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Fanfiction

Dunkle Zeiten - Lily und James - Und was kommt dann?

von Lunmine

Und was kommt dann?

„Woah. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Nur. Ehm.. Glückwunsch, ich freue mich für euch. Wirklich“, Mary umarmte erst Lily und dann James. Sie sah sie beide an. Und sie meinte es ehrlich. „Ich könnte mir keinen besseren für Lily wünschen und niemand besseren für James. Ihr seid wie für einander geschaffen“, Mary lächelte beide an. Lily umarmte Mary noch einmal. „Danke, das bedeutet mir viel“, flüsterte sie.
James und Lily wurden von allen möglichen Freunden und Bekannten umarmt und beglückwünscht. James strahlte den ganzen Abend über und Lily ebenso. Sie freute sich über die vielen Geschenke, die sie bekam. Sie machte auch gleich ganz viele Fotos mit ihrer neuen Kamera, sehr zum Erfreuen der Jungs. Aber am meisten freute sie sich über das Geschenk, das James ihr gemacht hatte. Sie tanzten zusammen und Lily hatte ihren Kopf an seiner Schulter. „Danke“, sagte sie zu ihm. „Wofür?“, James war leicht verwundert. „Dafür, dass es dich gibt. Dass du für mich da bist. Dass du mich liebst“, antwortete Lily. James Grinsen wurde noch größer, auch wenn das kaum noch möglich war. „Ich liebe dich“, antwortete James darauf und zauberte auch seiner Lily noch ein größeres Grinsen aufs Gesicht.

„Wenn ich euch zwei Turteltauben mal kurz unterbrechen könne?“, Sirius drängte sich zwischen sie. „Ich würde gern Lily entführen. Immer hin ist sie nun bald so was wie meine Schwägerin“, grinste Sirius und nahm James Lily weg. James machte einen unglücklichen Gesichtsausdruck, aber Lily und Sirius lachten nur. James war auch nicht lange allein. Sofort war ein Mädchen da, das mit ihm tanzen wollte.
„Bist du dir echt sicher, dass du Lily heiraten willst?“, fragte das Mädchen. James kannte es kaum. Er wusste nicht mal ihren Namen. Trotzdem antwortete er ehrlich: „Ja. Ich liebe sie mehr als mein Leben und sie macht mich glücklich.“ Das Mädchen lächelte ihn verführerisch an: „Ich könnte dich auch glücklich machen?“ James schüttelte den Kopf. „Nein, könntest du nicht. Das können nur wenige Menschen. Ich kann sie dir gerne aufzählen: Lily, Sirius, Remus, Peter, Kate und Abbey“, James war ehrlich, er wusste selber nicht warum. „Du könntest mir eine Chance geben“, meinte das Mädchen. „Jetzt reichts mir langsam. Ich will keine andere als Lily“, James drehte sich um und ging. Er setzte sich zu Remus und Peter. Sofort musste er erzählen, wie der Antrag abgelaufen ist und ein paar Neugierige hörten ebenfalls mit.

„Wehe du machst noch einen Rückzieher, Evans“, Sirius meinte diese Drohung jedoch nicht so ernst. Mittlerweile hatte auch er Lily ins Herz geschlossen. „Keine Angst, Black. Ich weiß, was ich tue“, antwortete Lily lächelnd. „Dann ist ja gut, Schwägerin in Spee“, lachte Sirius. „Und wie war der Antrag?“, fragte Sirius nach einer Weile. „Wunderschön. James hat unten am See ein Candlelight-Dinner vorbereitet und es war echt köstlich. Ich stand dann am See und er hat mich von hinten umarmt und dann hat er auf einmal vor mir gekniet und dann hat er gesagt, dass er mich liebt und mich braucht und dann, ob ich seine Frau werden will. Ich hab ja gesagt und er hat mir diesen Ring an den Finger gesteckt“, Lily hielt ihre linke Hand vor Sirius Gesicht und er grinste. „Ahhh ich wie romantisch“, äffte Sirius den Tonfall von einem Mädchen nach und Lily schlug ihn leicht auf den Hinterkopf. „Im Ernst. So was ist es nicht wert Rumtreiber genannt zu werden. Ich sollte ein ernstes Wort mit ihm reden“, Sirius lächelte jedoch dabei und Lily wusste, dass er das nicht ernst meinen würde. „Verletze meinen Verlobten und du bist tot“, sagte Lily mit zuckersüßer Stimme. „Schon gut. Schon gut. Ich tu ihm ja nichts …. nichts ernsthaftes“, Sirius grinste diabolisch und Lily wusste, dass er irgendetwas vor hatte. „Wann soll den der Termin sein?“, fragte Sirius. „Er hat mich eben erst gefragt? Du wirst es schon noch früh genug erfahren“, lachte Lily und Sirius verdrehte die Augen.

„Deiner Zukünftigen geht es viel zu gut mit deinem besten Freund“, meinte eine Stimme von hinten und ein Ravenclaw stand vor ihm. „Na Gott sei Dank geht es ihr gut. Es wäre schlecht, wenn sie sich nicht mit Sirius verstehen würde. Er ist immer hin so was wie mein Bruder“, antwortete James gelassen. Mary kam auf ihn zu. „Tanzt du mit mir?“, fragte sie schüchtern. James nickte. „Glückwunsch noch mal“, meinte sie. „Mary, es tut mir leid. Du musst nicht so tapfer sein“, meinte James nachdenklich. „Nein James. Ehrlich. Ich freue mich für dich und für Lily. Das mit uns wäre nie gut gegangen. Echt nicht“, meinte sie und James sah sie an: „Wieso nicht?“ Mary grinste: „Du liebst mich nicht so wie du Lily liebst und ich liebe dich zwar, jedoch auch nicht so, wie du Lily liebst. Ich glaube ich komme darüber hinweg. So langsam.“ James lächelte und wirbelte sie durch die Luft: „Das ist toll. Du bist Lily unglaublich wichtig und mir auch. Aber ich habe immer Angst dich zu verletzten, wenn ich in deiner Nähe bin.“ „Du verletzt mich nicht. Ich... es war schwer am Anfang. Vor allem dich mit Lil zu sehen. Aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt“, flüsterte sie. „Du weißt, wie viel mir dein Segen bedeutet?“, fragte James und Mary schüttelte den Kopf. „Du … ich .. ich hatte immer ein schlechtes Gewissen dir gegenüber und dann Lily gegenüber. Das mit dem Heiratsantrag kam ziemlich spontan und ich glaube ich habe dich da einfach na ja vergessen. Bei dem Gedanken Lily zu heiraten, du weißt schon. Und auf jeden Fall als ich vorhin deine Tränen gesehen habe ...“, James wurde von Mary unterbrochen. „Ist gut. Ich verstehe. Ich gebe euch meinen Segen und wünsche euch alles Glück der Welt und wehe ich werde nicht zur Hochzeit eingeladen“, scherzte sie und James küsste sie dankbar auf die Wange. Als er jedoch merkte, was er gerade getan hatte, wurde er rot: „Ich … es tut mir leid. War ein Reflex.“ Er wollte Mary nicht schon wieder verletzten. „Ist okay. Ich weiß, dass ich das freundschaftlich deute, Jimmypooh“, lachte sie und James sah sie entsetzt an: „Du kannst doch diesen furchtbaren Spitznamen nicht in der Öffentlichkeit verwenden.“ Mary lachte nur.

„Was macht James denn da?“, fragte Lily verwirrt. Sie beobachtete gerade wie James Mary auf die Wange küsste. „Ich... ich weiß nicht. Die beiden standen oder stehen sich sehr nahe. Aber das hat nichts zu bedeuten Lils. Er hat dir heute den Heiratsantrag gemacht und nicht Mary“, meinte Sirius und Lily lachte: „Ich dachte nicht, dass James mich betrügen würde. Ich mach mir eher Sorgen um Marys Gefühle.“ Sirius schüttelte den Kopf: „Du bist zu gut für die Welt. Schade, dass du schon vergeben bist...“ „Sirius!“, Lily war gespielt entsetzt. „Na ist doch wahr. James ist ein wahrer Glückspilz. So ein süßes, scharfes, intelligentes, sexy Goldstück hätte ich auch gerne“, grinste Sirius. „Aha. Du findest mich sexy. Ich wusste es“, triumphierte Lily und Sirius verdrehte die Augen. „Na meine zwei Lieblinge, was treibt ihr da?“, James tauchte hinter ihnen auf. „Ih James, du bist widerlich“, maulte Sirius doch Lily lachte. Sie küsste James lange und sah dann zu Sirius. „Dein bester Freund findet mich scharf und sexy“, grinste sie und James lachte: „Er wäre ja auch blind, wenn nicht.“ Dennoch zog er Lily demonstrativ näher an sich ran. „Was ich dich eigentlich fragen wollte, ich weiß, dass es früh ist. Aber Sirius, du bist mein bester Freund und eigentlich schon Bruder und nichts würde mir mehr bedeuten, als wenn du mein Trauzeuge wärst“, James sah ihn und Lily lächelte noch mehr. James meinte es wirklich ernst. „Ich? Machst du Witze? Du .. Klar. Woa. Ich bin platt. Ich dachte du nimmst Remus oder Abbey oder Mary. Aber mich?“, Sirius sah ihn überrascht an und James schlug ihn auf den Hinterkopf: „Ach komm. Du hast es genau gewusst!“ Und Sirius lachte: „Schon? Aber ich dachte ein kleiner Überraschungseffekt schadet nie.“ James lachte ebenfalls und Lily verdrehte Augen. Jungs würde sie wohl nie verstehen.
Nach ein Uhr nachts gingen die meisten Gäste, sodass dann nur noch Sirius, Remus, James, Peter, Frank Mary, Jenny, Alice und Lily übrig waren. „Wir müssen uns ein was versprechen“, begann Mary und alle sahen sie erwartungsvoll. „Egal was nach der Schule passiert. Wir bleiben in Kontakt“, fuhr sie fort. Alle nickten. „Und wir versuchen uns einmal im Monat zu treffen, okay?“, beendete sie ihre Minirede. Ein einstimmiges 'ja' war zu hören. „Ich liebe euch, Leute“, sagte sie nach einer Weile und die Jungs grinsten ziemlich dämlich, während die Mädchen ihr um den Hals fielen. James zauberte schnell einen Feuerwhiskey herbei und drückte jedem ein Glas in die Hand: „Auf unsere ewige Freundschaft!“ Alle stoßen in der Mitte zusammen und sagten: „Auf unsere ewige Freundschaft!“ Sie alle lachten und saßen noch den ganzen Abend zusammen. Und sie genossen es.

„Danke für diesen wundervoll Geburtstag“, bedankte sich Lily am nächsten Morgen, als sie neben James aufwachte. Sie schlief wie immer bei James. Irgendwie hatten sich beide daran gewöhnt und Lily störte es nicht. Sie liebte James Zimmer, denn es roch nach ihm und alles war hier er. Das gefiel ihr. Aber eigentlich war es Lily egal, wo sie war. Solange James bei ihr war, war alles gut. „Für dich doch immer wieder, mein Engel“, antwortete James und küsste sie. „Ich kann immer noch nicht glauben, dass du ja gesagt hast“, meinte er gegen ihre Lippen und Lily lächelte: „Ich kann immer noch nicht glauben, dass du mich gefragt hast.“ Beide blieben noch ziemlich lange liegen. Es war immerhin ein Samstag und gingen dann zu einem ruhigen Frühstück in die Küche runter. „Was machen wir nach der Schule?“, fragte Lily ihn. James lächelte sie an: „Das weiß keiner. Aber ich hätte da so einen kleinen Plan. Ich bzw. meine Familie besitzt noch ein zweites Haus in Godric's Hollow. Es gehört mir, weil meine Großeltern es mir vererbt haben. Da würde ich gerne mit meiner zukünftigen Frau einziehen, sie dann heiraten und irgendwann ganz viele kleine Lilys und kleine James' bekommen.“ Lily lachte. „Das klingt sehr gut. Du wärst nahe bei deiner Familie und dennoch hätten wir etwas eigenes. Und ich hoffe ja, dass wir viele kleine James' bekommen mit so schönem Strubbelhaar wie du“, zum Beweis fuhr sie ihm durch die Haare und er lachte: „Aber nur wenn sie deine wunderschönen Augen haben, wobei ich auch hoffe ein paar Töchter zu bekommen, die dann genauso wunderschön werden wie meine wundervolle Freundin.“ Lily wurde rot. „Mein Rotkäppchen“, grinste er und Lily sah ihn erstaunt an: „Du kennst Muggelmärchen?“ „Ja. Du vergisst, wer meine Eltern sind. Sie sind Muggelliebhaber“, erklärte ihr James und Lily nickte verstehend. Das hatte sie wirklich vergessen.

„Stimmt es, dass du James heiraten wirst?“, diese Frage wurde Lily hunderttausend mal gestellt und Lily antwortete immer mit 'ja'. Die Nachricht hatte sich so schnell herumgesprochen, dass sie sogar schon von Lehrern angesprochen wurde. Professor Slughorn wünschte ihr alles Gute, während Professor Burrey, der Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichtete, sie beiseite nahm und ihr einen Rat gab: „Miss Evans, heiraten Sie nicht, wenn Sie noch so jung sind. Nutzen Sie diese Jahre und heiraten Sie dann.“ Lily lächelte ihn an und antwortete höflich, aber bestimmt: „Danke für Ihren Rat, Professor, aber es sind Zeiten des Krieges und da sollte man, wenn man sich einer Sache sicher ist, sie auch machen.“ Der Professor lächelte sie, Lily merkte jedoch, dass er enttäuscht war, dass sie sich seinen Rat nicht mehr zu Herzen nahm.
Von den Slytherins musste sich die beiden meistens nur Spott antun. So wurde James von Regulus Black, Bruder von Sirius, angesprochen: „Dass du noch tiefer sinken kannst, Potter. Ein Schlammblut zu heiraten. Und ich dachte, du hättest noch einen Funken Anstand und Stolz.“ James erwiderte ihm jedoch höflich, sehr zum Missfallen von Regulus: „Ich habe sogar mehr Funken Anstand und Stolz als du. Ich verurteile Menschen nicht nach ihrer Herkunft. Ich gebe den meisten die Chance, sich zu beweisen. Wobei die Slytherins ihre Chance schon bei der Einteilung in dieses Haus durch den Sprechenden Hut verspielt haben.“ „Das nächste mal, wenn ich dich treffe, bist du tot, Potter. TOT“, zischte er. James lachte ihn jedoch an: „Ich freue mich schon.“ Dann ging er und lies einen frustrierten Regulus stehen.

„Diese Leute können einen echt ganz schön nerven, oder?“, Lily schüttelte im Gemeinschaftsraum den Kopf. „Oh ja du hast ja keine Ahnung wie. Ich hatte heut schon ein sehr nettes Gespräch mit Sirius' Bruder: ich bin deswegen schon tot. Weil er hat gemeint, dass wenn er mich das nächste mal trifft, ich tot wäre. Ich habe ihn kurz darauf getroffen. Hm. Also vermute ich mal, dass ich tot bin oder?“, James sah sie an. „Darüber macht man keine Witz, Jimmypooh“, Lily lachte trotzdem und James zog eine Schnute: „Nicht in der Öffentlichkeit Lilywutzidutzi!“ Lily lachte. „Ohne dich würde mir echt was fehlen“, sagte sie und lehnte sich an seine Schulter.

„Haben Sie sich schon Gedanken gemacht, was Sie nach Ihren UTZen machen wollen?“, fragte Professor McGonagall alle Siebtklässler in ihrem Verwandlungskurs. Die meisten schüttelten den Kopf. „Gut, ab morgen findet Berufsberatung statt. Sie kommen zu Einzelgesprächen in mein Büro, als natürlich nur die, die meinem Haus angehören. Wann wer dran ist, werde ich im Gemeinschaftsraum aushängen“, sie lächelte alle freundlich an. „Ich weiß doch schon, was ich machen will“, maulte James nach der Stunde. „Ja und ich als ihr-wisst-schon-was habe ja auch so große Chance auf einen guten Beruf“, Remus wirkte traurig. „Ihr-wisst-schon-was? Das erinnerte mich jetzt leicht an Voldi. Du-weißt-schon-wer“, lachte James und Remus grinste ihn an. Dafür liebte er seine Freunde. Sie brachten ihn immer wieder zum lachen. „Na mein pelziges Problem“, sagte er, nachdem er sich wieder beruhigt hatte. „Ach so sags doch gleich. Remus: Wer dich nicht will, ist dumm“ James sah seinen Freund ernst an und dieser lächelte ihn dankbar an.

„Also Miss Evans. Sie haben sehr gute Noten in all ihren Kursen“, begann McGonagall, Lily nickte. „Sie könnten wunderbar Karriere im Ministerium machen“, fuhr sie fort. Lily nickte, widersprach jedoch: „Ich will nicht ins Ministerium. Ich will was machen, womit ich den Menschen helfen könnte. Was besonderes. Ich würde gerne Heilerin werden.“ McGonagall musterte sie ernst. „Nicht vielen würde ich den Beruf als Heilerin zutrauen. Aber Ihnen schon. Haben Sie sich schon über den Beruf informiert?“, Lily errötete bei dem Kompliment. „Ja, letzten Sommer habe ich sogar ein Praktikum dort gemacht“, erzählte sie. McGonagall nickte zufrieden. Als nächste rief sie Sirius Black herein.
„Mister Black. Ich weiß nicht ob ich eine positive Einleitung finde. Sie haben zu viel Blödsinn angestellt. Positiv wäre, dass ich über Ihre Verwandlungsnoten sehr zufrieden bin“, McGonagall lächelte ihn leicht an. Sirius grinste sie zurück: „Wissen Sie. Ich habe einen Plan B. Dieses Gesicht darf der Welt nicht enthalten werden. Ich werde Model!“ McGonagall sah ihn schockiert an: „Das kann nicht Ihr ernst sein. Bei dem Verwandlungstalent!“ Sirius lachte: „Nein, nicht wirklich. Ich … ich weiß, dass Sie zum Orden gehören und das will ich auch machen.“ McGonagall nickte leicht: „Ja, ich verstehe Sie. Aber Sie brauchen einen Beruf. Wenn Sie etwas sinnvolles machen wollen, dann rat ich Ihnen. Hocken Sie sich hin, lernen, schreiben sehr gute UTZe und werden dann Auror.“ Sirius wirkte nachdenklich. „Wissen Sie was? Ich glaube fast, dass ich das machen werde“, meinte er schließlich. Zufrieden schickte McGonagall ihren Schüler nach außen. Als James an der Reihe war, wurde sie doch sehr neugierig. James war anders als Sirius. Er hat zwar genauso viel Blödsinn angestellt, dennoch war ihm die Schule immer wichtig und er bemühte sich. „Also Mister Potter, haben Sie sich schon Gedanken über ihre Zukunft gemacht?“, begann die junge Lehrerin das Gespräch, James nickte: „Ja, ich habe sogar schon ein Angebot von den Montrose Magpie. Aber ich werde ablehnen. Ich habe vor mein Leben dem Widerstand zu widmen. Ob als Auror oder nur als Mitglied des Ordens, ich weiß es noch nicht genau, aber ich vermute mal, dass ich mich auf den Orden beschränken werde.“ McGonagall sah ihn kurz und nachdenklich an: „Sie schlagen das Angebot des besten Quidditchverein Englands aus, um ihr Leben dem Widerstand zu widmen? Sie sind ein außergewöhnlicher Zauberer, Mister Potter. Und ich würde Ihnen mein Leben anvertrauen, aber Sie sollten sich noch mal Gedanken machen. So eine Chance bekommen Sie nie wieder und bei Ihrem Talent...“ James schüttelte den Kopf: „Ich hab mich entschieden. Ich habe nachgedacht, aber eigentlich war ich mir von Anfang an sicher, dass ich nicht Quidditchspieler werden möchte. Da bin ich mir sicher. Ich möchte, dass Voldemort besiegt wird. Er hat zu viel Unheil angerichtet und ich möchte, dass er dafür bestraft wird. Und ich wünsche mir, dass ich ihn besiegen werde.“ Professor McGonagall sah ihn an: „Ihre Einstellung in allen Ehren Mister Potter, aber ich befürchte, da nehmen Sie sich zu viel vor. Aber wenn das Ihr Wunsch ist, dann rate ich Ihnen die Karriere eines Aurors einzuschlagen. Sie haben Potential. Mit Ihrem Verwandlungstalent schaffen Sie es sicher auch ein Animagus zu werden.“ James grinste in sich hinein. Seine Lehrerin hatte keine Ahnung, dass er schon längst ein Animagus war. „Ich werde mir darüber Gedanken machen“, antwortete er höflich und seine Lehrerin nickte zufrieden.

„Und was hat McGonagall zu dir gesagt?“, fragte Sirius seinen Freund, als er herauskam. „Ich soll Auror werden. Aber ich glaube nicht, dass ich das machen werde“, grinste er. Sirius lachte: „Das gleiche hat sie mir auch gesagt. Aber ich bin mir nicht sicher. Ich denke ich bleibe bei meinem Wunsch beim Orden zu arbeiten.“ James nickte. Die beiden hatten das schon vor langer Zeit ausgemacht. Sie würden zusammen ihr Leben dem Widerstand widmen.

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Ich wünsche euch Fröhliche Weihnachten :)
Liebe Grüße
Lunmine


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