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Fanfiction

Dunkle Zeiten - Lily und James - Prüfung und Partypläne

von Lunmine

Prüfung und Partypläne

Am nächsten Tag war wieder ein UTZ-freier Tag. Sie konnten den Tag noch mal zum letzten Lernen nutzen, was auch alle machten. Es ging jetzt nämlich um Verteidigung gegen die dunklen Künste. Lily und James saßen zusammen mit Mary, Jenny, Sirius und Remus im Wohnzimmer der Schulsprecherwohnung. Sie hatten festgestellt, dass es der beste Ort zum Lernen war. Hier konnten sie in Ruhe lesen oder auch mal was nachfragen, ohne böse angeschaut zu werden. Sie hatten genügend Platz und konnten zwischendurch auch mal das Lernen vergessen oder mal etwas praktisches Üben. Überall lagen Pergamente und Pergamentfezen verteilt, genau wie aufgeschlagene Bücher. Lily hatte sich gerade quer über James und Mary gelegt und las so nun weiter, während James leise mit Sirius und Remus über unverzeihliche Flüche diskutierten. Lily hörte kurz den drei Jungs zu. Gerade James' Meinung dazu interessierte sie doch sehr. Gerade auch wegen seiner Geschichte. „Es ist doch gut, dass es ein Gesetz gibt, die diese verbietet“, sagte Remus gerade. Anscheinend hatten sie davor nur über Ausführung und Wirkung gesprochen. „Auf jeden Fall. Aber es müsste schärfer sein das Gesetz. So kann man ja heimlich immer noch jemanden mit dem Cruciato foltern oder den Imerpio verwenden. Man könnte theoretisch auch jemanden umbringen, wobei Mord immer mehr auffällt als die anderen beiden Unverzeihlichen Flüche“, gab Sirius zu Bedenken. James nickte zustimmend: „Es müsste so etwas geben wie bei Minderjährigen. Mit der Spur. Ihr wisst schon, dass der Zauberer und der Ort aufgespürt werden kann.“ Die Idee war nicht schlecht, das von zumindest Lily. Die beiden Jungs schienen auch so zu denken. „Du solltest unbedingt mal mit Dumbledore oder so drüber sprechen“, Remus klopfte James aufmunternd auf die Schulter. „Okay, zurück zum Lernen: Woran erkennt man die Flüche, Mr. Potter?“, Sirius grinste. James sah ihn an: „Nun Professor Black. Sieht man die Ausführung der beiden Flüche, so erkennt an sofort, welcher Fluch welches ist. Der Todesfluch ist grün. Es gibt keinen bekannten Schutz dagegen und niemand hat diesen Fluch bisher überlebt. Die Person stirbt in diesem Fall sofort. Man erkennt keine Verletzungen oder ähnliches. Der Folterfluch ist rot. Der Mensch, der damit getroffen wird, durchfährt der furchtbarste Schmerz, man vergisst fast alles um sich herum, deswegen wird dieser Fluch oft verwendet, wenn man ein Geheimnis oder so aus jemanden rauspressen will. Und Imperio erkennt man meistens daran, dass der Blick der Menschen anders ist und sie manchmal auch ein bisschen verwirrt sind. Aber an sich ist es sehr schwer zu erkennen, wann jemand unter dem Imperio steht. Hat man einen starken Geist, ist es möglich sich gegen den Imperio zu währen und ihn abzuschütteln. Es klingt aber wirklich nur wenigen fähigen Zauberern.“ Sirius und Remus klatschten. „Alles sehr gut und sehr richtig“, kommentierte Remus lächelnd. James zuckte mit den Schultern. Die drei verfielen wieder in leises, selbstständiges Lernen. Lily hörte wieder weg. James konnte über diese drei Flüche wesentlich mehr sagen als sie selbst. Er hatte wirklich Erfahrung damit. So doof wie es klang.

Zum Mittagessen ging sie runter in die Große Halle. Danach gingen sie für kurze Zeit an die Sonne und verschanzten sich danach wieder in der Schulsprecherwohnung, um weiterzulernen. Am Abend, als alle weg waren kam James mit einer Rose zu Lily: „Miss Evans, hätten Sie die Güte mich auf einen wunderschönen Abendspaziergang am See zu begleiten?“ Lily lächelte ihn an und zog sein Gesicht zu ihrem herunter und küsste ihn. „Ich nehme an, dass das ein Ja war?“, fragte James gegen ihre Lippen. „Natürlich“, grinste Lily, stand auf, nahm James an der Hand und zog ihm mit raus. Außen an der frischen Luft schlenderten die beiden gemütlich um den See. James zog Lily nah an sich heran und Lily kuschelte sich an ihn. Sie fühlte sich schon wie eine alte Ehefrau. „Wo heiraten wir?“, fragte Lily James. James zuckte die Schultern: „Wir könnten entweder in meinem Garten heiraten, in der Kirche in meinem Dorf, in Hogsmead, hier am See, auf einer Wiese, im Wald, am Meer, an einem anderen See, was immer Ihnen gefällt, Miss Evans.“ Lily lächelte: „Ich war noch nie am Meer.“ „Dann könnten wir ernsthaft überlegen am Meer zu heiraten“, sagte James. Lily sah ihn an: „Nein, das ist zu viel aufwand. Mir würde es gefallen in eurem Garten zu heiraten und dann Flitterwochen am Meer zu machen.“ James nickte: „Die Idee ist nicht schlecht. Ich finde das mit dem Garten eigentlich auch schön. Am besten wir fahren irgendwohin ans Meer. Vielleicht Frankreich oder Spanien?“ Lily dachte kurz nach: „Frankreich wäre doch cool. Da könnten wir erst ein bisschen in Paris sein, der Stadt der Liebe und anschließend ans Meer gehen und da Die Sonne genießen und wenn wir wieder kommen treten wir dem Orden bei.“ James lächelte: „Mir gefällt der Plan. So machen wir das. Und wenn wir erstmal ans Ende von England apparieren können wir anschließend gleich nach Paris apparieren. Oder wir fahren mit einem Schiff. Das wäre doch auch spannend.“ Lily grinste: „Schiff klingt fantastisch für mich.“ „Ich freu mich schon so. Das wird sicher wundervoll. Aber wir sollten uns auch Gedanken für danach machen. Wo wollen wir hinziehen?“, James sah sie an. Lily grinste. Sie hätte nie gedacht, dass James so verantwortungsbewusst und so sein könnte. „Du hattest mal von einem Haus deiner Großeltern in Godric's Hollow gesprochen?“, Lily sah ihn an. James lächelte glücklich: „Ja, es ist ein nicht so großes Haus, aber wunderschön und gemütlich. Es ist am anderen Ende vom Dorf. Ich zeige es dir, wenn wir aus der Schule draußen sind.“ Lily lächelte ihn an. Sie wusste, dass es James wichtig war, nahe bei seiner Familie zu sein.

Am nächsten Morgen ging Lily mit gemischten Gefühlen in die Prüfung. Einerseits war sie gut vorbereitet, aber sie rechnete mit schweren Fragen. Gerade weil auch zur Zeit so viel los war, was die dunklen Künste anging. Aber eigentlich waren die Fragen alle machbar. Es fing einfach an.
Nennen Sie einen Fluch, der ihren Gegner entwaffnet und beschreiben Sie die Wirkung. Der Fluch heißt Expelliarmus. Dabei wird die stärkste Waffe des Gegners weggenommen, nämlich sein Zauberstab. Auf diese Weise wird der Gegner kampfunfähig
Auch die nächsten Fragen machte Lily keine Probleme. Danach wurde es schon schwieriger.
Nennen Sie die Zaubersprüche und Flüche, die Sie anwenden, um ein Haus vollkommen sicher zu machen und erklären Sie auch, was diese Zaubersprüche und Flüche bedeuten. Zuerst sollte man den Fidelius-Zauber anwenden. Das ist ein alter komplizierter Schutzzauber, der einen Ort im Gedächtnis eines Geheimniswahrers versteckt und für alle unsichtbar macht, die er nicht persönlich einweiht.
Dann sollte man zusätzlich einen Anti-Eindringling-Fluch sprechen, dieser verhindert jeglichen Zugang um Gebäude. Dann sollte man auch einen Apparier-Fluch verwenden, der es unmöglich macht an einen Ort zu apparieren. Zudem sollte man auch noch einen Muggelabwehrzauber vewenden, so können keine Muggel in das Haus gelangen.
Zusätzlich kann man noch folgende Zaubersprüche verwenden: Protegeo totolum, errichtet einen festen Schutzraum gegen alle möglichen Angreifer, der längere Zeit anhält. Protego Maxima, maximiert den Schutzeffekt. Protego Horribilis, errichtet einen besonderen Schutz vor schwarz-magischen Angriffen. Salvio Hexia schützt längerfristig vor bösartigen magischen Angriffen. Zusätlich kann man das Haus auch noch unortbar machen, damit verschwindet der Ort von der Landkarte, die geschieht jedoch schon durch den Fidelius-Zauber.

So ging es für Lily weiter durch die Prüfung. Bei einer Frage konnte sie mal ein bisschen mehr hinschreiben, bei der anderen Frage ein bisschen weniger. Aber letztendlich konnte sie alle Fragen beantworten. Peter hatte wesentlich mehr Probleme mit der Prüfung.
Nennen Sie die Unverzeihlichen Flüche und beschreiben Sie was sie bewirken und warum sie unverzeihlich sind. Der Todesfluch, Avada Kedavra, bewirkt, dass der Mensch, gegen den der Fluch gesprochen wurde, tot umfällt. Der andere gewinnt dadurch den Kampf. Er ist unverzeihlich, weil man mit unfairen Mitteln gewinnt. Wenn der andere tot ist, kann jeder gewinnen.
Der Imperius-Fluch lässt den anderen das machen, was man selber will. Auch hier ist er wieder unverzeihlich, weil der eine mit unfairen Mitteln gewinnt. Wie soll sich nämlich der andere wehren, wenn er keinen eigenen Willen mehr hat?
Der letzte Fluch ist der Folterfluch, er bewirkt, dass ein Mensch unsägliche Qualen erleiden muss. Auch unter dem Namen Cruciatus-Fluch bekannt. Der Fluch ist deswegen unverzeihlich, weil diese Qualen unerträglich sind und man sie niemanden zumuten kann.

Alice hat auf diese Frage komplett anders geantwortet. Bis auf die Flüche, die hatten sie beide gleich.
Der Imperius-Fluch, der das Handeln einer Person in die eigene Kontrolle unterwirft, der Cruciatus-Fluch, der eine andere Person magisch schrecklichen Folterungen unterzieht und der Todesfluch der mit der Formel Avada Kedavra das Opfer magisch tötet, sind deswegen unverzeihlich, weil diese drei Flüche extrem Gewalt an anderen Menschen ausüben und damit gegen die Menschenrechte verstößt, welche sowohl in der Muggelwelt, als auch in der Zauberwelt oberste Priorität haben. Wer einen dieser Flüche anwendet, muss mit einer lebenslänglichen Haftstrafe in Azkaban rechnen.
Im großen und ganzen hatte jedoch keiner so wirklich Probleme mit den Aufgaben. Sie hatten sich ja auch alle relativ gut vorbereitet.

Zwischen der theoretischen und der praktischen Prüfung hatten sie wieder eine Pause, die sie alle zusammen in der Sonne verbrachten. Sirius und Remus lagen da und schliefen, während Peter unruhig auf seinem Zauberstab kaute. James unterhielt sich mit Frank Longbottom, während die Mädchen alle zusammen in einem Eck saßen und planten. „Wir sollten einen Abschlussball organisieren oder eine Abschlussfeier“, murmelte Alice leise. Die drei anderen nickten ihr zustimmend zu. „Das wäre so cool. Sich noch mal richtig rausputzen und dann einfach feiern. Das letzte Mal in Hogwarts. Das letzte Mal so zusammen. Sahira zum Beispiel sehen wir sicher nicht mehr oft nach Hogwarts“, stimmte Mary zu. „Ja. Ich werde heute nach der Prüfung zu Dumbledore gehen und ihn fragen. Und würdet ihr es organisieren wollen?“, Lily schaute ihre Freundinnen an, die mit leuchtenden Augen nickten. Lily grinste. Die Sache war abgemacht. Sie würde zusammen mit ihren besten Freundinnen eine Abschlussparty organisieren. Natürlich hatten die Rumtreiber etwas geplant, aber das fand schon gleich nach der letzten UTZ-Prüfung statt. Sie hatten eher an etwas vor ihrer Abreise gedacht. Vielleicht der vorletzte Abend, denn den letzten würde jeder so verbringen wollen, wie er mochte und das dann nicht unbedingt auf einer Party.

„Ich bin so nervös. Was ist wenn ich nichts mehr kann?“, flüsterte Lily James zu, der sie begleitet hatte. Er war erst viel später dran, wollte Lily aber noch mal viel Glück wünschen. „Du kannst das alles. Du hast keinen Grund nervös zu sein“, er umarmte sie. Seine Arme gaben Lily Kraft und Mut. Doch kaum öffnete sich die Tür, waren ihre Nerven wieder am Boden. James küsste sie kurz, murmelte ein: „Du schaffst das schon.“ Und dann war Lily schon im Prüfungsraum.
„Miss Evans?“, der Prüfer sah sie an. Lily nickte. „Ich bin Jeremy Acker. Vor sich sehen sie verschiedene Schränke. Öffnen Sie jeden einzelnen Schrank und kämpfen Sie gegen das, was in diesem Schrank ist. Zaghaft öffnete Lily mit ihrem Zauberstab den ersten Schrank und erschrak als ein Hinkepank zum Vorschein kam. Mit heraus kam Moor, der auf einmal Lily umgab. Lily stand nun schon bis zu den Knöcheln im Moor und der Hinkepank versuchte sie weiter hineinzuziehen, in dem er sie ablenkte. Lily schüttelte sich kurz, dann ging sie wildentschlossen weiter zum nächsten Schrank. Sie hatte in ihrem vierten Jahr schon mal einen Hinkepank als Prüfungsobjekt gehabt, damals hatte sie gekämpft, was ihr viel Zeit geraubt hatte und Minuspunkte eingebracht hatte, sodass sie nur ein Erwartungen übertroffen erhalten hatte. Der Hinkepank war verwirrt von Lilys Reaktion und verschwand, sobald Lily das Moor verlassen hatte, zusammen mit dem ganzen Moor wieder im Schrank. Lily ging beim nächsten Schrank einige Meter zurück und öffnete auch hier mit dem Zauberstab den Schrank. Ein Auror sprang hervor und griff sie an. Der erste Fluch traf sie und sie tanzte wild herum. Schnell halste sie dem Auror einen Fluch auf und befreite sich dann von ihrem eigenen. Nun war sie in einem Kampf mit dem Auror verwickelt. Sie gab sich alle Mühe und schaffte es ihn letztendlich auch zu entwaffnen. Lily ging weiter zum nächsten Schrank. Beim öffnen trat dichter Nebel auf. Lily seufzte. Murmelte einen Orientierspruch und der Zauberstab führte sie zum nächsten Schrank. Auch hier verschwand der Nebel sogleich sie ihn verlassen hatte.
Als sie den nächsten Schrank öffnete, kam ein Irrwicht heraus. Der Irrwicht nahm die Gestalt von Petunia an, die sie hasserfüllt ansah und sich umdrehte, als Zeichen dafür, dass sie nie wieder mit ihr sprechen wollte. Lily kamen die Tränen, sie erinnerte sich jedoch, dass es ein Irrwicht war und zauberte der Irrwicht-Petunia einen Partyhut und Partyschlangen um, sodass sie ihn wieder in den Schrank sperren konnte.Sie wischte sich die Tränen weg und ging weiter. Als nächstes traf sie auf einen Grindeloh und um sie herum wurde alles wie an einem Ufer. Lily seufzte. Sie hasste diese Viecher. Mit einem Relaschio-Zauber konnte sie den Grindeloh jedoch leicht besiegen und somit kam Lily zur letzten Schranktür. Sie war erleichtert. Bald hätte sie die Prüfung geschafft. Sie staunte nicht schlecht, als aus dem letzten Schrank ein Kobold kam. Sie musste schon fast grinsen. Mit einem doppelten Stupor konnte sie den Kobold nach nicht mal fünf Sekunden besiegen und auch der Kobold wurde wieder im Schrank verschlossen. Der Prüfer trat auf sie zu. „Schön, Miss Evans. Sehr schön. Möchten Sie noch irgendetwas zeigen für Extrapunkte?“, Mr Acker sah sie an. Lily schüttelte den Kopf. Der Prüfer nickte: „Dann bitte ich Sie jetzt, den Raum durch diese Tür zu verlassen, damit sie nicht zu den Restprüflingen geraten. Ein Praktikant von uns wird sie in die Große Halle geleiten, in der sie warten, bis alle mit der Prüfung fertig sind. Jegliche Kommunikation mit anderen, die die Prüfung noch machen müssen, ist Ihnen untersagt und auch jeder Versuch wird Ihnen ein Troll als Ergebnis dieser Prüfung einbringen.“ Lily nickte und ging aus der Tür. Dort wurde sie von dem Praktikant in die Große Halle geführt.

Für James war die Prüfung ein Kinderspiel. Zumindest fast immer. Mit dem Hinkepank hatte er genau wie Lily keine Probleme, denn er ging einfach unbeirrt weiter. Bevor er jeden Schrank öffnete, prüfte er mit dem Homenum revelio ob Menschen in dem Schrank saßen. So wusste er gleich, dass ein Mensch hinter der zweiten Schranktür wartete. Er ging vorsichtig hin. Öffnete mit der Hand den Schrank, während er gleichzeitig Stupor dachte und kaum war der Schrank offen, saß ein geschockter Zauberer innen drinnen. James grinste ihn an. Beim Nebel viel ihm kein Zauber ein, aber sein guter Orientierungssinn (er wusste, dass er einfach nur „gefühlte“ zehn Schritte nach rechts gehen musste) leitete ihn raus aus dem Nebel. Der Irrwicht machte ihm mehr Probleme, denn vor ihm lag eine tote Lily. Seine Augen hatten sich vor Schreck geweitet. Beim ersten Reducto tat sich auch noch nichts. Beim zweiten jedoch war die Leiche von Lily verschwunden und stattdessen war ein Bällebad erschienen. (Seine kleine Katie liebte es in einem Bällebad zu spielen) Der Irrwicht wurde wieder in den Schrank eingesperrt und den Kobold hatte er auch kurz nach dem Öffnen des Schrankes wieder geschockt und zurück in den Schrank geschickt. „Sehr gut, Mr. Potter“, sagte der Prüfer Acker. James lächelte. „Können Sie etwas für Extrapunkte zeigen?“, fragte er. James nickte und schwang seinen Zauberstab und dachte ganz fest an seinen ersten Kuss von Lily. Schon war vor ihm ein silberner Hirsch. Er ließ den Hirsch erst ein wenig um den Prüfer herumtollen, dann zu sich zurückkommen und anschließend verschwand der Hirsch. „Beeindruckend. Sie konnten ihm sogar Befehle geben und haben diesen doch sehr schweren Zauber ungesagt hinbekommen. Sie können jetzt gehen. Durch diese Tür hinaus, der Praktikant, der vor der Tür wartet, begleitet Sie in die Große Halle. Kommunikation zu anderen, die noch geprüft werden müssen ist verboten. Auch jeder Versuch wird mit einem Troll in der Prüfung bestraft“, der Prüfer verabschiedete ihn und James nickte nur. Dann war er draußen und wurde zur Großen Halle begleitet.

Lily begrüßte James glücklich mit einem Kuss, als sie ihn in der Großen Halle entdeckte. „Wie lief es bei dir?“, fragte sie ihn. James lächelte: „Ich denke ganz okay. Ich hab ihn am Ende mit meinem Patronus beeindruckt.“ Lily grinste. James Patronus war schon was besonderes. „Ich hatte Probleme beim Irrwicht. Aber nur kurz“, murmelte Lily. James nahm sie in den Arm: „Ich auch.“ Lily war überrascht: „Du? Vor was hast du Angst?“ James lachte: „Davor, dass du tot bist und ich noch leben muss.“ Lily sah ihn an. Er hatte ihr damit den größten Liebesbeweis gemacht, den er ihr machen konnte. Und dennoch. Es war nicht unbedingt die schönste Art es so zu sagen. „Ich habe Petunia gesehen. Sie wollte nie wieder ein Wort mit mir sprechen“, murmelte Lily und ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Meine Süße. Das wird nie passieren. So dumm kann Petunia einfach nicht sein“, er wiegte sie sanft hin und her. Lily lehnte ihren Kopf dankbar an seine Schulter.

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So das Kapitel kam jetzt mal ganz schnell. Ich war übers Wochenende krank und konnte somit viel schreiben. :) Also als Entschädigung, dass die anderen immer so lange brauchen, kommt dieses hier Mal ganz schnell. :)

@Readingrat: Ich hab die DVD sogar schon seit Freitag hihi. Der Trauzeuge von James wird natürlich Sirius (wurde aber auch schon erwähnt) Trauzeuge/in von Lily wird noch nicht verraten. :))

@Mrs. Black: Ganz eindeutig: er hofft, dass Snape nicht kommt!:D

So meine lieben Leser groß und klein.
Lunmine wünscht sich von jedem von euch ein klitzekleines Kommilein.
Und sei es auch nur ein einziger Satz,
für mich ist es ein großer Schatz.

Haha :DD Also ich freue mich über Kommis, wie ihr gelesen habt:D
Liebe Grüße
Lunmine


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