von Lunmine
Regulus
Es war wieder einer der Tage, der nie zu enden schien. James saß gelangweilt neben Sirius in Verwandlung. McGonagall schwafelte mal wieder irgendetwas über die UTZe, die meisten waren im Halbschlaf. Lily, Alice und Remus jedoch saßen kerzengerade da und schienen jedes Wort, dass McGonagall sagte aufzusaugen. James schüttelte den Kopf, Sirius sah ihn neugierig an. „Was?“, flüsterte er. James nickte mit seinen Kopf in Richtung Lily, Alice und Remus und Sirius schüttelte auch unverständlich den Kopf. „Das ist so langweilig“, murmelte James frustriert. „Lils lernt nur noch. Das einzige worüber wir sprechen ist lernen und UTZe, abends ist sie dann so müde, dass sie meistens schon um zehn in ihrem Zimmer ist. Wir müssen irgendetwas unternehmen. Diese UTZe bringen mich noch um“, James stützte seinen Kopf auf seinen Händen ab. „Wenn Sie meinen Unterricht so langweilig finden, können Sie mir sicher sagen, ob man kontrollieren kann in welche Animagusgestalt man sich verwandelt, Potter“, McGonagall stand vor ihm und hatte die Hände in die Seiten. Sie sah ihn neugierig an. „Nein, Professor. Man kann es nicht kontrollieren, genauso wenig wie man es sich aussuchen kann. Man wird das Tier, das seiner Persönlichkeit ähnlich ist oder das eben in einem ist, auch wenn es jetzt leicht merkwürdig klingt“, antwortete James gelangweilt. Bei dem Thema Animagus kannte er sich ja bestens aus. „Na gut, da haben Sie noch mal Glück gehabt, Potter“, sie drehte sich um und ging wieder nach vorne. „Hogsmead?“, fragte Sirius leise und kaum hörbar. James nickte neben ihm. James lächelte, am Abend würden Sirius und er nach Hogsmead gehen und mal wieder ein bisschen Spaß haben.
„Ich bin heut Abend mit Sirius unterwegs, okay?“, James murmelte es beiläufig. Lily sah von ihren Büchern hoch. Sie lernte gerade Zauberkunst. „Was? James bald sind UTZe. Lern lieber“, meinte sie empört. „Hör zu. Lernen ist dein Ding nicht meins. Ich lerne ja, aber ich brauch einen Ausgleich, also mach ich heut Abend was mit Sirius“, antwortete James und wollte das Zimmer verlassen. „James, warte“, rief Lily und James drehte sich um. „Schleicht ihr euch aus dem Schloss?“, fragte sie ängstlich. James nickte. „Nach Hogsmead?“, fragte Lily weiter, James nickte weiter. „Mach es nicht, James. Bitte. Du weißt was für eine Gefahr lauert. Und sie wollen dich. Bleib hier“, bat sie ihn. „Nein. Ich muss hier mal raus“, sagte er und ging. Lily sah ihm traurig nach. Das nächste mal sah sie James beim Abendessen. Er saß neben seinen Freunden und Lily setzte sich neben ihre und nicht zu ihm. James sah sie fragend an und konnte in ihren Augen sehen, dass sie sauer auf ihn war, weil er nach Hogsmead ging. Er seufzte. „Was?“, fragte Sirius ihn. „Lily ist sauer, weil ich mit dir heut Abend nach Hogsmead gehe. Sie meint es wäre zu gefährlich“, meinte er ein bisschen verärgert. Lily wusste, wie viel ihm seine Freiheit bedeutete und wie gerne er mal was mit Sirius machte. „Sie hat nicht ganz unrecht“, mischte sich Remus ein. „Na und?“, meinte Sirius grinsend. „Mit ein bisschen Gefahr ist es doch erst richtig lustig“, lachte er. Remus verdrehte die Augen und James grinste. Peter war die ganze Zeit eher abwesend und starrte zu den Slytherins. „Was starrst du so zu den Slytherins?“, fragte James, dem das aufgefallen war. „Ach... die... sie … ich ...“, stotterte Peter. „Bitte verständlich, Wurmschwanz“, lachte Sirius. „Sie... sie haben sich mal wieder über .. über … mmmmich lustig gemacht“, stotterte er weiter. „Achso. Nimms dir nicht zu Herzen. Sie sind nun mal eingebildete, arrogante Schnösel“, meinte Sirius und Peter grinste ihn halbherzig an.
„Endlich mal wieder ein Abend in Freiheit“, jubelte Sirius, nachdem sie sicher durch den Geheimgang zum Honigtopf gelangt waren. „Ich freu mich schon so auf ein Butterbier. Mein Vorrat ist schon seit Ewigkeiten leer“, grinste James und die beiden gingen fröhliche Richtung Drei Besen, immer bedacht, dass sie niemand sehen könnte, der in Verbindung zu Hogwarts stammt. „Wie hältst du das so lange mit Lily aus. Ich frag mich das die ganze Zeit. Wird es dir nie langweilig mit ihr?“, fragte Sirius seinen besten Freund. „Nein, es … ich weiß nicht. Ich liebe Lily mehr als alles andere, vielleicht ist das die Antwort. Es ist nicht langweilig. Sie ist intelligent und witzig. Sie hat was im Hirn und wir streiten uns des öfteren, was aber eigentlich gut ist, weil ich dadurch merke, wie wichtig sie mir ist“, sagte James. „Oh nein. Hörst du dir eigentlich selber zu? Ich glaube ich beantrage, dass du kein Rumtreiber mehr bist“, scherzte Sirius. Ihm gefiel es mal wieder Zeit mit seinem besten Freund zu verbringen. Verbrachte er doch meistens Zeit mit Lily als mit ihm.
„Potter, Black“, hinter den beiden Freunden tauchten vier Todesser auf. „Ihr kennt unsere Namen, wir nicht eure. Das ist unfair“, gewann Sirius an Zeit, während die beiden ihre Zauberstäbe zückten. „Das tut hier nichts zur Sache, Black. Wir sind wegen Potter hier. Nicht wegen dir“, sagte einer, der vier Todesser. James kam die Stimme zu bekannt vor, genau wie Sirius, dieser starrte diesen Todesser nämlich fassungslos an: „Regulus?“ Der Todesser lachte: „Genau, sehr richtig, Bruderherz.“ Sirius Gesicht wurde ganz weiß und er starrte fassungslos auf den Todesser, seinen Bruder. „Reg, ich … du machst den größten Fehler deines Lebens“, Sirius starrte weiterhin nur ihn an. „Nein. Du bist derjenige, der den größten Fehler seines Lebens macht. Du hängst mit Blutverrätern und Halbblütern rum“, sagte Regulus kalt. „Ich versteh dich nicht. Wie kannst du bei etwas mitmachen, das so falsch ist. Denk doch mal an früher. An vor Hogwarts. An London. Ich bitte dich, Reg“, Sirius war verzweifelt. Er wusste, dass sein Bruder von der dunklen Seite fasziniert war, aber er hatte ja keine Ahnung. „Ach wie süß“, mischte sich nun ein Todesser ein. „Bella“, zischte James erschrocken. Er war neben Sirius getreten, um ihm beizustehen. „Ganz Recht, Potter. Hast du wohl Angst? Solltest du auch. Wir sind nämlich nur wegen dir hier“, lachte sie. „Ja, das habt ihr bereits erwähnt. Aber bevor wir hier ein Duell starten, hätte ich eine Frage: Woher wisst ihr, dass ich heute in Hogsmead bin. Ich hätte doch eigentlich in der Schule sein sollen“, James war verwirrt. Wurde er so sehr überwacht? „Wir haben unsere kleinen Spione in Hogwarts, die uns gerne Bericht erstatten, wenn bemerkt wird, dass du nirgends zu finden bist“, erklärte Regulus. Bella zielte mit ihrem Zauberstab auf James. Sirius duellierte sich mit den beiden anderen Todesseren, während James sich gegen Regulus und Bellatrix stellte. Er wusste, dass Sirius auf keinen Fall gegen Regulus duellieren wollte. James merkte jedoch, dass sowohl Regulus, als auch Bella äußerst fähig waren und, dass er alleine keine Chance haben würde und kurz darauf flog ihm schon der Zauberstab aus der Hand und er wurde ohnmächtig. „Wir gehen. Lasst meinen Cousin zurück. Nach ihm wurde nicht gefragt“, befahl Bellatrix bestimmt. Und schon waren sie mit James disapperiert. Sirius sah ihnen verzweifelt hinterher. Er hob James Zauberstab auf. Dann rannte er zurück ins Schloss.
„Professor! Professor McGonagall!“, schrie Sirius durch den ganzen Flur und die Lehrerin für Verwandlung drehte sich erschrocken um. „Black, wissen Sie wie spät es ist? Sie haben um diese Uhrzeit nichts mehr hier verloren. Das bedeutet Nachziehen und Punktverlust“, McGonagall war verwirrt. „Warten Sie bitte einen Moment. Ich muss äußerst dringend zu Professor Dumbledore und es kann nicht bis Morgen warten“, Sirius sah sie an und McGonagall sah einen ernsten und entschlossen Gesichtsausdruck auf Sirius Gesicht, den sie nicht von ihm kannte. „Nun gut. Aber Sie erzählen mir, warum es geht“, sie war doch neugierig geworden. „James und ich haben gegen Schulregeln verstoßen. Und wir werden wahrscheinlich von der Schule fliegen, aber das alles ist unwichtig. Wir waren in Hogsmead und James wurde entführt von Todessern und stirbt wahrscheinlich gerade“, Sirius war mit den Nerven am Ende. „Ich... ich … ja man sollte sie von der Schule werfen. Nun ist es aber erstmal wichtiger James zu finden“, sagte die Lehrerin und wirkte besorgt. Kurz darauf erreichten sie das Büro von Professor Dumbledore. „Albus, wir haben ein riesiges Problem“, begann Minerva McGonagall. Neugierig sah Dumbledore zu Sirius und dann wieder zur Lehrerin. Sirius zögerte, begann dann aber zu sprechen: „Sie haben jedes Recht James und mich von der Schule zu werfen. Wobei es bei James vermutlich nicht mehr nötig sein wird.“ Dumbledore runzelte die Stirn, er hatte keine Ahnung, worum es ging. „Was haben Sie angestellt, Mister Black?“, er sah ihn durchdringend an. „Ich .. wir .. James und ich wollten dem UTZ-Stress für einen Abend entfliehen und sind nach Hogsmead, kaum waren wir dort sind Todesser aufgetaucht und wir haben uns mit ihnen duelliert und dann … sie haben James entführt und wenn wir können eigentlich nur noch von Glück reden, wenn er schon sterben durfte und nicht mehr länger gefoltert wird“, Sirius war am Ende und fing an zu weinen. „Sirius, das ist sehr ernst und ich brauche deine Hilfe. Wissen Sie wer die Todesser waren?“, Dumbledore war schockiert. Ihm war selbst klar, dass James eigentlich kaum eine Chance hatte, denn sie wussten ja nicht mal, wo er war. Er hoffte nur, dass James stark genug war und seinen Geist gegen Voldemort verschloss. Aber das war unwahrscheinlich. „Ich.. es waren vier Stück. Darunter Bellatrix Black“, sagte Sirius unentschlossen. Sollte er seinen Bruder verraten? „Okay, bitte benachrichtige Miss Evans, Mister Lupin und Mister Pettigrew. Sie sollten wissen, was mit ihrem Freund passiert ist. Aber schwöre mir, dass du niemanden sonst etwas erzählst. James musste heim, aus familiären Gründen“, Dumbledore schickte ihn raus und benachrichtigte sofort den Orden des Phönix.
Sirius rannte in den Gemeinschaftsraum, zog Remus und Peter mit sich in die Schulsprecherwohnung und setzte sich dort aufs Sofa zu Lily. „Ehm Hallo?“, Lily sah ihn verwundert an. Dann merkte sie, dass ihr Verlobter fehlte: „Sirius, wo ist James?“ Sirius atmete tief ein und begann dann: „Wir waren in Hogsmead und so gut wie bei den Drei Besen. Und dann kamen auf einmal Todesser, darunter Bellatrix Black. Und sie... sie haben James entführt. Ich war schon bei Dumbledore und wir dürfen niemanden was sagen. Im Moment heißt es noch, dass James aus familiären Gründen heim musste.“ Lilys Gesicht wurde weißer als das von Sirius und sie fiel in sich zusammen. „Nein... nein“, weinte sie. Remus und Sirius, die neben ihr saßen nahmen sie in den Arm. Auch Remus war fassungslos, Peter saß stumm da und starrte einfach nur ins Feuer. „Nein... ich brauche ihn.. ich liebe ihn.. ich.. wir wollten doch heiraten“, Lily weinte immer heftiger. Die Tür ging auf. „Ich dachte mir, dass sie alle hier sind“, McGonagall sah sie alle an. „Dumbledore hat den Orden informiert. Wir tun alles, was wir können. Und Dumbledore möchte, dass Sirius hilft. Also komm bitte mit, Sirius“, sie sah nur auf Sirius, der genau wir Remus noch die weinende Lily im Arm hielt. Er nickte löste sich von Lily und stand langsam auf. Ihm fiel auf, dass es das erste Mal war, dass McGonagall ihn duzte.
„Sirius, hast du eine Ahnung wo Bellatrix Black sein könnte?“, Dumbledore sah ihn an. „Ich … entweder im Haus meiner Tante oder vielleicht bei den Malfoys oder bei Lestrange. Ich weiß es nicht genau“, Sirius dachte nach. Dumbledore nickte: „Gut, das habe ich mir auch gedacht. Bist du bereit, mitzukommen?“ Sirius sah Dumbledore erstaunt an, genau wie Professor McGonagall. „Albus, er ist noch ein Kind. Das... nein, das kannst du nicht machen“, die Lehrerin sah ihn entsetzt an. Sirius jedoch sah entschlossen zu Dumbledore: „Ja.“ Wenig später fand er sich vor dem Haus seiner Tante wieder. Dumbledore betrachtete das Haus eine Weile. „Nein, hier ist er nicht“, sagte er nachdenklich. „Zu den Malfoys“, sagte er, dort spielte sich das gleiche noch mal ab und schließlich standen sie vor dem Haus von Rudolphus Lestrange. „Hier könnte es sein. Ich hole den Orden“, sagte er und wenig später standen zwanzig Leute um sie herum. „Okay in diesem Haus wird vielleicht James Potter gefangengehalten. Wie es dazu kam, ist im Moment unwichtig. Wichtig ist, dass wir ihn da rausholen. Wir gehen in Gruppen rein. Teilt euch bitte in fünfer Gruppen ein. Minerva, bitte gehe zurück zur Schule und kümmere dich um meine Schüler, besonders um Miss Evans, Mister Lupin und Mister Pettigrew, gib ihn alle Informationen, die du bisher hast und die ich dir schicken werde“, er sah ihn die Runde. Minvera McGonagall war mit einem Plopp disapperiert und die restlichen Hexen und Zauberer standen zu fünft zusammen. Dumbledore deutete auf die erste Gruppe: „Ihr geht zuerst. Geht durch die Haustür, lenkt ab. Die zweite Gruppe geht durch die Terrassentür und hilft der ersten Gruppe, die dritte Gruppe kommt von der hinteren Tür und schließt sich ebenfalls der ersten Gruppe an, die vierte Gruppe kommt durch die Terrassentür und die fünfte Gruppe gibt ihr Rückendeckung.Geht nacheinander und achtet darauf, dass die Terrassentür unbewacht bleibt. Sirius und ich werden ebenfalls suchen gehen, wir gehen in den Keller, die andere Suchtrupp sucht die oberen Zimmer ab. Gebt euer bestes, überlebt und findet James.“ Dumbledore beendete seine Ansprache und die erste Gruppe verschwand. Kurz darauf die nächste und so ging es weiter, bis nur noch Dumbledore und Sirius übrig blieben. „Ich werde dich jetzt mit dem Desillusionierungszauber belegen, genau wie mich. Danach folgen wir der fünften Gruppe unbemerkt und gehen in den Keller“, Dumbledore richtete seinen Zauberstab auf ihn und kurz darauf waren beide unsichtbar und folgten der fünften Gruppen durch die Terrassentür in das Haus. Sie hörten einen lauten Kampf. „Ich glaube wir sind richtig“, flüsterte Dumbledore leise und packte Sirius am Arm. Sirius wunderte sich darüber, woher Dumbledore wusste, wo er stand. Aber es zählte nicht weiter. Das einzige das zählte war, James zu retten.
Sie kamen zu einer Tür, vor der zwei Wachen abgestellt waren. Dumbledore schickte lautlos zwei Flüche auf sie und schon kippten sie ohne einen Laut zu machen um. Hinter der Tür ging es einen langen Gang entlang. Dumbledore blieb vor der Tür am Ende des Ganges stehen und lauschte.
„Bella?“, Dumbledore hörte James leise Stimme. Kein Zweifel, er war am Ende seiner Kräfte. „Oh unser Langschläfer ist aufgewacht. Gleich kann ich den Dunklen Lord benachrichtigen, er freut sich sicher schon, dich zu treffen“, höhnisch lachte Bellatrix Black. „Wa..wa..warum.. hahaabe iiich nur mmmeine Booxershshort an?“, Dumbledore hörte, wie viel Kraft es James kostete die paar Worte zu sagen und gleichzeitig erschrak er über diese Frage. Was hatte Bellatrix Black mit James angestellt? „Sir? Wir sollten James jetzt retten“, flüsterte Sirius ganz leise. Dumbledore zauberte sich sichtbar, genau wie Sirius. „Wir warten noch kurz“, flüsterte er genauso leise zurück. „Oh, ich habe während du ohnmächtig warst das getan, was du mir immer verweigert hattest. Aber ich glaube es ist lustiger wenn du bei bewusst sein bist, auf ein paar Minuten kommt es den Dunklen Lord sicher auch nicht mehr an“, lachte Bellatrix.
Sirius und Dumbledore wurden von ein paar Todessern überrascht und beide musste duellieren und konnten James im Moment nicht helfen. Ein Todesser hatte anscheinend einen Stummzauber auf die Tür gelegt, denn Bellatrix kam nicht heraus, um zu helfen. Der Kampf dauerte eine Weile, es waren so viele, dass selbst Dumbledore nicht alle auf einmal erledigen konnte, aber schließlich hatten sie es doch geschafft. Er sah auf seine Uhr. Es war bereits eine viertel Stunde vergangen. Er durchbrach entschlossen die Tür. Sirius sah erschrocken auf seinen Freund. Er lag in Boxershorts angekettet da, überall war Blut und Lord Voldemort zielte mit seinem Zauberstab auf ihn. „Nein“, schrie Sirius und schickte alle Flüche, die er kannte in die Richtung von Voldemort, der sie lachend alle abwehrte. „Oh, wenn das nicht dein lieber Cousin ist, Bella“, er grinste, genau wie Bellatrix. Jedoch erstarrte Voldemorts Grinsen, als er Dumbledore sah. Die beiden begannen sich sofort zu duellieren, während Sirius sich versuchte gegen seine Cousine zu behaupten. Zu seiner Erleichterung kamen ein paar Mitglieder des Ordens und halfen ihnen, sodass sie ziemlich schnell Bellatrix erledigt hatten, James befreien konnten und flohen. Kurz darauf stoß Dumbledore zu ihnen. James war erneut ohnmächtig geworden und Dumbledore betrachtete ihn besorgt. Er hatte zu viele Wunden und er wusste, dass Voldemort noch kurz einen Fluch auf ihn abgeschossen hatte, als er sah, dass sie flohen.
„Er wird... er wird doch überleben?“, Sirius sah seinen Schulleiter an, dieser schaute von James zu Sirius: „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Es ist ein Wunder, dass er im Moment noch lebt. Wir sollten ihn sofort ins Mungo bringen.“ Sirius Gesicht wurde, wenn es ging, noch weißer und er sah auf seinen besten Freund. „Er darf nicht sterben. Remus, Peter, Lily und ich brauchen ihn doch...“, Sirius fiel auf die Knie. Wen Dumbledore sagte, dass er nicht wusste, ob James überleben würde, war es richtig schlecht. Aber er wollte und konnte die Hoffnung nicht aufgeben. Nicht jetzt. James war Freund, sein bester Freund, sein Bruder, seine Familie.
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Ich wünsch euch allen nur das beste für 2011.
Vielen Dank für eure Kommis. Ihr seid die besten. Ihr denkt euch bestimmt, warum es immer James trifft? Nun ich habe das in einem Kapitel ja schon erklärt, Voldemort will ihn, weil er Angst hat, dass er mächtiger wird als er. James kann ja stablose Magie.
Danke, dass ihr meine FF lest. Ich freue mich immer über Kommis (auch von Schwarzlesern, denn ich weiß genau, dass es euch gibt! :D)
Liebe Grüße,
Lunmine
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