von Lunmine
I'll be there for you!
„Was gab es vorhin so wichtiges?“, fragte Sirius. Mary holte tief Luft. „Ich liebe dich immer noch. James liebe ich schon lange nicht mehr. Aber dich liebe ich noch. Bitte gib uns noch eine Chance“, sie hatte beschlossen ohne Umschweife zu erzählen, wie sie sich fühlte. Sirius machte große Augen, dann sah er sie traurig an. „Was ist?“, fragte Mary ängstlich. „Ich …“, begann er.
„Ich liebe Lily, deine beste Freundin“, setzte Sirius vor. Mary wurde wütend. Musst ihr Lily alles kaputt machen? Lily hatte James, sie konnte James nicht haben. Sirius liebt Lily, sie kann Sirius nicht haben. „War ein Witz. Ich liebe Lily nicht. Sie ist wie eine Schwester für mich. Aber jetzt hast du mal kurz gespürt wie das ist. Wenn man in die beste Freundin verliebt ist anstatt in einen selbst. Das tut verdammt weh. Und du hast mich sehr verletzt. Ich konnte inzwischen wieder normal mit dir reden, aber selbst das hat mich noch verletzt. Weil ich immer daran denken musstest, dass du meinen besten Freund mir vorgezogen hättest. Und das werde ich nicht so schnell vergessen. Ich bin nicht bereit für einen neuen Versuch mit dir. Ich bin nicht bereit, wieder verletzt zu werden. Versteh das bitte“, Sirius sah sie erwartungsvoll an. Mary hatte aufgeatmet. Immerhin war er nicht in Lily verliebt. „Sirius, hast du keine Gefühle mehr für mich?“, trotz allem wollte Mary einfach noch nicht aufgeben. „Gefühle? Für dich? Natürlich. Jede Menge. Doch dazu zählen auch Hass und Wut. Mary, ich denke ich kann mit dir höchstens eine Freundschaft führen, aber sicher keine Beziehung. Du hast mich zu sehr verletzt“, Sirius wollte gehen. Er hielt es nicht aus, seiner Ex-Freundin seine Verletzbarkeit so deutlich zu zeigen. „Aber ich liebe dich. Ich liebe dich wirklich. Nur dich“, Mary flehte fast schon. „Es tut mir leid, aber du hat jede zweite Chance mit mir versaut, als du James mehr geliebt hast als mich. Mary. Glaub mir. Du warst mir wichtig, aber ich bin froh, dass ich so langsam über dich hinweg komm und dass werd ich mir nicht versauen. Du warst meine große Liebe. Ich habe so etwas noch nie für jemanden empfunden. Aber es ist vorbei. Ich erhole mich wieder. Ich habe mein Herz wieder zusammengeklebt und das werd ich jetzt sicher nicht wieder zerreißen. Das hat lange genug gedauert“, Sirius sah sie an. Mary konnte sehen, wie sehr sie sie verletzt hat. Mary fühlte sich schlecht und ihr liefen Tränen über die Wange. „Ich... ich kann... es tut mir leid“, Sirius fühlte sich hilflos. „Es ist okay. Es ist meine eigene Schuld. Ich .. muss jetzt gehen“, Mary drehte sich um und rannte weg. Sirius lies sich hilflos an der Wand hinab gleiten und zum ersten Mal weinte er wegen einem Mädchen. Er hatte in seinem Leben erst drei mal geweint (Das Weinen als Baby nicht mit dazugerechnet). Das erste Mal mit zwölf, damals hatten seine Eltern ihn so stark gefoltert und getriezt, dass er vor Schmerzen geweint hat. Auch innerlich war er fertig. Seine Eltern hatten ihn bestraft, dass er nicht nach Slytherin gekommen war und er Blutsverräter als Freunde hatte. Das zweite Mal hatte er geweint, als alle dachten, dass James sterben würde. Und das dritte Mal wegen Mary. Er würde nie wieder weinen. Das nahm er sich jetzt vor.
„Lily?“, Mary kam zu Lily. Lily sah sie an. Tränen lief Mary über die Wangen. Sie entschuldigte sich bei James und ging mit ihr auf die Toilette der Maulenden Myrte, dort konnten sie nämlich ungestört reden. Anscheinend wussten die Lehrer von der Party, aber hatten sie genehmigt, denn keiner der Lehrer ging Kontrolle. Lily nahm sich vor später James danach zu fragen.
„Süße, was ist passiert?“, fragte sie, sobald sie die Toilette erreicht hatten. „Er gibt mir keine Chance mehr“, schluchzte sie. Lily seufzte. Sie hätte schwören können, dass Sirius noch immer in Mary verliebt ist. „Hat er denn keine Gefühle mehr für dich?“, fragte sie deswegen. Mary schluchzte: „Doch. Aber nicht genügend anscheinend“, weinte sie. Lily nahm sie in die Arme und wiegte sie sanft. Sie hatte so gehofft, dass Mary auch mal wieder Glück haben würde. Aber vielleicht war Sirius einfach nicht der richtige für sie. „Eines Tages findest du jemanden, mit dem alles leichter ist und ihr euch einfach lieben könnt. Vielleicht haben Sirius und du einfach zu viel Vergangenheit, die man nicht vergessen kann“, versuchte Lily sie zu trösten. „Aber ich will nichts leichteres. Ich will Sirius“, schluchzte Mary unbeirrt weiter. „Ich weiß. Ich weiß“, Lily wusste selbst nicht weiter und hielt sie deswegen einfach nur im Arm und hoffte ihr damit helfen zu können.
„Was ist denn los?“, fragte Remus Sirius, der ziemlich geknickt an der Wand saß und den Kopf in den Händen hatte. „Ich hab Mary gesagt, dass ich ihr das mit James nicht verzeihen kann und wir deswegen nie wieder eine Chance haben“, erzählte Sirius ohne Umschweife. „Oh je. Aber du fühlst dich schlecht? Weil du sie immer noch liebst und mit ihr zusammen sein willst?“, fragte er. Sirius nickte, dann schüttelte er den Kopf: „Immer wenn ich drüber nachdenke, wie es wäre wieder mit ihr zusammen zu sein, sehe ich sie mit James rummachen. Ich bekomm das nicht aus meinem Kopf. Es geht nicht. Und ich will nicht. Sie verliebt sich vielleicht als nächstes unsterblich in dich und noch mal würde ich das nicht aushalten können. Ich weiß wie sehr die Freundschaft zu James darunter gelitten hat. Ich will nicht noch eine Freundschaft riskieren.“ Remus nickte. Er konnte ihn schon verstehen. „Komm steh auf. Du musst dich ablenken und da drinnen steigt grad ne ziemlich gute Rumtreiberparty“, grinste Remus. Sirius lächelte ihn dankbar an. Das liebte er an seinen Freunden. Sie akzeptierten was er sagte und versuchten ihn dann abzulenken. Zusammen mit Remus ging er hinein. Sie fanden James allein, nun nicht allein, aber ohne Lily, am DJ-Tisch und beschlossen zu ihm zu gehen. Sie waren die Rumtreiber, bekannt in ganz Hogwarts. Jeder Schüler hatte schon mal von ihnen gehört. Und sie sollten die letzten Wochen zu verbringen, wie sie es immer getan hatten. Zusammen mit ganz viel Spaß. Klar gehörten jetzt Lily, Frank, Alice, Jen und Mary dazu, was neu war. Aber das war nicht unbedingt ein Nachteil. Auch Peter ließ sich kurz darauf blicken und die Rumtreiber waren wieder vereint. Sie lachten zusammen und waren das Zentrum der Aufmerksamkeit, genau wie sie es gewohnt waren.
Nach einer Weile übernahm Remus James Posten und James machte sich auf die Suche nach Lily. Er wusste zwar, dass sie bei Mary ist, aber es ließ ihm keine Ruhe sein geliebte Lily so lange nicht zu sehen. „Potter, bist ja ganz allein unterwegs“, ertönte eine kalte Stimme hinter James. „Was willst du hier, Macnair?“, fragte James. „Ich hab gehört, dass hier eine große Party für alle Siebtklässler steigen soll. Und die werde ich jetzt besuchen“, antwortete er und lachte kalt auf. James verdrehte die Augen und ging weiter. Nicht ohne mit seiner Hand seinen Zauberstab zu umfassen. Er traute nur noch seinen Freunden. Als er Macnair nicht mehr sah, holte er mit einem Schwenker seines Zauberstabs die Karte des Rumtreibers herbei und spürte damit Lily und Mary auf, welche beide in der Toilette der Maulenden Myrte waren. Er machte einen Umweg über die Küche und nahm zwei heiße Schokoladen mit. Vorsichtig klopfte er an die Tür, dann trat er ein. Lily und Mary sahen ihn überrascht an. „Hallo ihr zwei Hübschen. Ich dachte ihr braucht mal ein bisschen was Süßes“, grinste er und reichte ihnen die Tassen. Beide begannen dankbar daran zu schlürfen. „Danke James. Das ist echt aufmerksam von dir“, nuschelte Mary. „Mary, ich weiß was passiert ist. Aber heute steigt die Party des Jahres und ihr beide solltet die nicht missen. Ich bin mir sicher, dass ihr zusammen mit Jen einen riesigen Spaß haben könnt. Alice wird sich wahrscheinlich nicht von Frank trennen können. Aber macht euch dann wenigstens zu dritt eine schöne Zeit. Mir gefällt es nicht, wenn die wichtigsten Frauen in meinem Leben mit schlechter Laune rumhocken, während nebenan die geilste Party steigt“, James grinste sie an. Lily lächelte ihn an. Das war wirklich süß von James. „Hm. Aber nur wenn ich einen Tanz mit dir bekomme“, grinste Mary. James lächelte sie an: „Natürlich bekommst du das.“ Er half ihr hoch und dann Lily. Er streichelte ihr kurz zärtlich über die Hand, nahm dann Mary an der anderen Hand und führte die beiden Mädchen zurück zum Raum der Wünsche. „Jetzt kommst du dir sicher mega cool vor“, grinste Lily. „Natürlich. Nicht jeder bekommt zwei so hübsche Mädels ab, wie ich. Ich habe einfach sehr viel Glück“, grinste er zurück und Lily schlug ihm leicht auf den Hinterkopf. Alle drei lachten. Als sie den Raum der Wünsche betraten, merkten sie, dass James nicht zu wenig versprochen hatte. Die Party war der Hammer. Überall wurde ausgelassen getanzt und gelacht. Die gute Laune der anderen steckte an und auch Mary lächelte nun wieder ein wenig mehr. „Dürfte ich nun diesen Tanz haben, Mr. Potter?“, fragte Mary grinsend. „Es wäre mir eine Ehre, Miss Booth. Vorausgesetzt meine Verlobte Miss Evans, zukünftige Mrs. Potter hat nichts dagegen“, meinte er scherzhaft. „Haut schon ab, ihr beiden“, kam es von Lily und Mary zog James lachend auf die Tanzfläche. Lily hatte Jen entdeckt und ging zu ihr hin.
„Danke James“, Mary umarmte ihn. James sah sie an: „Wofür?“ Mary lächelte: „Du bist für mich da, genau wie Lily. Das ist toll. Ich bin glücklich solche Freunde wie euch zu haben.“ James lächelte nun auch: „Das ist doch selbstverständlich. Dafür brauchst du dich nicht zu bedanken. Ich weiß, dass wenn ich dich brauchen würde, du für mich da wärst. Also bin ich auch immer für dich da. Deswegen hat man doch Freunde.“ Mary nickte: „Ich weiß.“ Die beiden tanzten zumindest halbwegs glücklich zusammen zu drei Liedern, dann gingen sie Lily und Jen suchen. „Hallo ihr zwei, darf ich euch Mary überlassen?“, fragte James höflich. Lily und Jen nickten und James machte sich aus dem Staub. Er ging wieder zu seinen Freunden. Die ihn erwartungsvoll ansahen. „Wo warst du?“, fragte Remus. „Ich habe Lily und Mary geholt. Sie hatten ein wenig Aufheiterung nötig“, erklärte er. Remus nickte, Sirius sah ihn böse an: „Ich hätte auch ein wenig Aufheiterung nötig!“ James verdrehte die Augen: „Black, ich hab mich bis vorhin um dich gekümmert. Aber Lily ist meine Verlobte und Mary gehört ebenfalls zu meinen Freunden. Denen helfe ich doch genauso. Und wenn dir das nicht passt, dann kannst du woanders hingehen.“ „Spiel dich nicht immer auf, wie der Retter der Welt. Das bist du nicht, Potter. Du denkst dich lieben alle? Ich sicherlich nicht. Du bist nicht mal für deinen besten Freund da, wenn er dich braucht. Nein du rennst lieber zu Mädchen. Was ist denn das noch mal für eine verdammte Freundschaft?“, Sirius war laut geworden und einige sahen ihn gespannt an. „Was das für eine Freundschaft ist? Sirius! Ich war für dich da. Pete, Remus und ich haben dich aufgemuntert, wir haben uns um dich gekümmert, dann hast du mit ein paar Mädels getanzt und ich dachte du wärst halbwegs aufgepäppelt. Deswegen habe ich mich um Mary und Lily gekümmert. Und wenn du das nicht verstehst, tust du mir leid. Du weißt, dass ich Lily mehr als alles andere liebe. Sie ist für mich das allerwichtigste. Also spiel du dich nicht so auf. Ich habe mich um dich gekümmert, und wenn du das nicht siehst, dann bist du sowas von anders, als ich die letzten sieben Jahre dachte“, James redete nicht so laut wie Sirius. Doch die, die es interessierte, konnten ihn trotzdem verstehen. „Dann bin ich eben anders. Vielleicht warst du ja vor lauter Lily blind, um zu sehen wie ich bin!“, Sirius war noch mal lauter als zuvor. „Ich habe mich immer gefragt, wie es kommt, dass du sowas von überhaupt nicht bist, wie deine Eltern. Aber ich habe mich getäuscht. Du hast vielleicht nicht deren verkorkste Einstellung, aber die Art ist dennoch ähnlich. Es tut mir leid, dass ich das erst jetzt bemerke“, James hatte so leise gesprochen wie möglich. Dennoch haben fast alle seine Worte vernommen. James hatte sich umgedreht und den Raum verlassen. Er verstand die Welt nicht mehr. Es war doch alles so gut gewesen? Wieso benahm sich Sirius auf einmal wie der größte Arsch. Er marschierte direkt in die Schulsprecherwohnung. Dort lies er sich aufs Bett fahlen und holte einen Stift und Papier und malte dort Taktiken für das letzte Quidditchspiel. Quidditch, der beste Weg sich abzulenken.
Wenig später klopfte es an seiner Tür. „Herein“, sagte er. Sirius trat ein. „Es tut mir leid. Ich war ein Arsch“, entschuldigte Sirius sich ohne Umschweife. „Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Warum zum Teufel hast du dich so benommen?“, James sah ihn an. „Ich war sauer auf Mary. Ich bin es immer noch. Und dann tanzt du mit ihr und tust so rum als seid ihr beste Freunde und ich habe mich einfach verarscht gefühlt. Es tut mir echt leid, Kumpel“, Sirius sah zu Boden. „Du warst eifersüchtig?“, James versuchte schlau aus Sirius zu werden. „Ja, das war ich“, sagte Sirius nach längerem Nachdenken. Er war wirklich eifersüchtig gewesen. „Also liebst du Mary?“, James sah ihm in die Augen. Auf einmal machte für ihn die ganze Szene Sinn. „Ja“, diesmal hatte Sirius nicht nachdenken müssen. „Und was bei Merlins Bart machst du dann bei mir? Du solltest zu Mary gehen. Mit ihr reden. Sie küssen und sonst was mit ihr machen“, grinste James. „Ich kann nicht. Es geht nicht“, murmelte Sirius. „Ach, und warum nicht?“, für James war alles wieder in Ordnung. Er verstand Sirius. Seine Reaktion und Aktion. Er war eifersüchtig gewesen und das Bild von James tanzend mit Mary hatte alte Erinnerungen an die Zeit hervorgeholt, in der Mary in James verliebt gewesen war. „Zuviel Vergangenheit“, antwortete Sirius. „Ach und Lily und ich hatten keine Vergangenheit?“, James zog eine Augenbraue hoch. „Doch, aber bei euch war das was anderes. Ihr seid das Traumpaar“, Sirius versuchte sich herauszureden. „Vor noch weniger als einem Jahr, warst du der felsenfesten Überzeugung, dass wir nie zusammenkommen würden. Wir hatten, ich zitiere, zu viel Vergangenheit“, James grinste, er war sich nun sicher. „Ach.. Das … das ist was anderes“, stammelte Sirius. „Nein, ist es nicht. Und du weißt es. Und nun will ich dich hier nicht mehr sehen. Du gehst jetzt zu Mary und sagst ihr, dass du ein Idiot warst. Das du sie liebst und du dir nichts sehnlicher wünscht als mit ihr in einem Bett in siebzig Jahren zu sterben, während deine Enkelkinder und Urenkelkinder im Garten spielen“, grinste James. „Ich hau ja schon ab. Aber erzähl niemanden von diesem Enkelkinder-Märchen“, sagte Sirius und rannte heraus. James hat Recht gehabt. Er liebte Mary. Und er wollte sie. Er wollte nicht, dass sie irgendeinen anderen Mann hatte. Er wollte, dass sie ihn hatte. Er rannte zurück zur Party. Er fand Lily, Jen und Mary zusammen tanzen. „Mary, ich muss mit dir reden. Bitte“, sagte er leise. Sie sah ihn erstaunt an und nickte. „Was ist mit James?“, fragte Lily. Sirius verdrehte die Augen: „Alles gut. Er ist auf seinem Zimmer. Wir sind beste Freunde, wie immer. Aber er kommt nicht mehr. Die Lust auf Party ist ihm vergangen.“ Lily nickte. „Ich geh dann mal zu James, ok? Ihr kommt alleine zurecht?“, fragte Lily. Jen und Mary nickten und Lily machte sich auf den Staub. Mary ging zusammen mit Sirius vor die Tür und Jen ging zu Remus.
„Mary. Ich war ein Idiot. Ein Arsch. Ein Depp. Ich liebe dich und wenn man sich liebt, kann man verzeihen. Und ich verzeihe dir und wünsche mir nichts sehnlicher als eine zweite Chance mit dir“, Sirius war vor ihr auf die Knie gegangen. „Ja du warst ein Depp“, Mary ging ebenfalls auf die Knie und küsste ihn dann zärtlich auf den Mund. Sirius nahm sie in die Arme. „Ich liebe dich“, flüsterte er in ihr Ohr. „Ich liebe dich mehr“, grinste sie zurück und beide versanken in einen langen Kuss. Als sie sich von einander lösten, strich ihr Sirius zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht und küsste sie auf die Stirn. Mary lächelte glücklich. Nie im Leben hatte sie gedacht, dass dieser schreckliche Abend noch ein so schönes Ende haben könnte. Sie sah ihm in die Augen. „Sirius“, hauchte sie nur. Für den Angesprochenen gab es nichts schöneres. Sein Name mit ihrer Stimme klang für ihn atemberaubend. „Wie kam es zum Sinneswandel?“, fragte Mary nach einer Weile der Stille. „Als ich mich bei James entschuldigt habe, haben wir beide gemerkt, dass ich verdammt eifersüchtig war. Da wurde mir klar, dass ich nicht wollte, dass du irgendeinen anderen Freund oder Mann mal haben solltest. Du solltest mich haben. Und deswegen kam ich zu dir, um dir zu sagen, dass ich dich so unendlich liebe“, erklärte Sirius. Mary lächelte: „Und was ist mit den ganzen Mädels, die dir hechelnd hinter her schauen und alles für einen Tanz, einen Kuss oder eine Nacht mit dir geben würden? Die schauen fei alle nicht so schlecht aus.“ Sirius lachte: „Es gibt überall hübsche Mädchen und mich werden die schönen Frauen immer verfolgen. Schau mich doch mal an. Aber niemand ist wie du. Niemand kommt an dich heran. Du bist einzigartig und mich interessieren die schönen Frauen nicht, wenn ich die schönste habe“, sagte er. „Merlin, bist du ein Schleimer. Dein Rumgeschnulze ist ja fast nicht auszuhalten“, lachte Mary, küsste dann aber ihren Freund. Endlich war er wieder ihr Freund. Sirius Black.
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Gebt es zu: Das Ende war unerwartet oder?? Ich selbst wollte die beiden eigentlich nicht mehr zusammen kommen lassen, aber irgendwie passen die beiden für mich zusammen. Jaja Das war eine aufregende Party oder? Heiratsantrag von Frank. Liebescomeback von Sirius und Mary. Uiuiuiui :D Aber es kommt noch eine Überraschung demnächst. In den nächsten Kapiteln. Und ich wette mit euch, dass keiner darauf kommt, was ich meine.
Danke für eure lieben Kommis, ich habe mich soooo dolle darüber gefreut. Die versüßen mir immer die Zeit zum schreiben und motivieren mich weiter zu schreiben! :))
@MuggellEin: Dafür ist jetzt hier kein Cliff und ich war kurz davor einen einzubauen und die Mary/Sirius Geschichte erst im nächsten Kapitel aufzulösen. :))
@G!n: Freut mich, wenn ich dich abhängig mache! :)) Das ist ein ziemlich tolles Lob für mich! :))
@Mrs. Black: Neeein, du konntest lesen, dass er sich nicht anderwertig verliebt hat. Du hattest Recht, er war noch zu verletzt und außerdem zu verwirrt. Er wusste selbst nicht so recht, was er will und was er empfindet. Das wegen labert der am Anfang des Kapitels auch so viel :D
@Little_sarah: dankeschöööön :)) Ich hoffe du wirst jetzt auch zu einer regelmäßigen Kommischreiberin! :)
Also hinterlasst mir wieder einen Kommi, ihr dürft aber auch zum ersten Mal ein Kommi verfassen (jaa ich meine euch, ihr Schwarzleser! :D)! Ich freu mich schon darauf diese lesen zu dürfen. :))
Liebe Grüße
Lunmine
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