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Fanfiction

Dunkle Zeiten - Lily und James - Die Macht der Liebe

von Lunmine

Die Macht der Liebe

Nimm dir Zeit, zu lieben und geliebt zu werden -
es ist der wahre Reichtum des Leben



„James“, schrie Lily entsetzt. Ihr Schrei ließ James zusammenfahren. Ihm war so schlecht und er musste sich noch einmal übergeben. Er versuchte seine Augen zu öffnen und sah in die wunderschönen grünen Augen seiner Freundin, in denen er Verzweiflung, Angst und Besorgnis sah. „Ic.... ich .. lie … liebe di...dich“, keuchte er noch kurz, dann wurde alles um ihn herum schwarz. „Ich dich doch auch James. Komm zurück, mach die Augen auf. Schau mich an. Bitte“, sie flehte ihn an und nahm seine Hand doch er rührte sich nicht. Dies erinnerte sie an eine Situation, die sie erst vor kurzem erlebt hatte: „Wieso schon wieder James?“, fragte Lily und dachte daran, dass er vor ein paar Tagen ähnlich da lag. Dumbledore sah von ihr zu James. Er war keineswegs über die Worte von James überrascht gewesen, die von Lily jedoch schon. Schnell besann er sich wieder, als er das Blut sah, das aus James Stirn und Bauch schoss. Schnell murmelte er ein paar Gegenflüche und die Wunden verschlossen sich. „Mehr kann ich nicht machen, er muss ins St Mungo, aber ich fürchte, dass die Wunden auf der Reise dorthin wieder aufreißen könnten und er sterben könnte. Er hat schon jetzt Unmengen an Blut verloren“, sagte er besorgt und deutete auf James Jacke und Pullover, die beide vom Blut rot gefärbt waren. „Wie stehen seine Chance?“, fragte Lily ängstlich. Dumbledore sah sie einen Moment lang an und überlegte, ob sie die Wahrheit vertragen würde. „Nun, wenn er hier liegen bleibt sind seine Chance bei 70%, wenn wir ihn transportieren bei 40%. Ich weiß wirklich nicht was ich machen soll, Miss Evans. James ist stark und ein Kämpfertyp, aber bei den Verletzungen. Ich befürchte, dass er entweder hier liegen bleiben muss und die Chancen, dass er wieder aufwacht sehr gering sind, oder wir gehen das Risiko ein und bringen ihn ins Mungo. Aber apparieren wird seinen Wunden aufreißen. Ich .. ich weiß wirklich nicht weiter Lily. Beide Möglichkeiten sind lebensgefährlich“, Dumbledore hatte Tränen in den Augen. Aber Lily hatte eine Idee. „Wir holen den Muggelkrankenwagen. Verhexen die Fahrer und bringen ihn so ins Mungo“, sagte sie und sah ihn hoffnungsvoll an. Dumbledore überlegte kurz und nickte dann: „Eine gute Idde, Miss Evans. Gehen sie sofort zum Tropfenden Kessel und ordern sie einen Krankenwagen. Ich werde James auf einer Trage hinbringen.“ Lily gab James noch einen Kuss auf die Wange und rannte dann los, den Zauberstab griffbereit. Doch auf ihrem Weg dorthin passierte nichts.

Bald schon hörte sie die Sirenen das Krankenwagens und Dumbledore hatte James auf einem Bordstein abgelegt. Zwei Sanitäter sprangen heraus. „Was ist passiert?“, fragten sie. Sie sah wie Dumbledore lautlos den beiden einen Fluch aufhetzte und sie fragten nicht weiter nach. Sie hoben James vorsichtig in den Krankenwagen und Lily und Dumbledore durften hinten bei ihm mitfahren. Im St Mungo verabschiedeten sie sich vom Krankenwagen und Dumbledore sprach noch einen Vergessenszauber aus. Die Heiler brachten James sofort rein und Lily und Dumbledore durften nicht zu ihm.

„Warum will du-weißt-schon-wer James?“, fragte Lily ihn. Dumbledore sah sie einen momentlang so an, als ob er abwägen würde, ob sie vertrauenswürdig genug sei. Scheinbar kam er zu dem Entschluss, dass sie es war: „Voldemort, Lily. Die Angst vor einem Namen, macht noch mehr Angst vor der Sache selbst. James ist nicht nur der Sohn von einem der besten Auroren zur Zeit, sondern auch Sohn von zwei Widerstandskämpfern, sondern auch ein halbes Mitglied in dieser Organisation, in die er nach dem Schulabschluss eintreten wird. Und dazu kann James eine Art von Magie, die Voldemort nicht kann. Er kann das, was kleine Kinder können kontrollieren. Zaubern ohne Zauberstab. Voldemort möchte herausfinden, ob er das auch erlernen kann und wenn nicht, wird er alle umbringen, die es können, damit niemand etwas kann, was er nicht kann. Deswegen will er James. Bei Zoe, James älterer Schwester, kam Voldemort nicht mehr dazu es herauszufinden, sie hatte sich so stark gewehrt, dass er sie umbringen musste und Kate ist noch zu jung. James ist der Einzige, der alt genug für ihn ist und die Magie beherrscht, obwohl er nicht der Erstgeborene ist. Für Voldemort ist das Grund genug persönlich hier aufzutauchen. Er hat vielleicht sogar Angst, dass James stärker ist als er.“ Lily dachte eine Weile über die eben gehorchten Worte nach. Dann sagte sie: „Aber du-wei ehh Voldemort wird nicht ewig leben. Er ist doch jetzt schon nicht mehr der jüngste, oder? Wie alt ist er eigentlich?“ Dumbledore sah Lily unglaubwürdig an: „Voldemort ist 51 Jahre alt. Aber er ist ein sehr, sehr schwarzer Magier. Es würde mich nicht wundern, wenn er bereits einen Weg zur Unsterblichkeit gefunden hat. Und wenn nicht, schau mich an. Ich bin auch nicht der jüngste und mächtig wie eh und je. Und überhaupt, was willst du damit sagen: Voldemort wird nicht ewig leben?“ Lily lachte verbittert auf: „Ich dachte, dass James sich so lange verstecken würde, bis er endlich tot wäre.“ Dumbledore sah sie einen momentlang traurig an: „Selbst, wenn Voldemort sterben würde. Du könntest nie James davon abhalten zu kämpfen. Dazu ähnelt er zu sehr seinem Vater und seiner Schwestern. Er wird kämpfen. Nicht, weil er Macht will, die er zweifellos haben könnte, nein, weil er liebt. Merk dir das Lily. Liebe ist die einzige Magie, die Voldemort niemals beherrschen wird. Liebe ist der einzige Schutz. Und der Grund, warum es viele Widerstandskämpfer gibt. Liebe ist auch die Antwort, warum Voldemort ist was er ist.“
Lily sah den alten Mann verdutzt an. „Warum wurde du-wei... Voldemort so?“, fragte sie zögerlich. Sie sah keinen Zusammenhang. Dumbledore seufzte und begann zu erklären: „Er ist Waise. Er hat nie die Liebe seiner Eltern gespürt. Im Waisenheim wurde er ablehnend aufgenommen, da er anders war. Er war eben ein Magier. Er hat sich damals eine Art … Mauer gegen Liebe aufgebaut, da für ihn das die Schwäche war. Damit hat er recht. Liebe ist eine riesige Schwäche, aber eine noch größere Stärke. Nun er kam an die Schule und war außergewöhnlich talentiert. Er fand viele Bewunderer, die er damals seine Freunde nannte, heute sind es seine Untertanen. Todesser. Er empfand und empfindet nicht viel für sie. Er ist ein liebloser Mensch und das kann einem nur leid tun. Stell dir vor, du liebst niemanden. Wofür lebst du dann?“ Lily dachte über seine Worte nach und nickte. Sie verstand was er sagen wollte.

Auf einmal kam Celine, Victor und Abbey Potter mit Kate. „Wie geht es James?“, fragte Celine aufgelöst. Abbey und sie hatten rote Augen und weinten.
„Ich weiß es nicht, Celine. James ist stark er ist ein Kämpfer“, versuchte Dumbledore die besorgte Mutter zu beruhigen. „Wie stehen seine Chancen?“, fragte Celine. Albus Dumbledore zuckte mit den Schultern: „Ich kann dir nichts genaues sagen. Aber als ich ihn fand, waren sie nicht hoch. Er lag am Boden und ihm gegenüber Voldemort und ein Todesser. Lily stand zwar noch mit Zauberstab in der Hand. Aber gegen Voldemort und einen Todesser hätten sie wohl keine Chance gehabt. James war schon halb bewusstlos und konnte geradeso die Augen offen halten und Lily war sehr abgelenkt von der Sorge um James. Ich glaube kaum einer hätte eine Chance gegen Voldemort und den Todesser gehabt. Aber er hat sich wacker geschlagen. Als ich aufgetaucht bin, sind die beiden verschwunden und von da an, sind seine Chancen erheblich gestiegen. Er schafft das.“ Celine nickte, aber ihre Augen glaubten den Worten nicht. Abbey setzte sich neben Lily: „Voldemort?“ Sie flüsterte diesen Namen nur, aber jeder Verstand ihn und die Frage die dahinter steckte. Albus Dumbledore sprach zu ihnen: „Wir müssen annehmen, dass Voldemort nun James offiziell will. Er hatte zwei Todesser vorausgeschickt, die James allerdings besiegt hatte. Bellatrix Black und Rodolphus Lestrange. Beide wurden allerdings von den anderen Todessern wieder befreit. Nun und Voldemort ist persönlich in der Winkelgasse erschienen. Normalerweise bleibt er im Verborgenen. Ich werde mit James sprechen und ihm eventuell vom Orden unterrichten lassen. Er ist stark, aber er könnte noch stärker sein.“ Celine lag nun weinend in den Armen von ihrem Mann und Abbey drückte Kate an sich. Lily starrte ins leere.

Ein Heiler kam zu ihnen: „Professor Dumbledore, Familie Potter. James liegt im Koma. Seine Chancen stehen im Moment 50:50. Wir können nichts weiter tun. Wir haben ihm einen Zaubertrank verabreicht und nun liegt es an ihm, ob er ihn an nimmt oder nicht. Es tut mir leid. Wenn sie wollen, können Sie zu ihm.“ Der Heiler führte sie zu einem Zimmer. Als sie eintraten, bekam Lily einen schreck und Celine Potter kippte um. James lag da, keine Decke auf seinem Oberkörper, der ganz rot war und man deutlich eine offene Stelle sehen konnte, über die eine ganz kleine Hautschicht war. Er war im Gesicht total weiß, nur auf der Stirn sah man deutlich eine Wunde. Er bewegte sich nicht, doch sein Atem ging röchelnd und man sah den Schweiß auf seinem ganzen Körper. Man sah eindeutig seinen Kampf um Leben und Tod und im Moment war sich Lily nicht sicher welche Seite gewinnen würde. Abbey ging mit ihrer Mutter und Kate raus, Dumbledore folgte ihnen. Victor ging vor zum Bett von James. Lily war sich nicht sicher, was sie machen sollte. Einerseits wollte sie zu James, andererseits gehörte sie nicht zur Familie.
„James, kämpf. Bitte. Wir brauchen dich. Du schaffst das“, flehte sein Dad ihn an. Lily kam nun nach vorne und sah James an. Er wirkte so fertig und kaputt. „Wir hätten ihn nie alleine lassen dürfen“, murmelte Lily und Victor sah sie an: „Euch trifft keine Schuld. Wenn sich James was in den Kopf gesetzt hat, dann hält ihn nichts davon ab. Ich muss leider sagen, dass er diese Eigenschaft wohl oder übel von seinem Dad hat.“ Lily lächelte ihm zu. „Er schafft es. Ich kenne James. Er würde nie im Leben seine Familie alleine zurücklassen und vor allem nicht Kate“, sagte Lily und versuchte Victor Potter aufzumuntern. Er weinte. „Das haben wir bei Zoe und Stev auch gedacht und am nächsten Tag … du musst wissen. Voldemort kam und Zoe und Stev haben ihm einen starken Kampf geleistet. Er hat sie getötet bevor er abgehauen ist. Denn wir kamen in dem Moment, in dem der grüne Lichtblitz Stev traf“, murmelte er und weinte noch heftiger. Lily drückte seine Hand und er beruhigte sich wieder etwas: „Du bist etwas ganz besonderes Lily. Mein Sohn hat Geschmack.“ Lily lächelte ihn dankbar an und er lächelte zurück. Celine und Abbey kamen wieder herein und Lily beschloss raus zu gehen. Sie hörte noch wie Victor zu seiner Frau sagte: „James hat seine Wahl gut getroffen.“ Als sie außen ankam sah sie Albus Dumbledore mit Kate auf dem Arm. Der Anblick war wirklich merkwürdig. Albus sah zu Lily und schmunzelte: „Die Familie von James mag dich sehr.“ Lily lächelte ihn an. „Wie geht es Kate?“, fragte sie und Albus antwortete: „Sehr gut. Sie hat nicht wirklich mitbekommen, was mit James ist. Was wahrscheinlich sehr gut ist.“ Lily sah ihren Schulleiter eine Weile an. Er lies seine Schule zurück, um der Familie Potter beizustehen und er erzählte ihr etwas von einem Orden, den er wahrscheinlich leitete. War er wirklich so selten in der Schule? „Professor, eine Frage. Wer passt auf die Schule auf?“, Lily war sich nicht sicher, ob sie mit der Frage vielleicht zu weit gegangen war. „Miss Evans. Glauben Sie mir, ich würde meine Schule nie ungeschützt zurücklassen. Minerva weiß von meiner Abwesenheit und so habe ich ein paar persönliche Wachen noch, in und außerhalb der Schule“, antwortete er freundlich, doch Lily spürte, dass sie ihn leicht verärgert hatte. „Sie haben etwas von einem Orden erzählt, der gegen ihn kämpft. Kann ich dort beitreten?“, fragte sie nun. Sie wollte etwas gegen den Mann tun, der der Grund sein konnte, dass ihr Freund nicht mehr lange leben würde. Albus Dumbledore musterte sie einen Moment und Lily hatte das Gefühl, er würde sie mit seinem Blick röntgen, dann sagte er: „Selbstverständlich. Aber erst nach dem Schulabschluss. Wenn Sie wollen, können Sie die gleiche Ausbildung erhalten wie James. Zur gleichen Zeit. Das wäre für Sie beide einfacher und uns würde es ein bisschen Arbeit ersparen.“ Lily nickte und damit war ihr Gespräch beendet.

Am nächsten Tag saß Lily den ganzen Tag bei James. Abwechselnd saß auch immer ein Mitglied seiner Familie bei ihr. Doch es änderte sich an seinem Zustand nichts. Auch die vier darauffolgenden Tage nicht. Am fünften Tag seines Komas, bekam James neunen Besuch. Sirius. In Hogwarts waren jetzt Ferien und Sirius war sofort ins Mungo appariert, um seinen besten Freund beizustehen. Lily saß mit Abbey an James Bett. „Wie geht es ihm?“, fragte Sirius, kaum hatte er die Tür geöffnet. Lily sprang auf und umarmte ihn und Sirius erwiderte diese Umarmung überrascht und unbeholfen. Abbey war auch aufgestanden und umarmte ihren Fast-Bruder. „Unverändert. Seit fünf Tagen liegt er schon so da. Nur seine Verletzungen sind abgeschwächt. Am Anfang waren sie noch viel schlimmer. Die Heiler meinen, dass keine Narben zurückbleiben würden, wenn er es überlebt. Als ob das wichtig für uns wäre. Ich glaube sie sagen nur was, damit sie was sagen“, klärte Abbey ihn auf. Sirius trat ans Bett. Es schmerzte ihn, wie er seinen Freund so hilflos daliegen sah: „Krone, wach endlich auf. Moony, Wurmschwanz und ich brauchen dich. Bitte!“ Lily setzte sich wieder auf ihren Platz und nahm James Hand, Abbey setzte sich neben sie und starrte auf das Gesicht ihres Bruders. Sirius blieb stehen und beobachtete Lily. „Habt ihr es endlich geschafft?“, fragte er sie und Lily nickte. „Wenigstens eine gute Nachricht“, murmelte er und Lily sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Kein Gejammer mehr wegen dir“, sagte er lachend und Lily und Abbey stimmten mit ein. Für einen Moment vergaßen sie James. Dieser machte sich gleich bemerkbar, in dem er noch mehr röchelte als normal. Erschrocken starrten die drei auf James. Dieser schien immer mehr nach Atem zu ringen. „James, bitte“, flehte Lily und drückte seine Hand und auf einmal spürte sie einen Gegendruck. „Er hat meine Hand gedrückt“, flüsterte Lily. Abbey sah sie kurz an, dann spürte sie, wie er auch ihre leicht drückte. „Meine auch“, flüsterte sie zurück. Es herrschte eine Weile Ruhe und man hörte nur James atmen. Seine Atmung stabilisierte sich wieder und wurde sogar ganz ruhig. Zum ersten Mal seit fünf Tagen.

„Wenigstens eine gute Nachricht …. Kein Gejammer mehr wegen dir“, hörte James Sirius Stimme. Wie? Es wurden Kosten auf seine Witze gemacht? Er wollte etwas sagen, doch es klappte nicht. Stattdessen bekam er kaum noch Luft. Er hörte Lilys Stimme, verstand sie allerdings nicht, doch als Zeichen, dass er da war drückte er ihre Hand. Und dann drückte er auch noch eine andere, er vermutete, dass es entweder die von Abbey oder seiner Mum war. Und dann wurde seine Atmung wieder ruhig. Erleichtert darüber lies er die Hände wieder los und versuchte die Augen zu öffnen. Es klappte nicht wirklich gut. Und er gab den Kampf schnell auf. „Hol einen Heiler, ich glaube er stirbt noch“, hörte er die Stimme von Abbey, die besorgt in James Gesicht gesehen hatte, auf dem noch mehr Schweiß war als sonst. „Nein. Mir geht es gut“, wollte James sagen, doch er brachte keinen Ton raus, stattdessen röchelte er wieder. Er hörte, wie die Tür sich öffnete und kurz darauf wieder ins Schloss fiel. Bald öffnete sich noch mal die Tür und dann lies Lily seine Hand los. „Nein, bleib mir“, dachte James und versuchte ihre Hand zu greifen, doch es klappte nicht. Er spürte einen Heiler, der mit seinem Zauberstab über ihn fuhr. „Nein, er stirbt nicht. Er kämpft gerade darum aufzuwachen. Es würde mich nicht wundern, wenn er hören könnte, was wir sagen“, hörte er eine tiefe Stimme. „Ich werde seine Eltern benachrichtigen“, sagte diese Stimme und dann ging sie aus dem Zimmer. „James? Hörst du mich? Ich liebe dich!“, flüsterte Lily ihm ins Ohr und nahm wieder seine Hand. Dankbar drückte er sie.

„Er wird es schaffen, da bin ich mir sicher“, sagte Sirius zu Lily. Die ihm nickend zustimmte. Abbey war nach außen gegangen, um ihre Eltern zu begrüßen und ihnen alles zu erzählen, wenn sie kamen. „Ich, weiß, dass er es schafft. Er spürt, dass wir da sind. Er hat schon wieder meine Hand gedrückt“, sagte sie und weinte. Sie war erleichtert. „Krone, gib jetzt nicht auf. Du schaffst es“, sagte Sirius zu dem Kranken und drückte kurz leicht seine Hand, dieser drückte zurück. Jetzt weinte auch Sirius: „Meine hat er auch gedrückt.“ Seine Stimme war leise.

James hörte die Stimme von Sirius und spürte eine Hand und drückte auch diese, als Zeichen dafür, dass er da war. Er kämpfte wieder darum, seine Augen zu öffnen und wieder klappte es nicht. Es war so anstrengend. Und sein Kopf und Oberkörper schmerzten so. Er wollte endlich wieder in die wunderschönen Augen seiner Lily sehen. Lily. Der Gedanke an sie, gab ihr nochmal Kraft, doch wieder schaffte er es nicht seine Augen zu öffnen. „Li....ly... ich …. lie...be... dich“, sagte er und zu seinem Erstaunen konnte man die Worte hören, wenn auch nur als leises Krächzen. Und wieder versuchte er seine Augen zu öffnen und wieder klappte es nicht.

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Danke für die Kommis (:
Freut mich, dass euch meine FF gefällt.
Liebe Grüße an meine braven Kommischreiber!
Lunmine


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
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