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Fanfiction

Dunkle Zeiten - Lily und James - Sterne

von Lunmine

Sterne

Dass James wieder da war, sprach sie schnell rum. Und es gingen allerlei Gerüchte rum. Hatte James wirklich sein Gedächtnis verloren? „Potter!“, rief ein Ravenclaw. James drehte sich um: „Ja?“ „Stimmt es, was in der Zeitung steht?“, fragte der Ravenclaw. James sah ihn an: „Ich weiß nicht, was dich das angeht. Aber wie du siehst, erinnere ich mich sehr gut. Ich frag mich immer noch, wie der Prophet sich so etwas ausdenken konnte.“ Der Ravenclaw schüttelte seinen Kopf. Es war deutlich, dass er James kein Wort glaubte.
„Ah, die nerven. Also ob ich denen meine Geschichte erzählen würde, die kennen mich nicht mal“, regte sich James auf. Sirius und Lily sahen sich an. „Beruhig dich wieder, Kumpel. Du kennst Hogwarts. Das ist die Klatsch und Tratsch Schule schlechthin“, Sirius klopfte ihm auf die Schulter. „Ja, aber wieso müssen die denn mich so nerven? Die haben echt keine Hobbys“, James war anscheinend echt sauer. „Komm, gehen wir in die Bibliothek. Da nervt dich keiner und wir können für die UTZe lernen. Verwandlung. Morgen!“, sagte Lily und zog Sirius und James mit in die Bibliothek. Die beiden hatten noch nichts für Verwandlung gelernt. Lily dagegen lernte schon seit zwei Monaten für die Prüfung. „Ich muss Verwandlung nicht lernen? Ich bin gut?“, versuchte Sirius zu widersprechen. „Nichts da! Am Ende bin noch ich schuld, weil ihr nicht bestanden habt“, Lily zog die beiden energisch weiter und James musste lachen. Eine energische Lily mit einem beleidigten Sirius ergab einfach ein zu komisches Bild. „Du findest das natürlich wieder lustig. Was hast du denn bis jetzt schon gelernt?“, Lily war sauer. Sie war angespannt. Die Sache mit James und die UTZe stressten sie sehr. „Lily beruhig dich. Ich hab in den letzten beiden Jahren so viele Verwandlungsbücher gelesen. Ich mach mir da keine Sorgen“, sagte James sanft. Lily seufzte. Sie hatten die Bibliothek erreicht und suchten sich einen schönen Platz in der Verwandlungsabteilung, die voll mit Siebtklässlern aus ihrem Kurs waren. Alle schienen noch mal auf den letzten Drücker so viel wie möglich lernen zu wollen.
Lily schlug ihre Aufzeichnungen auf und schmiss einen Drittel Sirius hin, ein Drittel James und ein Drittel behielt sie selbst. Keiner der beiden Jungs murrte und sie lasen sich brav ihren Drittel der Aufzeichnungen durch, dann wurde durchgetauscht und am Ende erklärte jeder den anderen einige Dinge. James hatte gar keine Probleme. Sirius hatte einige und Lily hatte nur ein Problem. Sie wusste, dass sie die Theorie perfekt beherrscht. Die Praxis jedoch nicht. „James, Sirius. Jetzt üben wir die Praxis“, sagte sie deshalb. Sie übte mit dem besten im Jahrgang und einen anderen sehr guten Schüler. Es wäre doch gelacht, wenn sie das nicht schaffen würde. Widerstandslos folgten James und Sirius Lily in ein Klassenzimmer. Es war bereits später Nachmittag. Als sie ihre Übungen komplett abgeschlossen haben, gingen eine zufrieden Lily, ein erschöpfter James und ein genervter Sirius zusammen in die große Halle zum Abendessen.

„Sagt bloß ihr habt den ganzen Tag gelernt?“, Peter sah seine Freunde ungläubig an. „Ja stell dir vor. Uns ist eben unser Abschluss wichtig“, antwortetet Lily. Sie konnte Peter nicht leiden. Er hatte sich kaum um James gesorgt. Nie hatte er mal gefragt, wies ihm geht. James sah Peter auch einen Moment nachdenklich an. „Hatten wir einen Streit, Pete?“, fragte James nachdenklich. Peter schüttelte den Kopf: „Nein, eigentlich nicht, warum?“ James zuckte mit den Schultern: „Ich hab so ein komisches Gefühl. So als wär ich sauer auf dich. Weil du irgendwas gemacht hast. Keine Ahnung warum.“ Peter sah ihn nervös an: „Ich hab nichts gemacht.“ James lachte: „Schon gut, Pete. Ich glaub dir.“ Peter atmete sichtlich erleichtert auf.

„James. Steh auf!“, schrie Lily. Erschrocken stand James und auf und sah seine Freundin schon hektisch im Zimmer herumrennen. „Was denn los, Süße?“, murmelte James verschlafen. „Wir schreiben in nur fünf Stunden UTZ! Fünf Stunden. Du musst mit mir unbedingt noch mal den einen Zauber üben. Bitte“, kreischte Lily. James seufzte: „Gib mir fünf Minuten.“ Lily nickte und kurz darauf kam ein frisch geduschter James aus dem Bad und übte mit Lily zusammen noch einige Verwandlungszauber. Nach einer Stunde konnte James Lily überreden mit zum Frühstück zu kommen. Dort saßen schon einige Siebtklässler nervös. „Lily, James, wir dachten ihr kommt gar nicht mehr“, rief Sirius. James grinste: „Ich und nicht essen? Niemals.“ Sirius, Remus und Peter lachten. Lily verdrehte die Augen. Manchmal fragte sie sich doch, auf was sie sich mit James eingelassen hatte. „Lernen wir noch mal nach dem Frühstück?“, fragte Lily. James schüttelte den Kopf: „Nein, wir gehen raus in die Sonne und entspannen ein bisschen und jeder der Verwandlung, Prüfung, UTZ oder Test sagt, muss jedem einen Schokofrosch geben!“ Alle stimmten zu, bis auf Lily. Die gab jedoch irgendwann klein bei. Deswegen konnten sie die letzten Stunden vor der ersten großen Prüfung noch ein wenig genießen. Dann ging es mit dem schriftlichen Teil los.

„Das war eigentlich ganz ok, oder? Also Aufgabe sieben war ein bisschen schwierig, aber am Ende kam ich doch drauf. Ich glaub nur, dass ich die drei b falsch beantwortet habe“, fing Lily an kaum, dass die Prüfung vorbei war. „Ach Lily. Seit sieben Jahren versuchen wir dir beizubringen, dass nach einer Prüfung nicht jede einzelne Aufgabe durchgekaut werden muss“, lachte Mary. Lily schüttelte den Kopf. James kam zu ihr und küsste sie. „Erster Teil geschafft. Ich freu mich schon auf den zweiten“, lachte er. Lily sah ihn ungläubig an. Wie konnte er sich auf die praktische Verwandlungsprüfung freuen? „Ich bin schon in zwei Stunden dran“, murmelte Lily. „Ach chill mal ein bisschen. Black kommt noch viel eher als Evans“, grinste Sirius. Doch auch die Zeit zur praktischen Prüfung verging sehr schnell und schon war Sirius in der Prüfung. Zufrieden mit sich kam er wieder heraus. „Und?“, fragte Lily sofort. „Eigentlich ganz einfach. Musste eine Nadel in einen Igel verwandeln, mir die Haare bis zum Boden wachsen lassen und eine Ratte in einen Tisch verwandeln. Nicht weiter problematisch. Wobei mein Tisch ziemlich rattenhaft aussah“, Sirius grinste zu Peter, der wissend zurück lächelte. Auch bei Mary lief es ganz gut. Schließlich kam Lily dran, die weinend wieder herauskam. „Süße, was ist passiert“, James ging sofort auf sie zu. „Ich sollte mir einen Schnurrbart wachsen lassen und ich habe mir einen Vollbart wachsen lassen. Einen Vollbart. Ich werde durchfallen. Ich bin mir sicher“, schluchzte sie. Sirius musste lachen und auch James musste grinsen: „Ach Lily, das ist doch nicht schlimm, die wollten nur sehen, ob du dir überhaupt einen Bart wachsen lassen kannst.“ Lily lies sich nicht beruhigen. Schließlich kamen die anderen noch dran, auch James. James ging gelassen ins Prüfzimmer und kam genauso gelassen wieder heraus. „Wie war es?“, fragte Lily, immer noch weinerlich. „Leicht“, antwortete James nur, er wollte Lily nicht noch mehr aufregen. Lily schluchzte. „Ihr seid alle so gut und ich bin so schlecht. Ich bin mir sicher ich hab total versagt. Ich gehör nicht nach Hogwarts. Ich gehör nicht in die Zauberwelt“, weinte sie weiter. „Lily Evans. Hör mir zu. Du gehörst in die Zauberwelt. Du gehörst nach Hogwarts. Du bist genauso gut wie wie, wenn nicht sogar besser und du hast sicher nicht versagt, dazu hast du viel zu viel Talent“, schritt Mary ein. „Aber ich weiß einfach nicht mehr wo ich hin gehöre“, weinte Lily weiter. James schüttelte den Kopf. Manchmal wunderte er sich schon, wie seine kluge Freundin manchmal so dumm sein konnte: „Du gehörst zu mir.“ Lily lächelte ihn schwach an: „Ich bin dumm. Aber ich... ich bin so sauer auf mich selbst.“ James sah sie liebevoll an: „Ja bist du. Aber nur in der Beziehung. Und irgendwie ist das ja süß von dir. Ich liebe dich.“ Lily lächelte. „Ich hab dich gar nicht verdient“, und sie küsste ihren zukünftigen Ehemann.

Am Abend waren Lily und James alleine in ihrer Schulsprecherwohnung. Sie hatten es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht. „Erzählst du mir jetzt, was passiert ist?“, fragte Lily ihn schüchtern. James seufzte: „Nein. Ich will nicht darüber reden. Wirklich nicht.“ Lily seufzte nun auch: „Aber du musst mit jemanden drüber reden und ich bin perfekt für dich. Ich bin deine Freundin, deine Verlobte. Wir wollen heiraten. Ich mag es nicht, dass du so viel leiden musstest und ich nicht mal eine Vorstellung habe, was passiert ist. Was hat Bellatrix mit dir angestellt?“ James zuckte bei Bellatrix' Namen zusammen. Lily sah das eindeutig als Zeichen dafür, dass es irgendetwas mit Bellatrix zu tun hat. „Ich liebe dich und es hat nichts damit zu tun, dass ich dir nicht vertraue. Aber ich fühle mich schmutzig und gedemütigt und schuldig. Außerdem mag ich nicht, dass du die selben schlimmen Bilder im Kopf hast wie ich und die gleichen Alpträume“, James sah Lily nicht an. „Ich will es aber wissen. Ich habe keine Angst vor Alpträumen. Du bist bei mir und wirst mich nie mehr verlassen. Ich lass dich nämlich nicht mehr so leicht von mir weg“, versuchte Lily James dazu zu bringen, ihr etwas zu erzählen. „Das ist schön. Aber ich mag es nicht erzählen“, sagte James deutlich. „ICH BIN DEINE VERLOBTE! ICH SOLLTE SOETWAS WISSEN!“, schrie Lily nun. James sah sie erschrocken an, auch Lily hatte sich über ihren Ausbruch erschrocken: „James, es tut mir..“ „Lass es Lily. Du willst es unbedingt wissen? Nun: Erst haben sich mich und Sirius angegriffen. Sie haben mich gefoltert, dann wurde ich ohnmächtig, sie haben mich in irgendein Haus gebracht. Als ich wieder zu mir kam, hatte ich nichts an und Bella auch nichts, sie lag auf mir und hat sich das geholt, was ich ihr nie im Leben geben wollte. Ich habe dich also im Prinzip betrogen. Ich habe versucht mich zu wehren, doch sie hatte mich mit irgendeinem Zauber gefesselt. Dann war sie irgendwann fertig. Sie hat mich wieder ein bisschen gefoltert und dann war ich ohnmächtig. Dann kam ich wieder zu mir, hatte eine Boxershort an, sie hat mich weiter gefoltert, Voldemort kam, hat mich gefoltert, Dumbledore kam und hat mich gerettet. Ende der Geschichte“, James hatte Lily unterbrochen. Kaum war er fertig stand er auf und verließ den Raum. Er wollte jetzt niemanden sehen. Er schämte sich so sehr.Lily war sprachlos. Sie hatte nicht das erwartet. Nun konnte sie verstehen, dass James gerade ihr nichts sagen wollte. Sie war wirklich taktlos gewesen. Sie stand auf und wollte James nachlaufen. Doch sie fand ihn nicht.

„Professor?“, James klopfte an die Tür von Professor Dumbledore. „Herein“, kam die Stimme von Albus Dumbledore. James trat ein. „James, was gibt es?“, Dumbledore sah ihn neugierig an. „Ich bitte um Erlaubnis zu meiner Familie zu flohen. Ich möchte meine Mum, meine Schwester und Kate sehen. Bitte“, er sah ihn eindringlich an. Dumbledore wurde neugierig: „Möchtest du mir etwas erzählen?“ James schüttelte den Kopf: „Nein. Ich will nur zu meiner Familie.“ Dumbledore war ein bisschen enttäuscht. Er hatte gehofft, James würde ihm von jener Nacht erzählen. „Natürlich, aber ich werde dich persönlich hinbringen. Wir apparieren. Nimm meinen Arm“, sagte er. „Aber man kann hier nicht apparieren, dachte ich“, James war verwirrt. „Nun es hat Vorteile ich zu sein. Und da du ein wahrer Potter bist, haben wir auch keine Probleme direkt in das Haus deiner Eltern zu apparieren“, erklärte Albus. James nickte nur und wenige Sekunden später standen sie in der Eingangshalle seines Zuhauses. „Wer ist da?“, schrie Celine. „Mum beruhig dich. Ich bin es James. Albus ist auch hier“, antwortete James beruhigend. „Wie beschreibst du die Augen deiner Verlobten?“, fragte Celine ängstlich hinter der Tür. „Wunderschöne grüne Augen, als hätte Lily statt Augen zwei Smaragde“, antwortete James. „Okay, kommt rein“, Celine schien beruhigt, öffnete die Tür und fiel ihrem Sohn um die Arme, dann begrüßte sie Dumbledore. „Warum seid ihr hier?“, fragte Celine. „James hatte das dringende Bedürfnis seine Familie zu sehen und ich wollte ihn unter keinen Umständen alleine gehen lassen“, erklärte Dumbledore. Celine nickte: „Danke Albus. Magst du einen Tee?“ Dumbledore lächelte freundlich: „Da sagte ich nicht nein.“ „Sind Abbey und Kate da?“, fragte James. Celine nickte: „Oben, du kannst sie ja holen.“ James nickte.

„Schwesterherz“, James lächelte seine Schwester an. „Jimmy, was verschafft mir die Ehre?“, Abbey umarmte ihn erfreut. „Ich wollte euch einfach sehen. Ich brauche euch. Es war so eine schreckliche Zeit und ich habe Lily alles erzählt. Aber ich … wärst du bereit zuzuhören?“, James sah sie ernst an. Abbey nickte. Ihr war klar, dass James irgendetwas bedrückte. Seine Augen funkelten nicht. „Klar“, sagte sie. James setzte sich auf ihr Bett und Abbey setzte sich neben ihn. „Nachdem ich von Hogsmead weggeschafft wurde, wurde ich ohnmächtig, als ich wieder aufwachte, war Bella gerade dabei mich zu vergewaltigen … Sie hat endlich das bekommen, was sie schon so lange wollte. Ich fühle mich so schmutzig, auch Lily gegenüber. Und so schwach“, James versteckte seinen Kopf in seinen Händen. Abbey umarmte ihn. „Es ist okay. Es ist normal, dass man sich schmutzig und schwach fühlt danach, denk ich. Aber du bist nicht schuldig. Du brauchst gegenüber Lily kein schlechtes Gewissen haben. Viel schlimmer ist, dass Bella das war. Ich meine Bella. Wir waren mal echt eng befreundet. Vor Hogwarts. Bevor dieser Slytherin-Reinblut-Wahn sie befallen hat. Ich .. ich fass es nicht. Auch du hast dich immer so gut mit ihr verstanden“, Abbey war fassungslos. James nickte: „Ich weiß. Sirius darf das nie erfahren. Verstanden. Niemals.“ Abbey nickte. „Was haben sie sonst noch so gemacht?“, fragte sie nach einer kurzen Pause. „Cruciato und andere Folterflüche. Ich kannte nicht alle“, antwortete er. Abbey nickte wieder. Die beiden saßen eine Weile schweigend da. „Gehen wir zu Mum und nehmen Kate mit“, schlug Abbey vor. James nickte.

„Da seid ihr ja, ich wollte gerade einen Suchtrupp nach euch schicken“, sagte Celine lächelnd. James hatte Kate im Arm, die sich zufrieden an ihn kuschelte. „Ich musste etwa mit Abbey bereden“, erklärte James. Celine nickte: „Okay, aber jetzt erzähl doch mal von deiner Verwandlungsprüfung.“ Der junge Potter blickte unsicher zu Dumbledore. Am Ende hatte er total versagt und blamierte sich vor seinem Groß-groß-irgendwas Cousin und noch schlimmer, dem Schulleiter. Doch Dumbledore sah konzentriert aus dem Fenster. „Ich denke ganz okay. Ich hoff ich hab mein bestes Fach nicht versaut. Lily war nach der praktischen Prüfung total aufgelöst. Sie hatte sich statt einem Schnurrbart einen Vollbart wachsen lassen. Aber ich denk nicht, dass so einen gravierenden Unterschied macht“, erzählte James. „Hast du schon irgendwas für nach Hogwarts geplant?“, fragte Celine. „Ja, ich werde Lily heiraten. Dann treten wir beide dem Orden des Phönix bei und kämpfen gegen Voldemort“, sagte James. Dumbledore sah ihn an. Es war keine Überraschung für ihn. Es war ihm klar gewesen. „Weißt du schon, wann ihr heiraten möchtet?“, fragte Celine ihren Sohn. „Nein, wir haben noch nicht darüber geredet. Aber mir würde August gefallen. Der neunte August“, James sah seine Mum an. Celine lächelte: „Lily hat sicher nichts dagegen, aber dann solltet ihr so langsam Einladungen schreiben.“ James schüttelte den Kopf: „Ich denke Lily ist der gleichen Meinung wie ich: Es sollen nur die wichtigsten und engsten kommen. Also ihr natürlich, Lilys engste Freunde und meine engsten Freunde. Und wenn sie kommt, Lilys Schwester.“ Celine sah ihn an: „Warum sollte ihre Schwester nicht kommen wollen?“ James seufzte: „Petunia ist neidisch. Lily ist eine Hexe, sie kann Magie. Petunia nicht. Sie mag es nicht, dass ihre Schwester etwas kann, was sie nie können wird. Sie hasst Lily, was Lily sehr belastet. Aber ich glaube Petunia ist sich nicht mal im Klaren.“ James' Mutter nickte. Dann war es klar, dass es nicht sicher war, ob sie kommen würde. „Warum ist Lily nicht da?“, fragte Kate. „Ich wollte einfach mal wieder alleine bei meiner Familie sein“, antwortete James und sah flüchtig zu Abbey, die ihn aufmunternd anlächelte. „Ist alles okay, James?“, fragte nun seine Mutter besorgt. James nickte: „Ich habe ihr etwas erzählt, was dauert bis sie es verarbeitet hat und noch viel länger bis ich es verarbeitet habe.“ Celine wusste, dass James von seiner Gefangenschaft sprach, auch Dumbledore war sich darüber bewusst. Er war erstaunt, dass James es scheinbar schon Lily erzählt hatte. Damit hatte er nicht gerechnet.

Lily saß alleine auf dem Astronomieturm. Sie dachte über die Geschichte von James nach. Sie war schrecklich. Und es war eindeutig, dass James noch lange nicht damit fertig wird. Sonst wäre er bei ihr geblieben und hätte weiter mit ihr geredet. Sie machte sich Sorgen um ihn. Schreckliche Sorgen. James war schon einmal fertig und wie das geendet hatte, daran wollte sie sich am liebsten nicht mehr erinnern. James war ihr Leben und wenn James mal nicht mehr sein würde, wüsste sie nicht, ob sie fähig wäre ohne ihn zu leben. Mit diesen Gedanken betrachtete sie die Sterne. Die Sterne beruhigten sie. Sie hatten etwas magisches. Sie funkelten und gaben ihr Hoffnung. Hoffnung diese schwere Zeit zu überstehen. Sie verstand den Nutzen der Sterne. Sterne sind nicht dafür da, die Welt zu erleuchten, sondern die Hoffnung der Menschen. (© Julianna)

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Wie ihr lesen komm stammt der letzte Satz von Julianna, einer sehr guten Freundin von mir, die mir auch mit diesem Spruch mal sehr geholfen hat. Danke Julii :)

So meine lieben Kommischreiber vielen Dank! :) Mein Ausruf das letzte Mal scheint funktioniert zu haben. Hihi :)

@Mrs. Black: Daaaanke; ja das mit dem Zeitungsartikel kommt jetzt dann erst im nächsten Kapitel zur Sprache. In dem Kapitel geht es hauptsächlich um die Beziehung zwischen Lily und James :)

@MuggellEin: Danke für dein Kommi. Ich fühle mich sehr geehrt. Ich mag den Namen auch nicht, aber ich finde das unterstreicht nochmal den Klatsch und Tratsch.

@Readingrat: Schön, dass du trotzdem ein kleinen Kommi dagelassen hast. Ich freue mich immer wahnsinnig über Kommis. Also fühl dich ermutigt wieder einen dazulassen :)

So das Kapitel ist wieder ein bisschen länger geworden :)
So langsam geht die Geschichte auf das Ende der Schulzeit zu. Wie lange soll es noch gehen. Soll sie ein Sad End haben mit dem Tod? Ich bin mir im Moment nämlich nicht ganz sicher...

Ganz liebe Grüße
Lunmine


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