich an und nickten. „Unser Zimmer“, sagte Peter nun. Lily und Mary nickten zustimmend. Auch Frank hatte nichts dagegen. Schließlich stimmten Jenny und Alice auch noch zu und sie bauten sich für die letzte Nacht ein Lager dort oben.
Sie machten die ganze Nacht eigentlich kein Auge zu. Sie redeten.
„Lily, weißt du noch die erste Nacht?“, fragte Mary lachend. Lily erinnerte sich zurück.
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Flashback:
Es war die erste Nacht in Hogwarts. Vier Mädchen lagen in ihren Betten und keine konnte schlafen. Ein Mädchen weinte. „Was ist los?“, fragte Mary das weinende Mädchen, ihr Name war Lily. „Ich vermisse meine Schwester“, schluchzte sie. „Aber du siehst sie doch schon bald wieder. An Weihnachten“, versuchte Mary das Mädchen zu trösten. „Ich weiß. Aber das dauert noch so lange. Sie war so traurig, weil sie nicht hier sein darf“, schluchzte Lily weiter. „Wieso darf sie denn nicht hier sein?“, fragte nun Mary. „Na weil sie ein Muggel ist. Genau wie meine Eltern“, antwortete Lily. Jetzt verstand Mary. Für Lily war das hier alles neu. Für sie nur die Schule. „Oh. Aber das ist ja nichts schlimmes. Du kannst ihnen doch viele Eulen schicken und sie dir. Dann erfahren sie alles von deiner Welt und du alles von ihrer. Das ist fast so als wären sie bei dir und du bei ihnen“, meinte Mary. Lily nickte: „Schon, aber sie sind eben nicht da.“ Mary lächelte sie an: „Aber ich bin jetzt da. Wir stehen das hier zusammen durch, okay?“ Lily nickte: „Freundinnen?“ Lily hielt ihr die Hand hin, Mary schlug ein: „Freundinnen.“ „Könnt ihr auch nicht schlafen?“, fragte ein drittes Mädchen, Alice. „Nein“, kam es zweistimmig von Mary und Lily. „Der Mond schaut schön aus“, murmelte Jen, das vierte Mädchen, sie hatte sich ans Fenster gesetzt. Alice setzte sich neben sie und zusammen schauten sie aus dem Fenster. Bald darauf kamen auch noch Lily und Mary dazu und die vier Mädchen saßen schweigend da. Auf einmal flüsterte Alice: „Ich hab Hunger.“ Jen lachte: „Gut, das ich eine Menge Schokolade dabei hab.“ Kurz darauf aßen die vier jede Menge an Schokolade und erzählten sich von ihren unterschiedlich Leben.
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„Ich hab grad irgendwie Hunger auf Schokolade“, kicherte Alice. Jen lachte und wedelte ihren Zauberstab: „Für diese Fälle hab ich doch immer was.“ Kurz darauf erschien verschiedene Schokolade. „Auf die alten Zeiten und dass wir uns nie aus den Augen verlieren“, die Mädchen „stießen“ mit Schokolade an. Die Jungs verdrehten nur die Augen. „Schaut nicht so“, zischte Lily und James lachte. „Wie war denn eure erste Nacht hier?“, fragte Jen. „Laut“, grinste Remus und Sirius und James sahen sich schuldbewusst an. „Erzähl“, forderte Alice.
„Okay. Also wie ihr vielleicht wisst, waren wir nicht von Anfang an die Rumtreiber. Wir waren am Anfang sowas wie Freunde. Oberflächlich. Nichts festes oder enges. Nun in der ersten Nacht kam es noch mal, wie bereits auf der Zugfahrt, zum Streit zwischen Sirius und James. Jeder von uns hatte was von daheim erzählt und als Sirius anfing von daheim zu erzählen, wurde James wütend. Er dachte, das Sirius genauso denken würde, wie das von dem er erzählte. Eigentlich hatte sie ja schon auf der Zugfahrt geklärt, dass Sirius eben nicht wie seine Familie ist und dass er nach Gryffindor gesteckt wurde, war der Beweis dafür. Aber Sirius wurde wütend, weil James wütend wurde und griff ihn mit dem Zauberstab an. Dann duellierten sich die beiden mit Flüchen, von denen ich damals noch nie gehört hatte und am Ende lagen sie beide kaputt am Boden. Es war glaub ich da schon vier Uhr früh oder so. Dann fingen die beiden auf einmal an zu lachen, reichten sich die Hände und es war wieder Friede. So ganz hab ich das bis heute nicht verstanden. Aber gut, ich rede hier von James und Sirius. Wer versteht die beiden schon?“, Remus grinste. „Heeeeey“, beschwerte sie Sirius, James sagte nur: „Wir haben dich auch lieb, allerliebster Moony.“ Peter sah seine Freunde kopfschüttelnd an: „Und alle sagen immer, ich sei der merkwürdigste von uns viern.“ Alle lachten darauf und sie erzählten sich noch viele Geschichten von Hogwarts, natürlich ganz viele von Streitereien zwischen Lily und James. Schließlich war auch die letzte Nacht vorbei.
Ohne geschlafen zu haben standen sie auf und jeder ging sich frisch machen und seine letzten Sachen einzupacken. Mit traurigen Gesichtern saßen die Siebtklässler in der Großen Halle, während sich die Jüngeren alle auf die Ferien freuten. „Ich würde auch noch mal gerne zurückkehren“, murmelte Lily. James schüttelte den Kopf: „Ich nicht. Es ist zwar schade, dass die schöne Zeit hier vorbei ist, aber jetzt will ich auch mal leben.“ Lily nickte. Irgendwie hatte er auch recht. Das Frühstück verlief allgemein sehr still. Zumindest bei denen, die sich von Hogwarts verabschieden mussten. Kaum einer sagte ein Wort. Eigentlich waren sie froh, als sie aufstehen konnten und aus der trüben Stimmung wegkamen. Lily ging ein letztes Mal in den Gryffindorgemeinschaftsraum. James war schon vorausgegangen. Jeder musste sich auf seine Weise von Hogwarts verabschieden. Lily betrachtete kurz den leeren Gemeinschaftsraum und lächelte ein wenig traurig, dann ging sie in ihr altes Zimmer. Die drei anderen waren jetzt nicht da. Nur sie stand dort und hatte Tränen in den Augen. Sie musste ihr Zuhause verlassen.
James stand auf dem Astronomieturm und sah über die Ländereien. Neben ihm waren die Rumtreiber. Alle vier standen dicht beieinander und schwiegen. Dann sagte Peter: „Ich hätte noch mal Lust über Hogwarts zu fliegen.“ Die anderen drei nickten und kurz darauf flogen sie über die Ländereien und das Schloss. Auch hier sprach eigentlich kaum einer ein Wort. Sie genossen es einfach noch mal in Hogwarts zu sein. Doch dann sahen sich James und Sirius an. Auch Remus und Peter nickten. Sie hatten nicht vor Hogwarts ohne ein letztes bisschen Lärm zu verlassen und kurz darauf war ein riesiges Feuerwerk über Hogwarts. Alle Schüler rannten heraus um es anzuschauen. Sirius und James lachten. Schließlich erschien ein Spruch aus dem Feuerwerk, der sagte: „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin.“ Und anschließend sah man „Die Rumtreiber verabschieden sich von Hogwarts“ dann hörte das Feuerwerk mit einem letzten Knall auf. Mit diesem Knall landeten die Rumtreiber am Boden und sahen sich die letzten Funken ihres Meisterwerkes an. Dann grinsten alle vier und sie gingen ihre letzten Sachen packen. Ihr Weg wurde mit Applaus von Schülern, aber auch von Lehrern, begleitet.
James, Peter, Mary, Remus, Frank, Lily, Alice, Sirius und Jen standen am Bahnsteig und sahen sich noch einmal um. Jeder hatte ein Lächeln im Gesicht. Aber ein trauriges. Lily schüttelte sich auf einmal und stieg in den Zug ein. Dort wartete sie auf ihre Freunde. Nach und nach kam ein anderer und schließlich suchten sie sich alle schweigend ein Abteil. Zusammen quetschten sie sich zu neunt in ein kleines Abteil, aber die Freunde wollten einfach beieinander sein. Die letzten Stunden. Mit einem Pfiff setzte sich der Zug in Bewegung. „Das wars, oder?“, flüsterte Alice mit Tränen in den Augen. Lily drückte ihre Hand, auch sie hatte Tränen in den Augen, doch sie schüttelte den Kopf: „Nein, jetzt fängt unser Leben an.“ Die anderen lächelten traurig. Für sie war es das Ende einer wunderschönen Zeit, mit Höhen und Tiefen. Sie sahen den Neuanfang zwar, aber das Ende war präsenter. „Wenn wir alle älter sind, werden wir hier wieder sein und unsere Töchter und Söhne hier her bringen“, grinste Sirius. Sie waren schon fast wieder an King's Cross. Hier hatte diese Zeit angefangen und hier würde ihre Zeit enden. Aber auch würde hier wieder etwas Neues anfangen. Bahnhöfe stellen den Anfang, aber auch das Ende von etwas dar. Den Anfang einer Fahrt, einer Reise, eines neuen Lebens, aber auch das Ende einer Fahrt einer Reise und eines Lebens, das man bisher gelebt hatte. Man verlies einen Bahnhof immer verändert. Man hatte neue Erkenntnisse und neue Ansichten. Und Gleis 9 ¾ machte dies besonders deutlich. Die Schüler strömten auf den Bahnsteig und umarmten ihre Freunde zum Abschied und ihre Familie zur Begrüßung. Mit einem letzten Blick auf den Hogwarts-Express verließen die Rumtreiber, die Mädchen und Frank den Bahnsteig.
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Ich werde Hogwarts vermissen. Es ist der schönste und tollste Ort, der jemals von einer Autorin erschaffen wurde. Danke J.K. Rowling :)
Ich entschuldige mich, dass ich schon länger nicht mehr gepostet habe. Aber ich war zwei Wochen nicht zu Hause und hatte deswegen keine Chance zu schreiben.
Danke für eure Kommis :)
Liebe Grüße
Lunmine
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