von Lunmine
Schuldgefühle.
„Was sind die Rumtreiberregeln?“, fragte Lily James bei einem Rundgang durch das nächtliche Schloss. „Das sind Regeln, an die sich die Rumtreiber zu halten haben“, sagte James, als würde er einem Kleinkind etwas erklären. „Na ach. Aber zähl sie doch mal auf“, Lily sah ihn an. „Das sind zu viele. Aber die erste und wichtigste ist: Rumtreiber halten zusammen, in guten Zeiten und in Schlechten in Zeiten. Bis dass der Tod uns scheidet und noch darüber hinaus“, James war stolz auf diese Regel. Lily lachte: „Ihr wisst schon, dass bei Muggelhochzeiten der Pfarrer sagt: Herr soundso geloben Sie die hier anwesende soundso zu lieben und ehren, in guten, wie in Schlechten Zeiten, bis dass der Tod euch scheidet, so antworteten Sie: Ja, mit Gottes Hilfe.“ James nickte nur: „Das ist Absicht. Eine Hochzeit soll zwei Menschen das ganze Leben lang verbinden. Das selbe gilt für Rumtreiber.“ Lily nickte, das machte Sinn. „Sag noch eine. Eine dämliche“, meine Lily nach einer Weile. „Unsere Regeln sind nicht dämlich, aber gut. Regel 42 ist, dass ein Rumtreiber mindestens ein Mal die Woche etwas verbotenes macht“, James sah sie an, denn er wusste, dass Lily so etwas nicht gut heißen würde. „Ach, das war ja klar. Aber Regel 42? Heißt dass ihr habt wichtigere Regeln als Verbotene Sachen zu tun?“, fragte Lily erstaunt und James gab ihr einen Sanften Klaps auf den Hinterkopf: „Natürlich du Dummi, zum Beispiel darf ein Rumtreiber nie einem anderen die Liebe seines Lebens wegschnappen und auch nie etwas mit ihr anfangen.“ Lily machte ein enttäuschtes Gesicht: „Ach menno, ich wollte doch Sirius als nächsten Freund.“ James sah sie grimmig an. „Was? Er ist nun mal hübscher, charmanter, liebevoller, lustiger, soll ich weiter aufzählen?“, Lily sah ihn fies-lächelnd an. „Remus hatte Recht. Ich habe einen schlechten Einfluss auf dich“,meine James nur. „Ach komm, JameyJimmeyPooh, als ob ich denken würde Sirius wäre hübscher, charmanter, liebevoller und lustiger als du. Das geht nämlich gar nicht, du bist nämlicher der hübscheste, charmanteste, liebevollste und lustigste Junge auf der ganzen Welt“, Lily lächelte verführerisch. „Danke, Lily. Das glei... Moment: hast du mich gerade JameyJimmyPooh genannt? Woher kennst du diesen furchtbaren Namen?“ „Deine Schwester war so freundlich“, erklärte sie. „Abigail. Ich bringe dich um“, knurrte er. Doch Lily lachte nur: „Ich finde JameyJimmeyPooh süß.“ James hob eine Augenbraue hoch: „Ach ja? Dann findest du doch LilyLolliMolliPooh auch süß, oder?“ Lily schüttelte entsetzt den Kopf: „LilyLolliMolliPooh? Na danke. Du findest mich also dick?“ James lachte jetzt und zog seine Freundin näher an sich ran, um sie zu küssen. „Ach bei deiner Aufzählung neulich hast du vergessen, dass du der beste Küsser bist“, murmelte Lily gegen seine Lippen und sie konnte sein Grinsen spüren.
„Ach komm Mary, du kannst doch nicht ernsthaft böse sein“, versuchte Sirius nun schon zum hundertsten Mal sich bei seiner Freundin zu entschuldigen. Diese ignorierte ihn. „Wenn ich dir das übersetzten soll Tatze, dann würde ich sagen, dass heißt doch: sie ist dir ernsthaft böse“, mischte sich Peter ein. „Halt deine verdammte Klappe, Peter. Ich habe dich nicht gebeten es mir zu übersetzten“ maulte Sirius einen seiner besten Freunde an, der beleidigt aufstand und ging. „Ja, seid nur alle beleidigt“, rief er ihm nach und einige im Gemeinschaftsraum sahen ihn merkwürdig an. „Glotzt nicht so“, brüllte er nun die Gryffindors an. Damit hatte er erreicht, dass er die ungeteilte Aufmerksamkeit hatte. Genervt schüttelte er den Kopf und versuchte sich zu beruhigen. „Mary bitte. Ich liebe dich und es tut mir leid, dass du unter einer Rumtreiberregel leiden musst. Aber es ist ja nicht so, als ob wir dich nicht gewarnt hätten. Was muss ich tun, dass du mir verzeihst oder zumindest wieder mit mir sprichst?“, fragend sah er seine Freundin an. Im Gemeinschaftsraum hätte man eine Stecknadel fallen hören können. Alle sahen Sirius und Mary an. „Entfern diesen dummen Spitznamen von meiner Stirn und mach die Farbe von meinen Haaren weg“, meinte Mary schnippisch. „Ein Segen, du sprichst wieder mit mir. Hör mir zu: Ich würde es gerne, aber ich kann nicht. Du hast gegen eine Regel verstoßen und um das Rückgängig zu machen, müssen alle Rumtreiber dafür sein“, erklärte ihr Sirius. Mary sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an: „Ach und wo liegt dann dein Problem? Du müsstest doch nur zu Peter, Remus und James gehen und mit ihnen sprechen? Du bist ein verdammter Idiot, Sirius Black!“ Sirius wurde immer kleiner auf seinem Sessel. „Na gut, mache ich ja. Aber ich dachte du verstehst ein bisschen mehr Spaß. Immerhin hast du einen Rumtreiber als Freund“, murmelte Sirius. „Dann lass es doch, Sirius. Aber das hat nichts mehr mit Spaß zu tun. Ich fühle mich wie ein MOOF. Alle haben sich gegen mich verschworen“, schrie sie ihren Freund an. „Was bei Merlins Unterhose ist ein MOOF?“, fragte Sirius verwirrt. „Ein Mobbing-Opfer ohne Freunde“, schrie Peter durch den Raum zu Sirius. „Aber du hast doch Freunde, Mary. Du hast Lil... moment was bedeutet Mobbing?“, Sirius hatte einen nicht intelligent-wirkenden Gesichtsausdruck. „Kauf dir ein Lexikon, Black“, schlug Mary ihm sarkastisch vor. „Lexikon?“, Sirius wurde immer verwirrter: „Könnt ihr nicht normal mit mir reden? In einer normalen Sprache?“ Mary schüttelte den Kopf: „Kannst du mich nicht normal behandeln?“ Sie stand auf und ging. „Warte. Ich... es tut mir leid. Ich liebe dich doch“, rief Sirius ihr nach, doch Mary schüttelte den Kopf.
„High-Five“, murmelte Jenny und hielt Mary ihre Hand hin. Diese schlug ein und sah zu dem zurückgeschwungen Portrait der Fetten Dame zurück, die den Eingang zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum bewachte. „Bist du echt so böse auf ihn?“, fragte Alice. Mary schüttelte den Kopf: „Ach was, aber ein bisschen leiden kann er schon, oder? Ich meine, ich muss auch mit diesem Zeug rumlaufen.“ Sie deutete auf ihren Kopf. Lily schüttelte lachend den Kopf: „Also ich könnte James deswegen nie so böse sein.“ Ihre drei Freundinnen verdrehten die Augen. „Oh, drei hübsche Damen reden über mich“, sagte James und umarmte Lily von hinten. Nun verdrehten alle vier Mädchen die Augen. „Sei nicht so hart zu Sirius. Das hat er nicht verdient“, meinte James zu Mary. Diese sah ihn an. Sie wusste, was er meinte. „Ja. Schon gut. Aber er als mein Freund hätte da ja was sagen können, oder?“, meinte Mary. „Ach komm, was für ne dämliche Ausrede. Naja egal. Geht mich nichts an. Wollen wir spazieren gehen, Lily?“, er drehte sich zu Lily um. James durchschaute Mary total. Er wusste, dass sie einen Trennungsgrund suchte. „Klar, gerne“, strahlte Lily und küsste James auf den Mund. Mary zog Jenny und Alice mit sich weg. „Wo sind die denn so schnell hin?“, fragte Lily als sie sich von James löste. „Vermutlich wollten sie uns alleine lassen“, grinste James verschmitzt. Lily lachte, nahm ihn dann bei der Hand und zog ihn raus.
„Wir machen so selten was alleine, James“, murmelte Lily. „Ja und ich muss dich enttäuschen. Ich hab in einer Stunde Quidditchtraining“, meinte James. Lily lächelte leicht: „Na ja, dann nutzen wir doch die eine Stunde oder?“ „Lily, ich möchte dir was erzählen. Etwas was außer Zoe bisher niemand wusste“, James sah Lily an, diese zog ihn auf eine Bank auf dem Schlossgelände und sah ihn erwartungsvoll an. „Die Nacht, in der Tom starb. Ich bin schuld, dass er tot ist“, sagte er und seine Augen wurden glasig. „Nicht James. Es ist nicht deine Schuld. Aber rede darüber, wenn es dir hilft“, sie drückte sanft seine Hand. „Ich fange von ganz vorne an. Es war abends und Mum und Dad sind ins Theater. Ich hatte Streit mit meinen Dad gehabt, weil er Tom mit zu einem Quidditchspiel nehmen wollte und nicht mich. Ich war eifersüchtig. Abbey und Zoe waren schon oder noch in der Schule. Unsere Oma war da, aber die schlief schon. Es war auch schon Elf Uhr nachts, aber ich konnte nicht schlafen. Ich kann nie schlafen, wenn ich mit jemanden richtig Streit hatte. Ich stand also auf und ging ins Wohnzimmer um auf Mum und Dad zu warten. Dort war auch schon Tom. In diesem Moment war ich richtig sauer auf Tom und ich beschuldigte ihn, dass er mir Dad wegnahm. Doch nach einiger Zeit versöhnten wir uns wieder. Wir hörten ein Knacken und fuhren beide zusammen. Plötzlich war meine Oma neben mir und flüsterte, dass wir uns verstecken sollten. Ich nahm Tom bei der Hand und versteckte ihm in dem Versteck, das ich am sichersten glaubte. Dann rannte ich wieder zu Oma. Ich wollte ihr beistehen. Doch Oma schubste mich hinters Sofa und verpasste mir einen Ganz-Körper-Klammer-Fluch. Oma ging Richtung Tür, doch da war niemand und auf einmal hörten wir Gejammer und Geschrei. Der Teppich, auf dem ich lag, hatte einen merkwürdigen braunen Fleck. Komisch an was für Details man sicher erinnert, nicht?“, James unterbrach kurz und dachte zurück. „Viele Menschen kamen, darunter auch Mum, Dad und Dumbledore. Sie durchsuchten das ganze Haus und schließlich fanden sie Toms Leiche vor einem Fenster. Hätte ich ihn bei mir gelassen, dann wäre ihm auch nichts passiert. Er würde noch leben und lachen. Ich bin schuld, verstehst du? Ich alleine“, James sah sie gequält an. „Ich bin ein Mörder“, murmelte er. „James du wolltest ihm helfen. Du bist doch kein Mörder. Du hast dein bestes getan“, versuchte Lily ihn vom Gegenteil zu überzeugen. „Nein, ich habe es schlimmer gemacht. Er ist zum Fenster gegangen und da war früher ein Balkon und da draußen waren irgendwelche Leute von Voldemort, wenn nicht sogar er selbst. Aber sie sind verschwunden, als sie die ganzen Zauberer gesehen haben, vor allem als Dumbledore kam. Glaube ich zumindest. Meine Oma kann sich an den Tag nicht mehr erinnern. Aber ich kann es und es schmerzt mich. Lily, ich weiß nicht wie ich meine Schuld bei Tom je begleichen kann. Ich bin nicht besser als Voldemort selbst“ James drückte ihre Hand fest und es schmerzte Lily, doch sie wusste, dass James das nun brauchte. „Du bist ein wundervoller Mensch. Du bist gut und du kämpfst für das Gute. Du darfst dir für das, was damals passiert ist, nicht die Schuld geben. Tom gibt sie dir sicher auch nicht.Was hat Zoe zu dir gesagt?“, Lily war verzweifelt. Sie wusste nicht, wie sie ihren Freund von dieser absurden Idee wegbringen sollte. „Dasselbe wie du. Ihr seid ich so ähnlich und doch so unterschiedlich. Aber... Lily versprich mir eins: Bleib bei mir. Ich brauche dich“, er flüsterte nur. Lily drückte seine Hand: „Natürlich. Alles was du willst. Ich bin immer für dich da.“ James küsste sie. Jedoch nur kurz, dann stand er auf: „So und nun muss ich zum Training. Ich liebe dich.“ Lily stand auch auf und brachte ihn noch zum Quidditchfeld.
„Also Leute. Wir trainieren heute mal ohne Besen an. Leyla, du wirst zusammen mit Daniel und John Geschicklichkeit üben. Kennt ihr Baseball? Nun auf jeden Fall macht ihr Folgendes: Daniel oder John schlagen abwechselnd den Ball hier und Leyla fängt ihn, klar? Daniel oder John werden ihn auch mal fangen, aber einer von euch soll immer schlagen, klar?“, er schmiss ihnen einen Ball zu und die drei begannen sofort mit der Übungen. „Und wir spielen jetzt ein Spiel. Wir Jäger teilen uns in zwei Gruppen auf. Frederic und Cathrin gegen John und mich. Ein Team muss sich den Quaffel immer zu passen und versuchen ihn in die Markierung, die gleich erscheint zu werfen. Marys Job ist es den Quaffel davon abzuhalten in die Markierung zu bekommen. Das andere Team versucht den Quaffel zu erobern und ihn dann ebenfalls in die Markierung werfen, klar so weit?“, er sah sein Rest-Team an, was ihm zunickte.
„Er ist so ein Sklaventreiber“, beschwerte sich Mary am Abend bei Sirius, der lachte. „Nicht mal fliegen durften wir. Es ist fast unmöglich ohne die Beweglichkeit eines Besens ein Tor zu hüten“, maulte sie. James lachte sie aus: „Genau das war der Sinn der Übung. Beweglichkeit auch ohne Besen. Für uns alle. Und so schlecht habt ihr euch gar nicht gemacht. Das nächste Mal sehe ich ja dann hoffentlich den Fortschritt.“ Mary verdrehte die Augen. „Wieso konntest du eigentlich so gut ohne den Besen mit dem Quaffel umgehen?“, fragte sie ihn. James lachte: „Das ist einfach. Als ich jünger war, habe ich in den Sommerferien mal bei Handball- und Fußballtraining mitgemacht. Und ich hab eine Menge davon gelernt.“ „Handball? Fußball?“, Mary sah ihn verwirrt an. „Lass gut sein, James. Du erklärst ihr jetzt mal nicht Muggelsportarten. Ich will nämlich auch noch was von dir heute“, mischte sich Lily an. „Ich stimm Lily zu. Ich will auch noch ein bisschen Zeit mit dir verbringen, Mary. Du verbringst ja fast mehr Zeit mit meinem besten Freund als mit mir!“, meinte er im Scherz, doch Mary wurde rot. James musterte sie kurz und schlug sich dann mit der Hand gegen die Stirn. Lily, Mary und Sirius sahen ihn verwirrt an. „Was?“, fragte Sirius schließlich. „Ich hab mein T-Shirt in der Kabine vergessen“, murmelte er nur und wollte schon aufstehen. „Sag mal wozu hast'n du einen Zauberstab?“, fragte Sirius ihn ironisch. James wurde leicht rot und schwang kurz seinen Zauberstab, kurze Zeit später kam sein T-Shirt angeflogen. Lily lachte. „Ich geh ins Schulsprecherzimmer. Lily kommst du mit?“, er hielt Lily seine T-Shirt-freie Hand hin und Lily ergriff sich.
„Was ist denn mit dir los? Du bist auf einmal so komisch?“, fragte Lily, kaum dass sie die Schulsprecherräume erreicht hatten. „Nichts, mir ist nur etwas klar geworden“, murmelte James nur. Lily ging nicht weiter darauf ein.
„Mary, was ist los? Ich hab das Gefühl, dass du mich gar nicht mehr richtig liebst“, murmelte Sirius und sah seine Freundin an. „Ach nichts. Es ist nur einfach eine schwierige Zeit, Sirius. Natürlich liebe ich dich“, meinte Mary wenig überzeugend. Sirius zog eine Augenbraue hoch und ging. Kurz darauf kam Remus. „Was ist los, Mary?“, fragte er sie, nachdem er gesehen hatte, dass sie weinte. „Sirius. Er ist gegangen. Ich … er glaubt mir nicht, dass ich ihn liebe“, schluchzte das Mädchen. Remus nahm ihre Hand. „Vielleicht bist du nicht ehrlich zu ihm und der merkt das?“, er sah sie an. „Du we..weißt es, o..o..oder?“, stotterte Mary. Remus nickte: „Du liebst immer noch James.“ Mary nickte. „Sei ehrlich zu Sirius, James und Lily. Aber ich.. ich will ehrlich zu dir sein. James wird Lily so schnell nicht mehr loslassen“, Remus sah sie an. Mary nickte: „Ich weiß. Ich gönne ihm sein Glück mit Lily und ich gönne Lily ihr Glück. Aber... für seine Gefühle kann man nichts oder? Und wenn ich Sirius die Wahrheit sage, dann hasst er James, und James ist dann sauer auf mich und Lily weiß nicht, wie sie damit umgehen soll und wird mich erst mal ignorieren...“ „Nein. Sirius wird James nie hassen. Die beiden verbindet etwas, was selbst ich nicht begreife. Ich glaube das begreift keiner außer ihnen und das ist auch gut so. Sie lassen sich nicht von einem Mädchen auseinander bringen. Und Lily wird dich nicht hassen, weil sie weiß, dass du ihr James nie wegnehmen würdest und James … ja James würde vermutlich erst mal auf Distanz von dir gehen, genau wie Sirius. Was bedeutet, dass wir alle weniger mit dir Rumhängen würden. Aber ist das nicht alles besser, als die Wahrheit zu verschweigen?“, er sah sie durch seine grauen Augen an. Mary wusste nicht, was sie denken sollte: „Dann hätte ich gar keine Freunde mehr. Manchmal ist die Wahrheit nicht das beste. Ich könnte meine Freundschaft zu euch behalten, wenn ich nichts sage.“ Remus schüttelte den Kopf: „Wenn niemand was sagen würde, wäre Lily nicht mehr an dieser Schule, dann hätte Voldemort die Macht komplett übernommen und alle Muggelstämmigen wären tot oder auf der Flucht. Die Wahrheit ist wichtig. Glaub mir Mary.“ „Das sagt der, der allen verheimlicht, was er ist“, Mary war sauer, weil ihr Lügen mit Voldemort verglichen wurde. Gleichzeitig wurde ihr bewusst, welch Dummheit sie gerade begangen hat. „Ich habe verstanden, was du von mir hältst. Ich gehe“, Remus stand auf und ging. Seine liebevolle, ruhige Stimme klang so kalt. „Warte. Ich habe das nicht so gemeint“, rief sie ihm nach, doch Remus schüttelte den Kopf. „Im Prinzip hast du ja Recht. Ich gefährde meine Mitschüler und noch schlimmer, meine besten Freunde“, flüsterte er. Keiner hatte ihn gehört. „Zum Glück... wobei Mary hat ja eigentlich Recht“, dachte Remus und verlies den Gemeinschaftsraum.
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@martinio1337: mal schaun, ob ich soweit schreibe... wenn mir noch paar ideen kommen, dann ja... Ich wurde auf jeden Fall wieder durch HP7-Teil 1 inspiriert und hab noch ein paar Ideen bekommen :) (ist dieser Film nicht genial? Meiner Meinung nach bisher der beste... achja und für die, dies interessiert: in Englisch ist der Film besser als in Deutsch. C: )
Das Kapitel hier ist eigentlich ein Füllkapitel, aber man braucht es um die nächsten zu verstehen, denke ich :D
Danke an meine treuen Kommischreiber und auch danke an alle, die meine FF lesen! :) Immerhin seh ich ja an der Anzahl der Abonnenten, dass die FF dem ein oder anderem gefällt! (:
LG Lunmine
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