von Lunmine
Forever and Always
(Anmerkung: Laut J.K. Rowling hat Lily wann anders Geburtstag, aber es passt so besser in meine Geschichte, als verzeiht diese Änderung :) )
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„James“, dachte Lily. Gerade war James in den Gemeinschaftsraum gegangen und ist dann wieder umgedreht. „Ich werde mit ihm reden“, sagte Alice neben ihr. „Du?“, fragte Lily verwundert. Alice und James haben kein wirklich enges Verhältnis miteinander. „Ja ich. Es ist nicht schön dich so zu sehen. Aber vielleicht lernst du aus der Sache. Denk an Mary“, sagte sie. Sie stand auf und ging. Lily dachte über ihre Worte nach. Alice hatte Recht. Was sie machte, war das gleiche was Sirius gemacht hatte. Sie stand auf und ging zu Mary. „Hi. Können wir reden?“, sie sah ihn an. Sie nickte und beide gingen schweigend den Weg in Lilys Zimmer. „Es tut mir leid. Du bist meine beste Freundin. Daran wird sich nie etwas ändern“, sagte sie und sah ihr in die Augen. Tränen bildeten sich in den Augen ihrer Freunden. „Danke. Du … du bist die beste Freundin, die man sich wünschen kann“, weinte Mary und die beiden lagen sich in den Armen. „Was gibt es neues?“, fragte Mary, nachdem sich beide einigermaßen beruhigt hatten. Auch Lily hatte angefangen zu weinen. „James ist sauer auf Remus, Sirius und mich und will von uns allen eine Pause“, Lily begann wieder zu weinen. „Ach Süße. James hat mir selbst gesagt, dass er dich mehr als alles andere liebt. Morgen ist alles wieder vergessen“, versuchte Mary Lily zu trösten. „Bist du dir da sicher?“, fragte Lily. „Natürlich“, Marys Stimme klang traurig. In Gedanken hatte sie sich für einen kurzen Moment gewünscht, James würde sie wählen. Aber schon hatte sie ein schlechtes Gewissen. Nein, James gehörte zu Lily. Das wusste Mary und sie würde daran nie etwas ändern. Das hatte sie sich fest vorgenommen.
„Wo hast du denn Evans gelassen?“, fragte Frederic Tofern, ein Jäger aus dem Gryffindorteam. Ihm war aufgefallen, dass man James in letzter Zeit nicht mehr in der Gesellschaft von Lily sah. Noch von Sirius oder Remus. „Ich brauch Abstand“, antwortete James nur. Frederic war ihm schon immer sympathisch gewesen und er überlegte kurz, ob er ihm alles erzählen sollte. „Wenn du reden willst, bin ich da. Du bist ja auch immer für uns da, Kap“, sagte Frederic und lächelte ihn aufmunternd an. James wusste, dass was er andeutete. Letztes Jahr war Frederics Mum gestorben und James hatte sich um ihn gekümmert. Er verstand wie es war, jemanden zu verlieren, den man liebte. Frederic ging es zu der Zeit sehr schlecht und hat sich sehr abweisend verhalten. Seine Freunde kamen nicht zu ihm durch und deswegen hatte James sein Glück versucht und es geschafft Frederic hin und wieder zum Lachen zu bringen. „Hm. Ich … ich denke, es ist etwas, was ich alleine durchmachen muss. Aber danke. Ich weiß das echt zu schätzen. Ich hoffe nur, dass die Mädchen das nicht so schnell mitbekommen“, James lächelte schwach und Frederic nickte wissend. James war beliebt bei den Mädchen. Durch Lily hatten sie sich etwas zurückgenommen. Aber sobald sie erfahren sollten, dass er wieder zu haben war, würden sie ihn wieder belagern. „Ich werde niemanden was sagen, versprochen“, sagte Frederic. James lächelte ihn dankbar an und verließ dann den Raum. Alleine.
„Schau mal. Evans sieht verheult aus und James ist nicht bei ihr und tröstet sie. James schaut auch traurig aus und sitzt ganz weit weg. Das kann nur eins bedeuten“, murmelte eine Ravenclaw zu ihrer Freundin. Diese nickte lächelnd. „James ist wieder single“, sagte sie zurück. „James ist single?“, eine Huffelpuff, die mit dem Rücken zu den beiden Ravenclaws saß, hatte das Gespräch gehört und die Frage ziemlich laut gestellt. „Na schau dir doch mal ihn und Evans an“, kam die Antwort. Mehrere Augen richteten sich auf die beiden. „Du hast recht. Ich werde hingehen und ihn trösten“, antwortete das Mädchen aus Huffelpuff. „Nein, das mache ich“, antworteten mehrere Mädchen gleichzeitig.
„Hey James. Hast du Lust einen Spaziergang zu machen?“, fragte ein Mädchen aus Ravenclaw. James sah sie an. Sie war hübsch, keine Zweifel und kurz spielte er mit dem Gedanken, ja zu sagen. „Nein. Tut mir leid“, antwortete er und sah wieder auf seinen Teller. Er hatte noch nichts gegessen. „Hm. Wir können auch hier bleiben. Wie geht es dir?“, so leicht lies sich die Ravenclaw nicht abschütteln. „Hör mal. Ich kenn nicht mal deinen Namen und um ehrlich zu sein, ist es mir auch egal. Ich möchte einfach alleine sein, klar? Also bitte geh“, sagte James genervt. „Ich heiße Joanne. Da du jetzt ja meinen Namen kennst, bleib ich hier“, sagte Joanne. James schüttelte den Kopf: „Dann geh halt ich.“ Er stand auf und verließ die Große Halle. Joanne, Lily und ungefähr zwanzig andere Mädchen sahen ihm nach. Lily stand auf und folgte ihm aus der Großen Halle. „James, warte“, rief sie ihm hinter her. James blieb stehen und drehte sich um. „Ich vermisse dich. Bitte James. Verzeih mir“, bat sie. James blieb stumm. „Bitte James. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich liebe dich und ich brauche dich. Ich weiß, dass ich Mist gebaut habe. Wir hätten nichts sagen sollen. Aber wir … ich habe mir schreckliche Sorgen gemacht. Ich … hatte Angst um dich. Versteh doch. Was hättest du denn gemacht, wenn ich das getan hätte?“, sie griff nach seiner Hand, doch er schüttelte sie ab. „Ich hätte sicherlich nicht das Versprechen gebrochen, das ich dir gegeben habe“, sagte James, drehte sich um und ging. „James. Verdammt. Ich liebe dich. Bitte tu mir das nicht an. Bitte. Bitte“, schrie sie ihm nach. Doch James drehte sich nicht um. Sie sah nicht, dass ihm Tränen über die Wangen liefen. Er wischte sie weg. Als er in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors eintrat, sah man ihm nicht mal mehr an, dass er geweint hatte. „Frederic. Sondertraining. Jetzt. Sag bitte den anderen bescheid. Ich warte unten“, sagte er. Frederic nickte und eine halbe Stunde später stand das Quiddtichteam auf dem Quiddtichplatz. „Okay. Ich habe mir überlegt, dass wir ein Freundschaftsspiel gegen Ravenclaw machen. Ich habe auch schon gefragt und sie haben zugestimmt. Schiedsrichter ist David Felther aus Hufflepuff“, begrüßte James sein Team. „Cool“, kam es von der Mannschaft. Sie spielten und während sie spielten, sammelten sich immer mehr Schaufreudige und sahen zu. Beide Teams gaben ihr bestes. Doch es sah so aus, als würde sich James den Frust von der Seele spielen. Er spielte so gut, dass selbst sein eigenes Team staunte. Es machte eine Freude ihm zu zu sehen. Und von James Talent motiviert, spielten die anderen auch noch besser. Natürlich gewann Gryffindor haushoch. Doch das störte keinem. Es war ein Freundschaftsspiel und es hatte Spaß gemacht. Jedem. „Wir sollten so was öfters machen“, sagte der Kapitän von Ravenclaw nach dem Spiel. James nickte: „Unbedingt. Es war gut. Ihr habt sehr gut gespielt.“ Die beiden Kapitäne gaben sich die Hände. „Das kann ich nur zurückgeben. Du warst fantastisch. Hast du schon mal darüber nachgedacht, nach der Schule Quidditchspieler zu werden?“, fragte der Ravenclaw. „Klar, aber ich weiß nicht. Ich denke ich mach lieber was ehm … sinnvolleres. Versteh mich nicht falsch. Ich liebe Quiddtich. Aber ich will irgendetwas verändern und das geht mit Quiddtich nicht“, antwortete James. Der andere Kapitän nickte verstehend.
„Cooles Spiel, Krone“, sagte Sirius, als er James sah. James sah ihn kurz an. „Danke. Sirius“, er betonte das letzte Wort. Er wollte seinen Spitznamen nicht nennen. „James bitte. Wir sind beste Freunde“, sagte Sirius nun. „Ach und du hast dich verhalten wie ein bester Freund? Wenn du das nicht schaffst, dann erwarte es auch nicht von mir, klar?“, antwortete James relativ kühl. „Es tut mir leid. Ich war ein Idiot. Ein Trottel. Bitte James. Unsere Freundschaft hält viel mehr aus. Komm. Du kannst mir nicht böse sein. Wir sind Brüder, Zwillinge, Seelenverwandte!“, Sirius sah ihn an. Er hat noch nie jemanden angefleht und er kam sich ziemlich dumm vor. Aber vielleicht war das seine einzige Chance sich wieder mit James zu vertragen. „Sirius, ich. Ja unsere Freundschaft hält viel mehr aus. Aber du hast mir etwas versprochen. Und man bricht keine Versprechen. Weißt du wie man sich fühlt, wenn Dumbledore kommt und mit einem über das redet? Es ist verdammt dumm. Und ich weiß nicht, was ich denken soll. Wenn ich dich des nächste mal bitte etwas nicht weiter zusagen. Wer sagt mir, dass du es dann auch nicht machst?“, James sah ihn fragend an. „Ich. Ich werde es nie nie mehr tun. Ich würde lieber sterben, als irgendetwas weiter zu sagen. Ich … versteh doch bitte. Es war ein Fehler ja. Aber wir alle haben uns Sorgen um dich gemacht. Aber wenn du mir nicht verzeihen kannst, dann verzeih wenigstens Lily. Sie wollte das nicht und sie wollte auch nicht zu Dumbledore. Und sie ist echt fertig. Und ich weiß, dass du sie immer noch mehr als alles andere liebst“, Sirius drehte sich um und ging. James dachte nach. Lily verzeihen. Das war nicht so einfach, wie gesagt. Aber er würde es versuchen. Denn wenn Lily nicht zu Dumbledore wollte, dann traf sie keine Schuld. <
„Es tut mir so leid“, entschuldigte sich Lily schon zum gefühlten fünfhundertsten Mal. James lachte. Sie saßen auf dem Sofa ihrer Schulsprecherwohnung. „Es ist in Ordnung“, sagte er und küsste sie. „James, was ist mit Sirius und Remus?“, Lily unterbrach den Kuss. „Sie … ich …“, stotterte James. „Verzeih ihnen auch. Du brauchst sie, sie brauchen dich. Wir haben mit Dumbledore gesprochen, weil wir uns Sorgen gemacht haben, nicht weil wir dein Vertrauen missbrauchen wollten“, redete Lily auf ihn ein. „Du hast ja Recht“, gab James schließlich klein bei. „Gut, dann geh jetzt zu ihnen und vertrag dich mit ihnen“, befahl Lily, lächelte James jedoch aufmunternd an. „Ist ja gut“, murmelte er und verschwand.
„Jungs?“, James klopfte schüchtern an die Tür zu seinem alten Schlafsaal. „Herein“, kam es von Remus und James öffnete die Tür. „Hi“, begann er. Ein dreistimmiges Hi echote ihm zurück. „Ich hab überreagiert, ihr habts nur gut gemeint. Tut mir leid“, sagte er leise. Sirius war aufgesprungen und umarmte seinen besten Freund. „Mir tut es auch leid. Wirklich“, sagte er. „Ist in Ordnung, Tatze“, James grinste und umarmte dann auch Remus. „James wir haben dich vermisst“, sagte Remus leise und James lächelte leicht. „Ist mit Lily alles wieder okay?“, fragte Sirius nach einer Weile. James nickte. „Das freut uns“, lächelte Peter, auch Remus lächelte: „Und schon nen Hochzeitstermin?“ James sah ihn verwirrt an: „Hochzeit?“ Jetzt lachten die drei anderen Rumtreiber und James fühlte sich ausgeschlossen. „Wir haben eigentlich gewettet, dass du Lily einen Antrag machst, wenn du dich wieder mit ihr verträgst. Und ich habe gewonnen. Ich habe gesagt nein“, lachte Sirius. „Lily einen Antrag machen … Denkt ihr sie würde ja sagen?“, fragte James nachdenklich. „Nicht dein Ernst, oder?“, fragte Sirius entsetzt. „Doch, klar würde sie ja sagen. Aber du müsstest es romantisch machen“, sagte Remus lächelnd. „Sie hat bald Geburtstag …?“, James wusste, dass die anderen seine Frage verstanden. „Gute Idee. Entweder du entführst sie und machst ein Candlelight-Dinner oder aber du machst ne große Party und machst es vor allen“, sagte Peter. „Ich glaube Lily wär mehr so der Candlelight-Dinner-Typ. Aber das eine schließt das andere ja nicht aus oder?“, James grinste die anderen verschmitzt an. „Wie meinst du das?“, fragte Sirius verwirrt. „Na ganz einfach. Erst romantisches Candlelight-Dinner und danach Party. Damit ihre Freunde auch mit ihr feiern können. So einfach ist das“, erklärte James Sirius. „Gute Idee. Wir planen die Party und du das Dinner“, sagte Remus. „Und nun geh wieder zu ihr! Wir sehen uns morgen“, Remus schmiss James quasi raus. Kaum war er zur Tür, sagte Sirius: „Glaubst du wirklich, dass Lily ja sagen wird?“ Remus nickte: „James ist ihre große Liebe. Ich bin mir hundertprozentig sicher.“
„Da bin ich wieder“, sagte James als er zur Tür hereinkam. Lily lächelte. Sie saß auf der Couch und las ein Buch. James setzte sich neben sie. „Du hast bald Geburtstag“, begann er und Lily sah ihn an. „Hast du schon was geplant?“, fragte James und seine Freundin schüttelte den Kopf. Er lächelte. „Okay, dann plan auch nichts“, sagte er in einem bestimmten Ton. Lily kuschelte sich an ihn und las weiter. James strich abwesend über ihr Haar. Er dachte an das Gespräch mit seinen Freunden. Sollte er Lily wirklich einen Antrag machen? „Du wirkst so nachdenklich“, meinte Lily nach einer Weile. James sah sie an. Sie hatte das Buch weggelegt und sah ihn an. „Hm...“, antwortete er nur. „Ist es wegen deiner Familie?“, fragte Lily. James zuckte die Achseln. Er konnte ihr ja unmöglich sagen, worüber er wirklich nachdachte. Lily drückte ihn fest an sich. „Ich bin müde“, sagte sie. „Kommst du heute wieder zu mir?“, fragte James sie lächelnd. Lily nickte: „Wenn du das willst, dann klar.“ James ging ins Bad und machte sich fertig. Lily lag schon in seinem Bett. Frisch geduscht kam er zu ihr. „Eigentlich könntest du gleich hier einziehen, oder?“, er grinste sie an und Lily grinste zurück. „Nichts lieber als das“, sagte sie und zog ihn zu sich. „Du … ich weiß, es ist früh darüber nach zu denken. Wobei, eigentlich nicht, denn bald haben wir UTZe. Denkst du... Ich mein.... Ich würde gerne mit dir zusammenwohnen. Auch nach der Schule“, fing James an. Es war etwas, was James noch unbedingt vor Lilys Geburtstag klären wollte. „Ich finde es ist eine wunderbare Idee, James“, sagte Lily und küsste ihn. „Wirklich?“, er sah sie an. Er hatte Angst, dass sie nein sagen würde. „Natürlich. James ich liebe dich. Ich könnte mir nichts schöneres vorstellen, als mit dir zusammen zu wohnen“, lachte Lily. James nickte zufrieden und kuschelte sich an sie. Beide schliefen glücklich ein.
„Alles ist soweit geplant“, verkündete Sirius stolz und James sah ihn verwirrt an. „Na die Party? Immerhin ist schon in einer Woche Lilys Geburtstag. Du weißt schon? Der erste März?“, lachte Sirius und James grinste leicht dümmlich. „Also?“, fragte er. „Party beginnt um halb zehn. Ich denke, dass ist okay für euch. Eingeladen haben wir alle ihre Freunde und unsere Freunde. Die Party steigt im Raum der Wünsche, da können uns die Lehrer nicht finden. Du musst sie also um halb zehn herbringen und dann kanns losgehen“, erklärte Sirius. „Wir haben erst gestern ausgemacht, dass wir ne Party machen und ihr habt schon alles geplant?“, James war erstaunt. „Natürlich. Immerhin sind wir die beliebten und bekannten Rumtreiber. Und berühmt für unsere genialen Partys. Wer würde sich das entgehen lassen?“, sagte Sirius arrogant. „Du bist unverbesserlich“, James schüttelte den Kopf. „Und schon Gedanken wegen dem Candlelight-Dinner gemacht?“, fragte Sirius und James nickte. „Außen am See und wenn es regnet, dann halt auf dem Astronomieturm. Essen bekomm ich aus der Küche, dekorieren und so tu ich selbst und ein paar Zauber auf die Stelle legen, damit uns niemand sieht. Ich will nicht gestört werden“, erklärte James und Sirius nickte wissend. Er konnte seinem Freund ansehen, dass er schon sehr aufgeregt und nervös war. „Sie wird ja sagen. Sie wäre blöd, wenn nicht“, sagte Sirius aufmunternd. „Du bist der beste“, bedanke sich James. „Was schenkst du ihr eigentlich?“, fragte Remus nach einer Weile. „Ich gehe heute in die Winkelgasse, kommt jemand mit?“, James lächelte. Sofort erklärten sich die Rumtreiber bereit mitzukommen. „Und was hast du dir gedacht?“, fragte Remus. „Na ja. Sie bekommt einen Ring von mir. Sie bekommt den Verlobungsring meiner Oma, ich denke er wird ihr gefallen. Eine Kette von mir hat sie auch schon. Fehlen noch Ohrringe und ein Armband, oder?“, er sah sie lächelnd an. „Du bist genial, James. Sie wird sich so sehr freuen“, sagte Peter. „Hoffentlich“, murmelte James. „Wissen eigentlich schon Alice, Jen und Mary bescheid. Also wegen der Party?“, fragte James seine Freunde. „Für wie blöd hältst du uns eigentlich. Denkst du wir vergessen Lilys beste Freundinnen einzuladen?“, Sirius war gespielt beleidigt. „Ihr habt es vergessen, oder?“, James lachte. „Nein … naja... also. So halb. Wir haben vor es ihnen jetzt zu sagen. Da kommen sie nämlich“, sagte Remus leicht verlegen und James lachte. „Hi Mädels“, begrüßte er Lilys beste Freundinnen. „Habt ihr an Lilys Geburtstag abends schon was vor?“, fragte er ohne Umschweife. Die drei schüttelten den Kopf. „Okay, jetzt schon“, sagte Sirius und Remus erzählte ihnen von der Party. Alice, Jenny und Mary waren begeistert und versprachen bei den Vorbereitungen zu helfen. Dass James Lily einen Antrag machte, verschwiegen sie jedoch.
„Ich mach heut Abend was mit den Rumtreibern, okay? Ich komm wahrscheinlich ziemlich spät zurück. Also wunder dich nicht“, sagte James zu Lily. Lily machte ein trauriges Gesicht, nickte jedoch: „Ist okay. Habt einen schönen Abend, okay?“ James lächelte sie dankbar an. „Bist du heut nacht wieder bei mir?“, fragte er sie grinsend. „Natürlich. Du hast doch gesagt, ich soll einziehen“, grinste Lily und James küsste sie fröhlich. Seit er sich wieder mit seinen Freunden versöhnt hatte, war er viel hoffnungsvoller und fröhlich und Lily hoffte wirklich, dass es jetzt endlich aufwärts gehen sollte. Immerhin kommt nach Regen immer Sonnenschein.
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Danke fĂĽr eure Kommis :) ich freue mich jedes mal, wenn ich sie lese!
Liebe GrĂĽĂźe
Lunmine
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