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Fanfiction

Dunkle Zeiten - Lily und James - WofĂĽr es sich lohnt...

von Lunmine

WofĂĽr es sich lohnt...

Seit den Weihnachtsferien ist ein Monat vergangen...

„Du hast die Florfliegen vergessen“, maulte Lily ihren Freund an. Er sah sie irritiert an. „In den Vielsafttrank gehören auch Florfliegen“, erwiderte Lily genervt. Sie starrte auf das Blattpapier vor James. Auf dem Papier war eine Quidditchtaktik aufgezeichnet. „Du solltest dir lieber Notizen zum Schulstoff machen Quidditch ist nicht alles“, tadelte ihn Lily. James sah sie nun genervt an. „Lily wir lernen schon seit zwei Stunden und ich habe heute noch ein Training angesetzt, weil bald das nächste Spiel ist und ich will gewinnen. Wenn wir die Slytherins besiegen, dann haben wir den Pokal schon so gut wie sicher. Weil Huffelpuff schlagen wir auf jeden Fall. Aber Slytherin ist gut und wir brauchen eine gute Taktik und ich hatte gerade eine gute Idee. Vielleicht sollte ich zu Mary gehen, die versteht nämlich meine Ideen und hat Verständnis dafür und du kannst weiter lernen“, sagte James ernst. Lily sah ihn an: „Du verbringst also lieber Zeit mit Mary als mit mir?“ James lachte: „Nun, du willst lernen, ich nicht. Mary will über Quidditch reden, ich auch. Das hat nichts mit mögen zu tun, sondern einfach, dass ich die Tätigkeit mehr mag.“ Lily sah flüsterte traurig: „Dann geh doch!“ „Okay, bis dann“, sagte James. Er wollte Lily einen Abschiedskuss geben, doch diese drehte sich weg. Schulternzuckend verließ er das Zimmer.

„Und immer noch alles klar bei dir und Evans?“, fragte Sirius seinen besten Freund, der traurig in den Gemeinschaftsraum kam. „Wieso?“, antwortete dieser scharf. „Du schaust so aus, als hätte sie dir mal wieder einen Korb gegeben und glaube mir, diesen Blick erkenne ich sofort“, Sirius schlug ihm auf die Schulter. „Ach, lass uns nach oben gehen, okay?“, sagte James, als er merkte, dass ihn viele Mädchen neugierig musterten und anfingen zu tuscheln. „James hat endlich die rote Todesfee abserviert. Jetzt ist meine Zeit gekommen“, sagte ein Mädchen laut und James wurde rot. Sirius zog ihn schnell hoch in den Schlafsaal der Jungs. „Okay, also was ist passiert?“, fragte er und sah James an. „Wir haben gelernt. Und zwei Stunden habe ich brav mitgemacht, aber dann bekam ich eine super Idee für Quidditch und habe sie gleich aufgemalt und dann habe ich ein was falsch beantwortet und sie hat mich gleich angefahren und dann haben wir kurz diskutiert und dann bin ich gegangen und wollte ihr noch einen Abschiedskuss geben, aber sie wollte nicht“, James blickte zu Boden. „Wie kleine Kinder seid ihr. James es war klar, dass ihr bald aneinander geraten würdet. Sie liebt Lernen und Schule und du liebst Quidditch, was sie wiederum hasst. Was hast du erwartet, dass ihr heiratet?“, Sirius lachte, aber James stimmte nicht mit ein. „Genau, das habe ich erwartet“, murmelte James. „Ernsthaft?“, Sirius sah ihn entsetzt an. „Ja, ich liebe sie mehr als mein Leben“, James sah seinen besten Freund verwirrt in die Augen. Das hatte er ihm doch schon mehrmals erzählt? „James, Quidditchtraining“, rief auf einmal jemand von außen und James erkannte die Stimme von Mary. „Deine Freundin ruft mich“, sagte James lächelnd, ging und lies einen nachdenklichen Sirius zurück. Er hatte nie gedacht, dass einer von ihnen jemals heiraten würde und nun machte sich sein Freund schon darüber Gedanken und wenn er ehrlich war, wusste er, dass er bald auf seiner Hochzeit tanzen würde und dann wären die Rumtreiber nicht mehr das Wichtigste in James Leben. Sie waren es vermutlich schon jetzt nicht mehr. Und Sirius wurde sich auf einmal bewusst, wie schnell eine wundervolle Zeit vergehen kann, die nie wieder kommen würde. Aber er war sich sicher, was immer kommen würde, er würde das beste daraus machen.

„Jetzt strengt euch mal an, Leute. Es geht hier um die letzte Chance für mich den Quidditchpokal zu gewinnen und das will ich, verdammt noch mal“, schrie James seiner Mannschaft zu, die ein schlechtes Spiel spielten. „James, du hast es bisher immer geschafft den Pokal zu gewinnen. Du bist mit Abstand der beste Jäger hier und hast bisher jedes Spiel rausgerissen“, rief ihm einer der Jäger, John Grischam, zu. „Aber das klappt nur, wenn alle halbwegs gut spielen. Leyla hat heute zum Beispiel noch kein Mal den Schnatz gefangen und Mary lässt fast jedes Tor durch, wenn mal ein guter Schuss kommt, der aber selten kommt und ich hab das Gefühl, dass Daniel und John sich nicht mal anstrengen die Klatscher zu treffen“, nörgelte James weiter rum. Als Cathrin Bedgel, eine der Jägerinnen, den Quaffel nicht fing, platzte James: „Okay, ich breche das Training hiermit ab. Außer Frederic, waren heute alle schlecht. Ich hoffe, dass nächste Mal seid ihr besser oder ich werde neue Auswahlspiele ansetzten!“ James landete und ging wütend in Richtung Umkleidekabine. „James, was ist los mit dir? Wir haben schon viel schlechter gespielt und du tust gerade so, als wenn wir grottig gewesen wären“, Mary sah ihn an. „Ja, vielleicht haben wir schon viel schlechter gespielt, aber das heißt nichts. Wir waren schlecht. Und ich hab nichts. GAR NICHTS“, brüllte er sie nun an. Mary lachte ironisch: „Klar, deswegen schreist du auch so. Stress mit Lily?“ James sah sie verwirrt an: „Wieso wissen das immer alle gleich?“ „Ich glaube nicht, dass es alle gleich wissen. Aber James ich habe dich geliebt und liebe dich immer noch, nur jetzt liebe ich dich wie einen Bruder und glaube mir. Ich kenne dich“, sagte Mary ernst. James nickte. „Also was ist passiert?“, fragte sie ihn. „Eigentlich nichts großes. Wir hatten eine Meinungsverschiedenheit“, sagte James. Mary sah ihn nur ungläubig an, ging aber nicht weiter darauf ein. Sie verabschiedete sich und ging unter die Mädchendusche, während James, die der Jungs benutzte.

„Lily, ich muss mit dir reden“, sagte James vorsichtig, als er das Schulsprecherzimmer betrat. Lily sah ihn ängstlich an. James setzte sich neben sie aufs Sofa und nahm ihre Hand. „Ich liebe dich. Du bist mein persönlicher Sonnenschein und ich will dich nicht verlieren. Ohne meine Sonne kann ich nicht leben, denn sie gibt mir Kraft und Energie. Bitte verzeih mir, dass ich vorhin dich so angemault habe“, James küsste ihre Hand und sah in Lilys wunderschönen grünen Augen. „Potter, du kannst nicht immer Mist bauen und dich dann versuchen rauszureden, in dem du irgendsoeinen Unsinn laberst“, sagte Lily im typischen Potter-Abblitz-Ton. James lächelte, denn er wusste, dass sie ihm verziehen hatte. „Aber Evans, du musst mit mir ausgehen, sonst sterbe ich“, erwiderte James lässig. Lily lachte nun und die beiden küssten sich und es fühlte sich noch besser an, als sonst. „Wir sollten öfters streiten“, meinte Lily lächelnd, woraufhin James den Kopf schüttelte und weiter küsste. „Versprichst du mir was?“, fragte Lily in der Nacht, als sie in James Armen lag. „Was immer du willst“, sagte James und spielte mit einer ihre Haarsträhnen. „Egal was passiert, lass uns immer das beste daraus machen, okay?“, sie drehte sich um und sah ihren Freund in die Augen. „Machen wir das nicht schon längst? Aber gut, ich verspreche es dir“, James küsste sie auf die Stirn.

„Gryffindor“, hörten James und Lily die Jubelrufe in der Großen Halle, als sie diese betraten. „Morgen“, murmelte James und trank einen Schluck Kürbissaft. „Iss was“, kommandierte Lily. Aber James schüttelte den Kopf. Auch seine anderen Teamkollegen aßen nichts. Es war wie immer, wenn ein Spiel war. Niemand aß etwas aus der Mannschaft. Als es Zeit war gingen sie ruhig zum Spielfeld runter und in ihre Umkleide.
„Also macht die Slytherins heute platt und ich gebe heute Abend Feuerwhisky aus“, sagte James und Mary lachte begeistert: „Du weißt schon, dass du heute Abend dann ein armer Mann bist, oder?“ James lächelte: „Klar, aber ein bisschen Motivation hat noch nie geschadet, oder?“ Die Mannschaft lachte. „Okay im Ernst. Wir sind die besten und wir werden gewinnen und wenn irgendeiner sich nicht anstrengt, dann haue ich denjenigen persönlich vom Besen, klar soweit?“, er sah seine Leute an. Diese nickte und sie schulterten ihre Besen und gingen auf den Rasen.

„Das Spiel hat begonnen und es steht noch Null zu Null. Die Aufstellungen sind wie immer, aber ich sage es euch noch einmal, beginnen wir bei den Slytherins, Nummer 1: Kaitlyn Parkinson, Nummer 2: Cornelius Crabbe, Nummer 3: John Goyle. Nummer 4: Lucius Malfoy, Nummer 5: Evan Rosier, der Kapitän. Nummer 6: Tracey Macnair und Nummer 7: Regulus Black. Und bei den Gryffindors mit der Nummer 1 Mary Booth, Nummer 2 Daniel Anigsal, Nummer 3 John Grischam, Nummer 4: Frederic Tofern, Nummer 5 und Kapitän: James Potter, Nummer 6 trägt Cathrin Bedgel und zu guter letzt die Nummer 7, Leyla Noro. Möge das bessere Team gewinnen. Und Rosier hat den Quaffel, er spielt zu Macnair und dieser wird von einem Klatscher getroffen. Guter Schlag, Anigsal! Gryffindor nun im Quaffelbesitz. Potter zu Tofern, Tofern zurück zu Potter und Potter wirft auf die Ringe. Pech gehabt. Parkinson war schneller und Slytherin nun im Quaffelbesitz. Es sieht nach einem ausgeglichen Spiel aus. Gryffindors bewegen sich schneller und sicherer auf den Besen. Und der Kapitän der Löwen wurde von einem Klatscher getroffen. Wo waren seine Treiber oder besser gesagt: Wo war seine Aufmerksamkeit? Vermutlich bei einer roten Hexen. Wie wir alle wissen, ist Potter mit der Schulsprecherin Lily Evans zusammen und ...“, der Stadionsprecher Garreth Andrew wurde von Professor McGonagall unterbrochen: „Andrew, das hat nichts mit Quidditch zu tun!“ Die Slytherins lachten und Lily war knallrot angelaufen. „Ich gebe doch nur Hintergrundinformationen, Professor“, entschuldigte Andrew sein Verhalten. „10 zu Null für Slytherin. Rosier trifft durch die Ringe! Bedgel nun im Quaffelbesitz. Und sie gibt ab an Potter und Potter gibt weiter an Tofern, zurück zu Bedgel und wo ist Potter jetzt? Er ist unten am Spielfeld, seine Fußspitzen berühren gerade so nicht den Boden. Bedgel wird von den Treibern angegriffen und diese lässt den Quaffel fallen. Ah deswegen war Potter unten, dieser fängt den Ball und gibt weiter an Tofern, dieser gibt ihn zu Potter zurück, der mittlerweile wieder auf der Höhe der anderen ist und 10:10!“, Andrew holte Luft. „Grandioses Spiel der Gryffindors und Malfoy spielt den Quaffel zu Macnair und das war Glück für Gryffindor. Glanzparade von Booth. Und Potter besitzt den Quaffel...“
Das Spiel ging eine Weile so hin und her bis es schließlich 170:110 stand und etwas passierte, was Lilys Herz doppelt so schnell schlagen ließ. James hatte gerade das 170 zu 110 erzielt, als er sah wie Leyla den Schnatz gesehen hatte. Ein Treiber der Slytherins hatte das auch gesehen und schleuderte einen Klatscher in ihre Richtung. John Grischam, ein Treiber der Gryffindors, sah das und schleuderte den Klatscher in Richtung Tracey Macnair. James beobachtet all dies und sah auch, als Tracey wie in Zeitlupe von ihrem Besen geschleudert wurde, genau in dem Moment, in dem Leyla den Schnatz fing. James stürzt mit seinem Besen Richtung Bogen und man hörte Andrew sagen: „Macnair fällt und Potter stürzt nun auch zu Boden.“ Doch kurz vor dem Boden zog James seinen Besen hoch und öffnete seine Hände und Tracey landete in seinen Armen. Die Menge jubelte. Dass das Spiel 320 zu 110 ausgegangen war, interessierte in diesem Moment niemanden.

„Danke Potter“, sagte Tracey erleichtert. „Immer wieder gern, Tracey“, erwiderte James und betonte das letzte Wort besonders. „Okay, James“, antwortete die Jägerin von Slytherin lächelnd. James landete vorsichtig auf dem Boden. „Hast du dich irgendwie verletzt?“, fragte er, sobald er festen Boden unter den Füßen hatte und sie vorsichtig hinstellen konnte. „Ich glaube mit meinem Arm stimmt etwas nicht ganz“, murmelte sie. „Okay, ich bring dich gleich in den Krankenflügel. Keine Widerrede!“, sagte James und lief los Richtung Krankenflügel unterwegs wurde er von Malfoy und Black abgefangen: „Lass sie in Ruhe. Wir bringen Tracey in den Krankenflügel, Potter.“ Malfoys Stimme klang befehlshaberisch. „Okay, okay ich wollte nur nett sein, Malfoy“, antwortete James und drehte sich zu Tracey: „Gute Besserung und pass auf dich auf. Ich bin nicht immer in deiner Nähe!“ Tracey lachte, doch anstatt ihrer antwortete Malfoy: „Zum Glück.“ Tracey verdrehte die Augen und James ging ohne weiter darauf zu achten. Er hatte Traceys Augenverdrehen gesehen und wusste, dass sie nicht so dachte.
„James, du bist der Held des Jahres“, bejubelten die Gryffindors ihren Kapitän. „Super Spiel ihr alle“, sagte dieser verlegen. „Und deines erst. Nicht nur, dass du die Hälfte der Tore geworfen hast, nein du hast auch noch Macnair gerettet. Das war der hammer. Nun kann keiner mehr sagen, dass wir die Slyths einfach sterben lassen würden und dass sie uns egal wären“, meinte Leyla lachend. James verdrehte die Augen. „Ich glaube nicht, dass dadurch die Feinschaft zwischen uns und den Slyths behoben ist“, sagte er. Die anderen lachten und feierten ausgiebig ihren Kapitän. „Heute gibt es Feuerwhisky!“, schrie John Grischam James entgegen und dann hatte sich auch endlich eine kleine, rothaarige Hexe ihren Weg auf das Feld geschafft. „Herzlichen Glückwunsch“, flüsterte sie James ins Ohr. Dieser drehte sich um und strahlte sie an. „Ich liebe dich“, flüsterte er in ihr Ohr zurück und dann küssten sich beide.
„Dafür bin ich zurückgekommen. Deswegen bin ich nicht gestorben“, sagte James am Abend zu seiner Freundin, als die beiden nach einer langen Feier endlich in den Schulsprecherräumen waren. „Weswegen?“, fragte Lily verwundert. „Quidditch, Feiern, Lachen, meine Freunde und deine Liebe zu mir. Dafür lohnt es sich zu leben. Ich bin wahrscheinlich im Moment der glücklichste Mensch der Welt“, James küsste seine Freundin. Und beide schienen für diesen Abend alles Übel, Leid und alle Grausamkeit der Welt vergessen zu haben.


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