von Lunmine
Familie.
„Siri, Remi und Peti, kommt mal bitte mit“, grinste James seine drei besten Freunde an. Diese sahen ihn, genervt von den Spitznamen an. „Was gibt’s, Jamsie?“, fragte Sirius. James grinste: „Nicht hier.“ Die drei folgten ihm neugierig in den Rumtreiberschlafsaal, der leer war. „Lils und ich waren gerade bei Albus“, begann er. „Dumbledore?“, fragte Peter verwirrt. „Ne, weißt? Wen kennst du denn noch der Albus heißt?“, fragte James sarkastisch zurück. „Tschuldigung. Hab doch nur gefragt“, gab Peter kleinlaut wieder. „Schon gut. Was ist denn jetzt so wichtig?“, unterbrach Remus die beiden. Alle sahen gespannt zu James. „Also Lils und ich sind jetzt Mitglieder einer Widerstandsorganisation gegen Voldemort. Falls ihr Interesse habt ebenfalls Mitglied zu werden, dann geht in sein Büro, da könnt ihr auch mehr erfahren“, James sah sie ernst an. Die drei nickten. „Ich bin dann mal weg“, grinste Sirius und machte sich sofort auf den Weg und zog Peter mit sich, der ein wenig unglücklich wirkte, sich jedoch nicht wehrte. Zurückblieben James und Remus. „Denkst du, ich werd aufgenommen?“, fragte Remus verunsichert. „Klar? Wieso denn nicht?“, fragte James verwirrt zurück. „Ich... wegen meinem pelzigen Problem“, flüsterte Remus. „Hat Dumbledore deswegen dich nicht an der Schule aufgenommen?“, fragte James. „Nein, aber ...“, wollte Remus dagegen reden. „Also, hat es deine Weltansicht geändert?“, fragte James erneut. „Nein, aber …“, Remus war noch immer nicht überzeugt, aber James störte das nicht weiter: „Das einzige was zählt ist, was du denkst. Und du denkst das richtige. Dumbledore wird keine Sekunde zögern dich aufzunehmen. Vertrau mir und jetzt geh schon zu ihm!“ Remus nickte und ging aus dem Zimmer. James lächelte. Er würde in Zukunft zusammen mit seinen besten Freunden und Lily gegen das Böse kämpfen. So hatte er sich sein Leben vorgestellt. Ein Held sein.
„Und was sagen deine Freunde?“, fragte Lily James. James grinste sie stolz an: „Sind bei Dumbledore.“ Lily grinste: „Meine Freunde und Frank sind schon Mitglied im Orden. Wahnsinn oder?“ James nickte und nahm seine zukünftige Frau in den Arm. „Ich muss zur Bandprobe, meine Süße“, er küsste sie und ging dann. Lily sah ihm nach. Bald würde aus der Jugendliebe Ernst werden. Sie waren nicht mehr lange in Hogwarts.
„Lils, wir müssen nach Hogsmead“, wurde Lily von ihrer Freundin Jen begrüßt. „Wieso das?“, fragte Lily zurück. „Kleider. Wir brauchen Kleider“, sagte sie grinsend. Lily schüttelte den Kopf. Sie wusste schon, welches Kleid sie anziehen würde. Das Kleid, was sie zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. „Ich weiß aber schon, was ich anziehe“, grinste sie. „Ich aber nicht. Und du wirst mitkommen“, sagte Jen bestimmt. „Wer ist dein Date?“, Lily hatte eine Ahnung. „Remus, wir gehen als Freunde hin. Mehr nicht“, antwortete Jen. Lily nickte. Sie wusste, dass die beiden wirklich nur Freundschaft verband. „Hast du schon von Peter gehört?“, fragte Jen nach einer Weile. Lily sah sie an: „Ne, was denn?“ Jen grinste: „Ach nix, wenn dir weder James noch Peter bescheid gesagt haben, sage ich nichts.“ Lily wollte schon antworten, aber da war Jen schon wieder weggerannt. „Du kleine fiese Ratte“, rief ihr Lily hinterher. Ein Erstklässler sah sie geschockt an, aber Lily war nicht danach sich zu erklären und fragte ihn nur: „Was?“ Er Erstklässler rannte weg. Lily musste lachen, was war sie nur geworden. James hatte definitiv einen schlechten Einfluss auf sie.
„Jungs, wir müssen mir einen neuen Umhang kaufen“, sagte Peter zu seinen Freunden. „Okay, wegen Lola?“, fragte James und sah ihn neugierig an. Peter nickte. Es war sein erstes eigenes Date. Früher hatten James oder Sirius ihn manchmal auf ein Doppeldate mitgenommen, aber die Mädchen waren immer nur an James oder Sirius interessiert, nie an ihm. „Wann? Ich darf doch eigentlich nicht mehr aus Hogwarts und ich will auch nicht“, fragte James. „Naja wir dürfen sicherlich, wenn wir Dumbledore fragen. Vielleicht bekommen wir ja Begleitschutz?“, grinste Sirius. James zuckte die Schultern. „Meinetwegen“, antwortete er und sie gingen zum Büro des Schulleiters. „Was kann ich für meine Rumtreiber machen?“, fragte Albus grinsend. Er liebte diese vier Jungs. Sie brachten ihn immer zum lachen, auch wenn sie manchmal ein wenig übertrieben haben. „Pete hat ein Date und wir müssen ihm einen Umhang kaufen, dürfen aber nicht nach Hogsmead und James will nicht, wegen den Ereignissen von vor kurzem, dass wir uns reinschleichen“, erklärte Sirius ehrlich und Dumbledore musste lachen. „Das trifft sich gut. Ich erlaube es euch. Hagrid muss nämlich heute was für mich besorgen und der kann auf euch aufpassen“, antwortete Dumbledore. „Super. Danke Professor D.“, Sirius schüttelte ihm überschwänglich die Hand. „Kein Problem, Mister B.“, kam es nur grinsend zurück. „Sie sind der coolste Schulleiter, den es gibt“, sagte Sirius. „Danke. Es ist wahrlich ein Kompliment, das aus dem Mund eines Rumtreibers zu hören. Ich fühle mich geehrt“, Dumbledore lächelte sie freundlich an. „James, ich erwarte äußerste Vorsicht von dir. Zauberstab immer griffbereit und schick mir sofort einen Patronus, wenn was passieren sollte, klar?“, nun war der Schulleiter wieder ernst. James nickte und die Rumtreiber gingen anschließend mit Hagrid nach Hogsmead.
„Am besten wir schleichen uns jetzt nach Hogsmead. Nachmittags wird nie so stark überwacht“, erklärte Mary und die anderen drei Mädels nickten. „Sirius hat mir einen Geheimgang gezeigt. Wir würden im Honigtopf rauskommen. Also los geht's“, grinste sie abenteuerlustig. Lily wurde auf einmal unwohl zu Mute: „Ich halte das für keine gute Idee.“ Alle sahen sie erstaunt und fragend an. „Ich … denkt doch mal an den Vorfall mit James. Wir sollten alle vorsichtiger sein und uns nicht nach Hogsmead schleichen“, erklärte sie. „Wenn wir es nicht machen, schaffen wir es aber nicht mehr uns schöne Kleider zu kaufen. Komm schon. Es passiert nichts. Wir gehen auf direktem Wege zum Laden und wieder zurück, wir bleiben immer beieinander und das wars. Bitte Lily“, Mary sah sie flehend an. Schließlich nickte Lily und sofort marschierten sie durch den Geheimgang zum Honigtopf.
„Der Umhang steht dir gut, Pete“, sagte Sirius beim fünften Umhang, den Peter anprobiert hatte. Pete lächelte ihn an und sah erwartungsvoll die anderen an. Sein Umgang war klassisch Schwarz und in der Mitte sah man ein weißes Hemd herausschauen. Es war einfach und klassisch. „Ich find der steht dir richtig gut“, sagte Remus nachdem er ihn betrachtetet hatte. „Ich finde da hatta' Recht, da Remus. Du schaust echt richtig gut aus“, stimmte auch Hagrid zu. „Ja kauf den. Der passt“, sagte James zufrieden und froh, dass sie anscheinend endlich wieder gehen konnten. „Okay, dann nehm ich den“, antwortete Peter sichtlich glücklich und zog den Umhang wieder aus und ging ihn bezahlen. „Jungs, ich muss kurz zu Ab in den Eberkopf was abholen. Am besten ihr kommt mit. Ich will euch nicht alleine lassen“, sagte Hagrid und die vier Jungs nickten. „Ich müsste dann aber noch kurz was besorgen. Im Schmuckladen“, meinte James. „Gut, ich muss da auch noch hin“, murmelte Sirius und Hagrid nickte. „Okay, ich setzt euch im Schmuckladen ab, geh zu Ab, komm wieder und hol euch. Ihr verlasst den Laden nicht, verstanden?“, Hagrid sah sie an. „Geht klar, Haggy“, grinste Sirius.
„Die Kette würde Mary gut stehen oder?“, fragte Sirius James. James betrachtete die Kette und schüttelte dann den Kopf: „Sie ist zu kitschig für Mary. Sie mag zwar das verspielte, aber eher klassisch verspielt und nicht kitschig verspielt.“ Sirius seufzte. Es ärgerte ihn, dass James Mary, seine Freundin, besser kannte als er. Sirius zog eine einfach Perlenkette hervor und betrachtete sie. Sie war langweilig, fand er zumindest, aber dennoch fragte er James. James sah sie an und nickte: „Die ist perfekt für sie.“ Sirius starrte ihn an. Er fand die Kette immer noch langweilig, dennoch kaufte er sie. „Was willst du hier eigentlich suchen? Lily hat doch schon eine Kette, Ohrringe und einen Ring von dir?“, Sirius sah ihn an und James verdrehte die Augen. Er hielt ein simples goldenes Armband in der Hand. „Was willst du denn damit?“, fragte er. James grinste nur: „Meiner Freundin sagen, dass ich sie liebe.“ Er schwang seinen Zauberstab und kurz darauf stand „Ich liebe dich“ darauf. Er zauberte es weg und ging es bezahlen. „Wollen Sie einen Namen darauf? Für fünf Sickel bekommen sie noch eine Gravur“, sagte die Verkäuferin. James schüttelte den Kopf: „Nein danke. Ich muss das selbst machen.“ Die Verkäuferin nickte: „Eine schöne Wahl. Schlicht und einfach. Ich vermute für Ihre Freundin?“ James nickte. „Sie kann sich glücklich schätzen. Einen Freund mit so einem guten Geschmack“, sie lächelte ihn freundlich an. James lächelte.
„Das Kleid ist gut“, sagte Alice genervt zu Mary. Es war ein einfaches schwarzes Kleid. „Nein, mir ist es zu langweilig“, murmelte sie und ging wieder in die Umkleidekabine, um das nächste anzuprobieren. Alice seufzte. Sie sah sich ihr Kleid an. Ein schwarzes Kleid mit einer offenen Schulter. Der Träger war mit einer Blume verziert und es reichte ihr bis kurz über das Knie. „Ich brauche etwas ausgefallenes für Sirius. Er liebt das“, murmelte Mary. Lily seufzte: „Zieh das an, in dem du dich wohl fühlst.“ Als Mary das nächste Mal herauskam, sagten ihre drei Freundinnen nur „Wow“. Sie trug ein rotes Kleid, dass ihr bis zu den Knien reichte. Unter dem Dekolletee war eine große Schleife und ab da fiel das Kleid locker in Falten zum Knie. „Nimm das. Wirklich“, sagte Jenny und alle nickten zustimmend. Mary sah sich zufrieden im Spiegel an. „Okay, das nehme ich“, murmelte sie. Nun ging Jenny in die Umkleidekabine und kam mit einem grauen, kurzen Kleid heraus, das klassisch geschnitten war. Alle drei gaben ihr ein „Daumen hoch“ Zeichen und sie waren fertig und schlichen sich wieder zurück ins Schloss.
Am nächsten Tag war bei den Siebtklässlern große Hektik. Die Familien würden kommen und es würde die große Zeugnisvergabe stattfinden und anschließend würde es den Ball geben. „Jimmy, ich hab gerade deine Mummy gesehen“, rief Sirius und kam in die Schulsprecherwohnung hereingestürmt. James stand in Boxershorts und weißem Hemd da und sah ihn an. Sirius lachte. „Noch nicht fertig?“, fragte er. James grinste, schwenkte seinen Zauberstab und kurz darauf hatte er seinen Umhang an. „Nicht schlecht“, murmelte Sirius anerkennend. Lily kam aus ihrem Zimmer. „Du siehst wundervoll aus, meine Süße“, sagte James mit großen Augen. Lily hatte ihre roten Haare zu einem lockeren Dutt hochgesteckt, so dass ihr noch einige Strähnen ins Gesicht hangen. Sie trug ihr Schwarzes Kleid mit der weißen Schleife, dazu schwarze hohe Schuhe, Kette und Ohrringe von James. Das Armband vom Orden und den Verlobungsring. „Sirius, hau ab“, grinste James und Sirius verschwand. James kniete sich vor Lily nieder und Lily sah ihn erstaunt an. Sie waren ja bereits verlobt. „Lily, ich liebe dich so unendlich sehr und freue mich schon dich endlich heiraten zu dürfen“, sagte er leise und band ihr vorsichtig das Armband um. Lily sah es an. „Ich dich auch, James“, sagte sie nachdem sie es gelesen hatte. Sie küssten sich. „Aber damit man mir nichts nachsagt, habe ich auch noch eine Blume für dich“, grinste James und gab ihr eine rote Rose. Lily grinste: „Danke. Du bist toll. Ich habe auch etwas für dich.“ James sah sie überrascht an. Kurz darauf hielt er ein Skateboard in der Hand. „Was ist das?“, fragte er verwirrt. Lily lachte: „Das hat mir mal gehört. Es hat mir mein Nachbar vor langer Zeit geschenkt und ist ein Skateboard. Ein Muggelgerät auf dem man Fahren kann. Ich kann das nicht, aber da du fliegen so toll findest, dachte ich mir, wäre das vielleicht was für dich.“ James stellte das Board auf den Boden und stellte sich darauf, dann schubste er sich mit Hilfe seines Zauberstabs an und fuhr los. Er lachte dabei, da er fast das Gleichgewicht verloren hätte. Vorsichtig stieg er wieder ab, zog Lily zu sich heran und küsste sie: „Das ist so unglaublich cool. Das probier ich dann noch mal richtig aus. Aber Sirius meinte meine Mum wäre da und ich will sie gern sehen, kommst du mit?“ Lily nickte. Sah ihn jedoch dann prüfend an und antwortete: „Ich komme dann nach, okay?“ James nickte. Lily wollte ihm Zeit alleine mit seiner Mutter geben, wofür ihr James dankbar war.
„Mum“, rief James und umarmte seine Mum. Celine lächelte, sie hatte ihren Sohn vermisst. „Wie geht es dir?“, fragte er. „Es geht. Es wird besser und zum Glück habe ich Katie und Abbey. Du kommst doch auch bald wieder oder? Bringst du Lily mit?“, fragte Celine ihren Sohn. James sah sie schuldbewusst an. „Du weißt doch, dass Granny und Opa mir ein Haus vererbt haben, oder?“ James sah seine Mum nicken, dann redete er weiter: „Lily und ich würden dort gerne einziehen. Natürlich nach unserer Hochzeit, denk ich. Aber es wäre ja in der Nachbarschaft und wir können uns so oft besuchen, wie wir wollen.“ Celine lächelte traurig. Natürlich hatte James solche Pläne. Sie konnte es ihm nicht verdenken. Seit jedoch ihr geliebter Mann gestorben ist, braucht sie ihre Familie um sich. Victor und Celine wollten immer, dass ihre Kinder selbstständig leben würden. Auch bei Abbey waren sie sich sicher, dass sie bald eine eigene Wohnung haben würde. Aber das hatte sich alles mit Victors Tod verändert. „Das ist eine wundervolle Idee. Es ist wichtig, dass du dein Leben lebst. Und wir können uns ja wirklich oft sehen“, Celine lächelte ihn freundlich an, doch James sah die Traurigkeit dahinter. Seitdem sein Vater, seine Schwester und seine Großeltern gestorben waren, war er viel sensibler für die Gefühle anderer Menschen geworden. „Mum, ich liebe dich und ich bin immer für dich da. Aber ich hoffe du verstehst, dass ich mir mit Lily was eigenes aufbauen möchte. Lily hat von ihren Eltern einiges geerbt und wir müssen nichts für das Haus zahlen und ich hab ja auch nicht gerade wenig Geld. Dass was uns Opa vor fünf Jahren gegeben hat, habe ich eigentlich immer noch ziemlich genau so. Und dass was ich zum siebtzehnten Geburtstag bekommen habe, ist auch eine beachtliche Summe. Lily und ich haben nämlich beschlossen erstmal ein Jahr lang nichts zu machen und uns ganz dem Orden zu widmen. Du weißt ja, dass mir das wichtig ist. Und ihr auch. Das Geld dürfte so lange reichen und danach fangen wir beide irgendeinen Beruf wahrscheinlich an“, erzählte ihr James. Celine drückte ihren Sohn an sich. Sie wusste, wie gefährlich es war, im Orden zu arbeiten.
„Hallo Celine“, begrüßte Lily ihre zukünftige Schwiegermutter. „Hallo Liebes, du siehst wunderschön aus“, lächelte Celine Lily an. „Abbey und Kate kommen sicherlich auch gleich“, sagte Celine und James Gesicht leuchtete auf: „Abbey und Katie kommen? Wieso hat mir das keiner gesagt?“ Celine und Lily lachten. „Celine, Mum“, Sirius kam angerannt und umarmte Celine Potter, welche lachen musste. Sirius übertrieb mal wieder maßlos. „Sirius Black! Was fällt dir ein diese Blutsverräterin zu umarmen und sie auch noch vor mir, deiner Mutter, zu begrüßen?“, hörten sie auf einmal die Stimme von Walburga Black. „Was willst du hier?“, fragte Sirius kühl. „Ich habe von der Schule eine Einladung bekommen. Und Orion und ich dachten, es wäre an der Zeit, dich zurück zurufen und dich daran zu erinnern, was du bist. Du bist ein Black, es wird Zeit, dass du dich auch wie einer benimmst!“, sagte Walburga Black bestimmt, ihr Mann stand neben ihr und funkelte seinen Sohn böse an. „Hier ist nur Familie willkommen. Ihr gehört sicherlich nicht zu meiner Familie“, antwortete Sirius. „Ich bin deine Mutter und Orion ist dein Vater. Und wir befehlen dir, dass du wieder zu uns zurückkehrst!“, Walburga schrie herum und alle starrten sie und Sirius an. „Ich bin nicht mehr dein Sohn. Du kannst mir nichts befehlen. Außerdem bin ich volljährig. Ich habe schon eine Wohnung, in die ich ziehen werde. Ich muss also nicht mehr in euer schwarzes Haus. Es ist genauso schwarz, wie eure Seele. Ihr werdet schon noch sehen, was ihr von eurer Einstellung habt. Ich wette selbst die Hölle würde euch wieder ausspucken!“, Sirius war ein wenig lauter geworden. „So redest du nicht mit deinen Eltern, du Missgeburt. Ich verstoße dich hiermit von der Familie. Ab sofort bist du ein Feind. Meinetwegen sterbe für den Kampf auf der Seite der Falschen. Es ist mir egal. Du bist nicht mehr mein Sohn!“, schrie Walburga laut. „Ihr seid schon seit Jahren nicht mehr meine Eltern. Schön, dass wir das nun endlich offiziell und vor Zeugen geklärt haben. Und jetzt geht. Denn nur Familienangehörige haben hier etwas zu suchen!“, sagte Sirius wieder leiser, aber bestimmt. „Wir sind deine ...“, begann Orion nun, wurde jedoch von Walburga unterbrochen: „Nein, Sirius hat Recht. Wir sind nicht seine Familie. Wir gehen zu Regulus. Unseren einzigen Sohn.“ Sirius zog nur eine Augenbraue hoch und sah wie sich seine Eltern entfernten. James klopfte ihm auf die Schulter: „Alles klar, Kumpel?“ Sirius sah ihn an und nickte: „Ja. Ich schätze ich hab keine Familie mehr.“ James lächelte ihn an: „Das ist doch Schwachsinn. Du gehörst doch schon längst zu meiner Familie.“ Celine umarmte Sirius zur Bestätigung von James Worten. Die Umstehenden, die das Geschehen verfolgt hatten, staunten über die enge Freundschaft von Sirius und James. Es war zwar allen bewusst, dass die beiden in der Schule die besten Freunde waren, aber dass sie auch so privat waren und Sirius sogar schon zur Familie von James gehörte war unbekannt.
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Hallo meine lieben Leser,
ich möchte darauf hinweisen, dass ich mich sehr über Kommentare freue :) Also schreibt bitte welche! :)
Ein ganz fettes Dankeschön an die, die Kommentare schreiben! Ihr seid die besten :)
So das nächste Kapitel wird "And we say goodbye" heißen und das letzte Kapitel in Hogwarts sein. Ich bin jetzt schon traurig, dass meine Lieblingsfiguren diesen wundervollen Ort, den Joanne K. Rowling geschaffen hat, verlassen müssen. Aber sie werden eben nun erwachsen. :(
Also ich freue mich auf eure Kommis! *g*
Liebe Grüße
Lunmine
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